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Neue Tische und Bänke auf dem Schulhof eilen der Sanierung voraus

Noch bevor die vielen Baufahrzeuge für die große Sanierung des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe anrücken, stand kürzlich ein großer LKW mitten auf dem Schulhof. In Zusammenarbeit mit dem ortsansässigen Profi Baumarkt konnten sich die Schilleraner mit dem Weihnachtsmarktgeld neue Bänke und Tische besorgen.
In besinnlicher Stimmung, ergänzt durch die tollen und sehr beliebten Weihnachtskonzerte, verkauften die Schülerinnen und Schüler allerlei Selbstgebasteltes, aber auch Kuchen, Kaffee und Kakao, um dann Verschiedenes für die Schulgemeinschaft finanzieren zu können. Die hochwertigen Sitzmöglichkeiten stehen dabei jedes Jahr auf der Wunschliste des Schülerrates.
Unterdessen laufen die Planungen und Vorbereitungen der grundlegenden Sanierung natürlich unvermindert weiter, sodass die neuen Tische und Bänke sehr bald vor einem neuen, modernen Schulgebäude stehen werden.

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Festlicher Abschluss

Die Übergabe der Reifezeugnisse des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe begann der Schulchor sehr stimmungsvoll mit "This is me" aus dem Film „The Greatest Showmann“.
Die Fünftklässlerinnen Greta Römer und Malina Mothes nutzten ihre Rezitation von Guido Lehmanns "Glückwunsch zum Abitur", um gleich die Bühne zu verlassen und auf die Abiturienten zuzugehen, sie direkt anzusprechen und ihnen persönlich zu gratulieren.
Thematisch perfekt ausgewählt, schwungvoll und schlicht toll präsentierte der Chor "Die Reise" von Max Giesinger. Sehr ausdrucksstark rezitierte dann Achtklässlerin Isabella Meinecke Lothar Zenettis "Was keiner wagt" und offenbarte dabei einmal mehr, welch Talente unter den Schilleraner blühen.
Der Stolz auf die Schüler bzw. Abiturienten konnte im Nachgang auch aus der Festansprache des Schulleiters Rolf-Uwe Friederichs rausgehört werden. "Jetzt und hier ist das Wichtigste" von Friedrich Schiller leitete seine Rede ein, gefolgt von "gemeinsam sind wir bis hierher gekommen", "die letzte Schulwoche war ein gutes Zeichen eurer Kreativität" und "in dieser bewegen Zeit stimmt ihr mich optimistisch, nutzt eure Bildung, um Gutes zu tun und gestaltet eure und unsere Zukunft lebenswert."
Mittlerweile ist es im Übrigen der 34. Abiturjahrgang, der das Calbenser Gymnasium mit dem höchstmöglichen Schulabschluss verlässt. Eben dieses Zeugnis erhielten die Schülerinnen und Schüler anschließend aus den Händen des Schulleiters und der Tutoren Michael Ulrich, Sirko Laurisch und Sacha Wenzel, wobei die vielen schicken feierlichen Outfits nicht die Anspannung bei ihnen und den vielen Gästen im Staßfurter Bernstein Salzlandcenter kaschieren konnten. Mit den Abiturzeugnissen in der Hand gab es auf der Bühne dann viele strahlende Gesichter und glänzende Augen im Publikum. Alexander Sieche, Vorsitzender des Fördervereins des Gymnasiums, knüpfte genau an dieses Gefühl an: "Geschafft, das Abi in der Tasche und nun hinaus in die große weite Welt.", "Es sind so viele Lebensgeschichten, die noch geschrieben werden müssen.", "Genießen Sie die Zeit" und "Wenn ich in Ihre Augen sehe, ist mir um die Zukunft nicht bange."
Mit Maxima Schliwa und Mareike Herrmann (1,0) sowie Ferdinand Pierau und Nils Michaelis (1,2) zeichnete er die Jahrgangsbesten aus und erwähnte dabei nicht nur die starken schulischen Leistungen, sondern auch ihre Verantwortung für und positive Wirkung auf die Mitschüler, das schulische Engagement und eben die Durschnittsnote als Zeichen ihres Charakters.
Maxima Schliwa war im Anschluss ein nächster Gänsehautmoment vorbehalten. Am Keyboard sorgte sie mit dem ABBA-Musical-Song "Durch meine Finger rinnt die Zeit" für spannende Stille im Saal und endete tränengerührt.
Mit den traditionellen Dankesworten der Abiturienten zum Ende der feierlichen Übergabe der Reifezeugnisse fanden Lucie Bestian und Ferdinand Pierau viele treffende Gedanken. "Jedes Ende ist auch ein Neuanfang", "Es ist auch ein Abschied von vielen tollen Ereignissen und Erfahrungen.", "Nun heißt es insbesondere Danke zu sagen an alle Menschen, die uns bis hierher begleitet haben und uns auch zu dem gemacht haben, was wir jetzt sind."
Die vielen freudigen Gesichter der Eltern, Großeltern, Gäste, Lehrer und natürlich der Absolventen sagten, dass das abschließende "Danke" der Schule als auch der gesamte stimmungsvolle Schulabschluss super angekommen sind.

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Spendenlauf im politischen Hintergrundgespräch

Es kann auch für Schüler spannend sein, wenn sie Einblicke in verschiedene politische Abläufe gewinnen können.
Eine Schülergruppe konnte vor kurzem den Calbenser Bürgermeister Sven Hause im Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe begrüßen. Der Anlass war eine Videokonferenz mit Florian Schilling, Referent des Städte- und Gemeindebundes, um über den von den Schülern geplanten Spendenlauf zu diskutieren und weitere Anknüpfungs- und Erweiterungspunkte auszuloten.
Die Idee war während eines Gespräches in Anwesenheit des Calbenser Bürgermeisters am Rande einer Tagung in Berlin entstanden, in dem das Thema des Spendenlaufs aufkam und das grundsätzliche Interesse geweckt wurde.
Zu Beginn der Videokonferenz konnte Elftklässlerin Mia Reinefeld sehr überzeugend die grundlegende Idee und die geplante Tagesstruktur aufzeigen: "Das Thema Nachhaltigkeit ist in so ziemlich allen Unterrichtsfächern Thema, sodass schnell klar war, wie gut es uns eigentlich geht und wie schlecht es anderen Menschen in vielen anderen Ländern der Welt geht. "So ist letztlich die Idee des Spendenlaufs entstanden."
Im folgenden Gespräch konnten viele interessante Aspekte ausgetauscht werden, unter anderem zum großen Thema "1000 Schulen für unsere Welt", zu möglichen Schulpartnerschaften bis hin zu daraus entstehenden Kommunalpartnerschaften. Für die Schulgemeinschaft fanden sich dank Herrn Schilling vielerlei spannende Projektideen für die kommenden Jahre, um beispielsweise die siebzehn Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen weiterhin thematisch aktiv aufzugreifen.
Insgesamt war es in jedem Fall eine für alle Seiten gewinnbringende Veranstaltung mit vielen Einblicken und neuen Ideen.

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Online-Unterricht am Freitag

Sehr geehrte Eltern,
liebe Schüler,

nach der Mitteilung des Schulträgers und einer Information in der Mitteldeutschen Zeitung:

https://www.mz.de/lokal/bernburg/kvg-reagiert-auf-warnstreik-am-freitag-faehrt-kein-bus-im-salzland-4061061

findet am Freitag aufgrund eines Tarifstreiks im Öffentlichen Nahverkehr kein Schülerverkehr durch die KVG statt.

Wir stellen den Unterricht am Freitag (06. Juni 2025) auf Online-Unterricht um. Die elften Klassen sind auswärts und die Zwölften im Prüfungsgeschäft.

Zum Freitag erteilen alle unterrichtenden Lehrer laut Plan bzw. Vertretungsplan den Schülern der Klassenstufe 5 bis 10 Aufgaben in X-School. Die Aufgaben werden als Klassenunterricht bzw. Kursunterricht in den Klassenordner/Fachordner bzw. Teamordner bereitgestellt, welche die Schüler in häuslicher Arbeit erfüllen. Zusätzlich halten wir eine Notbetreuung für die Klassenstufen 5 und 6 vor, so dass diese Schüler unter Anleitung von Kollegen die Online-Aufgaben in der Schule laut Vertretungsplan durchführen. Der Einsatz wird über den Vertretungsplan geregelt.

Der Nachschreibetermin vom Freitag wird auf Dienstag (10.06.2025) in die 6, 7, und 8.Stunde verlegt (Rangfolge: geplante KA vor Nachschreibearbeit).

Ich bitte in der Sache und Kurzfristigkeit um Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen

Rolf-Uwe Friederichs

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Rollstuhlsport macht Schule wieder am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe/Saale

PRESSE-INFORMATION des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes Sachsen-Anhalt e.V. (BSSA)

Gibst du deinen Rollstühlen Namen?

Über diese Frage musste Rolli-Trainer Mathias Sinang am 2. Juni während der Projektstunden am Friedrich-Schiller-Gymnasium in Calbe/Saale schmunzeln. Wahrheitsgemäß verneinte er und beantwortete auch alle anderen Fragen der Neuntklässler unter anderem zu seinem häuslichen Umfeld und seinen verschiedenen Rollstühlen für Alltag und Sport.

Nach sechs erfolgreichen Projekttagen seit 2021 gastierte das landesweite Schulprojekt Rollstuhlsport macht Schule am 2. Juni 2025 bereits zum siebenten Mal in Calbe/Saale.

Zwei neunte Klassen stellten sich nicht einfach nur der rollenden Herausforderung. Konzentriert verfolgten sie die Ausführungen von Projektkoordinator Volker Möws vom BG Klinikum Bergmannstrost Halle, bevor sie seine Empfehlungen bei der Erkundung der Schulumgebung in Alltags-Rollstühlen akribisch umsetzten. So gelang es den Schülerinnen und Schülern recht schnell, Kopfsteinpflaster und kleine Bordsteinkanten zu meistern.

Auch in der Turnhalle, wo Mathias das Zepter führte, kamen die Jugendlichen mit dem Handling der Sportrollstühle gut zurecht. Nach verschiedenen Sportspielen, Wurf- und Fangübungen konnten sie recht zügig zum Rollstuhlbasketballspiel übergehen und hatten viel Spaß daran. Die betreuenden Lehrer:innen und Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs freuten sich, dass auch dieser Schüler-Jahrgang das Projekt so gut annahm.

Rollstuhlsport macht Schule – ausprobieren, verstehen, Verständnis entwickeln.

Das bislang einzigartige Projekt in Sachsen-Anhalt steht Schülerinnen und Schülern in der Regel ab Klassenstufe sechs aller Schulen des Landes zur Verfügung und kann unter https://rollstuhlsportmachtschule-sachsen-anhalt.de/reservierung-termine/ gebucht werden.

Pro Veranstaltung ist im Jahr 2025 ein Eigenanteil von 400, 00 Euro (netto) zu zahlen.

Das landesweite Schulprojekt startete im März 2011 und wird seit 2018 von den Partnern Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Sachsen-Anhalt e. V. (BSSA) und BG Klinikum Bergmannstrost Halle umgesetzt. Es steht unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt, Eva Feußner und wird von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) sowie von der Unfallkasse Sachsen-Anhalt gefördert. Das Rolli-Projekt hat seit seinem Start bis Ende 2024 bereits knapp 13.800 Jugendliche erreicht.

„Selbsterfahrung ist eine gute Möglichkeit, Einstellungen zu überdenken und Blickwinkel zu ändern. Die Sensibilisierung junger Menschen für das Lebensumfeld von Menschen mit Handicap ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Verbandsarbeit“, erläutert BSSA-Geschäftsführerin Andrea Holz. Thomas Hagdorn, Geschäftsführer des BG Klinikums Bergmannstrost betont: „Die größtmögliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben ist für uns als überregionales Unfallkrankenhaus besonders wichtig. Der Rollstuhlsport bietet gerade für junge Menschen eine sehr gute Möglichkeit, Berührungsängste abzubauen, das gegenseitige Verständnis und ein tolerantes Miteinander zu fördern.“

Info & Kontakt:

www.rollstuhlsportmachtschule-sachsen-anhalt.de

https://www.facebook.com/RollisportMachtSchule/

Für Rückfragen steht Volker Möws (BG Klinikum Bergmannstrost Halle) unter der Mailadresse moews.volker@bergmannstrost.de zur Verfügung.