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Skilager-Tradition um ein Jahr erweitert

Um dem „Skilager“ ein weiteres Jahr Tradition hinzuzufügen, brachen Ende Februar mehr als 30 Schüler, fünf Lehrer und sechs weitere Betreuer früh am Morgen in Richtung Österreich auf. Nach anstrengender zwölfstündiger Busfahrt wurde die Jugendherberge in Maria Lankowitz erreicht. Nachdem alle ihre Zimmer bezogen und eine erste Mahlzeit eingenommen hatten, folgte schließlich die Anprobe und Ausgabe der Skiausrüstung, um uns für die Piste zu wappnen.

Am Sonntagmorgen war es dann soweit: für die Einen das erste Mal auf den Hängen des Skigebiets Salzstiegl, für die Anderen das erste Mal überhaupt auf Skiern. Nach dem ersten Schneekontakt wurden natürlich unterschiedliche Gruppen gebildet, damit die Schüler ihre entsprechenden Fähigkeiten aus- und weiterbilden konnten. Für einige endete der erste Tag mehr in leichter Verzweiflung, statt in Freude, aber Aufgeben stand nicht zur Debatte. Doch auch am Abend war an großartiges Ausruhen kaum zu denken, denn auf dem Plan stand eine weitere sportliche Betätigung. Beim „Asphaltkegeln“ oder traditionell als „Eisstockschießen“ bekannt, traten vier per Los gebildete Gruppen gegeneinander an, unter denen auch ein, natürlich „rein zufällig“, nur aus Lehrern und Betreuern bestehendes Team entstand. Allerdings verhalf ihnen dies auch nicht zum anvisierten Sieg und es wurde eine Revanche gefordert, die sie dann für sich entschieden.

Der komplette Montag auf der Schneepiste endete mit einem Besuch in der Therme Köflach. Im warmen Wasser konnte entspannt und erster Muskelkater gelockert werden.

Dienstag trafen sich die Gruppen an den Hängen nach alltäglicher gemeinsamer Aufwärmung wie gewohnt, aber auch einige „Aufsteiger“ durften begrüßt werden, die sich nun neuen Aufgaben stellen wollten. Abends erfolgte eine erste Videoauswertung der Fortschritte beim Skifahren. Anschließend wurde die erst im letzten Jahr als Tradition eingeführte Knackmeisterschaft ausgespielt.Sowohl Glück als auch Können waren Voraussetzung, um als Sieger hervorgehen zu können. Dies vereinte Frau Karl in sich und belegte den ersten Platz.

Der Besuch eines anderen Skigebiets stellte am Mittwoch nochmals ein weiteres Highlight dar. Ziel war es, die Weiterentwicklung der Schüler auf fremden Pisten zu beobachten, aber vor allem Abwechslung und noch mehr Spaß zu bieten. Da sich die Woche langsam aber sicher dem Ende zuneigte, stand die Abschlussdiskoauf dem Abendprogramm, bei der zu einer guten Mischung aus Après-Ski- und Charts-Hits ausgelassen die Erfolge der letzten Tage gefeiert werden konnten. Der Party ging allerdings ein weiteres Ereignis voraus. Bei der nicht wegzudenkenden Skitaufe, eröffnet und durchgeführt von unseren „Skigöttern“, wurden herausragende Leistungen, Zwischenfälle oder auch neu entdeckte Talente namentlich in Urkunden festgehalten.

h kurzer Nacht brach schließlich der letzte Tag auf Skiern an. Mit einer selbst zusammengestellten Gruppenkür, präsentierten die Schilleraner nochmals das erworbene Können der zurückliegenden Skiwoche. Schlussendlich ging es zurück zur Jugendherberge, um eine letzte Mahlzeit einzunehmen, dann wurde sämtliche Ausrüstung abgelegt und das Gepäck verladen und wir machten uns auf den Weg zurück in Richtung Heimat. Durch einen gemeinsamen „Filmabend“ im Bus und die Fahrt durch die Nacht verging die Zeit schneller als gedacht und gegen 3 Uhr wurden wir Freitagmorgen von Eltern, Geschwistern oder Freunden empfangen und konnten von einer aufregenden, ereignisreichen Woche und einigen witzigen Anekdoten berichten, die wohl eine unvergessliche Erinnerung bleiben werden!

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