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Skilager-Tradition um ein Jahr erweitert

Um dem „Skilager“ ein weiteres Jahr Tradition hinzuzufügen, brachen Ende Februar mehr als 30 Schüler, fünf Lehrer und sechs weitere Betreuer früh am Morgen in Richtung Österreich auf. Nach anstrengender zwölfstündiger Busfahrt wurde die Jugendherberge in Maria Lankowitz erreicht. Nachdem alle ihre Zimmer bezogen und eine erste Mahlzeit eingenommen hatten, folgte schließlich die Anprobe und Ausgabe der Skiausrüstung, um uns für die Piste zu wappnen.

Am Sonntagmorgen war es dann soweit: für die Einen das erste Mal auf den Hängen des Skigebiets Salzstiegl, für die Anderen das erste Mal überhaupt auf Skiern. Nach dem ersten Schneekontakt wurden natürlich unterschiedliche Gruppen gebildet, damit die Schüler ihre entsprechenden Fähigkeiten aus- und weiterbilden konnten. Für einige endete der erste Tag mehr in leichter Verzweiflung, statt in Freude, aber Aufgeben stand nicht zur Debatte. Doch auch am Abend war an großartiges Ausruhen kaum zu denken, denn auf dem Plan stand eine weitere sportliche Betätigung. Beim „Asphaltkegeln“ oder traditionell als „Eisstockschießen“ bekannt, traten vier per Los gebildete Gruppen gegeneinander an, unter denen auch ein, natürlich „rein zufällig“, nur aus Lehrern und Betreuern bestehendes Team entstand. Allerdings verhalf ihnen dies auch nicht zum anvisierten Sieg und es wurde eine Revanche gefordert, die sie dann für sich entschieden.

Der komplette Montag auf der Schneepiste endete mit einem Besuch in der Therme Köflach. Im warmen Wasser konnte entspannt und erster Muskelkater gelockert werden.

Dienstag trafen sich die Gruppen an den Hängen nach alltäglicher gemeinsamer Aufwärmung wie gewohnt, aber auch einige „Aufsteiger“ durften begrüßt werden, die sich nun neuen Aufgaben stellen wollten. Abends erfolgte eine erste Videoauswertung der Fortschritte beim Skifahren. Anschließend wurde die erst im letzten Jahr als Tradition eingeführte Knackmeisterschaft ausgespielt.Sowohl Glück als auch Können waren Voraussetzung, um als Sieger hervorgehen zu können. Dies vereinte Frau Karl in sich und belegte den ersten Platz.

Der Besuch eines anderen Skigebiets stellte am Mittwoch nochmals ein weiteres Highlight dar. Ziel war es, die Weiterentwicklung der Schüler auf fremden Pisten zu beobachten, aber vor allem Abwechslung und noch mehr Spaß zu bieten. Da sich die Woche langsam aber sicher dem Ende zuneigte, stand die Abschlussdiskoauf dem Abendprogramm, bei der zu einer guten Mischung aus Après-Ski- und Charts-Hits ausgelassen die Erfolge der letzten Tage gefeiert werden konnten. Der Party ging allerdings ein weiteres Ereignis voraus. Bei der nicht wegzudenkenden Skitaufe, eröffnet und durchgeführt von unseren „Skigöttern“, wurden herausragende Leistungen, Zwischenfälle oder auch neu entdeckte Talente namentlich in Urkunden festgehalten.

h kurzer Nacht brach schließlich der letzte Tag auf Skiern an. Mit einer selbst zusammengestellten Gruppenkür, präsentierten die Schilleraner nochmals das erworbene Können der zurückliegenden Skiwoche. Schlussendlich ging es zurück zur Jugendherberge, um eine letzte Mahlzeit einzunehmen, dann wurde sämtliche Ausrüstung abgelegt und das Gepäck verladen und wir machten uns auf den Weg zurück in Richtung Heimat. Durch einen gemeinsamen „Filmabend“ im Bus und die Fahrt durch die Nacht verging die Zeit schneller als gedacht und gegen 3 Uhr wurden wir Freitagmorgen von Eltern, Geschwistern oder Freunden empfangen und konnten von einer aufregenden, ereignisreichen Woche und einigen witzigen Anekdoten berichten, die wohl eine unvergessliche Erinnerung bleiben werden!

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Tag der offenen Tür wie aus dem Lehrbuch

In der freien Enzyklopädie Wikipedia wird ein „Tag der offen Tür“ zusammenfassend folgendermaßen definiert: „Der Tag der offenen Tür ist ein Tag, an dem öffentliche Einrichtungen für Besucher geöffnet sind.  Ziel eines solchen Tages ist es, Besucher über die Einrichtung zu informieren. Teilweise wird zum „Besuchertag“ noch ein Rahmenprogramm veranstaltet. Zudem werden gelegentlich auch Führungen durch verschiedene Bereiche angeboten, um einen Besuch interessanter zu gestalten.“

Rückblickend war somit der traditionelle Tag der offen Tür des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe Mitte Januar wie aus dem Lehrbuch. Das Rahmenprogramm begann pünktlich um 10.00 Uhr in der altehrwürdigen Aula mit einer kurzen Ansprache des Schulleiters und Beiträgen des schuleigenen Gospelchors und der Tanzgruppe.

Im Anschluss gab es für die zahlreich erschienen interessierten Schüler, Eltern und auch Ehemalige viele offene Türen und insbesondere prall gefüllte Räume mit reichlich Einblicken in den Schulalltag der Schilleraner. Neben den obligatorischen Unterrichtsfächern, die sich in ihren Fachräumen unter anderem mit vielen Schularbeiten präsentierten, kam auch der Ganztagsschulbereich nicht zu kurz. Kleine Sketche der Theatergruppe, lautstarke Proben der Schulband „Jamhill“, ein kurzes Schachspiel oder Einblicke in die redaktionelle Arbeit der Schülerzeitung beschreiben nur einige Beispiele.

Im Übrigen erfreuten sich die Führungen von Schülerinnen und Schülern der fünften Klassen für unsere kleinen Besucher sehr großer Beliebtheit. Ohne ihre Eltern im Schlepptau konnten insbesondere die Kinder selbstständig ihre mögliche neue Schule besichtigen und profitierten dabei von den vielen Insiderinformationen der kleinen Schilleraner.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass das Calbenser Gymnasium den diesjährigen Tag der offen Tür schultypisch, perfekt nach Lehrbuch organisiert und durchgeführt hat.

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Schillernde Weihnachtskonzerte

Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs konnte zur Eröffnung der Weihnachtskonzerte des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe voller Stolz eine beeindruckende Zahl verkünden: „Trotz gleich dreier Weihnachtskonzerte in diesem Jahr waren die Eintrittskarten in weniger als 30 Minuten restlos ausverkauft.“

Die Schulaula war dann auch bis auf den letzten Stehplatz besetzt, als der Schulchor unter den vielen erwartungsfrohen Blicken mit dem Titel „Bleibet hier und höret mit mir“ hinein lief. Was folgte, war ein wunderbar abgestimmtes weihnachtliches Programm mit Chor-, Theater-, Tanz- und Soloelementen, an dem insgesamt 130 Schilleraner mitwirkten. Moderatorin Sarah Schöne verband ihre Einleitung dann auch mit der Hoffnung, alle Gäste in eine weihnachtliche Stimmung zu versetzen und so viel sei bereits vorweg verraten, dies wurde vollauf erreicht.

Nachdem Schillers „Großer Chor“, „Kleiner Chor“ und „Kammerchor“ jeweils erste Einblicke in ihr Repertoire zeigten und ergänzend Violinen und Gitarren Einzelkünstler unterstützen, sorgten die „Schillergirls“ mit ihrer Tanzeinlage zu „Jingle Bells“ für eine flotte Abwechslung. Begleitet durch Benedict Döring auf dem Akkordeon wurden dann alle Gäste beim „Schneewalzer“ zum Singen und Schunkeln animiert. Bevor die Theatergruppe mit ihrem Stück „Der Weihnachtsmann macht Urlaub“ die Regie übernahm, führten Lea Köhler mit ihrem Solo „Christmas comes to town“  und Janine Nimmich mit ihrem Gedicht „Hey,  Du Weihnachtsmann“ gekonnt den roten Faden der Veranstaltung weiter. Für viele lustige Momente sorgte der szenische Einblick in das Leben des Weihnachtsmanns zwischen den wilden Weihnachtselfen in der Villa des Weihnachtsmanns und dem entspannten Cocktail am Strand von Hawaii gemeinsam mit dem Osterhasen. Natürlich gab es am Ende trotz allem Stress und den Terminschwierigkeiten ein Happy End, sodass auch Rezitatorin Janine ihr Geschenk in Empfang nehmen konnte.

Eine Geschichte vom Weihnachtsmann, der mit dem Osterhasen im Urlaub ist.
Erneut ein tolles Stück der Theater-AG.

Mit dem traditionellen gemeinsamen Singen von „Stille Nacht“ endete ein schillerndes Weihnachtskonzert, das den Gästen in den vorangegangenen knapp anderthalb Stunden reichlich schöne Emotionen und  Freude beschert hatte.

Für noch mehr weihnachtliche Stimmung sorgte im Anschluss der schuleigene Weihnachtsmarkt. Mit heißen Waffeln, Schmalzstullen, Kaffee, Kuchen und Keksen, und dem obligatorischen Glühwein war insbesondere das tolle Weihnachtskonzert Gesprächsthema Nummer eins.

Viele Schüler waren beim Weihnachtsmarkt fleißig.
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Die Besten der Besten

Anders als in den vergangenen  Jahren fand die traditionelle Bestenehrung des Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe nicht wie gewohnt am letzten Schultag vor den Herbstferien, sondern am 28. Oktober in einer kleineren Version der uns bekannten und geschätzten Veranstaltung statt.

Mit einem gemeinsamenFrühstück, an dem alle Geehrten teilnahmen, wurde der Tag eingeleitet. Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs bedankte sich in diesem außergewöhnlichen Rahmen für das Kommen und das erbrachte und nicht selbstverständliche Engagement der anwesenden Schüler.

In der großen Hofpause organisierten die Schilleraner in Zusammenarbeit mit dem Landrat des Salzlandkreises, Markus Bauer, auf dem Schulhof einen weiteren Höhepunkt. Vor der gesamten Schüler- und Lehrerschaft fand die öffentliche Ehrung statt, die zusätzlich vom Gospelchor und der neuen Schülerband musikalisch untermalt wurde. Alexander Sieche vom Förderverein des Calbenser Gymnasiums zeichnete während der Bestenehrunginsgesamt13 Schüler   für ihre besonderen Leistungen aus:

  • Emily Schmidt für ihre Teilnahme am deutsch-amerikanischen Parlamentarischen Partnerprogramm
  • Gina Behlau für ihre besondere Leistung im Fach Französisch
  • Jerome Schroeder, der selbstständig einen Image-Film für unsere Schule gestaltete
  • Amanda Köcher für die erfolgreiche Teilnahme am Bundesfinale der Mathematikolympiade
  • Carolin Elzholz, Cora Büttner, Franziska Rjabkow und Nathalie Schwalm für ihr Engagement  im Gospelchor der Schule
  • Ulrike Neumann für ihre Fotoleidenschaft, die viele Erlebnisse der Schüler festhält
  • Josephine Müller, Hanna Thomas und Nikita Göbel für ihre erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb „Spielend russisch lernen“
  • Hanna Thomas für ihre erfolgreiche Teilnahme am Diercke Wissen Geografie Wettbewerb
  • Julia Wagus als Schillers beste Vorleserin

Unter dem Beifall der Mitschüler übergaben Rolf-Uwe Friederichs, Markus Bauer und Alexander Sieche allen Geehrten neben einer Erinnerungsurkunde ein kleines Geschenk.

Anschließend löste der Landrat sein Versprechen aus der Festveranstaltung zum 25-jährigen Bestehen ein und lud alle Schilleraner zu einer Bratwurst, frisch vom Grill, ein. Dank der eifrigen Unterstützung der Elft- und Zwölftklässler konnte der Hunger schnell gestillt werden.

Ausgelassene Stimmung bei den Schülern der Klasse 11.
Auch Schulleiter Herr Friederichs half fleißig beim Grillen.
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Festveranstaltung zum 25-jährigen Schuljubiläum mit vielen persönlichen Erinnerungen

Die altehrwürdige Aula des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe war vorbereitet, die Gäste hatten bereits Platz genommen und blätterten bereits eifrig in der Festschrift oder schwelgten mit ihren Sitznachbarn in Erinnerungen.

Schlagartig herrschte eine gespannte Ruhe,alle Augen richteten sich auf den hereingehenden Gospelchor und die Gäste wurden mit den vier vorgetragenen Liedern nicht enttäuscht. Auch die anschließenden Rezitationen von Anna Wachsmuth und Paulina Flemming, das Violinentrio und Nicole Westphal mit ihrer Gitarre sorgten für reichlich Gänsehautmomente.

Gespickt mit vielen persönlichen Erfahrungen, gepaart mit einigen Einblicken in die Abläufe rund um die Bildungspolitik, hielt der Staatssekretär für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Gunnar Schellenberger, die Festrede zum 25-jährigen Schuljubiläum. Auch Markus Bauer, Landrat des Salzlandkreises, Sven Hause, Bürgermeister der Stadt Calbe, und Alexander Sieche, Vorsitzender des Fördervereins, schilderten in ihren Grußworten verschiedene Anekdoten über das Calbenser Gymnasium.

Nachdem zwei Bandprojekte der Klassenstufe 10 den stimmungsvollen Abschluss der Festveranstaltung bildeten, folgte ein kleiner Empfang im eigens vorbereiteten Musikraum.Neben dem weiteren Austausch vieler Erinnerungen an tolle Momente rund um das Calbenser Gymnasium stand auch ein von Schülern vorbereitetes imposantes Buffet zur Stärkung bereit. Die Festschrift im Übrigen hatten alle Gäste bis zum Ende nicht aus der Hand gelegt, wohl auch wegen der vielen weiteren Erinnerungen.

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Schilleraner feiern 25. Geburtstag

Zum Ende der Talenteshow anlässlich des 25-jährigen Schuljubiläums standen knapp 60  Schülerinnen und Schüler auf dem Parkett und konnten den euphorischen Beifall ihrer Mitschüler von den prall gefüllten Rängen der Calbenser Hegersporthalle genießen.

Eben jene Schilleraner stehen dabei exemplarisch für ein tolles Gesamtbild des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe, was weit über den normalen Unterricht hinausgeht.

Da wären zum Beispiel das Moderatoren-Duo, Sarah Schöne und Sandy Bartel, die schick gekleidet, unaufgeregt und vorallem sehr charmant durch das knapp zweistündige Programm führten und gekonnt unter anderem die Judokas, die Trampolin-Sprunggruppe, das Violinentrio, die Kunstradfahrerinnen, die Akrobatik-Gruppe, die Garde- und Schleiertanz-Tänzerinnen oder die Line-Dancer ankündigten.

Nur mit einem Holzbrett, einem Becher und einem Mikrofon trat Sechstklässlerin Lea Menge schüchtern vor das Publikum. Bei ihrem Cup-Song am Ende angekommen, wich die Anspannung einem Lächeln, welches durch den anschließenden großen Beifall noch verstärkt wurde.

Nachdem Zwölftklässler Benedict Döring mit seinem Akkordeon einen Heavy Metal-Song interpretierte, die Tanz-Gruppe „ Zwei Welten“ aus dem Musical „Tarzan“ als Affenbande lustig choreographisch erzählte und einige Elftklässlerinnen ihre eigens initiierten Bandprojekte stimmungsvoll präsentierten, ging Meggie Eichholz zum Mikrofon und sang „Valerie“ von Amy Winehouse. Begleitet wurde dieser Gänsehaut-Moment durch eine Tanzchoreographie von Luisa Scholle.

Mit „last but not least“ angekündigt, stellte sich die neue Schilleraner-Schulband erstmals dem Publikum vor. Die beiden Titel „Mamma Mia“ und „An Tagen wie diesen“ bildeten den euphorischen Abschluss der Talenteshow und den passenden Übergang zum Schulhoffest.

Dieses begann damit, dass die Fünftklässler, in Apfelformation stehend, Luftballons mit vielen guten Wünschen in die Luft steigen ließen.

Die einzelnen, von Schülern betreuten Stände, Verkaufsbuden, Quiz-Stationen und Sportdisziplinen zeichnen das Bild der besonderen Schilleraner-Gemeinschaft weiter. Mit reichlichem Eifer flitzten die kleineren Gymnasiasten über den Schulhof, um möglichst nichts zu verpassen. Zur Abkühlung gab es Schiller-Brause oder ein Eis. Weiterhin lockte die große Hüpfburg Groß und Klein an und auch die Theatergruppe hatte zur Entspannung einige Sketche vorbereitet, wobei besonders Jonas Brösel als Otto brillierte. Komplettiert wurde die Nachmittagsveranstaltung durch die Vorführung der Trialfahrer, Lukas Uhlmann, Niklas Staudt und Lucas Montanus, sowie die Bollywoodtänzerinnen der Klasse 10c.

Für die abschließenden lobenden Worte von Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs hatten sich dann nochmal alle Schilleraner auf dem Schulhof versammelt und konnten sich selbst Beifall für diesen tollen Tag schenken.

Der große Dank der Schilleraner-Gemeinschaft gilt allen Eltern, Firmen und Vereinen, die uns bei der Durchführung dieses tollen Tages unterstützen.

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„Let´s dance“ beim diesjährigen Abiball

Tanzen, Tanzen und nochmal Tanzen hieß es am vergangenen Freitagabend im Staßfurter Salzlandcenter beim stimmungsvollen Abiball des diesjährigen Abschlussjahrgangs des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe.

Nach dem obligatorischen Jahrgangsfoto in festlicher Abendgarderobe versammelten sich direkt alle Schilleraner auf der Tanzfläche, um gleich im abwechslungsreichen Eröffnungstanz zwischen Pop und Walzer für einen sehr gelungenen Auftakt zu sorgen.

Nachdem das reichhaltige Buffet geplündert wurde und auch die zahlreichen Erinnerungsfotos im Kasten waren, blieb nur eine kurze Zeit für das ausgelassene Tanzen mit der Band Ventura Fox, da bereits im Anschluss Luise Hocke und Tim Gieraths gekrönt wurden. Das neue Königspaar eröffnete dann auch mit einem Walzer die nächste Tanzrunde.

Besondere Aufmerksamkeit und Stimmung erzeugten am späteren Abend die einstudierten Choreographien der Schilleraner, wobei im Duell Mädchen gegen Jungen beide Geschlechter zu überzeugen wussten und ausgiebigen Beifall genießen durften.

Alles was danach noch kam, war eigentlich nur noch Tanzen, Tanzen und nochmals Tanzen, bis in den frühen Morgen hinein.

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Emotionale Zeugnisübergabe

Ein Wechselbad der Gefühle durchlebten sowohl die Abiturienten des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe als auch die zahlreichen Gäste im prall gefüllten Staßfurter Salzlandcenter am Donnerstagabend.

Nach der traditionellen und stimmungsvollen Eröffnung durch ein Streichquartett sorgten insbesondere zwei einprägsam rezitierte Gesichte durch Marie Wolter („Ohne Titel“ von Alma-Hermine Wächter) und Anna Wachsmuth („Jugend“ von Nadja Bischoff) für eine angemessene Stimmung. Erstmals Gänsehaut-Atmosphäre bei den Gästen erzeugte die textliche Neugestaltung des Chors von „Wie weit werdet ihr geh´n?“ in Anlehnung an den Popsong „Hungriges Herz“ der deutschen Band Mia.

Die anschließende Rede von Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs begann erfrischend in Richtung der Abiturienten mit den Worten: „Abitur bestanden – Welch ein befreiendes Gefühl!?“ Vor acht Jahren begann der Weg auf dem Schulhof des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe und um es mit dem Motto des letzten Schultags zu beschreiben: „Die Abi Horror Show wurde es zum Glück nicht.“ Dieser Weg endete an diesem Donnerstag in einem glanzvollen Finale auch für alle Unterstützer des bisherigen Lebensweges. Mit den Worten „Akzeptieren Sie ihre eigenen Schwächen und die der Anderen und verändern Sie die Welt mit ihren Stärken, aber mit Bedacht“ verabschiedete der Schulleiter den bereits 25. Abiturjahrgang des Calbenser Gymnasiums.

Festlich und stilvoll fand im Anschluss die Abiturzeugnisübergabe statt, wobei viele Augen der Eltern voller Stolz nur so glänzten. Mit Pauline Recklebe (Abiturdurchschnitt: 1,6), Lea Ehrhardt (1,5) und besonders Tim Gieraths, der einen Durschnitt von 1,0 erreichte, zeichnete Thomas Faltin vom Förderverein weiterhin die drei besten Schüler des Jahrgangs gesondert aus.

Mit der eindrucksvollen und zugleich stimmgewaltigen Interpretation von Lukas Grahams Song „Seven Years“ erhielten Meike Zerwek und Davina Cierpka tosenden Beifall. Emotional wurde es im Anschluss bei der Verabschiedung von Nicole Westphal durch ihre Weggefährten vom Gospelchor. Auch Angie Böttcher hatte bereits zu Beginn ihrer Abschlussrede des Jahrgangs Tränen in den Augen, bekam aber dennoch das wichtigste Wort deutlich heraus: „Geschafft!“. Ihr Partner Christoph Borzucki führte danach fort, dass die vielen Erinnerungen, wie beispielsweise an das Skilager, die zahlreichen verquatschten Stunden, die Abschlussfahrt und die vielen interessanten Ausreden für das Zuspätkommen, bleiben werden, übrigens auch der exponentielle Anstieg der Partys. Der Zeitpunkt Abschied zu nehmen bedeutet dabei aber gleichsam neue Wege mit riesiger Freiheit. „Gemeinsam teilen wir ein großes Stück Vergangenheit, es war eine unvergessliche Schulzeit.“ Passender hätten die tollen Abschlussworte sowohl für die Veranstaltung als auch für den Weg bis zum Abiturzeugnis nicht gewählt werden können.

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Abi Horror Show – Schilleraner Gruselgestalten verabschieden sich vom Gymnasium

„Tretet herein, wenn Ihr euch traut“ war in großen Lettern im Eingangsbereich des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe zu lesen. Die angehenden Abiturienten hatten damit keinesfalls übertrieben. Bereits das ins Dunkle gehüllte und mit reichlich spukigen Utensilien dekorierte Schulhaus ließ Schlimmes vermuten. Eine Geisterbahnstimme beorderte über die Schullautsprecher alle Schilleraner auf den Schulhof. Nachdem unter Michael Jacksons „Thriller“ die Gruselgestalten aus dem Rauch auftauchten und die beiden Moderatorinnen Laura Stolze und Meike Zerwek aus ihren Särgen auferstanden, konnte die Abi Horror Show beginnen.

Das überaus abwechslungsreiche und kurzweilige Programm war insbesondere durch verschiedene Choreographien des Abschlussjahrgangs 2016 geprägt. So waren zu Beginn alle 45 Schilleraner gefordert, sich bestmöglich synchron zur gut ausgewählten und themenbezogenen Musik zu bewegen. Wohingegen später sowohl die Mädchen als auch die Jungen reichlich Beifall für ihre jeweiligen, lang geübten Auftritte ernteten. Zum größten Finale wiederum legten sich nochmals alle Gruselgestalten gemeinsam ins Zeug und rundeten damit ihre Abi Horror Show gebührend ab.

Die Zwischenphasen boten ergänzend genügend Raum, um sich einerseits vor dem nahezu komplett versammelten Gymnasium bei der Schulsekretärin Frau Gollmer und dem Hausmeister Herrn Kieslich zu bedanken und andererseits einige Lehrer auf ihre Horror-Qualitäten zu überprüfen. Nachdem die Tutoren in dunkle Kisten greifen und glibbrige Dinge ertasten mussten und drei weitere Lehrerinnen zu Mumien umgestaltet wurden, folgte wenig später das Duell um den am schnellsten fliegenden Besen. Beim abgewandelten Torwandschießen flogen anschließend noch Köpfe durch das Publikum.

Traditionell bedankte sich das Abi Horror Show Team weiterhin bei seiner Schule. Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs und sein Stellvertreter Manfred Bäthge konnten sich dabei über eine Tafel für das Grüne Klassenzimmer und einen neuen Apfelbaum freuen.

Neben dem schönen Grusel-Programm hat sich das „Hereintreten“ vor allem aufgrund der sehr aufwändig gestalteten Kostüme zweifelsfrei gelohnt. Man musste sich eben nur „trauen“.

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Schillers zwischen Schneeballschlacht, Polonaise und Ski-Kür

Früh aufstehen hieß es für 44 Schüler und Lehrer aus der Saalestadt Calbe am Sonntagmorgen, denn es ging ins traditionelle Skilager nach Österreich. Nach einer elfstündigen Busfahrt erreichten alle, mit Vorfreude auf die kommenden Tage, das Jugendgästehaus in Maria Lankowitz. Dort angekommen, wurden Skier, Schuhe und Helme ausgeliehen, für einige zum ersten Mal.

Am Montag brachen wir gegen halb neun auf, um das Skigebiet „Salzstiegl“ zu erobern. Zuerst stand eine Erwärmung auf dem Plan. Danach schnallten wir unsere Skier an und ab ging es auf die Piste. Dabei wurde die Gruppe zunächst in Anfänger und Fortgeschrittene geteilt. Während die Anfänger auf der Lupowiese blieben, ging es für die Fortgeschrittenen hoch auf den Zwergenlift. Dort konnten wir zum ersten Mal unser Können beweisen. Allerdings waren die Wetterbedingungen nicht optimal, denn die Sicht war sehr schlecht.

Mittags gingen wir zur Stärkung in die Baude oder zum Bus. Nachmittags sah man schon Fortschritte bei den Anfängern. Akrobatische Stürze hatten beide Gruppen zu verzeichnen. Abends probierten wir uns im „Asphaltschießen“ (Eisstockschießen), dem Nationalsport der Steiermark, wobei wir alle viel Spaß zusammen hatten.

Am folgenden Tag war schon etwas Routine im morgendlichen Ablauf eingekehrt. Trotz leichten Muskelkaters freuten sich alle auf den neuen Skitag, da das Wetter nur Gutes versprach. Die Sonne strahlte und endlich konnten wir die Pisten, die wir am Tag zuvor erkundet hatten, in voller Länge sehen und die schöne Aussicht genießen. Die Anfänger standen nun schon ziemlich sicher auf ihren Skiern und die Fortgeschrittenen übten erste interessante Tricks, wie den Ski-Walzer oder das Rückwärtsfahren. Doch im Vordergrund standen bei allen die Technikverbesserung und das sichere Abfahren der verschiedenen Pisten. Nach dem Abendbrot fuhren wir in die Therme im Nachbarort zur Erholung und Entspannung. Wieder im Hotel trafen wir uns zur Auswertung der ersten Helmkameravideos,  verbunden mit wertvollen Tipps unserer Lehrer für die nächsten Tage.

Abschlussfoto nach dem Eisstockschießen.
Gemeinsames Foto am Fuße des Hangs.

Mittwoch ging es für alle auf den Zwergenlift. Obwohl die Anzahl der Stürze der Schüler, aber auch Lehrer im Gegensatz zum ersten Tag stark abnahm, sahen sie dennoch lustig aus. Alle hatten ihren Spaß, sowohl beim Fahren, als auch bei den täglichen Schneeball- und „Einseifschlachten“. Ein Teil der Gruppe begab sich zum ersten Mal auf die schwarze Piste. Manch einer hatte Respekt, doch trotzdem haben alle die als am schwierigsten geltende Piste gemeistert. Am Abend wurde, mit großer Beteiligung der Schüler und Betreuer, spontan ein Knackturnier organisiert. Auch dies trug sehr zur allseits tollen Stimmung bei.

Am Donnerstag wollten wir das Skigebiet „Klippitztörl“ erkunden, jedoch spielte das Wetter nicht mit und es ging wieder zum allbekannten „Salzstiegl“. Auf dem Weg dorthin mussten sogar Schneeketten angelegt werden. An diesem Tag haben wir fleißig für die Abschlusskür geübt. Weiterhin wurden Technikleistungen aufgenommen und benotet. Wer Lust hatte, konnte am Slalomrennen teilnehmen. Am Abend wurden die drei besten weiblichen und männlichen Slalomfahrer mit Urkunden und Medaillen geehrt. Aus diesem Anlass fand auch die Skitaufe statt. Dabei wurden sechs besonders heraus stechende Schüler auf lustige Namen, wie zum Beispiel „Tiefenentspanntes Aperol-Spritz Öhrchen“, „Spätreifendes Fallobst“ oder „Verliebter Social Media Stalker“ getauft und mussten den „Gottestrank“ trinken. Zum Schluss legten alle noch den „Skischwur“ ab. Später ließen wir den Abend mit einer Disco, Stuhltanz und Polonaise ausklingen.

Nach einer kurzen Nacht begaben wir uns ein letztes Mal in Richtung Piste. Die Kür erhielt den letzten Feinschliff und wurde gefestigt. Dabei verwendeten wir viele verschiedene Elemente, beispielsweise Polonaise, Vorwärtsrolle, durch die Beine fahren, synchrone Parallelschwünge, Slalom und vieles mehr. Nach erfolgreicher Beendigung der Kür wurde das Skilager mit einer ordentlichen Schneeballschlacht beendet. Zurück im Hotel packten wir unsere Koffer, verstauten alles im Bus und nach einer letzten Mahlzeit traten wir mit Tränen in den Augen die Rückfahrt nach Calbe an.

Das Skilager war für alle ein großer Erfolg und wir werden uns sicherlich sehr lange gern daran zurück erinnern. Wir bedanken uns bei unserem Busfahrer Steffen, welcher uns nach dem Skifahren mit etlichen Aprés-Ski-Hits versorgte und unseren tollen Gesang ertragen hat. Weiterhin geht ein großes Dankeschön an unsere Lehrer Frau Falkenthal, Frau Karl und Herrn Moll sowie Frau und Herrn Ehlert und an alle weiteren Organisatoren und Betreuer (Florian Ende, Lucas Marschall, Florian Trabandt, Herr Falkenthal, Karsten und Ute).