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Eine Woche voller Abenteuer – Murau: unvergesslich

In den verschneiten Bergen, weit weg vom stressigen Alltag der Schule liegt ein Ort, der für viele Schüler zu einem winterlichen Erlebnis wurde: Die Pisten vom Kreischberg. Dort erlernten wir nicht nur die Kunst des Skifahrens, sondern schlossen auch neue Freundschaften. Der Jahrgangsteamgeist entwickelte sich und jeder konnte sich in der Natur austoben.
Unsere Reise begann mit einer langen Busfahrt in die Berge, ganze 14 Stunden! Als endlich das Ziel erreicht wurde, ließen die majestätischen Gipfel die verbreitete Müdigkeit verschwinden. Die Unterkunft war schnell bezogen, das Abendessen wartete schon. Doch damit war der Tag noch nicht beendet. Jeder Schüler musste seine Skiausrüstung anprobieren und einstellen. Passte etwas nicht, kümmerten sich die lieben Betreuer sofort um uns. So ging der erste Tag gegen Mitternacht für alle zu Ende.
Man könnte meinen, am nächsten Tag sei Ausschlafen angebracht. Aber nichts da. Gegen um 6 Uhr klingelte in jedem Zimmer der Wecker, sofort wurden die Skisachen angezogen und zum Frühstück gewatschelt. Pünktlich mit dem ersten Lift des Tages, gegen 8.30 Uhr, saßen wir das erste Mal in den Gondeln. Ausstieg in etwa 3000 m. Als nächstes folgten die gemeinsame Erwärmung und die tägliche Verkündung des Skimottos. Jeder begab sich in seine zugewiesene Gruppe und die ersten Versuche auf Skiern starteten. Nach 8 anstrengenden Stunden auf der Piste ging es wieder abwärts. Einige gondelten ab, andere fuhren direkt die schwarze, vereiste Piste ins Tal. Am Bus angekommen, zogen wir verschwitzt unsere Skischuhe aus. Die Erschöpfung schien zu siegen, doch im Bus liefen die Partylieder der Flippers.
Dann hieß es erstmal duschen und kurz ausruhen. Insgesamt gab es drei Pflichtveranstaltungen: den Theoriekurs, die lustige Skitaufe und die berüchtigte Notenvergabe. Andererseits verbrachten wir die Abende mit Kartenspielen, Volleyball, Saunabesuchen, der Erkundung des Weihnachtsmarktes und einem Muder-Mistery-Game, das sich Frau Huckenbeck ausgedacht hatte und reichlich Misstrauen schürte.
In der Woche konnten wir zwei Geburtstagskinder hochleben lassen und nur eine Person musste von der Bergwacht zur Krankenstation gebracht werden. Entwarnung: Es war nur Nasenbluten. Insgesamt lernte jeder auf Skiern zu stehen und wir kreierten unsere eigenen Choreografien. Die Busfahrten wurden durch Vorträge zur Region, einer Klobürste und Witzen aufgewertet. Natürlich ließen wir uns eine Aprés-Ski-Party nicht entgehen. Mit einer Polonäse tanzten wir über den Skiplatz und trugen zur Belustigung aller Gäste bei. Beim alljährlichen Christbaumsingen ließ nicht bemerken, dass die Hälfte von uns im Chor ist. So ging es Tag für Tag, bis wir eine ganze Woche hinter uns hatten.
Wir kehrten mit müden Beinen und Herzen voller Erinnerungen nach Hause zurück. Ohne unsere Betreuer wären einige bestimmt auf der Piste verloren gegangen. Wir können nur Danke sagen, dass sie uns immer unterstützt haben, egal wir oft den Schnee küssten. Danke Frau Huckenbeck, Frau Karl, Frau Mennecke.
Es war ein unvergessliches Erlebnis!

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Insgesamt 6 Millionen Euro – Bildungseinrichtung Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe wird saniert

Pressemitteilung Nr. 83 vom 22. Dezember 2023 der Stadt Calbe

5,369 Millionen Euro Fördermittel für Sanierung Bildungseinrichtung Schiller-Gymnasium Calbe

Landtagsabgeordneter Dr. Gunnar Schellenberger, Bürgermeister Sven Hause, Landrat Markus Bauer, Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs und Oberstufenkoordinator Ralf Bannier deuten vor dem Friedrich-Schiller Gymnasium Calbe symbolisch bereits auf die bevorstehenden Bauaktivitäten hin.

Die Stadt Calbe erhielt kurz vor Weihnachten ihren aktuellen Bewilligungsbescheid für das Programmjahr 2023 zum Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren“. 5,369 Millionen Euro sollen demnach zwischen 2025 bis 2027 in die umfangreiche Sanierung und Modernisierung der Bildungseinrichtung „Schiller-Gymnasium“ Calbe fließen. Ergänzt um 597.000 Euro aus dem Haushalt der Stadt Calbe erhält der Salzlandkreis als Träger der Einrichtung und Erbbaupächter des Geländes somit insgesamt rund sechs Millionen Euro für die Realisierung des Vorhabens.

„Diese Nachricht und ihre Signalwirkung in unsere Stadt und Region ist außerordentlich positiv. Sie vermittelt Schülern, Eltern als auch dem pädagogischen Personal heute und in Zukunft eine grundlegende Sicherheit zum dauerhaften Fortbestand und der baulichen Aufwertung des gymnasialen Schulstandortes in Calbe“, sagte Bürgermeister Sven Hause eingangs eines Informationsgespräches mit Landrat Markus Bauer (SPD), Landtagsabgeordneten Dr. Gunnar Schellenberger (CDU) und Schuldirektor Uwe Friederichs.

Landrat Markus Bauer sagte: „Damit hat sich ein für alle Beteiligten sehr langer und auch schwieriger Weg gelohnt. Mit der nun anstehenden Sanierung zeigen wir gemeinsam, dass uns der Schulstandort im ländlichen Bereich wichtig ist.“ Er dankte der Stadt Calbe und dem Landtagsabgeordneten Gunnar Schellenberger für die jederzeit gute Zusammenarbeit.

Der Landtagsabgeordnete Dr. Gunnar Schellenberger begleitet die Herausforderungen des Schulstandortes Schiller-Gymnasium in Calbe bereits seit längerer Zeit. Unterstützend brachte er sich auf Landesebene sowohl für den Schulbestand und die bauliche Ertüchtigung des Schulobjektes ein. „Es zeigt sich mittlerweile sehr deutlich, wie wichtig es war, am Standort Gymnasium Calbe festzuhalten“, resümierte er.

Bis zum Beginn der ersten Arbeiten ab dem Schuljahr 2025/26 müssen nun umfangreiche Vorarbeiten erledigt werden. Auf der Grundlage einer Verwaltungsvereinbarung zwischen der Stadt Calbe und dem Salzlandkreis werden dabei alle wesentlichen Schritte festgehalten. Die wesentlichen Arbeiten erfolgen in den Jahren 2026 und 2027. Währenddessen müssen in etwa die Hälfte aller Schüler in einem Ausweichquartier untergebracht werden.

Bezogen darauf fasste Schulleiter Uwe Friederichs zusammen, dass „an einem solchen Tag die Freude groß ist und es nun gelte, alle Herausforderungen in der Umsetzung des Großprojektes gut vorzubereiten und zu meistern“.

Ihre Bereitschaft hierzu bestätigten die anwesenden Vertreter aus Verwaltung und Politik. Denn, bereits bis hierher stellte man beeindruckend unter Beweis, dass auch über die verschiedenen Ebenen hinweg zielstrebig und erfolgreich im Sinne der Sache an den Grundlagen zur Stärkung des ländlichen Raumes gearbeitet wurde.

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14. Traditionsvolleyballturnier des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe

Wenn kurz vor Weihnachten eigentlich alle Aktivitäten der Festvorbereitung in der Familie gelten, treffen sich seit vielen Jahren Freunde des Volleyballspielens in der Hegersporthalle in Calbe. Am 22.12. war es wieder einmal soweit. Die Fachschaft Sport des Friedrich-Schiller-Gymnasiums hatte zum Turnier eingeladen. 16 Mannschaften, einigen musste aufgrund der hohen Teilnehmerzahl sogar abgesagt werden, gingen an den Start. Aktive sowie ehemalige Schüler und Schülerinnen und zahlreiche Freunde des FSGC kämpften auf 3 Feldern 5 Stunden lang mit großem Einsatz um jeden Ball. Immer wieder waren hochwertige Spielzüge zu bewundern. Lief etwas schief, wurde sich gegenseitig Mut gemacht. Spaß hatten auf jeden Fall alle Teilnehmenden und Zuschauer nicht nur bei der sportlichen Betätigung, sondern auch bei vielen tollen Gesprächen bei Lebkuchen und Obst in den Spielpausen. Mit engagierter Unterstützung jeder Mannschaft verlief das Turnier jederzeit reibungslos. Dafür möchten wir uns bei allen recht herzlich bedanken. Als Sieger gingen zum wiederholten Male die „Zerschmetterlinge“ hervor. Den 2.Platz erreichten „Asozial + Pleite“ und 3. wurden die „AK18“.