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Hastings 2017 – viele Fotos und viele tolle Erinnerungen

Wie in jedem Jahr fuhren die siebten Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe in das südenglische Hastings. Die Fahrt fand in diesem Jahr vom 25. bis 31. März statt. Bei insgesamt 65 Schülern und neun Erwachsenen ist der Organisationsaufwand schon ein kleines Meisterwerk, doch Englischlehrerin Frau Nindel schafft es jedes Jahr aufs Neue. Schon zum 21. Mal liefen An- und Abreise sowie die Besichtigung der Sehenswürdigkeiten reibungslos ab.

Treffpunkt für die Abfahrt war wie in jedem Jahr die Bushaltestelle an der Sporthalle. Jedoch ging es dieses Mal etwas früher los, da die Fähre, welche wir in den letzten Jahren nahmen, gestrichen wurde. Schon 18:30 Uhr sollten wir also da sein. Allerdings ging es erst ca. 19:10 Uhr los, weil der Busfahrer den Bus zum ersten Mal gefahren ist. Die Fahrt verlief bis Dortmund aber problemlos. Dort kam der neue Fahrer für England. Erwin war bei den meisten Schülern sofort beliebt. Daran änderte sich auch nichts, als er am Zoll versehentlich gegen eine Ampel fuhr.

Danach ging es auf die Fähre und wir konnten bei schönstem Wetter die Aussicht auf Frankreich, später England und einen traumhaften Sonnenaufgang genießen. Nach einer halben Stunde war vielen jedoch schon ziemlich übel. Der erste Eindruck von England erinnerte mich persönlich an die Landschaft aus der berühmten englischen TV-Serie „Shaun das Schaf“.

Die erste Station war Canterbury. Nach der Besichtigung der Tales und der berühmten Kathedrale konnten wir das erste Mal echte englische Fish and Chips probieren und hatten danach Freizeit zum Shoppen.

Nach einer anstrengenden Anreise und einem aufregenden ersten Tag kam dann das nächste Highlight: endlich durften wir unsere Gastfamilie kennenlernen! Unsere Koffer wurden freundlicherweise von einigen Jungs ausgeladen, sodass die Mädels oben im Bus schon mal ihren Kram zusammensuchen konnten. Dann war es endlich soweit:  Gasteltern oder Taxis kamen an und wir wurden einzeln aufgerufen und luden die Koffer ins Auto. Am ersten Abend mit der Gastfamilie bezogen wir die Zimmer, stellten uns vor und unterhielten uns beim Essen. Abschließend gönnten wir uns erstmal unseren wohlverdienten Schlaf.

Am Montag hieß es dann direkt wieder früh aufstehen, denn Pick Up, also Abfahrt von einer Haltestelle in der Nähe, war schon um 7:30 Uhr. Danach konnten wir uns auf der zweistündigen Fahrt nach London noch ein bisschen ausruhen. Dieser London-Tag begann mit einer Stadtrundfahrt, wobei schon kräftig fotografiert wurde. Erster Halt waren die „Thames Flood Barriers“, also die Flutbarrieren von London. Danach ging  es weiter zu Madame Tussaud´s. Es wurden viele Selfies mit allen möglichen Stars, historischen Persönlichkeiten, Sportlern und natürlich der Queen und ihrer Familie gemacht. Die Fahrt mit der U-Bahn, in London „Tube“ genannt, war auch ziemlich cool. Ausgestiegen sind wir in der Nähe des Tower of London, wo man sich die berühmten Kronjuwelen und eine Waffenausstellung anschauen kann. Von den wertvollen und wunderschön glänzenden Kronen und anderen Schmuckstücken waren besonders die Mädchen beeindruckt. Die vielen Waffen und Rüstungen sprachen eher die Jungs an. Den Abschluss des Tages bildete eine entspannte Bootsfahrt in Richtung O2-Arena. Dort wartete der Bus dann auf uns.

Am zweiten London-Tag, Mittwoch, gab es eine Planänderung. Das bedeutete, dass wir gleich Freizeit am Piccadilly Circus hatten. In unseren kleinen Gruppen erkundeten wir die unzähligen Läden und Geschäfte an der berühmten Kreuzung. Danach ging es zu Fuß durch den Sankt James Park und direkt am Buckingham Palace vorbei, wo natürlich viele Fotos gemacht wurden. Wir erreichten schließlich das London Dungeon und tauchten in das finstere mittelalterliche London ein, und am Ende gab es noch ein kostenloses Getränk für alle. Die letzte Station an diesem Tag war das London Eye, ein Highlight für viele Schüler. Die atemberaubende Aussicht ließ uns auch die größte Höhenangst vergessen. Nach einem anstrengenden Tag fuhren wir müde zurück nach Hastings.

Am Dienstag konnten wir mal ausschlafen. Da der Pick Up erst um neun war, hatten wir genügend Zeit, um uns noch mit den Gastfamilien zu unterhalten. Nach einer einstündigen Fahrt durch die wunderschöne englische Landschaft erreichten wir die Klippen. Bei Sonnenschein, aber doch ziemlich starkem Wind ging es mal bergauf, mal bergab. Auf halber Strecke legten wir eine Pause ein und machten uns über die Lunchpakete her. Schließlich erreichten wir den Bus und fuhren nach Brighton. Die Stadtrallye gestaltete sich als besonders schwierig, da man unter den vielen Touristen am Strand erstmal Einheimische finden musste. Als dann doch die meisten Fragen gelöst waren, gönnten wir uns Fish and Chips und eine wohlverdiente Pause am Strand oder gingen shoppen.

Nachdem wir uns am letzten Morgen von den Gastfamilien verabschiedet hatten, ging es nochmal ins Stadtzentrum von Hastings und dann zu Fuß zu den Schmugglerhöhlen. Tief unter der Erde erfuhren wir mehr über den Schmuggel in England und woher die Waren kamen. Es gab Spiele, Experimente und sprechende Puppen. Nach diesem Abenteuer liefen wir den Weg durch die Gassen zurück. Im Bus wurde sich für die lange Fahrt schon wieder häuslich eingerichtet. Unsere planmäßig letzte Station in dieser Woche war Ashford. In Ashford gibt es ein großes Outlet-Center, welches die Herzen aller Hobbyshopper höher schlugen ließ. Nach einer anstrengenden Shoppingtour stärkten wir uns, wenn noch Geld übrig war, bei McDonald´s. Wenn unsere Eltern wüssten! Mit neuen Schuhen, Klamotten und anderen Sachen ging es dann auf zum Zug nach Dover.

Leider hatte unser Zug Verspätung und so hatten wir noch mal Freizeit an einer Raststätte. Und als es schon fast dunkel war, fuhren wir dann zum Zug. Das Einparken in den Zug sah schon ziemlich kompliziert aus, doch zum Glück ging alles gut. Den Zug hatten wir uns wahrscheinlich alle etwas anders vorgestellt. Es gibt einige kleine Fenster, durch die man im Tunnel aber gar nichts sehen kann. Zum Glück durften wir vor dem Bus rumlaufen, denn im Bus war es unerträglich heiß, weil der Busfahrer den Motor nicht anlassen darf. Nach einer halben Stunde waren wir dann auch schon wieder draußen, und zwar in Frankreich! Ab hier gab es dann weniger Pausen und irgendwann wurden wir von der Morgensonne in Deutschland geweckt. Bald riefen wir die Eltern an, dass wir demnächst in Calbe sein würden. Und dann war es so weit: eine wirklich tolle Woche ging zu Ende. Alle kamen erschöpft und müde nach Hause und wir konnten uns endlich in unseren eigenen Betten ausschlafen.

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Schilleraner verteidigen erneut den ersten Platz bei der Englischolympiade des Salzlandkreises

Am 29. März 2017 machten sich Gina-Maria Baartz und Ricardo Reißner auf dem Weg zur 8. Englischolympiade, um ihr Gymnasium dort zu vertreten. Insgesamt nahmen 31 Gymnasiasten und Sekundarschüler an der alljährlichen Olympiade des Salzlandkreises teil.

Unter dem Thema „Wales“ konnten die Schüler ihre Kenntnisse in den Bereichen Landeskunde sowie Hör- und Leseverstehen unter Beweis stellen. Weiterhin wurde in einem Gespräch auf Englisch auch die Kernkompetenz „Sprechen“ überprüft.

Während Gina-Maria den 7. Platz belegte, konnte Ricardo den 1. Patz für das Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe verteidigen. Wir beglückwünschen unsere Schüler für diese tollen Ergebnisse.

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Auf geht es in die „Lichterstadt“

Ob sie nun wirklich mehr leuchtet als andere Großstädte, lässt sich leider schwer beurteilen, doch als wir am 21. März 2017 abends vom Tour Montparnasse auf das glitzernde Paris schauten, war es schon ziemlich unglaublich. Die alle zwei Jahre stattfindende Studienfahrt in die französische Hauptstadt war für uns, die Französischschüler der Klassen 10 und 11 des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe,  sowohl eine willkommene Abwechslung zum routinierten Schulalltag als auch eine Belohnung für die Jahre, in denen wir nun schon mehr oder weniger erfolgreich Französisch lernen.

Nach einer 14-stündigen Busfahrt waren alle ziemlich fertig, jedoch ging es sofort am Dienstag mit dem straffen Programm los. Wir hatten die Möglichkeit, die wunderschöne Kathedrale „Sacré-Coeur“ und das weltberühmte Künstlerviertel rund um den „Place du Tertre“ zu besichtigen. Einmal in Montmartre, dem 18. Pariser Stadtbezirk, ließen wir es uns natürlich nicht nehmen, einen Blick auf das bekannte „Moulin Rouge“ zu werfen – natürlich nur von außen.

Am nächsten Tag erkundeten wir die Stadt aus dem Bus heraus, denn wir lernten bei einer dreistündigen Stadtrundfahrt kreuz und quer durch Paris alles über die verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Zu unserem Glück war sie auf Deutsch. Danach fuhren wir nach Versailles, um das gleichnamige Schloss des Sonnenkönigs, Ludwig XIV., zu sehen. Der ganze Prunk war überwältigend, genauso wie die Größe des „Anwesens“. Tagelang hätten wir die Schlossanlage und Gärten mit ihren Springbrunnen und Teichen erkunden können, jedoch hatten wir an diesem Abend noch eine Verabredung mit der geheimnisvollen Mona-Lisa. Sowohl das Gemälde als auch der Louvre waren sehenswert, leider hatten wir auch hier nicht genug Zeit, um die große Vielfalt auch nur annähernd zu Gesicht zu bekommen.

Am Donnerstag unternahmen wir eine Bootsfahrt auf der Seine und danach konnten wir bis zur Abfahrt tun und lassen, was wir wollten. Während einige die Champs-Elysee besichtigten, gingen andere zum Eiffelturm. Alle konnten die letzten Stunden in Paris so richtig genießen. Kurz bevor es zurück nach Deutschland ging, sind alle noch mit dem großen Riesenrad am „Place de la Concorde“ gefahren. Paris aus so einem Blickwinkel zu sehen war ein toller Abschluss der Sprachreise. Ich glaube, viele werden sich auf ein zukünftiges Wiedersehen freuen.

Übrigens trägt Paris den Beinamen „Lichterstadt“, weil es die erste Stadt war, welche ihre Straßen und wichtigen Gebäude mit elektrischem Licht beleuchtete. Dies rief damals viel Bewunderung in der Welt hervor.

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Eine Reise in die Welt der Physik

Der 16. März 2017 bereitete den 6. Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe sehr viel Freude, denn sie fuhren nach Wolfsburg ins Phaeno, wo sie viel Spaß am Experimentieren hatten.

Dort angekommen, zeigte die Leiterin den Schilleranern ein Experiment, woran die jeweiligen Klassen teilnehmen durften. In einem der Beispiele wurde ihnen vorgeführt, wie ein Stromschlag erzeugt wird. Alle nahmen sich an die Hand und stellten sich in einen Kreis. Die beiden Vorderen im Kreis legten ihre Hand auf eine große Fläche. Die Leiterin schaltete das Gerät ein und alle zusammen bekamen einen schwachen Stromschlag. Es gab drei Stufen an Stromschlägen. Den ersten haben, wie umschrieben, alle mitgemacht. Nur Wenige trauten sich die anderen, stärkeren Stromschlägen zu. In einem weiteren Experiment lernten einige Schüler, wie man das Gehirn austricksen kann, indem sie sich in ein Haus, das sich um sich selbst drehte, setzten. Dann gab es zum Beispiel noch eine Art Kasten, in den man hinein schreien konnte, um herauszufinden, wie laut man schreien kann. Danach teilten sich die Schüler in vorbereitete Gruppen auf und schauten sich die restlichen tollen Experimente an. Später gingen manche in die Cafeteria und stärkten sich.

Dann trafen sich die Klassen draußen vor dem Phaeno mit ihren Klassenlehrern, schossen ein gemeinsames Erinnerungsfoto und fuhren wieder zurück zur Schule. Bei einem so schönen Erlebnis hatte sich die Vorfreude bei allen gelohnt.

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Schilleraner Handballerinnen verpassen Landesmeistertitel um ein Tor

Das Handballteam der weiblichen Wettkampfklasse IV des Friedrich- Schiller-Gymnasiums Calbe qualifizierte sich über das Kreis- und Regionalfinale souverän für das Landesfinale am 14. März 2017 in Magdeburg. Weitere qualifizierte Teilnehmer der Finalrunde waren das Gymnasien Gommern, das Goethegymnasium Weißenfels und das Sportgymnasium Magdeburg. Allerdings zog noch am Wettkampftag das Sportgymnasium seine Mannschaft zugunsten der höherklassigen Teams zurück.

Im ersten Spiel besiegten die Schilleranerinnen souverän das Gymnasium Gommern mit 21:8. Da Gommern in seinem zweiten Spiel gegen das Goethegymnasium Weißenfels ebenfalls mit 8:14 unterlag, war das Spiel Calbe gegen Weißenfels das abschließende Finalspiel um den Landesmeistertitel in Sachsen-Anhalt. Die körperlich dominierenden Weißenfelserinnen nutzen ihre Torwurfmöglichkeiten in der ersten Halbzeit konsequent und führten knapp mit 5:3. Kämpfend und sich nicht aufgebend bäumten sich die Calbenserinnen in der zweiten Spielhälfte auf. Eine Minute vor Spielende gelang der 10:10-Ausgleich. Dieses Ergebnis hätte zum Landesmeistertitel gereicht. Doch Fortuna meinte es an diesem Spieltag nicht so gut mit den Mädchen. Das letzte Tor der Weißenfelserinnen mit dem Schlusspfiff zum 11:10 entschied die Landesmeisterschaft.

Tränen und enttäuschte Gesichter bei den Unterlegenen waren aber nach kurzer Zeit vergessen. Abschließend überwog dann doch die Freude über den tollen Vizelandesmeistertitel.

Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe: S. Wende – G. Sroka (9), A. Schiefer (11), T. Linkohr (3), S. Dziallas (5), H. Lenz, E. Hoffmann, L. Helge (1), A. Austen (1)

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Schilleraner im Zentrum der Demokratie

Anfang März dieses Jahres begaben sich die elften Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe im Rahmen des Sozialkundeunterrichts auf den Weg in das Zentrum der Demokratie unseres Landes: den Deutschen Bundestag in Berlin.

Kaum dort angekommen, stand bereits der erste Programmpunkt für die interessierten Schüler auf dem Plan. Als Zuschauer einer Plenarsitzung, in der es um den Kündigungsschutz für Mieter und die Mietpreisbremse in deutschen Ballungsgebieten ging, konnten diese nicht nur bekannte Politiker wie die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Claudia Roth, und den Justizminister Heiko Maas entdecken, sondern Politik auch live miterleben. Das eher langweilig anmutende Thema sorgte dabei für reichlich Diskussionen, eine lebhafte Debatte und sogar zwei beschädigte Tische.

Eine Stunde verfolgten die Schilleraner die Diskussion der Politiker im Plenum und hatten dann die Möglichkeit, mit dem Parteivorsitzenden der SPD in Sachsen-Anhalt, Burkhard Lischka, direkt ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen, um so über politische Institutionen, den Bundestag selbst und das Leben eines Politikers aus nächster Nähe zu lernen.

Natürlich durfte auch der Besuch der Glaskuppel des Reichstagsgebäudes mit einem tollen Blick über die Innenstadt der Hauptstadt nicht fehlen, sodass es nach dem abschließenden Mittagessen im Besucherrestaurant des benachbarten Paul-Löbe-Hauses für die begeisterten Schüler von Berlin zurück auf den Heimweg nach Calbe ging.

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Skilager-Tradition um ein Jahr erweitert

Um dem „Skilager“ ein weiteres Jahr Tradition hinzuzufügen, brachen Ende Februar mehr als 30 Schüler, fünf Lehrer und sechs weitere Betreuer früh am Morgen in Richtung Österreich auf. Nach anstrengender zwölfstündiger Busfahrt wurde die Jugendherberge in Maria Lankowitz erreicht. Nachdem alle ihre Zimmer bezogen und eine erste Mahlzeit eingenommen hatten, folgte schließlich die Anprobe und Ausgabe der Skiausrüstung, um uns für die Piste zu wappnen.

Am Sonntagmorgen war es dann soweit: für die Einen das erste Mal auf den Hängen des Skigebiets Salzstiegl, für die Anderen das erste Mal überhaupt auf Skiern. Nach dem ersten Schneekontakt wurden natürlich unterschiedliche Gruppen gebildet, damit die Schüler ihre entsprechenden Fähigkeiten aus- und weiterbilden konnten. Für einige endete der erste Tag mehr in leichter Verzweiflung, statt in Freude, aber Aufgeben stand nicht zur Debatte. Doch auch am Abend war an großartiges Ausruhen kaum zu denken, denn auf dem Plan stand eine weitere sportliche Betätigung. Beim „Asphaltkegeln“ oder traditionell als „Eisstockschießen“ bekannt, traten vier per Los gebildete Gruppen gegeneinander an, unter denen auch ein, natürlich „rein zufällig“, nur aus Lehrern und Betreuern bestehendes Team entstand. Allerdings verhalf ihnen dies auch nicht zum anvisierten Sieg und es wurde eine Revanche gefordert, die sie dann für sich entschieden.

Der komplette Montag auf der Schneepiste endete mit einem Besuch in der Therme Köflach. Im warmen Wasser konnte entspannt und erster Muskelkater gelockert werden.

Dienstag trafen sich die Gruppen an den Hängen nach alltäglicher gemeinsamer Aufwärmung wie gewohnt, aber auch einige „Aufsteiger“ durften begrüßt werden, die sich nun neuen Aufgaben stellen wollten. Abends erfolgte eine erste Videoauswertung der Fortschritte beim Skifahren. Anschließend wurde die erst im letzten Jahr als Tradition eingeführte Knackmeisterschaft ausgespielt.Sowohl Glück als auch Können waren Voraussetzung, um als Sieger hervorgehen zu können. Dies vereinte Frau Karl in sich und belegte den ersten Platz.

Der Besuch eines anderen Skigebiets stellte am Mittwoch nochmals ein weiteres Highlight dar. Ziel war es, die Weiterentwicklung der Schüler auf fremden Pisten zu beobachten, aber vor allem Abwechslung und noch mehr Spaß zu bieten. Da sich die Woche langsam aber sicher dem Ende zuneigte, stand die Abschlussdiskoauf dem Abendprogramm, bei der zu einer guten Mischung aus Après-Ski- und Charts-Hits ausgelassen die Erfolge der letzten Tage gefeiert werden konnten. Der Party ging allerdings ein weiteres Ereignis voraus. Bei der nicht wegzudenkenden Skitaufe, eröffnet und durchgeführt von unseren „Skigöttern“, wurden herausragende Leistungen, Zwischenfälle oder auch neu entdeckte Talente namentlich in Urkunden festgehalten.

h kurzer Nacht brach schließlich der letzte Tag auf Skiern an. Mit einer selbst zusammengestellten Gruppenkür, präsentierten die Schilleraner nochmals das erworbene Können der zurückliegenden Skiwoche. Schlussendlich ging es zurück zur Jugendherberge, um eine letzte Mahlzeit einzunehmen, dann wurde sämtliche Ausrüstung abgelegt und das Gepäck verladen und wir machten uns auf den Weg zurück in Richtung Heimat. Durch einen gemeinsamen „Filmabend“ im Bus und die Fahrt durch die Nacht verging die Zeit schneller als gedacht und gegen 3 Uhr wurden wir Freitagmorgen von Eltern, Geschwistern oder Freunden empfangen und konnten von einer aufregenden, ereignisreichen Woche und einigen witzigen Anekdoten berichten, die wohl eine unvergessliche Erinnerung bleiben werden!