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Neue Schüler und neue Eindrücke am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe

Da das Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe wie in jedem Schuljahr Zuwachs bekam, hat der Presseklub einige neue Schüler nach ihren ersten Eindrücken und Erfahrungen gefragt.

Eine Antwort war bei jedem Neu-Schilleraner gleich, dass sie den ersten Schultag einfach toll fanden. Die Fünften erzählten, dass ihnen alles von den sehr netten Klassenlehrerinnen, Frau Gasch und Frau Heuschkel, vorgestellt wurde und sie die Schulführung besonders interessant fanden. So konnten sie die große neue Schule schnell kennenlernen und sich mit den oft unbekannten Klassenkameraden angeregt austauschen. Zum ersten Schultag gehörten außerdem viele unterschiedliche Kennenlernspiele, bei dem sie zum Beispiel die Zahlen ihrer Geburtsdaten sortieren mussten, das Aussuchen eines neuen Sitzplatzes, aber auch Einiges an Organisatorischem, was man an unzähligen Zetteln und Papieren deutlich erkennen konnte. So wuselten die neuen Fünften also mit prallgefüllten Mappen durchs Schulhaus zu ihren unterschiedlichen Unterrichtsräumen, wo sie neue Fächer wie Biologie und Geographie kennenlernten, aber auch in den Schulleitungsbereich mit dem Sekretariat.

Mit dem aufregenden ersten Schultag begann nun ein neuer, spannender Lebensabschnitt.

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„Kinder machen Nachtschicht“

Lange wach bleiben

Erlebnis fürs Leben

Spaß haben!

Elternfreie Zone

Nachtwanderung

Abenteuer mit seinen Freunden

Cafeteria plündern

Herzliches Beisammensein

Tischtennis spielen

Das war nur ein kleiner Einblick dessen, was die Lesenacht für die Fünftklässler so unvergesslich gemacht hat.

Vollbepackt und mit großen Erwartungen kamen die Kleinsten unserer Schule am Freitag, dem 01. Oktober, zur Lesenacht zusammen. Bevor die Kinder sich auslassen konnten, wurde vorerst von ihnen nochmals Aufmerksamkeit und Gehör abverlangt, bei der Lesung von „Pünktchen und Anton“ durch Herrn Wapenhahns. Der ehemalige Schilleraner und heutige Schauspieler fesselte die Kinder mit seiner abwechslungsreichen Vortragsweise und seinen tiefgründigen Fragen zum Buch. So lernten die Kinder nicht nur die Hauptfiguren des Buches genauer kennen, sondern auch was Stolz wirklich ist oder was wahre Freundschaft bedeutet.

Im Anschluss gab es nach dem langen Schultag eine Stärkung für die Schüler und Helfer der Lesenacht, welche die Eltern mit viel Liebe zubereitet haben. Zum Highlight des Abends konnten die Kinder Workshops besuchen, welche von älteren Schülern liebevoll und kreativ entwickelt und betreut worden sind. Die Vielfalt war groß, sodass die Wahl oft schwer viel. Die Angebote waren ein Tischtennisspiel, eine große Menge an Gesellschafts- und Kartenspielen sowie mehrere Runden „Werwolf". Während der Workshops konnten die Kinder somit ihrer Energie vor dem Schlafengehen freien Lauf lassen.

Für die Schüler war der Abend nicht nur "unvergesslich", "supergeil" und "aufregend", sondern somit auch lehrreich. Als kleine Überraschung und krönender Abschluss des Tages unternahmen die Kinder eine schaurige Nachtwanderung, wo einige „erschreckende“ Überraschungen auf dem Weg auf sie warteten.

Mit mehr oder weniger viel Schlaf genossen am folgenden Morgen zuletzt alle ein entspanntes Frühstück, bevor die Kinder von ihren Eltern abgeholt wurden und das Abenteuer Lesenacht sein Ende fand.

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Das Wandern ist des Schillers Lust

Die Plattform an der Spitze des Brockens war nahezu komplett mit Schilleranern gefüllt, um nach dem knapp sechs Kilometer langen Aufstieg aus Schierke ein gemeinsames Erinnerungsfoto zu machen.

Die Reise, auch anlässlich des 30-jährigen Schuljubiläums, startete mit immerhin elf Reisebussen aus der Saalestadt in den Harz. Das Wetter hätte keinesfalls besser sein können, blauer Himmel und strahlende Sonne, sodass die eigens angeschafften schillergrünen T-Shirts perfekt von allen getragen werden konnten. Außerdem waren die Wanderer nahezu perfekt vorbereitet, so hatten sich die Klassen intern um die Verpflegung gekümmert, einer machte die Bagels, die anderen die Cupcakes, den Nudelsalat, Würstchen, Energieriegel oder leckeres Trinken. Auf dem kompletten Wanderweg machten immer wieder vereinzelte Gruppen Rast und verteilten fleißig die Köstlichkeiten untereinander.

Zum Brockenaufstieg wählten die knapp 500 Schülerinnen und Schüler mit ihren 50 Lehrerinnen und Lehrern, dankenswert unterstützt durch Mitarbeiter des Kooperationspartners Nestwärme und Sanitäter der Bergwacht Wernigerode, aus den beiden Routen Eckerloch oder die alte Bobbahn. Letztere war zwar ungefähr zwei Kilometer länger, aber etwas gemütlicher. Deutlicher über Stock und Stein ging es über die Eckerloch-Route. Trotz der nicht geringen Anstrengung konnte man den Schilleranern den Spaß an dem großen gemeinsamen Ausflug an den Gesichtern ablesen. Viele entspannte Gespräche fernab des Schulalltags mit Mitschülern und Lehrern ließen die Zeit extrem schnell vergehen.

Und so wackelte die gesamte Reisegruppe gemeinsam vom Brockengipfel zurück ins Tal, um abschließend sichtlich erschöpft wieder nach Calbe zu fahren. Natürlich nicht ohne eine große Vielzahl viele schöner Erinnerungen an einen tollen Tag, auch mit dem obligatorischen Erinnerungsfoto.

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Sportaktivwoche an unserem Gymnasium

Seit dem 7. Juni gibt es an den Schulen wieder Präsenzunterricht, natürlich mit Einschränkungen wie Abstandsregeln, Tests und Tragen eines Mundschutzes. In den einzelnen Fächern wurde fleißig daran gearbeitet, versäumten Stoff aufzuholen und Lernziele zu sichern. Kaum ein Tag verging seitdem ohne Leistungskontrollen.

Am 9. Juli war endlich Notenschluss und damit Zeit zum Durchatmen. Die Sportlehrer:innen des Calbenser Gymnasiums hatten sich deshalb Gedanken darüber gemacht, wie man unter coronabedingten Hygienemaßnahmen für die Schüler und Schülerinnen zum Jahresabschluss einen sportlichen Höhepunkt schaffen könnte.

Das Ergebnis war eine Sportaktivwoche. Vom 12. bis 16. Juli gehörte, nach zwei Stunden Unterricht, der Rest des Tages jeweils einem Jahrgang für Bewegung an der frischen Luft. Bei durchgehend bestem Wetter wurden eine Woche lang im Calbenser Heger-Schwimmbad zuerst die Normen für das Deutsche Sportabzeichen, wie Seilspringen, Schlussweitsprung und 25-Meter-Schwimmen abgelegt, um sich dann in verschiedenen kleinen Mannschaftswettbewerben zu messen. Alle Teilnehmer und Fans legten sich sportlich sowie stimmgewaltig ins Zeug, um der eigenen Klasse möglichst viele Punkte im Wettbewerb zu sichern. Tauziehen, Wasserkastenlauf, Zwei-Felder-Ball, Volleyball, Fußball, Zielwerfen, eine Schwimmstaffel und zum Abschluss freies Baden machten allen Teilnehmern außerdem sehr viel Spaß.

Alle Schilleraner waren sich einig: So etwas sollte man unbedingt wiederholen. Am Ende durften sich alle Schülerinnen und Schüler aus einer Schatztruhe eine süße Belohnung mit auf den Nachhauseweg nehmen.

Um dem außerunterrichtlichen Sport nach der langen Auszeit wieder Schwung zu verleihen, sind die Schulen in Gesamtdeutschland aufgerufen, bis zum 1. Oktober Sportaktivwochen an ihren Einrichtungen durchzuführen. In Sachsen-Anhalt ist dafür die Woche vom 20. bis 24. September vorgesehen. Man kann sich darauf verlassen, dass den Sportlehrer:innen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe dazu etwas Tolles einfallen wird.

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Süßes Willkommen zum Start in den Regelunterricht

Pünktlich zum Start des Regelunterrichts hatte die Schulgemeinschaft eine besondere Überraschung vorbereitet. Bereits am frühen Morgen, deutlich vor Unterrichtsbeginn, standen große und vor allem prall mit toller Schokolade gefüllte Eimer parat, um den Schilleranern den Neustart zu versüßen. Pia, Samantha, Moritz und Max warteten bereits gut gelaunt und mit lockerer Musik auf die Mitschüler.

Nach der anfänglich höflichen Zurückhaltung griffen die Schüler mutiger zu, um bestenfalls auch die Klassenkameraden gut mit Willkommens-Schokolade zu versorgen.

Grundlage dieser schönen Aktion war das Engagement der diesjährigen Abschlussklassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe. Da sie an ihrem letzten Schultag leider coronabedingt auf die jüngeren Mitschüler als Publikum verzichten mussten, verteilten stellvertretend für ihren Jahrgang Victoria Bischoff und Lena Sophie Grössing sehr gern die kleinen „Glücklichmacher“.

Ein Blick in die überraschten, glänzenden Augen der beschenkten Mitschüler war der beste Beweis für den Erfolg der Aktion.

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Eine Cajon für „Schiller“ – Selbstgebaute Instrumente im Musikunterricht

Eine Chips-Dose, ein Gartenschlauch, ein Luftballon und etwas Folie oder Geschenkpapier. Eine Holzkiste, etwas Bambus, ein Trichter, eine lange Papprolle sowie Reis oder Kaffeebohnen. Was haben diese Gegenstände mit dem Musikunterricht zu tun? Genau, eigentlich nichts.

Im Musikunterricht der fünften Klassen am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe bauen die Schülerinnen und Schüler eigenständig und hochmotiviert Musikinstrumente aus Materialien, die sonst anderweitig Verwendung finden.

Instrumente selber bauen, das kann jeder – und das kommt an! Nicht nur, dass die Kinder ihrer Kreativität freien Raum lassen können, sie lassen etwas entstehen, das einen Sound oder Klang hervorbringt. Dies ist ein außergewöhnlicher Moment. Am Anfang steht die Ideensammlung. Die Schülerinnen und Schüler erstellen zunächst eine Skizze, wie ihr selbstgebautes Instrument aussehen soll und überlegen dann, welche Materialien benötigt werden. Für die Umsetzung haben die Fünftklässler circa 14 Tage Zeit, bevor sie ihr Instrument im Musikunterricht der Klasse und ihrer Musiklehrerin, Frau Lentvogt, vorstellen. Neben Regenmachern, aus leeren Chips-Dosen, verziert mit Glitzer- und Geschenkpapier oder selbst bemalt, befüllt mit Reis, Kaffeebohnen oder getrockneten Linsen, sowie Instrumenten wie Zither oder Gitarren aus Holz mit Saiten aus Angelsehnen und Flöten aus Stöckern oder Bambus, sticht ein Instrument besonders hervor: Die Cajon mit Schiller-Logo.

Nachdem Carlotta G. Böse der Klasse 5c eine grobe Skizze ihres Instruments angefertigt und eine Materialauswahl (Holz und Sperrholz) getroffen hatte, begann der Zuschnitt und Zusammenbau des Corpus ihrer einzigartigen Cajon. Nun erfolgt der besondere Teil: das Aufzeichnen und Ausschneiden des Schiller-Logos. Mit Hilfe ihres Vaters wird das Logo mit einer Stichsäge ausgeschnitten und anschließend geschliffen. Weiterhin benötigt die Schiller-Cajon natürlich eine Snare, ein Klangteppich aus Schnarrsaiten am Resonanzkörper, die an der Vorderseite eingebaut wird. Anschließend werden Vorder- und Rückseite des Instruments verleimt, weitere Schleifarbeiten durchgeführt und die Füße angebracht. Fertig ist die sensationelle Cajon mit dem Logo des Calbenser Gymnasiums.

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„Karneval Hellau“ am Calbenser Gymnasium

Auch in diesem Jahr veranstaltete der Jahrgang 11 traditionell die Faschingsparty für die Fünft- und Sechstklässler des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe. Neben viel guter Laune und einer Menge Spaß waren natürlich auch einige Überraschungen vorbereitet.

Als erstes wurden die Kinder, die sich mit teils immensem Aufwand verkleidet hatten,  mit einer Polonaise aus dem ganzen Schulgebäude abgeholt und am Eingang „donnerten“ auch schon die ersten Konfetti-Kanonen. Obwohl sich zu Beginn niemand so recht traute zu tanzen, waren alle Feuer und Flamme, als das erste Spiel gespielt wurde: Ballontanz. Am Ende mussten zwei Gewinner in ein spontanes „Dance Battle“. Sieger wurde Carlos Borchert, der außerdem mit seinem Harry-Potter -Kostüm punkten konnte.

Natürlich waren auch einige Leckereien vorbereitet: es gab jede Menge Kuchen, Pfannkuchen, Trinkpäckchen und Zuckerwatte. Selbstverständlich ist am Ende nichts mehr übriggeblieben.

Einer großen und langen Runde Stuhltanz folgte das Highlight – der Kostümwettbewerb. Bei den sehr vielen Teilnehmern kam der mit dem lautesten Applaus eine Runde weiter. Am Ende standen ein Elefant, ein Hippie, eine Teufelin und zwei Ladys auf der Bühne. Es gab jedoch einen klaren Gewinner: Tamino Huber konnte mit seinem Elefanten-Kostüm die anderen Karnevalisten klar auf seine Seite ziehen.

Als sich der Faschingsdienstag am Friedrich-Schiller-Gymnasium langsam dem Ende neigte, wurden die letzten Süßigkeiten verteilt und es gab viele traurige Gesichter, als es hieß: „Nun ist es vorbei“. Alles in allem hat die Party nicht nur den jungen Schülern überaus viel Freude bereitet, auch die Elftklässler hatten gehörig Spaß beim Planen, Organisieren und letztlich beim Durchführen. Die Hoffnung auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr bei so einer  farbenfrohen und zugleich tollen Tradition haben jedenfalls alle Teilnehmer zum Abschluss geteilt.

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Schillers Mädchen zocken beim „Tag des Mädchenfußballs“ in Bernburg

Am Dienstag, dem 18. Juni hat der Kreissportbund des Salzlandkreises die Mädchen aller Altersklassen zum Tag des Mädchenfußballs auf die Töpferwiese zu Bernburg eingeladen. Dieser Einladung folgten auch unsere Mädels nur allzu gerne, um sich im Umgang mit dem runden Leder auszuprobieren. So starteten 23 Mädchen verteilt auf drei Mannschaften gemeinsam mit Herrn Moll dick bepackt mit Getränken, Bällen und unseren Siegertrikots bei bestem Wetter voller Vorfreude und Spannung darauf, was auf sie zukommen sollte.

Unsere Jüngsten, eine bunte Mischung aus den Klassen 5 und 6, setzten sich in ihrem Turnier zuerst mit der dritten Mannschaft des Dr.-Carl-Hermann Gymnasiums Schönebeck auseinander. Das erste Mal in dieser Formation angetreten, erkämpften sie ein 5:1 und waren voller Euphorie. Die wurde im zweiten Spiel sogleich gedämpft, denn das AOS Aschersleben ließ keine Torchance zu und gewann 2:0. Nach der Niederlage hingen die Köpfe, aber Anna Schiefer, ihre Betreuerin und Trainerin in Doppelfunktion, baute die Mädchen schnell wieder auf. So holten sie im dritten Spiel einen 2:0-Sieg und auch das letzte Spiel, das von beiden Mannschaften mit viel Kampfgeist und Leidenschaft geführt wurde, konnte mit 2:1 siegreich gestaltet werden. Dadurch haben die Mädels einen sehr beachtenswerten 4. Platz (von neun Mannschaften) erreicht – und das bei ihrer Premiere. Stark!

Nicht weniger zur Sache ging es bei den Mädchen der Klassen 7 und 8. Trotz der schwerwiegenden Ausfälle unserer Spielmacherin Anna Schiefer, die aufgrund einer Verletzung passen musste, und Charlotte Kurth, eine Säule in der Abwehr, machten es unsere Mädels ihren Kontrahentinnen vom Campus Technicus BBG und der AOS Aschersleben schwer. Mit 2:3 und 1:3 gingen die Spiele knapp verloren. Das war zwar ärgerlich, konnte aber die gute Laune an diesem sonnigen Tag nicht trüben.

Kein Wettkampf ohne Gold für Calbe: Dieses holten unsere großen Mädchen, angeführt von Torschützenkönigin Lena Grössing. Da das Gymnasium Stephaneum seine Meldung kurzfristig zurückzog, fanden zwei Spiele gegen das Team vom Campus Technicus statt. Beim 6:5 ließ man die Bernburgerinnen noch am Erfolg schnuppern, das anschließende 3:1 war eine relativ klare Angelegenheit.

Insgesamt muss man dem Veranstalter ein herzliches „Dankeschön“ für den tollen Tag sagen, den Mädels großen Respekt für die ansprechenden Leistungen bei tropischen Temperaturen zollen und dem Eismann auf dem Markt in Bernburg bei der nächsten Gelegenheit unbedingt wieder einen Besuch abstatten.

Für das Friedrich-Schiller-Gymnasium spielten:

Mädchen 5/6: Lori Dörge, Enie Adamski, Anna Kulke, Joana Schmidt, Lara Schneider, Lea Luisa Hofmann, Lucie Bestien, Samantha Mania, Tamara Schulze

Mädchen 7/8: Alina Vetterkind, Emma Jänecke, Eefje Hoffmann, Leonie Felgenträger, Antonia Hein

Mädchen 9/10: Fritzi Herzig, Lisa Michelle Amelang, Samantha Müller, Sophie Wende, Vivien Richter, Lena Sophie Grössing

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Lesenacht – ein Erlebnisbericht

Um den Schülern der fünften Klassen eine unvergessliche Lesenacht zu bescheren, haben einige Schüler der elften Klasse in Zusammenarbeit mit Frau Karl dieses Event organisiert.

Das Erste, was zu tun war, war das Umräumen der Schlaf- und Stationsräume. Gegen 17 Uhr kamen dann auch schon die ersten Kinder, um sich in den Schulräumen niederzulassen. Nach dem „anstrengenden“ Umräumen der Schlafgelegenheiten musste für Essen gesorgt werden. Einige Schüler brachten Salate mit, die extra von den Eltern zubereitet worden waren, während die Elftklässler versuchten unter schwierigsten Bedingungen – es regnete – den Grill anzubekommen, um die Fleischversorgung in Form von leckeren Würstchen zu sichern. Dies gelang schlussendlich auch und es konnte gegessen werden.

Im Anschluss folgte der Hauptakt des Abends, die Autorin Karin Gündisch kam zu Besuch und las aus ihren Büchern vor. Die Kinder waren begeistert von den Büchern, sodass einige nicht mehr aufhören konnten zu staunen und die Mutigen sie mit Fragen bestürmten. In der Zeit bereiteten die Schüler der elften Klasse vier Stationen zur Belustigung der Kinder vor. An diesen Stationen konnte man zum Beispiel ein Wissensquiz bewältigen, Activity spielen, eine musikalische/tänzerische Glanzleistung an der Wii vorführen oder einer magischen Zaubershow zuschauen.

Als die Kinder nun von den großen Schülern begeistert waren, ging es auf zur Nachtwanderung. Dazu hatten sich die Elftklässer versteckt, um die Jüngeren etwas zu erschrecken. Dies führte bei einigen Schülern zu dem gewünschten Effekt. Nach der doch sehr nervenaufreibenden Nachtwanderung hieß es gegen elf Uhr Zähne putzen und ab ins Bett für die Kleinen. Die Elftklässler setzten sich noch mit den Lehrern zusammen und spielten ein wenig „Knack“. Nach und nach löste sich die Gruppe auf und alle wanderten ins Bett.

Schon früh um sechs hieß es dann raus aus den Federn, denn die Fünftklässler hatten Hunger. Mit Hilfe der Frühaufsteher wurde das Frühstück schnell vorbereitet und es konnte 7.30 Uhr gegessen werden. Im Anschluss wurden die Räume noch so hergerichtet, wie man sie Tags zuvor aufgefunden hatte.

Die Schüler dankten ihrer Mitorganisatorin für die tolle Idee und super Unterstützung mit einem kleinen Geschenk. Danach traten alle den Heimweg an und vermutlich fiel zu Hause der eine oder andere nochmals ins Bett.

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Lustiger Karneval im Friedrich-Schiller-Gymnasium

Pünktlich zur Hochphase der fünften Jahreszeit verwandelte sich auch das Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe in kunterbunte Farben, Luftschlangen und Konfetti selbstverständlich inklusive.

Über die Gänge huschten Feuerwehrmänner, Teufel, Piraten, Feen und Cowboys. Wieder einmal hatten es sich die Schüler der Klasse 11 nicht nehmen lassen, für die Fünft- und Sechstklässler ein fröhliches, abwechslungsreiches und knallbuntes Faschingsprogramm zusammenzustellen.

Bereits beim Einlass wurden die aufgeregten Kleinen von den Großen mit einem (Kinder-) Sekt und mit buntem Konfetti aus Kanonen empfangen. Sofort danach konnten die Narren Limo-Pong spielen. Kurze Zeit später wurde der fantastische Zeitungstanz ausgetragen, der Gewinn warenköstliche Süßigkeiten, die natürlich über die komplette Zeit angeboten wurden. Leckere Pfannkuchen konnten die kleinen Schilleraner jederzeit futtern. Weiter gespielt wurde mit demwundervollen und spaßigen Stuhltanz. Nachdem auch die Gewinner im Limbo- und Stopptanzen gefunden wurden, kürten die Elftklässler abschließend noch die schönsten Kostüme, Piratin, Einhorn und Bat-Ninja.

Letztendlich endete die Faschingsparty mit knalliger Musik und für die Elftklässler blieb nur noch das Aufräumen.