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Tag der offenen Tür am 18. Oktober 2024

Eine „offene Tür“ beschreibt der Begrifflichkeit nach etwas Einladendes und Interesse weckendes. Sie ermuntert zumeist dazu, einfach hineinzugehen und genauer zu schauen, was sich dahinter befindet. Andererseits verbindet der „Türöffner“ sicherlich damit das Interesse, etwas Besonderes zu zeigen, vorzustellen oder genauer darüber zu informieren.
Am Freitag, dem 18. Oktober 2024, werden, obwohl der normale Schultag längst beendet ist, die vielen Türen am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe von 16 bis 18 Uhr weit offen stehen. In den Räumen werden Schüler mit ihren Lehrern warten, um ihre Unterrichtsfächer, die vielfältigen Arbeitsgemeinschaften der Ganztagsschule oder schlicht ihre liebgewonnene Schule den interessierten Gästen näher zu bringen.
Zum Tag der offenen Tür Anfang Oktober sind alle interessierten Eltern, Großeltern und Schüler herzlich eingeladen, sich ein eigenes Bild von der Schilleraner Schulgemeinschaft zu machen.

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„Wir sind Tabellenführer der Zweiten Bundesliga“ zumindest für knapp 75 Minuten

In den Herbstferien lösten viele Spielerinnen und Spieler der erfolgreichen Schilleraner-Fußballteams, sie wurden spektakulärer Weise Landesmeister von Sachsen-Anhalt, die Freitickets des 1. FC Magdeburg in der Avnet-Arena beim Spiel gegen Greuther Fürth ein. Die Euphorie, nachdem sie die Tickets bei der Bestenehrung von der FCM-Vereinslegende Christian Beck überreicht bekamen, hielt bis ins Stadion und auch bis zum Abpfiff an. Nachdem die Magdeburger schnell mit 2:0 führten, zeigten sich die Schilleraner als besondere Glücksbringer, die die Tabellenführung ermöglichen. Leider nur bis zum späteren Ausgleich in der 73. Spielminute. Die Stimmung im Stadion und unter den Schilleranern war trotzdem grandios, zum einen wegen des starken Tabellenplatzes zwei für den FCM und andererseits noch viel mehr wegen des tollen gemeinsamen Erlebnisses.

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Toll – Bestenehrung des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe

"Toll" war das Adjektiv, welches nahezu inflationär bei der diesjährigen Bestenehrung des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe verwendet wurde.
Vom einladenden Förderverein sprach der Vorsitzende Alexander Sieche vor der gesamten Schulgemeinschaft: "Jedes Jahr freue ich mich aufs Neue riesig auf diese Veranstaltung. Es ist immer wieder toll, welche Leistungen ihr Schilleraner im zurückliegenden Schuljahr erbracht habt."
Zuvor hatten bereits der große Chor und die Akrobatikgruppe viel Applaus für die Programmeröffnung erhalten.
Jule Schulze (10a), Celine Müller (9c) und Leonie Hempel (9c) waren dann die Ersten, die auf das Parkett gebeten wurden, um die Anerkennung ihrer Mitschüler und einen schicken Rucksack mit Schiller-Logo zu erhalten. Sie erreichen den landesweit zweiten Platz bei der Russisch-Olympiade Sachsen-Anhalts und den zweiten beziehungsweise dritten Platz bei der Französisch-Olympiade auf der Ebene des Salzlandkreises.
Ihnen folgten Lennart Dosdall (12) und Ferdinand Pierau (12) für ihr Engagement in der Schülerfirma Picnic, Lucie Bestian (12) und Maxima Schliwa (12) als langjährige engagierte Chormitglieder, Lina Wieclaw (6b), Mia Kühnaß (7b), Liddy Schwedesky (8a), Jonas Kirchhoff (9b) und Josefine Schneider (10b) wurden jeweils Klassenstufensieger im Englisch-Wettbewerb "Big Challenge" und mit tollen Videoproduktionenen zum Bundeswettbewerb Fremdsprachen glänzten Edda Gießler, Leonie Hempel, Celine Müller und Lana Turich der Klasse 9c sowie Mia Reinefeld und Niklas Wolter der Klassenstufe 11.
Bisher einzigartig in der über 30-Jährigen Schulgeschichte sind die beiden Landesmeistertitel im Fußball, jeweils eines Jungen- und eines Mädchenteams. FCM-Vereinslegende Christian Beck war für die Ehrung in die Hegersporthalle gekommen: "Danke, dass ich hier sein darf. Es ist einfach toll, wie ihr eure Besten hier abfeiert." Mit reichlich Freikarten zum Zweitligaspiel des FCM gegen Greuther Fürth im Gepäck gab es für die erfolgreichen Fußballer einen persönlichen Glückwunsch des ehemaligen Torjägers.
Unzählige tolle Veranstaltungen, nahezu unendlich viele emotionale und tolle Momente für die Schulgemeinschaft bei Veranstaltungen, Exkursionen oder einfach nur spontanen Aktionen hat sie mit Engagement, Tatendrang und Kreativität tonangebend mitgestaltet und geprägt. Musiklehrerin Katrin Püsche wurde als jahrelange Chorleiterin mit tosendem Applaus begleitet und für ihr umfangreiches Engagement geehrt.
Nach dem obligatorischen Erinnerungsfoto an die Bestenehrung 2024 war schnell das Parkett der Sporthalle mit vielen Schülern gefüllt, viele Autogrammkarten und Poster des FCM wurden verteilt und viel wichtiger unzählige Selfies mit Christian Beck gemacht.
Rückblickend lässt sich sehr klar feststellen, dass sowohl die geehrten Schülerinnen und Schüler als auch die gesamte Veranstaltung in der Calbenser Hegersporthalle dass Attribut "toll" absolut verdient haben.
Bereits am Vormittag hatte Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs die zu ehrenden Schülerinnen und Schüler zu Kuchen, Getränken und Pizza eingeladen, um in diesem entspannten und besonderen Ambiente ins Gespräch zu kommen.

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Interessant, humorvoll und spannend – Bundestagsbesuch hinterlässt bleibenden Einblick

Unser Besuch im Deutschen Bundestag war ein unvergessliches Erlebnis, geprägt von einem interessanten und zugleich humorvollen Gespräch mit dem Abgeordneten Martin Kröber. Bereits beim Betreten des Sitzungssaals nahm er uns mit seiner lockeren und offenen Art sofort die Nervosität. Durch seine humorvollen Bemerkungen schuf er eine entspannte Atmosphäre, die uns alle zum Lächeln brachte.
Während des Gesprächs bot er uns spannende Einblicke in den Alltag eines Politikers und die Herausforderungen, die mit dem Amt verbunden sind. Besonders beeindruckend war, wie er es schaffte, die Bedeutung politischer Verantwortung und den Wert der Demokratie auf eine leicht verständliche Weise zu vermitteln. Seine Worte machten deutlich, dass die Arbeit im Bundestag zwar manchmal schwierig sein kann, es aber letztendlich darum geht, positive Veränderungen für die Gesellschaft zu bewirken.
Dieser Austausch hinterließ bei uns einen bleibenden Eindruck. Mit einem Mix aus Leichtigkeit und Tiefgang schaffte es Martin Kröber, uns die Welt der Politik näherzubringen und dabei gleichzeitig zu zeigen, dass politische Arbeit nicht nur ernst, sondern auch menschlich und zugänglich sein kann. Ein Tag, der uns lange in Erinnerung bleiben wird.

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Bundesfinale im Fußball – Tagebuch

Ein unvergessliches Erlebnis

Zum ersten Mal hatten sich unsere 11-und 12-jährigen Jungen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe im Fußball für das Bundesfinale qualifiziert. Am 17.09.24 ging es nach Bad Blankenburg/ Thüringen. Schon Wochen vorher war die Aufregung zu spüren. Nach Ankunft in der Landessportschule wurden wir vom DFB herzlich empfangen, und schon stand der erste Höhepunkt an, ein Fotoshooting mit dem original WM Pokal von 1974, aber Anfassen verboten. Es blieben 15 Minuten zum Bezug der Zimmer, dann ging es raus auf die herrliche Anlage zum Training. Nach einem reichhaltigen Abendessen fand ein erstes Kennenlernen mit den anderen Mannschaften in der Sporthalle bei mehreren Parcouren statt und uns fiel auf: “ Sind die gut.“
Endlich stand am nächsten Morgen 9:00 Uhr unser Aufeinandertreffen mit dem Vertreter aus Mecklenburg-Vorpommern, der CJD Rodtock, auf dem Programm. Vor jedem Spiel musste ein zusätzlicher Technikteil aus Dribbeln, Passen und Schießen absolviert werden. Nach einer guten 1. Halbzeit, in der wir unsere Torgelegenheiten nicht nutzen konnten, waren wir am Ende chancenlos.
Leider wiederholte sich unsere ungenügende Chancenverwertung auch im nächsten Spiel gegen Thüringen. Obwohl wir besser waren, standen wir am Ende gegen kompromisslose Erfurter mit leeren Händen da.
Nun ging es in das letzte Vorrundenspiel gegen den bereits feststehenden Gruppensieger aus Baden-Württemberg. Uns gelangen unsere ersten Tore und wir konnten das Spiel ausgeglichen gestalten. Am Ende schlug das Pendel jedoch zugunsten der Karlsruher um.
Am späten Nachmittag bestritten wir unser erstes Platzierungsspiel gegen das Saarland. Leider konnten wir uns nicht mehr richtig motivieren und verloren verdient. Trotz mehrerer Misserfolge am Tag blieb die Stimmung in unserer Mannschaft gut. Am Abend ging es zum Freestyle Workshop, bei dem uns atemberaubende Tricks mit dem Fußball vorgeführt wurden. Beim Ausprobieren stellten wir fest, dass Übung den Meister macht.
Gut gelaunt starteten wir Donnerstagmorgen in das nächste Duell, diesmal gegen Hamburg. Außer einem Pfostenschuss blieb uns ein Erfolgserlebnis verwehrt.
Also ab in das letzte Match gegen Brandenburg. Wir waren besser, verwerteten unsere Chancen. Allerdings hatten wir nicht mit so vielen falschen Schiedsrichterentscheidungen gerechnet. Und so unterlagen unsere Jungen 2:3. Nach einer stimmungsvollen Abschiedsfeier mussten wir feststellen, dass die Fußballer des Friedrich-Schiller-Gymnasiums einfach Unglaubliches geleistet haben und wir stolz auf so viel Teamgeist, Miteinander und Leistungsbereitschaft sein können.
Diese Freude möchten wir gerne weiter mitnehmen, wenn „Jugend trainiert für Olympia “ am 15. Oktober 2024 auf dem Calbenser Heger in die nächste Runde geht.

Fußball-Schul-Cup in Bad Blankenburg: Ein unvergessliches Erlebnis

Vom 15. bis 17. September 2024 fand in Bad Blankenburg der lang erwartete Fußball-Schul-Cup beziehungsweise das Bundesfinale im Fußball statt. Bereits am ersten Tag war die Aufregung bei allen Teilnehmerinnen spürbar. Der Höhepunkt des Tages war ein Gruppenfoto mit dem echten WM-Pokal, ein Moment, der für viele ein Traum war. Zudem bekamen wir zur Erinnerung schicke T-Shirts geschenkt.
Obwohl wir am Abend alle schon voller Vorfreude auf die kommenden Spiele waren, blieb genug Zeit für ein letztes Training und spielerische Übungen in der Sporthalle. Dort konnten wir unsere Schuss-Geschwindigkeit messen lassen und an unserer Zielgenauigkeit arbeiten. Besonders hervorzuheben war der Erfolg von Jasmin, Mia und Zoey, die bei einem Spiel förmlich „rasierten“. Der Spaßfaktor kam definitiv nicht zu kurz!
Am zweiten Tag starteten die Spiele. Unser erstes Match war gegen die Eliteschule des Fußballs aus dem Saarland. Es war ein intensives Spiel, bei dem wir um jeden Ball kämpften, jedoch am Ende mit 0:2 unterlagen. Ohne Pause ging es direkt weiter gegen Bayern, aber hier lief es für uns gar nicht. Nach dieser Niederlage blieb uns nur noch ein Spiel in der Vorrunde, das gegen Schleswig-Holstein. Auch dieses konnten wir leider nicht für uns entscheiden.
Doch trotz der Niederlagen blieben wir motiviert, besonders als wir in unserem letzten Spiel des Tages gegen Berlin antraten. Hier gelang Mia endlich unser erstes Tor, ein besonderer Moment für unser Team! Leider waren wir nach einem langen Tag erschöpft und konnten das Spiel nicht mehr drehen, aber wir richteten unseren Fokus bereits auf den nächsten Tag.
Den Abend des zweiten Tages verbrachten wir beim Freestyle-Workshop. Hier lernten wir neue Tricks, die uns für zukünftige Spiele sicher weiterhelfen werden. Der Abend endete mit vielen Emotionen – Freude, Frust, aber vor allem einer neuen Motivation für den letzten Turniertag.
Am dritten Tag trugen wir unsere schwarzen Trikots und hatten alle eine einheitliche Frisur – in der Hoffnung, dass uns dies Glück bringen würde. Doch der Start gegen Brandenburg war schwierig, da wir zu Beginn noch nicht ganz wach waren und das Spiel nicht für uns entscheiden konnten. Trotzdem gaben wir nicht auf und konnten im Technikteil ein respektables 1:1 erzielen, was uns erneut Auftrieb gab.
Das letzte Spiel des Turniers war ein echter Krimi. Wir lagen zunächst zurück, doch durch gutes Zusammenspiel und Teamgeist konnten die Mädels das Blatt wenden und das Spiel gegen den Vertreter des Bundeslandes Sachsen mit 4:3 für uns entscheiden. Dieser Sieg war der krönende Abschluss eines anstrengenden, aber wundervollen Turniers.
Mit dem 15. Platz beendeten wir das Turnier überglücklich. Bei der Siegerehrung durften Selina, Rieke und Eva stolz unsere Fahne und das Schild mit dem Namen unserer Schule tragen. Für uns alle war es ein unvergessliches Erlebnis – wir haben viel über Fairness gelernt, neue Freundschaften geschlossen und einmal mehr erfahren, wie wichtig Teamgeist und Zusammenhalt sind, unabhängig vom Ergebnis.
Schon jetzt freuen wir uns auf die nächste Gelegenheit, wieder gemeinsam Fußball zu spielen und weitere tolle Erinnerungen zu sammeln!

Tag 3 im BUNDESFINALE Fußball in Bad Blankenburg vom Jungsteam

Es geht wieder los. Erstes Spiel gegen Hamburg.

Tag 2 im BUNDESFINALE Fußball in Bad Blankenburg vom Jungsteam

Zweites Spiel gegen Erfurt. Endstand 1:4, kurioses Spiel, das hätten wir sogar gewinnen können.
Erstes Spiel gegen bärenstarke Rostocker mit 0:8 verloren. Die Jungs haben aber tapfer gekämpft.
Auftakt ins Turnier - erster Wettkampf.
Gleich geht es los zum ersten Spiel.

Tag 1 im BUNDESFINALE Fußball in Bad Blankenburg vom Jungsteam

Erster Abend. Fußball-Arena mit allen Bundesländern.

Tag 3 im BUNDESFINALE Fußball in Bad Blankenburg vom Mädchenteam

Wir haben 4:3 gegen Sachsen gewonnen!

Tag 2 im BUNDESFINALE Fußball in Bad Blankenburg vom Mädchenteam

Wir haben die ersten beiden Spiele hinter uns und es ist sehr kalt und regnet leider. Unser erstes Spiel haben wir knapp gegen Saarland verloren (2:0). Im zweiten Spiel konnten wir leider unsere Stärken nicht ausspielen, sodass Bayern leider deutlich gewonnen hat. Jetzt haben wir eine Mittagspause und danach spielen wir gegen Schleswig-Holstein.

Tag 1 im BUNDESFINALE Fußball in Bad Blankenburg vom Mädchenteam

Unsere Reise beginnt am Bahnhof in Calbe (Ost).
Unsere Reise beginnt am Bahnhof in Calbe (Ost).
Am Sonntag haben wir schöne Tshirts geschenkt bekommen und durften danach ein Mannschaftsfoto mit dem DFB Pokal machen. Unser Maskottchen Friedchen hat ihn sogar berührt.
Am Sonntag haben wir schöne Tshirts geschenkt bekommen und durften danach ein Mannschaftsfoto mit dem DFB Pokal machen. Unser Maskottchen Friedchen hat ihn sogar berührt.
Am Abend konnten wir in der Fußball-Arena unsere Schuss-Geschwindigkeit messen lassen und haben im 3 gegen 3 rasiert. 😂
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Vom Rollenspiel in die Realität: Stadtratssitzung im FSG

Am 12. September 2024 erhielten die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums eine besondere Gelegenheit: Im Rahmen ihres Rollenspiels zur Gemeinderatsarbeit, bei dem sie derzeit ein Konzept für einen Kletterpark auf dem Wartenberg entwickeln, wurden sie vom Bürgermeister Sven Hause zur öffentlichen Stadtratssitzung eingeladen. Anlass dafür war ein Tagesordnungspunkt, der ebenfalls die Zukunft des Wartenbergs thematisierte. Studierende der Hochschule Anhalt stellten dort ihre eigenen Ideen zur Nutzung des Wartenbergs vor – ein Thema, das direkt die Interessen der Neuntklässler betrifft.
Neben dem Wartenberg standen auch weitere Themen auf der Agenda der Sitzung, wie der Haushaltsplan 2024 und die Einführung eines neuen Kassenautomaten im Schwimmbad. Trotz der unterschiedlichen Diskussionen war für die Schüler besonders der Vortrag der Studierenden spannend, da sie bemerkten, dass viele der vorgestellten Ideen bereits Teil ihres eigenen Projekts waren.
Die Schilleraner hatten zudem die Gelegenheit, aktiv an der Sitzung teilzunehmen. In der Bürgerfragerunde gleich zu Beginn der Sitzung stellte einer der Schüler die Frage, wann der Bahnhof West erneuert wird – ein Thema, das auch den Bürgermeister beschäftigt.
Im Anschluss an die Sitzung zeigte sich die Gruppe begeistert von den Einblicken in die Kommunalpolitik. Die Erfahrung motivierte sie sogar, ähnliche Besuche in Zukunft häufiger durchzuführen.
Darüber hinaus entstand aus der Veranstaltung ein eigenes Projekt: Die Schüler planen nun, eigene Konzepte zur Gestaltung des Wartenbergs zu entwickeln, ihre Ideen einzubringen. Der Bürgermeister hat ihnen bereits Unterstützung zugesagt und die Möglichkeit eröffnet, ihre Vorschläge offiziell einzureichen.
Dieses spannende Projekt gibt den Schülern nicht nur praktische Einblicke in die politischen Abläufe, sondern stärkt auch ihr Engagement für die Entwicklung ihrer Stadt.

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Persönliche Berichte zum Ehemaligentreffen

Ein Bericht über eine Veranstaltung ist wohl am besten, wenn dieser von einem Teilnehmer verfasst wird.
So sind es auch die folgenden Worte von Michael Elberling, Abiturjahrgang 2004, die das Ehemaligentreffen am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe super beschreiben:
"Hallo liebe Mitschülerinnen und Mitschüler, danke für den kurzweiligen Abend gestern. Ich hoffe, es hat euch so gut gefallen wie uns. Den zweitstärksten Jahrgang der Veranstaltung nach zwei Jahrzehnten zu stellen, ist eine Hausnummer. Es war schön, viele vertraute Gesichter nach den Jahren wiederzusehen. Ich hoffe, der Rundgang durch die Klassenräume, samt Lehrvorführung durch Stefan (Lenhart) und Herrn Friederichs und die Gespräche mit den Mitschülern haben die alten Erinnerungen geweckt."
Wie er und seine immerhin 33 ehemaligen Mitschüler kamen am ersten Septemberwochenende insgesamt über 300 Schilleraner bei bestem Wetter auf ihrem ehemaligen Schulgelände zusammen, um gemeinsam zu feiern, über die nachschulischen Lebenswege zu erzählen und insbesondere in der anekdotenreichen schulischen Vergangenheit zu schwelgen.
Im übrigen waren die Reaktionen auf den privaten Veranstaltungsbericht nicht minder positiv: "Ich wollte mich nur für den wahnsinnig schönen Abend bedanken. Ich habe mich sehr wohl gefreut und unglaublich wohl gefühlt. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Mal."

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Festveranstaltung im Magdeburger Landtag ermöglicht den Schilleranern tiefgreifende Einblicke in die Geschehnisse 1989

Allein die Einladung zu dieser besonderen Doppel-Veranstaltung in den Landtag von Sachsen-Anhalt war für das Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe als Wertschätzung zu verstehen. Und die Schülerinnen und Schüler zeigten, zu dieser freiwilligen abendlichen Exkursion schick gekleidet, dass sie sich des Rahmens bewusst waren.
Unter der Überschrift "35 Jahre Friedliche Revolution" hielt unter anderem Bundestagspräsidentin Bärbel Bas eine sowohl historisch interessante als auch politisch aktualisierte Festrede. Die Schilleraner auf der Besuchertribüne waren sichtlich angespannt und beeindruckt.
Auch als der Landesbeauftragte für die Aufarbeitung der SED-Diktatur von Sachsen-Anhalt, Johannes Beleitis, an das Rednerpult des Landtags trat, blieb die Stimmung emotional.
Emotionsgeladen war auch die im Anschluss stattfindende Podiumsdiskussion, an der Zeitzeugen der damaligen Ereignisse rund um die Prager Botschaft zu Wort kamen. In ihren detaillierten persönlichen Schilderungen zeichneten sie den zeitlichen Verlauf bis hin zur Ankunft in der Prager Botschaft 1989 auf, beschrieben die historischen Tage dort und ihren Lebensweg nach der geglückten Ausreise.
Nicht wenige Gänsehautmomente versetzten so die Schilleraner sichtlich beeindruckt ein Stück weit in die damalige Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs.
Am Ende war es dieser eine Halbsatz des gebürtigen Hallensers und damaligen westdeutschen Außenminister Hans-Dietrich Genscher, der die politische Wende mit einläutete und gleichsam für die Zeitzeugen ein glückliches Ende der langen Tortur bedeutete: „Ich bin heute Abend zu Ihnen gekommen, um Ihnen mitzuteilen, dass Ihre Ausreise …“ Der riesige, befreiende Jubel der Menschen im Hof der Prager Botschaft übertönte das Ende des Satzes.
Für die Exkursionsteilnehmer wurde dieser geschichtsträchtige Ausspruch in den beiden Veranstaltungen durch Geschichten, Anekdoten und gezeigte Emotionen erlebbar gemacht.

Einige Zitate von Teilnehmern:
Luca Kaschner: „Eine sehr interessante und vor allem informative Veranstaltung. Ich bin froh, dabei gewesen zu sein.“
Lucie Bestian: „Ein tiefer Einblick in die Geschichte“
Anne Klingenstein: „Mir wird als Erinnerung an diese Exkursion ein Zitat aus dieser Zeit in Erinnerung bleiben: Alle oder keiner!“
Ferdinand Pierau: „Ohne Zuhörer haben die Stimmen keinen Klang.“
Kira Maruhn: „Die Podiumsdiskussion war sehr interessant.“
Leonie Stenschke: „Was bei den Menschen damals in Kopf vorgegangen sein muss, ist unvorstellbar.“