Tanzen, Tanzen und nochmal Tanzen hieß es am vergangenen Freitagabend im Staßfurter Salzlandcenter beim stimmungsvollen Abiball des diesjährigen Abschlussjahrgangs des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe.
Nach
dem obligatorischen Jahrgangsfoto in festlicher Abendgarderobe versammelten
sich direkt alle Schilleraner auf der Tanzfläche, um gleich im
abwechslungsreichen Eröffnungstanz zwischen Pop und Walzer für einen sehr
gelungenen Auftakt zu sorgen.
Nachdem
das reichhaltige Buffet geplündert wurde und auch die zahlreichen
Erinnerungsfotos im Kasten waren, blieb nur eine kurze Zeit für das
ausgelassene Tanzen mit der Band Ventura Fox, da bereits im Anschluss Luise
Hocke und Tim Gieraths gekrönt wurden. Das neue Königspaar eröffnete dann auch
mit einem Walzer die nächste Tanzrunde.
Besondere
Aufmerksamkeit und Stimmung erzeugten am späteren Abend die einstudierten
Choreographien der Schilleraner, wobei im Duell Mädchen gegen Jungen beide
Geschlechter zu überzeugen wussten und ausgiebigen Beifall genießen durften.
Alles
was danach noch kam, war eigentlich nur noch Tanzen, Tanzen und nochmals Tanzen, bis in
den frühen Morgen hinein.
Erfahrungen an außerschulischen Lernorten zu sammeln ist wesentlicher Bestandteil unserer Bildungs- und Erziehungsarbeit und deswegen bewährte Tradition am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe. Klingt gut und Schillers Lehrer und Schüler wissen genau, wie das geht.
Die verschiedenen Fachschaften organisieren dieser Tradition folgend in der letzten Schulwoche jeweils einen Projekttag für alle Schülerinnen und Schüler. Ganz unterschiedliche Orte standen dabei in den vergangenen Jahren im Mittelpunkt. Die Wanderung zum Brocken war sicher einer der Höhepunkte, aber auch die Sternfahrt zum Wartenberg, der Besuch im Phaeno in Wolfsburg , der Bergakademie in Freiberg, des Endlagers in Morsleben und die Einfahrt in das Erlebnisbergwerk Sangerhausen bleiben in lebhafter Erinnerung. Im Kalksteinbruch Rüdersdorf durften Schüler Fossilien erforschen.
Das 25-jährige Jubiläum unseres Gymnasiums brachte nun ganz logisch im Juni 2016 die Fachschaft Deutsch in die Verantwortung. Spiritus Rector war die Fachschaftsleiterin Heidi Cotte. Fleißige Helfer unterstützten sie, um die organisatorische und logistische Meisterleistung zu bewältigen. Es ging – wie es unser Namensgeber einmal schrieb – „um die Bretter, die die Welt bedeuten“.
„Wir sehen die kleine, dann die große Welt“, wie es sein engster Mitstreiter, der allen bekannte Geheimrat, im „Faust“ formulierte, bedeutete, dass einige der jüngsten Schüler voller Begeisterung eine Lesenacht in Barby gestalteten, andere das Theater und die Bibliothek in Bernburg besuchten.
Die 7. Klassen fuhren nach Bad Lauchstädt, erlebten dort das einzige aus der Goethezeit original erhaltene Theater und das Schillerhaus. Ein Ensemblemitglied trug Balladen vor. Die Schüler staunten, wie ein professioneller Sprecher Stimmungen vermittelt und Wirkungen erzielt.
„Rap macht Schule“ heißt das Projekt von Doppel-U aus Weimar. Der Rapmusiker Christian Weirich vermittelt klassische Texte und bringt sie den Schülern in den ihnen vertrauten Genres – Rap und Hiphop – nah. Theorie und Praxis standen für unsere Achtklässler und eine Zehnte auf dem Programm. Eigene Texte zu rappen ist allerdings dann doch nicht so einfach, hat aber geklappt und eine gerappte „Ode an die Freude“ bedeutete für unsere Schüler eine völlig neue Erfahrung.
Alle anderen Jahrgänge besuchten Dessau, das Anhaltische Theater und die Volkshochschule. Ob Balladenvertonung, Schiller Workshop, Stadtrallye, Theaterführung oder „Schiller unplugged“ – für jeden muss etwas dabei gewesen sein am Theatertag des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe, kurz vor unserem Jubiläum.
„Am Montag hatten wir ganz schön viel Theater“, fasste ein Mathe – und Physiklehrer den Tag zusammen. Es muss ein Kompliment gewesen sein.
Ein
Wechselbad der Gefühle durchlebten sowohl die Abiturienten des
Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe als auch die zahlreichen Gäste im prall
gefüllten Staßfurter Salzlandcenter am Donnerstagabend.
Nach
der traditionellen und stimmungsvollen Eröffnung durch ein Streichquartett
sorgten insbesondere zwei einprägsam rezitierte Gesichte durch Marie Wolter („Ohne Titel“ von Alma-Hermine Wächter)
und Anna Wachsmuth („Jugend“ von Nadja
Bischoff) für eine angemessene Stimmung. Erstmals Gänsehaut-Atmosphäre bei
den Gästen erzeugte die textliche Neugestaltung des Chors von „Wie weit werdet
ihr geh´n?“ in Anlehnung an den Popsong „Hungriges Herz“ der deutschen Band
Mia.
Die
anschließende Rede von Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs begann erfrischend in
Richtung der Abiturienten mit den Worten: „Abitur bestanden – Welch ein
befreiendes Gefühl!?“ Vor acht Jahren begann der Weg auf dem Schulhof des
Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe und um es mit dem Motto des letzten
Schultags zu beschreiben: „Die Abi Horror Show wurde es zum Glück nicht.“ Dieser
Weg endete an diesem Donnerstag in einem glanzvollen Finale auch für alle
Unterstützer des bisherigen Lebensweges. Mit den Worten „Akzeptieren Sie ihre
eigenen Schwächen und die der Anderen und verändern Sie die Welt mit ihren
Stärken, aber mit Bedacht“ verabschiedete der Schulleiter den bereits 25.
Abiturjahrgang des Calbenser Gymnasiums.
Festlich
und stilvoll fand im Anschluss die Abiturzeugnisübergabe statt, wobei viele Augen
der Eltern voller Stolz nur so glänzten. Mit Pauline Recklebe (Abiturdurchschnitt: 1,6), Lea Ehrhardt (1,5) und besonders Tim Gieraths, der
einen Durschnitt von 1,0 erreichte, zeichnete Thomas Faltin vom Förderverein weiterhin
die drei besten Schüler des Jahrgangs gesondert aus.
Mit
der eindrucksvollen und zugleich stimmgewaltigen Interpretation von Lukas
Grahams Song „Seven Years“ erhielten Meike Zerwek und Davina Cierpka tosenden
Beifall. Emotional wurde es im Anschluss bei der Verabschiedung von Nicole
Westphal durch ihre Weggefährten vom Gospelchor. Auch Angie Böttcher hatte
bereits zu Beginn ihrer Abschlussrede des Jahrgangs Tränen in den Augen, bekam
aber dennoch das wichtigste Wort deutlich heraus: „Geschafft!“. Ihr Partner
Christoph Borzucki führte danach fort, dass die vielen Erinnerungen, wie
beispielsweise an das Skilager, die zahlreichen verquatschten Stunden, die
Abschlussfahrt und die vielen interessanten Ausreden für das Zuspätkommen,
bleiben werden, übrigens auch der exponentielle Anstieg der Partys. Der
Zeitpunkt Abschied zu nehmen bedeutet dabei aber gleichsam neue Wege mit
riesiger Freiheit. „Gemeinsam teilen wir ein großes Stück Vergangenheit, es war
eine unvergessliche Schulzeit.“ Passender hätten die tollen Abschlussworte
sowohl für die Veranstaltung als auch für den Weg bis zum Abiturzeugnis nicht
gewählt werden können.
Irgendwie war es allen Schilleranern anzumerken, dass dieses Sportfest etwas Besonderes war. Nach dem Saalehochwasser des Jahres 2013 führten die erforderlichen umfassenden Baumaßnahmen im Hegerstadion dazu, dass die Schüler des Calbenser Gymnasiums seither auf das traditionell jährlich stattfindende Sportfest verzichten mussten.
So war dann auch die Vorfreude auf den sportlichen Wettbewerb scheinbar umso größer. Während sich im ersten Teil die kleineren Klassen im Zwei-Felder-Ball-Turnier in der Hegersporthalle nichts schenkten, standen für die größeren Schüler auf dem Sportplatz die grundlegenden Disziplinen der Leichtathletik auf dem Programm. Neben den vielen guten Einzelleistungen sorgten insbesondere die 8 x 100m-Staffeln der einzelnen Klassenstufen für eine tolle Stadionatmosphäre.
Nach dem Standortwechsel im zweiten Teil des Sportfestes ging es für die größeren Schilleraner beim Volleyball-Turnier um den Sieg in der jeweiligen Klassenstufe. Mit reichlich Ehrgeiz wurde um jeden einzelnen Punkt gekämpft. Aber auch die jüngeren Schüler legten sich kräftig ins Zeug, um im Sprint, beim Weitsprung oder beim Schlagballwerfen das Maximale zu erreichen.
Das gewohnt perfekt organisierte Sportfest konnte nach der langen Wartezeit die Erwartungen voll erfüllen und das Schulleben am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe ergänzen, sodass sich alle Schilleraner bereits auf das Sportfest 2017 freuen können.
Ergebnisse des Sportfestes:
Klassenstufe 5:
Gesamtwertung (Jungen): 1. J. Kulessa (1083 Pkt.), 2. N. Kober (1051 Pkt.), 3. M. Fabian (951 Pkt.)
Gesamtwertung (Mädchen): 1. S. Dziallas (1115 Pkt.), 2. P. Pierau (1111 Pkt.), 3. L. Garz (1011 Pkt.)
Bereits im Vorfeld hat dieses Thema bis weit über die Landesgrenzen hinaus für reichlich Diskussionen gesorgt. Die „Armenien-Resolution“ des deutschen Bundestages zur Bezeichnung „Völkermord“ hatte dabei nicht nur nahezu das komplette Plenum, sondern auch die Presse- und Besuchertribüne des Reichstagsgebäudes gefüllt.
Auch eine große Gruppe des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe konnte bei ihrem Bundestagsbesuch in Berlin sowohl die umfangreichen Demonstrationen im Vorfeld als auch die Debatte und Abstimmung zu dieser Streitfrage verfolgen.
Der anschließende Tagesordnungspunkt zur Riester-Rente jedoch brachte für die Schilleraner auf der Besuchertribüne deutlich mehr kontroverse Diskussionen und interessante Streitgespräche zwischen den Abgeordneten, sodass sie gut ins politische Tagesgeschäft eintauchen konnten.
Bei bestem Wetter und tollen Blick von der Kuppel des Reichstags und nachfolgendem Essen im Besucherrestaurant des Paul-Löbe-Hauses oberhalb der Spree konnten erste Eindrücke zu den Abläufen im Bundestag diskutiert werden.
Einen Blick hinter die Kulissen ermöglichte das abschließende Expertengespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Burkhard Lischka. In lockerer Atmosphäre folgten viele Anekdoten und Geschichten aus dem Leben eines Politikers. Natürlich durften in der Diskussionsrunde die noch offenen Fragen der Sozialkundeschüler der Klassenstufe 11 zum allgegenwärtigen Thema „Armenien-Resolution“ nicht fehlen.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung erklärt unter der Überschrift „Suchtprävention“, dass diese einen zentralen Beitrag zur Verbesserung der Bevölkerungsgesundheit beiträgt. Ergänzend zu erschreckenden Zahlen von Todesfällen durch Alkohol-, Tabak- und Drogenkonsum wird die Wichtigkeit der wissenschaftlich gestützten Prävention für die Erhöhung der Lebensqualität verdeutlicht.
Insbesondere im Jugendalter bieten sich dafür viele grundlegende Ansätze der Vorbeugung. So ist es dann auch wenig verwunderlich, dass der eigens dafür eingeführte Arbeitskreis Prävention bei den Vertretern des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe auf offene Ohren stieß und einen Aktionstag „KlarSicht“ organisierte.
Neben zahlreichen Informationsmaterialien wurden den Achtklässlern im Stationsbetrieb viele wichtige Inhalte vermittelt. In Kleingruppen und nur im Kontakt mit den Pädagogen konnten sich die Schilleraner in einem vertrauensvollen Bereich den verschiedenen Themen öffnen. Unter Einsatz von Rauschbrillen wurden die veränderten Sinneswahrnehmungen am eigenen Körper erlebt, die Folgen des Tabak- und Alkoholkonsums trugen die Schüler in spielerischer Form zusammen und auch die Zielstellungen der Werbung wurden an aktuellen Beispielen bearbeitet.
Gewisse Veränderungen im Denken der Schüler konnte bereits die abschließende Evaluation zur Fragestellung „Gehört Alkoholkonsum für dich zum Erwachsenwerden dazu?“ offenbaren. Insbesondere jedoch die Einschätzungen zum Suchtpräventionsprojekt zeigten, dass es im kommenden Schuljahr auf jeden Fall eine Wiederholung geben sollte.
Ende Mai veranstalteten die elften Klassen, wie jedes Jahr, das Sommerfest. Bei strahlendem Sonnenschein folgten zahlreiche Gäste der Einladung in unser Gymnasium. Schüler, Lehrer und viele Ehemalige fanden den Weg in ihre Schule.
Nach einigen Schwierigkeiten beim Aufbau, welche glücklicherweise schnell überwunden werden konnten, trafen die ersten Besucher gegen 18 Uhr ein. Sie wurden vom Duft verschiedener Grillspezialitäten, wie Würstchen, Steaks und Buletten, empfangen. Verschiedene Salate und andere Köstlichkeiten waren auch im Angebot. Nach dem leckeren Essen konnte man seinen Durst mit einem kühlen Fassbier, einer Brause oder einem anderen Getränk löschen. Für das leibliche Wohl war also gesorgt.
Begleitet wurde der Abend von den schönen Klängen der Band unserer neuen Musiklehrerin, Frau Lentvogt, und dem DJ David Tronix (Tobias Volk). Diese wechselten sich ab, und so kam kein Musikgeschmack zu kurz. Im Verlauf des Abends trauten sich auch immer mehr Gäste auf die Tanzfläche und gerade gegen Ende des Festes waren besonders die Schüler dort zu finden und hatten gemeinsam Spaß.
Leider wurde das Fest, wie geplant, kurz nach 22 Uhr offiziell beendet. Doch wie heißt es immer: „Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist.“ Für uns als Veranstalter war allerdings noch nicht Schluss, denn was wir aufgebaut hatten, mussten wir auch wieder wegräumen. Aber, fast jeder packte mit an, und so ging es schnell.
Wie immer war das Sommerfest eine erfreuliche Abwechslung zum stressigen Schulalltag. Zudem konnte diese Gelegenheit für Wiedersehen mit alten Bekannten und gute Gespräche genutzt werden.
Insgesamt hat es allen sehr gefallen und es gab durchweg nur positive Resonanz. Das Fest war ein voller Erfolg und konnte auch die Abikasse unseres Jahrgangs auffüllen, was auch an den vielen Spenden lag, für die wir uns recht herzlich bedanken wollen. Dies gilt auch für unsere Lehrer, Tutoren und die Schulleitung. Des Weiteren danken wir der Fleischerei Eichholz, der Firma Mein Menü, der Diskothek Berner, weiteren Mithelfern und allen Spendern für ihre Unterstützung.
Ende Mai dieses Jahres fuhren alle neunten Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe im Rahmen des Astronomie-Unterrichts in das Wolfsburger Planetarium. Nach einer lustigen anderthalbstündigen Hinfahrt erreichte die Reisegruppe bei Sonnenschein das Ziel.
Im Planetarium angekommen wurde es dann allerdings in Windeseile dunkel und erste Sternbilder wurden am digitalen Sternenhimmel sichtbar. Aber auch die Sonne als unser wichtigster Stern wurde umfangreich erklärt, viel Interessantes beschrieben und vor allem technisch aufwendig in toller Grafik aufgezeigt. Zwar kannten die Schüler die theoretischen Hintergründe bereits aus dem Astronomie-Unterricht, trotzdem wurde der Vortrag als sehr informativ wahrgenommen. Äußerst interessant fanden die Schilleraner vor allem die technische Ausrüstung des Planetariums, aber auch die besonders bequemen Stühle erzeugten ein angenehmes Gefühl.
Nach ein paar Fotos fuhren wir wieder zurück in die Saalestadt.
Burkhard Lischka ist ein viel gefragter Mann und deshalb war es umso bemerkenswerter, dass er sich reichlich Zeit für seinen Besuch am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe nahm. In den über zwei Stunden handelte er nahezu alle politisch relevanten Themen ab.
Nach dem einführenden Thema „Flucht und Migration – Europas Verantwortung im 21. Jahrhundert“, in dem neben der geschichtlichen Bedeutung insbesondere persönliche Erfahrungen Lischkas und der Schüler im Mittelpunkt standen, starteten die Gymnasiasten ihren Fragemarathon mit der obligatorischen Frage nach dem Politikeinstieg.
Neben der Zielstellung der SPD in Sachsen-Anhalt, der politischen Auseinandersetzung mit der AfD, der Legalisierung von Cannabis, der Terrorismusbekämpfung, dem Generationsvertrag und der Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften interessierte die Schüler natürlich auch die Gestaltung der Schulpolitik.
Mit seinem sehr fundierten Fachwissen, gepaart mit persönlichen Anekdoten und reichlich Witz, schaffte es Burkhard Lischka spielend, die Schüler in der gut gefüllten Aula in seinen Bann zu ziehen. Insbesondere die typischen Vorurteile, dass Politiker unnahbar, steif oder gar langweilig seien, bediente er dabei nicht. Lischka nahm viel mehr die Schilleraner mit hinter die politischen Kulissen, zeigte ungeschönt den Alltag auf und plauderte dabei auch ein wenig aus dem „Nähkästchen“ bezüglich manch namhafter Politikerkollegen.
So verwunderte es dann auch nicht, dass die kurzweilige Gesprächsrunde erst enden konnte, als scheinbar alle Schülerfragen beantwortet waren. Alle Teilnehmer schätzten die Veranstaltung als sehr gelungen ein.
„Tretet herein, wenn Ihr euch traut“ war in großen Lettern im Eingangsbereich des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe zu lesen. Die angehenden Abiturienten hatten damit keinesfalls übertrieben. Bereits das ins Dunkle gehüllte und mit reichlich spukigen Utensilien dekorierte Schulhaus ließ Schlimmes vermuten. Eine Geisterbahnstimme beorderte über die Schullautsprecher alle Schilleraner auf den Schulhof. Nachdem unter Michael Jacksons „Thriller“ die Gruselgestalten aus dem Rauch auftauchten und die beiden Moderatorinnen Laura Stolze und Meike Zerwek aus ihren Särgen auferstanden, konnte die Abi Horror Show beginnen.
Das überaus abwechslungsreiche und kurzweilige
Programm war insbesondere durch verschiedene Choreographien des
Abschlussjahrgangs 2016 geprägt. So waren zu Beginn alle 45 Schilleraner
gefordert, sich bestmöglich synchron zur gut ausgewählten und themenbezogenen
Musik zu bewegen. Wohingegen später sowohl die Mädchen als auch die Jungen
reichlich Beifall für ihre jeweiligen, lang geübten Auftritte ernteten. Zum
größten Finale wiederum legten sich nochmals alle Gruselgestalten gemeinsam ins
Zeug und rundeten damit ihre Abi Horror Show gebührend ab.
Die Zwischenphasen boten ergänzend genügend Raum, um
sich einerseits vor dem nahezu komplett versammelten Gymnasium bei der
Schulsekretärin Frau Gollmer und dem Hausmeister Herrn Kieslich zu bedanken und
andererseits einige Lehrer auf ihre Horror-Qualitäten zu überprüfen. Nachdem
die Tutoren in dunkle Kisten greifen und glibbrige Dinge ertasten mussten und
drei weitere Lehrerinnen zu Mumien umgestaltet wurden, folgte wenig später das
Duell um den am schnellsten fliegenden Besen. Beim abgewandelten
Torwandschießen flogen anschließend noch Köpfe durch das Publikum.
Traditionell bedankte sich das Abi Horror Show Team
weiterhin bei seiner Schule. Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs und sein
Stellvertreter Manfred Bäthge konnten sich dabei über eine Tafel für das Grüne
Klassenzimmer und einen neuen Apfelbaum freuen.
Neben dem schönen Grusel-Programm hat sich das
„Hereintreten“ vor allem aufgrund der sehr aufwändig gestalteten Kostüme
zweifelsfrei gelohnt. Man musste sich eben nur „trauen“.
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