Stolze Fünftklässler, die ihre „Nachfolger“ durchs Haus führen, ihnen zeigen, wie am Friedrich-Schiller-Gymnasium gelernt wird, Unterrichtsergebnisse präsentieren, erklären, wo sie ihre Pausen verbringen oder Mittag essen und noch viel mehr – all das gab es nun bereits zum zweiten Mal nicht.
Auch die Präsentation unseres Gymnasiums an den Grundschulen gelang nicht immer wie gewohnt.
Verzagen über die Umstände zählt nicht. Und so entstand in der Schulleitungsberatung schnell die Idee, die Eltern und ihre Kinder, die Interesse an einer gymnasialen Schullaufbahn haben, doch noch zu uns ins Haus zu holen.
Verteilt auf zwei Wochen fanden sich sehr viele Interessierte an fünf Tagen, entsprechend der Einladung an die Grundschulen, zu einem „Nachmittag der offenen Tür“ ein.
Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs begrüßte die Gäste, unterstützt durch weitere Kollegen und Mitglieder der Schulleitung (Frau Gasch, Frau Heuschkel, Frau Mennecke, Frau Haase, Frau Falkenthal, Herr Moll, Herr Bannier). In Gruppen gab es eine Hausführung, verbunden mit den notwendigen Informationen zum organisatorischen und inhaltlichen Ablauf an unserem Ganztagsgymnasium. Die Wissbegierde der Grundschüler und ihrer Eltern konnte befriedigt werden. Die Eltern zeigten sich von unserem Ganztagskonzept, aber auch der Idee, den Tag der offenen Tür auf diese Weise zu ersetzen, begeistert.
Eine Onlinepräsentation ersetzt eben nicht persönliche Gespräche und den spontanen Austausch. Das wurde ganz deutlich.
Wir sind sicher, dass es im nächsten Jahr wieder einen Tag der offenen Tür in gewohnter Weise, mit vielen Kollegen und Schülern aus unterschiedlichen Jahrgängen geben wird und die jetzigen Grundschüler dann stolz ihre „Nachfolger“ durchs Haus führen.