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MJ-Magie in Hamburg: 60 Schilleraner tauchen ein in die Welt von Michael Jackson

Einen unvergesslichen Abend voller Musik, Tanz und Emotionen erlebten 60 Schüler des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe an einem Sonntag Ende August beim erfolgreichen Musical „MJ- The Michael Jackson Musical“ im Stage Theater in Hamburg. Die Show, die dem Leben und den größten Hits des „King of Pop“ gewidmet ist, begeisterte das Publikum auf ganzer Linie.
Die aufwendige Inszenierung, die mitreißenden Choreografien und die beeindruckende schauspielerische Leistung sorgten für viele Gänsehautmomente im Saal. Zeitweise dachte man, Jacko stehe wirklich wieder live und in Farbe auf der Bühne.
Organisiert wurde der Ausflug im Rahmen eines besonderen Dankeschöns an die Akteure der Weihnachtskonzerte, die jedes Jahr mit viel Engagement Musik, Tanz und Schauspiel auf die Bühne unserer Aula zaubern und für ausverkaufte Konzerte sorgen.
Mit vielen Ohrwürmern im Kopf und strahlenden Gesichtern machten sich die Schüler spätabends mit ihren Kurslehrerinnen Frau Lentvogt, Frau Huckenbeck und Frau Püsche wieder auf den Heimweg. Dieses kulturelle Erlebnis wird noch lange in Erinnerung bleiben.

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Schilleraner auf Exkursion

Im Rahmen der thematischen Projektwoche „Wasser“ zum Schuljahresabschluss erlebte die Klasse 7A einen interessanten Vormittag.
Ziel war, nach der Fährüberfahrt, die Schleuse Calbe/Gottesgnaden. In Herrn Beil fand die Klasse einen kompetenten Wasserexperten, der es verstand, der 7A viele interessante Details zur Geschichte und Funktionsweise der Schleuse zu vermitteln. Vielen Dank dafür.
Danach ging es zum Kraftwerk am Wehr Calbe. Auch hier erfuhren die Schüler sehr viele Einzelheiten zum Aufbau, zur Funktionsweise und Bedeutung dieser Anlage.
Abgerundet wurde dieser spannende Projekttag durch ein gemeinsames Picknick an der Schule.
Herzlichen Dank an Frau Herrmann, Klassenleiterin der 7A, für die tolle Organisation.

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Zauberschlangen u. a. auf dem Wartenberg

Bei sengender Hitze fünf Kilometer von der Schule bis zur höchsten Umgebung der Stadt Calbe, dem Wartenberg, zu laufen, war für die meisten der 85 Schüler und Schülerinnen der fünften Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe nicht sehr verlockend. Dass der 18. Juni dennoch ein toller Tag wurde, hat seinen Grund. Nach etwas mehr als einer Stunde zügigen Tempos in 123 m Höhe angekommen, gab es erst einmal in schattigen Plätzen eine Pause. Danach wurden die Laufzettel ausgeteilt. In gut zwei Stunden wurden von den Gruppen, zu denen immer vier bis sechs Kinder gehörten, an siebzehn verschiedenen Stationen Punkte gesammelt. Beim Eierlaufen und Zielwerfen ging es eher sportlich zu. Bei Fragen zur Geschichte Deutschlands, zu Tieren und Pflanzen, zu Berlin sowie den Kontinenten und Ozeanen unserer Erde musste man sein Wissen beweisen. Das Erkennen verschiedener Düfte und landwirtschaftlicher Produkte aus der Börde, das Ertasten von Gegenständen und die Ermittlung von Entfernungen waren weitere anspruchsvolle Aufgaben. Die Ziele der Nachhaltigkeit wurden sogar in englischer Sprache abgefragt. Unsere Bundesländer musste man beim Memory erspielen und die glaziale Serie zeichnen. Und auch Zauberschlangen waren dabei. Mit ihnen sollte das Wort „Sander“ geschrieben werden, was oft leichter gesagt, als getan war. Auf jeden Fall wurde sich überall richtig angestrengt und dabei viel gelacht. Am erfolgreichsten waren die Teams, die am besten miteinander gearbeitet hatten. Abschließend konnte sich jedes Kind einen kleinen Preis aussuchen. Die Sieger waren natürlich zuerst dran. Gelingen konnte dies alles aber nur durch die Unterstützung vieler Eltern, Großeltern und der Klasse 6b, die die Stationen zuverlässig betreut haben. Dafür ein großes Dankeschön. Nach der Rückwanderung wieder in der Schule angekommen, war die einheitliche Meinung: “Das war anstrengend, aber es hat Spaß gemacht!“ Eine bessere Bewertung kann es nicht geben.

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Schülerausflug des Schülerrats: Teamgeist und neue Erfahrungen beim Bouldern in Magdeburg

Mitte Juni unternahm der Schülerrat des Friedrich-Schiller-Gymnasiums einen besonderen Ausflug zur Bloc Schmiede in Magdeburg. Die Klassensprecher und deren Stellvertreter aller Klassenstufen von 5 bis 12 wurden in die Welt des Boulderns eingeführt. Ohne Seil und Gurt, nur mit Matten abgesichert, galt es, die Kletterwände zu erklimmen – eine Herausforderung, die Mut, Konzentration und gegenseitige Unterstützung erforderte. Es war beeindruckend zu sehen, wie alle zusammengehalten haben. Die Schülerinnen und Schüler erlebten, wie gemeinsames Anfeuern, gegenseitige Motivation und das Teilen von Erfolgen den Teamgeist stärken. Viele waren zum ersten Mal beim Bouldern, doch alle haben die Herausforderung gemeistert und sind an ihre persönlichen Grenzen gegangen. Der Tag zeigte deutlich, wie wichtig Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung sind. Dies gilt nicht nur beim Klettern, sondern auch im Schulalltag.
Der Ausflug war für alle eine bereichernde Erfahrung: Neue Herausforderungen zu meistern, an Grenzen zu gehen und dabei den Teamgeist zu stärken. Das sind Werte, die die Schülerinnen und Schüler mit in den Schulalltag nehmen werden. Das Friedrich-Schiller-Gymnasium freut sich schon auf weitere gemeinsame Aktionen, bei denen Zusammenhalt und Mut im Mittelpunkt stehen.

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Ein Tag am Flughafen

Anfang Juni 2025 unternahmen wir, die Klassenstufe 9 des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe, gemeinsam mit Frau Kannegießer und Frau Falkenthal, Herrn Grögor und Herrn Fiedler eine Exkursion zum Flughafen Leipzig/Halle. Das Ziel der Exkursion war es, am Beispiel von DHL mehr über den Wirtschaftsraum Deutschland zu erfahren. So sollte das im Geographieunterricht erarbeitete Wissen veranschaulicht, wiederholt und gefestigt werden.
Der Tag begann mit der Zugfahrt vom Bahnhof Calbe Ost zum Flughafen. Dort angekommen, trafen wir uns mit den Tourguides, die den weiteren Ablauf des Tages beschrieben.
Wir unternahmen eine Führung über das Gelände, die uns viele für den Flughafenbetrieb erforderliche Bereiche näherbrachte. Wir erhielten Einblicke in die Arbeit der Flughafenfeuerwehr und konnten uns direkt auf der Start- und Landebahn ein Bild von den Dimensionen machen. Es war beeindruckend zu sehen, wie groß der DHL-Hub ist. Zudem besichtigten wir die Triebwerkstestanlage, erfuhren Wissenswertes über den Wasserteich zur Regenwasseraufbereitung auf dem Gelände und bekamen einen Eindruck von der Sicherheitskontrolle, dem Terminal und der Gepäckabfertigung. Überall auf dem Gelände begegneten uns zahlreiche Flugzeuge.
Während der Exkursion wurde uns die wichtige Rolle von DHL am Flughafen Leipzig/Halle deutlich. Obwohl die Führung sich auf den gesamten Flughafen konzentrierte, konnten wir die Wichtigkeit von DHL für diesen Standort erkennen. DHL betreibt hier das größte Drehkreuz weltweit, was bedeutet, dass täglich, hauptsächlich in der Nacht, eine enorme Anzahl von Flugzeugen den Hub ansteuert. Sie bringen Pakete aus aller Welt, beispielsweise von Hongkong nach Madrid, wo die Sendungen entladen, in andere Container umgeladen und für den Weitertransport vorbereitet werden. Dies zeigt die globale Bedeutung des Standorts und die riesigen logistischen Herausforderungen, die hier bewältigt werden.
Es war ein sehr toller, informativer Tag am Flughafen Leipzig/Halle. Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren Begleitern, den Tourguides und dem restlichen Airport-Team.

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Faszinierende Einblicke in unsere Herkunft

Projektfahrt der 10. Klassen ins Planetarium Halle

Seid ihr von Planeten, Sternen, dem unendlichen Universum fasziniert? Fragt ihr euch, woher all die Lebewesen und natürlich wir Menschen selbst kommen?
Wenn ihr Antworten auf diese Fragen finden möchtet, dann begebt euch in das Planetarium Halle und besucht die Präsentation „Vom Urknall zum Menschen“. So taten es auch unsere 10. Klassen, als sie am 03. Juni auf eine faszinierende Zeitreise gingen. Unvorstellbares wurde vorstellbar, Unsichtbares wurde sichtbar, Fernes wurde greifbar, als wir 13 Milliarden Jahre Geschichte des Universums im Zeitraffer der 50-minütigen Show erleben durften.
Unter der Kuppel des Planetariums, eingekuschelt in bequeme Relaxsessel, verfolgten wir Zuschauer den Urknall als Beginn unseres Universums, waren bei der Geburt der ersten Sterne dabei, sahen der Bildung der Milchstraßen zu bis hin zur Entstehung der Sonne und ihrer Planeten, darunter die Erde. Damit war die tote Materie entstanden, aber nun ging es um das Leben. Und unsere Zeitreise lief weiter und führte uns mit einem Tauchgang in die Ozeane der frühen Erde, der Stätte der Entstehung des Lebens. Es waren die ersten Einzeller und fremdartige Tiere zu beobachten. Einen weiteren Höhepunkt stellte die Begegnung mit den Dinosauriern in der Kreidezeit dar. Ihr plötzlicher Untergang, vermutlich durch einen gewaltigen Meteoriteneinschlag, markierte einen dramatischen Wendepunkt in der Erdgeschichte und an dieser Stelle der Inszenierung wurde deutlich, wie sehr Lebewesen von ihren Umweltbedingungen abhängig sind und wie verletzlich das Leben an sich ist. Dann endlich, schon fast zum Ende unserer Zeitreise, betrat der frühe Mensch seinen Lebensraum Erde. Wenn wir also annähmen, dass die Welt erst 24 Stunden alt wäre, würde der Mensch erst zwei Minuten vor Mitternacht auftauchen. Das eindrucksvolle Programm endete mit einem kurzen Blick auf die Entwicklung des Menschen bis in die heutige Zeit.
Von dem uns gewährten Blick ins Weltall und der Reise in vergangene Zeiten waren wir zutiefst beeindruckt. Die vermittelten wissenschaftlichen Fakten, verknüpft mit den anschaulichen Animationen ließen uns in die atemberaubende Entwicklung des Kosmos eintauchen und machten komplexe Zusammenhänge für jedermann verständlich.
Für die Organisation und Begleitung dieses unbedingt zu wiederholenden Lernangebotes geht an dieser Stelle ein großes Dankeschön an Frau Borrmann.

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Schilleraner im Puppentheater Magdeburg

Ende April hatte der Jahrgang 5 des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe die Gelegenheit, das Puppentheater Magdeburg zu besuchen und eine Aufführung von „Die Brüder Löwenherz“ zu erleben. Diese Veranstaltung war Teil ihres Deutschunterrichts und sollte die jungen Zuschauer in die faszinierende Welt des Theaters und der Literatur entführen. Das Puppentheater Magdeburg ist bekannt für seine zauberhaften Inszenierungen, die sowohl Kinder als auch Erwachsene in ihren Bann ziehen. Es bietet eine Vielzahl von Stücken, die auf klassischen und modernen Geschichten basieren. „Die Brüder Löwenherz“ ist ein bekanntes Jugendbuch von Astrid Lindgren, das die Geschichte von zwei Brüdern erzählt, die in einer magischen Welt gegen das Böse kämpfen. Die Aufführung im Puppentheater war ein visuelles und emotionales Erlebnis. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von den lebendigen und detailreichen Puppen sowie den packenden Dialogen und der bezaubernden Musik. Sie fanden es sowohl „spannend“ und „gruselig“ als auch „lustig“ und „cool“. Der Besuch zeigte ihnen, wie Literatur durch das Theater lebendig werden kann und wie wichtig es ist, die verschiedenen Formen der Kunst und Kultur zu erleben. Diese Erfahrung wird sicherlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen und ihre Wertschätzung für das Theater und die deutsche Sprache weiter fördern. Ergänzend findet am Friedrich-Schiller-Gymnasium zum Stück ein Workshop mit der Theaterpädagogin des Puppentheaters, Marlen Geisler, statt, sodass die zentralen Themen wie „Trauer“, „Mut“ und „Geschwisterliebe“ professionell nachbesprochen werden können. Fachschaftsleiterin Oana Teichert ist sehr dankbar für die gelungene Zusammenarbeit mit dem Puppentheater Magdeburg, welche sie seit dem letzten Schuljahr intensiviert hat. So kann sich die Schulgemeinschaft auch im nächsten Schuljahr wieder auf ein Abenteuer in dieser beliebten und bekannten kulturellen Institution in der Nähe unseres Gymnasiums freuen.

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Auf den Spuren der Industrialisierung

Nachdem sich die Klasse 8a des Friedrich-Schiller-Gymnasiums im Geschichtsunterricht mit der Industrialisierung beschäftigt und auch viel über das Thema gelernt hatte, war es an der Zeit, auf einer Exkursion einen Lernort zu besuchen, an welchem man auch heute noch auf den Spuren der Industrialisierung wandeln kann. Dazu reiste die Lerngruppe zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Gasch nach Magdeburg in das Technikmuseum, welches in diesem Jahr zudem sein 30jähriges Bestehen feiert. Dort angekommen, wurde die Klasse vom Direktor des Museums, Herrn Dr. Neumann, empfangen. In einer äußerst informativen und kurzweiligen Führung durch das Museum lernten und festigten die Schüler ihr Wissen über die Technik- und Industriegeschichte ihrer Region. Für besondere Begeisterung sorgte die Vorführung einiger historischer Maschinen wie die Transmissionsanlage, welche Kraft auf diverse Arbeitsmaschinen übertragen konnte und somit die körperliche Betätigung der Arbeiter erleichterte. Weiterhin wurde den Schülern die Funktionsweise eines Dampfhammers erläutert, wobei den Schülern auch bewusst gemacht wurde, dass jene Arbeitserleichterungen auch ihre Schattenseiten hatten. So gehörten auch Arbeitsunfälle zur Tagesordnung und das Einatmen giftiger Stoffe verkürzte die Lebenszeit zahlreicher Fabrikarbeiter. Die Fragen des Direktors konnte die wissbegierige Klasse dabei mit Bravour beantworten.
Ein besonderes Highlight war ein Flugmodell von Hans Grade, mit welchem ihm bereits im Jahre 1908 der erste Motorflug in Deutschland gelang. Doch nicht nur die vielen Maschinen und landwirtschaftlichen Geräte, welche verdeutlichten, wie die Menschen im 19. Jahr-hundert gelebt und gearbeitet hatten, waren faszinierend, auch die Räumlichkeiten des Technikmuseums sind einen Besuch wert. Schließlich ist die Halle noch ein Rest des Werkes von keinem geringerem als Hermann Gruson. Dieser hatte die Festigung von Gusseisen verbessert, sodass Hartguss-Produkte aus dem Gruson Werk regelrecht zum Markenprodukt wurden und einst auf der ganzen Welt nachgefragt waren.
Jener Unternehmer der Frühindustrialisierung hatte jedoch nicht nur wichtige Maschinen hinterlassen, sondern auch eine bedeutende Pflanzensammlung. So besuchte die Klasse im Anschluss die Gruson Gewächshäuser und bestaunte u.a. den Schwiegermutterstuhl – der wohl bekannteste Kaktus überhaupt, welcher zudem nach Gruson benannt wurde: Echinocactus grusonii. Neben den liebevoll gestalteten Gewächshäusern mit zahlreichen tropischen Pflanzen mit traumhaften Blüten sorgten auch die exotischen Tiere wie der Pfeilgiftfrosch für Interesse. Anschließend zog es die Calbenser Schüler in die Stadt zum Shoppen. Dabei wurde sicherlich auch die ein oder andere Anekdote des Tages ausgetauscht. Um es mit den Worten eines Achtklässlers zusammenzufassen: „Schön wars und viel besser als erwartet“ - mehr geht nicht.

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Merci Paris

Nach einer langen, aber angenehmen Anreise trafen die Französischkurse der 10. und 11. Klassen am Montag, dem 24. März, in Paris ein. Unser erster Ausflug führte uns zum Eiffelturm, wo sich eine Vielzahl großartiger Freizeitmöglichkeiten bot. Schnell
wurde uns klar, wie schön Paris ist, als wir uns zum Abschluss des Tages während einer Bootsfahrt auf der Seine ein Bild von den beeindruckenden Bauwerken der Großstadt machen konnten.
Am nächsten Tag erkundeten wir im Rahmen einer Bustour ganz Paris und darüber hinaus den Arc de Triomphe und viele weitere bekannte Monumente. Nach einer kurzen Mittagspause lautete unser nächster Punkt im Programm „Tour de Montparnasse“, der unserem Tag mit seinem wunderschönen Panoramablick über die Stadt das perfekte Ende bescherte.
Am dritten Tag stand ein besonderer Ausflug auf dem Programm: Das Schloss von Versailles. Vor Ort wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt und jeweils von einem Guide durch das prachtvolle Gebäude geführt. Während der Führung bekamen wir viele spannende Informationen über die Geschichte und die Architektur des Schlosses. Anschließend hatten wir noch etwa eine Stunde Zeit zur freien Verfügung, in der wir entweder weiter auf Erkundungstour gingen oder einen Spaziergang durch die weitläufigen Gärten unternehmen konnten. Nach der Besichtigung kehrten wir ins Zentrum der Stadt zurück und hatten Zeit für individuelle Aktivitäten, bevor wir uns am Abend wieder im Hotel trafen.
Der vierte und letzte Tag unseres Aufenthalts in Paris war als Freizeittag geplant. Wer wollte, konnte Herrn Woltersdorf begleiten, der sich freiwillig als Begleitperson angeboten hatte, um den weltberühmten Louvre zu besichtigen. Viele andere nutzten
den Tag, um auf den Champs-Élysées shoppen zu gehen, gemütliche Restaurants auszuprobieren oder Paris auf eigene Faust weiter zu entdecken, wie z.B. auf den Eiffelturm zu gehen. Einige von uns entschieden sich sogar für eine Fahrradtour durch die
Stadt, um noch einmal viele Eindrücke zu sammeln. Am Abend trafen wir uns alle ein letztes Mal im Hotel, bevor wir dann die Rückreise antraten, während der wir ausreichend Zeit hatten, die zahlreichen und wundervollen Erlebnisse zu verarbeiten und Revue passieren zu
lassen.
Ein großes Dankeschön geht an Frau Herrmann, Herrn Pfesdorf und Herrn Woltersdorf, ohne die die Reise gar nicht möglich gewesen wäre.

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Geschichtlicher Einklang in die Weihnachtszeit

Kurz vor den Weihnachtsferien besuchte der Religionskurs des 11. Jahrgangs des Friedrich-Schiller-Gymnasiums im Rahmen des Studientags „Christologie“ die Barockkrippe im Kulturhistorischen Museum in Magdeburg und anschließend das Dommuseum. Für uns Schüler war es eine Reise in die Vergangenheit der Landeshauptstadt, mit spannenden Einblicken in Geschichte, Kultur und Religion.
Die Barockkrippe ist ein Miniaturpanorama, welches, bestehend aus vielen liebevoll zusammengestellten Figuren, Gebäuden und Gegenständen im Kleinformat, die Darstellung des Weihnachtsgeschehens zeigt. Unser Kurs war restlos begeistert von der Sorgfalt und dem Detailreichtum der Barockkrippe, die bald dauerhaft im Kulturhistorischen Museum zu sehen sein wird. Nach einer kurzen Mittagspause ging es anschließend weiter ins Magdeburger Dommuseum. Dort konnten wir fasziniert einen Teil der Geschichte der Stadt und des gotischen Wahrzeichens verfolgen. Im Museum sind zahlreiche historische Ausstellungsstücke zu finden, die sich thematisch mit Kaiser Otto dem Großen, dem Gründer des Erzbistums Magdeburg, seiner ersten Gemahlin Editha von Wessex und Grabungen und Forschungen rund um den Dom befassen. Die alten Gräber, Gebäudeteile, Schriften und Fundstücke geben einen detaillierten Einblick in das kaiserliche Leben des Herrschers und die Geschichte der Stadt. Nach einer kurzen, abschließenden Besichtigung des Doms ging es für unseren Kurs wieder nach Hause, die Erinnerung wird sich sicher halten.
Wir empfehlen euch allen, diese schönen Museen und das architektonische Meisterwerk zu besuchen.

Euer Reli-11 Kurs vom FSGC