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Wieder für das Landesfinale qualifiziert

Jugend trainiert für Olympia ist ein Schulwettbewerb, der in vielen verschiedenen Sportarten durchgeführt wird. Zuerst muss man sich zu Beginn eines Schuljahres im Landkreis im Kampf gegen andere Schulmannschaften für das Regionalfinale qualifizieren. Wer dort gewinnt, darf dann nach Magdeburg zum Landesfinale fahren. Seit vielen Jahren beteiligt sich das FSGC in den unterschiedlichen Altersgruppen weiblich wie auch männlich erfolgreich in der Spielsportart Handball. In diesem Schuljahr ist es den Mädchen der 5.und 6.Klassen gelungen, im Regionalfinale den 2.Platz zu belegen. Den Jungen dieser Altersklasse gelang sogar der Sieg. Sie werden im Februar an den Landesmeisterschaften teilnehmen. Wir gratulieren allen herzlich und drücken den Jungen ganz fest die Daumen, besonders wenn es heißt, sich gegen die Mannschaft der Sportschule zu beweisen.

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Dem Tod auf der Spur

Ende November unternahmen wir, begleitet von unserem Religionslehrer Herrn Wenzel, eine Exkursion zum örtlichen Bestattungsinstitut Heinze im Rahmen des Religionsunterrichts. Ziel dieser Exkursion war es, tiefergehende Einblicke in die verschiedenen religiösen sowie kulturellen Aspekte rund um das Thema Tod und Bestattung zu erhalten.
Nach unserer Ankunft wurden wir herzlich von den Mitarbeitern des Bestattungsinstituts empfangen, die uns zunächst einen Überblick über ihre Arbeit und die verschiedenen Dienstleistungen gaben, die sie anbieten, darunter auch die Herrichtung der Leichen.
Sie erklärten uns den Ablauf von Bestattungen und betonten die Vielfalt der Bestattungsarten, die verschiedenen kulturellen Hintergründen entspringen. Wir hatten die Gelegenheit, verschiedene Räumlichkeiten des Instituts zu besichtigen. Dabei konnten wir auch einen Einblick in die verschiedenen Arten von Särgen und Urnen gewinnen, die in verschiedenen Kulturen und Traditionen verwendet werden.
Ein besonderer Höhepunkt war die Möglichkeit, einen Mitschüler auf einer Totentrage zu befestigen und ihn anzuheben, was verdeutlichte, dass dieser Beruf nicht nur Geist, sondern auch Körper beansprucht.
Zudem wurden auch sämtliche Fragen unsererseits bezüglich der Verstorbenen, der Tragweite dieser Arbeit und vieles mehr sehr ausführlich sowie gut verständlich erklärt.
Die Exkursion bot uns die Möglichkeit, über den rein theoretischen Rahmen des Religionsunterrichts hinauszugehen und das Thema Tod und Bestattung aus einer praktischen Perspektive zu betrachten. Es war beeindruckend zu sehen, wie verschiedene religiöse und kulturelle Überzeugungen in den Bestattungsprozess integriert werden können.
Insgesamt war die Exkursion zum Bestattungsinstitut eine bereichernde Erfahrung, welche uns geholfen hat, ein tieferes Verständnis für die Komplexität und Vielfalt der Bestattungsarten und -praktiken zu entwickeln.
Wir bedanken uns recht herzlich beim Bestattungsinstitut Heinze in Calbe für die vielen Eindrücke.

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„Kindheit ist eine Reise, kein Wettrennen.“

Für 84 Kinder begann ein neuer Abschnitt ihrer persönlichen „Reise“ mit der Einschulung in die fünften Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums in Calbe. Neue Unterrichtsfächer, neue Lehrerinnen und Lehrer und ganz besonders spannend, viele neue Mitschülerinnen und Mitschüler warteten auf die jüngsten Schilleraner.
Um den Start in den neuen Lebensabschnitt festzuhalten, haben die Klassenlehrerinnen (Fr. Mennecke, Fr. Platte/ Fr. Funke- Schütze, Fr. Karl) für die Neuankömmlinge eine Zeitkapsel in Raketenoptik gebastelt. Versehen mit einem farbigen Fingerabdruck jedes Kindes war die Rakete bereit für ihren Start und wurde nicht wie üblich vergraben, sondern wurde im Eingangsbereich des FSG aufgehängt. Befüllt mit Steckbriefen, den Wünschen und Vorstellungen der Kinder für ihre Zukunft sowie Zeichnungen und Fotos bietet die Rakete so die Möglichkeit, Dinge aufzubewahren. Auf diese Weise soll sie für durchaus emotionale Erinnerungen sorgen, wenn sie nach dem Abitur der heutigen Fünftklässler im Jahr 2030/2031 gemeinsam geöffnet wird. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg und die „Reise“ wird schöne und lustige, teils anstrengende und kräfteraubende, womöglich auch traurige Etappen beinhalten. Auf jeden Fall wartet die Rakete darauf, mit vielen Erlebnissen und Geschichten gefüllt zu werden.
Bis zum Jahr 2031 schmückt die Zeitkapsel nun das Foyer der Schule und für jeden neuen Jahrgang am Friedrich-Schiller-Gymnasium soll eine weitere folgen.

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Baumspende für die neuen Fünftklässler

Wie ein großer wuseliger Haufen emsiger Ameisen flitzten die Fünftklässler des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe über den Spielehof. Es musste doch alles für das anstehende gemeinsame Projekt besorgt und vorbereitet werden: schnell war der Sack Erde auf eine Schubkarre geladen, ein Spaten durfte auch nicht fehlen und auch Gießkannen gefüllt mit Regenwasser wurde zu dem bereits im Vorfeld vom Hausmeister gegrabenen Loch vor dem grünen Klassenzimmer gebracht. Nur der neue Apfelbaum fehlte noch und musste mit vielen Händen bis zum vorgesehenen Ort transportiert werden. Eifrig wurde die Erde von den Schülern um den Baum verteilt, mit dem Spaten aufgelockert und bereits angegossen, weitere Schüler hielten den Baum währenddessen sorgfältig gerade, sodass dieser auch möglichst perfekt über die Jahre anwachsen kann.
Nach der getanen Arbeit konnte man in den glücklichen Gesichtern auch ein wenig Stolz auf den eigenen Apfelbaum des Abiturjahrgangs 2031 ablesen. In den nächsten Schuljahren ist es nunmehr Aufgabe der Schüler, den eigenen Jahrgangsbaum, finanziert vom Förderverein des Calbenser Gymnasiums, zu hegen und zu pflegen.