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Grünes Klassenzimmer ist startklar für die neue Saison

Bei Sonnenschein und fröhlichem Vogelgezwitscher wurde das Grüne Klassenzimmer des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe von der Klasse 5b unter Leitung der Klassenlehrerin Frau Gasch für die neue Saison herausgeputzt.

Dazu wurde die Klasse in verschiedene Teams aufgeteilt: drei Gruppen kümmerten sich jeweils um die Außenbeete, indem sie liebevoll Unkraut zupften, den Boden mit viel Fleiß hackten sowie harkten, um am Ende frischen Rindenmulch darauf zu verteilen. Ein weiteres Team säuberte die Holzbänke und schliff sie mit Sandpapier ab. Anschließend wurden die Bänke mit einer Lasur gestrichen, sodass die Schilleraner noch lange etwas von ihren Baumstamm-Sitzbänken haben.

In der Mittagszeit hatte sich jeder Schüler eine Pizza oder auch einen Salat verdient. Dieser Frühjahresputz bereitete den Schülern nicht nur sehr viel Spaß, sondern zeigte ihnen auch, dass es neben dem Lernen auch mal gut tut, an der frischen Luft zu werkeln, ohne an die nächste Klassenarbeit oder den nächsten Test zu denken. Die Klasse 5b hofft jetzt auf baldige Besserung der Wetterlage, sodass die anstehende Lektüre von Robinson Crusoe in unserer grünen Oase stattfinden kann.

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Hausmeister in den Ruhestand verabschiedet

Sein Aufgabenfeld ist extrem vielfältig und reicht vom schlichten Aufschließen der Schule bis hin zum Schneeschieben im Winter, dem Rasenmähen im Frühjahr bis Herbst, dem Möbelaufbauen, dem Stühlerücken und letztlich sämtlicher Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten. Trotzdem wirkt der Hausmeister am Gymnasium zumeist im Hintergrund und ist gar bemüht den Schulalltag nicht zu beeinflussen.

Vor Kurzem wurde nach insgesamt zehn Jahren Herr Kießlich, der Hausmeister des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe, von der Schüler- und Lehrerschaft verabschiedet. Neben vielen freundlichen Worten,  Blumen und weiteren Utensilien für den heimischen Garten hatte die Schülerschaft für ihren Hausmeister eigens ein Gedicht verfasst, um seine Leistungen anzuerkennen:

„Was würden wir nur ohne ihn machen?

Völlig überfordert, wären wir mit all‘ den Sachen.

Denn was brauchen wir als Schülerschaft?

Natürlich einen Mann, der alles allein schafft.

Jemanden , der sich mit Lehrern und Schülern versteht.

Jemanden, der jedes Wehwehchen übersteht.

Wir brauchen einen, dem es nicht so schnell die Laune verschlägt,

der ab und an mal ein Späßchen verträgt.

Wir brauchen einen, der Sachen bringt zum Laufen,

und dafür sorgt, dass bei Rohrproblemen  wir nicht absaufen.

Wir brauchen einen, der sich jedem Wetter entgegenstellt,

der schon früh auf ist, wenn Schnee fällt,

der das Laub vom Hof vertreibt und dafür sorgt, dass alles in Ordnung bleibt.

Wir brauchen jemanden, der fleißig ist von früh bis spät,

der Blumen gießt, den Rasen mäht.

Jemanden, der auf dem Schulhof dreht seine Runden

bis in die späten Nachmittagsstunden.

Wir brauchen einen, der uns die Räume aufschließt,

der dafür sorgt, dass jeder die Wärme der Heizung genießt.

Und insgeheim denken auch die Lehrer, selbst der Rektor sich,

„Der Typ ist ja beliebter als ich“.

Und was ich als Vertreter aller sage,

dafür kamen nur Sie in Frage.“

Aus diesen Worten kann man sicherlich ableiten, dass Herr Kießlich seine Aufgaben als Hausmeister des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe zweifelsfrei erfüllt hat. Vielen Dank nochmal dafür.

Natürlich fand auch der Schulleiter, Herr Friederichs, ein paar herzliche Worte des Dankes an den fleißigen und allseits beliebten Hausmeister.

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Hakuna MatABI

Nachdem sich die diesjährigen Abiturienten des Friedrich-Schiller- Gymnasiums in den Tagen zuvor zu den Mottos „Erwachsen geworden – Kind geblieben“, „Die 1990er Jahre“ sowie „Gruselkabinett“ verkleideten, feierten sie wie gewohnt am Freitag mit der gesamten Lehrer- und Schülerschaft ihren letzten Schultag zu dem Thema „Hakuna MatABI“.

Bereits beim Ankommen an der Schule erkannte man schnell, dass nicht mehr die Schulleitung, sondern die Schülerinnen und Schüler der zwölften Klassenstufe die Macht über diese hatten. Die schrillen Klänge der Tröten waren kaum zu überhören, allerorts wurden Absperrungen befestigt. Man konnte sehen, wie um Parkkosten von Lehrern und Eltern gebettelt wurde. Einzelne Schülerinnen, die bereits am großen Eingangstor warteten, bemalten hilflose Schüler mit rotem Lippenstift. Nachdem man als Nicht-Abiturient fest daran glaubte, dass es nun nicht mehr schlimmer kommen konnte, erwartete einen im Schulgebäude die „totale Wildnis“. Neben einzelnen themenunterstreichenden Dekorationen wurden überall auf dem Boden die angesammelten Mitschriften der vergangenen Jahre verteilt, Fenster waren mit Zeitungspapier bedeckt sowie Tische und Stühle in den Klassenzimmern neu geordnet oder gar übereinander gestapelt, sodass es sich beinahe wie in der echten Wildnis anfühlte.

Ehe man sich auf weitere Überraschungen gefasst machen musste, fanden sich die meisten Schüler zuerst im Unterricht wieder, wo man zum ersten Mal an diesem Tag einen Schimmer von Normalität spürte, bevor kurz nach der kurzen Hofpause die große Vorstellung begann. Als über die Lautsprecher die charakteristische Titelmelodie von Disneys Meisterwerk „Der König der Löwen“ abgespielt wurde, war das das Zeichen, sich auf dem Weg auf den Schulhof zu begehen, um die große Abschlussshow nicht zu verpassen.

Dort angekommen überraschte man mit der Nachricht, dass die Tutoren der zwölften Klassen gefangen genommen wurden und  dass man diese nur dann freilassen würde, wenn sich die wilden Tiere der Savanne wieder beruhigten. So dauerte es nicht lange, bis sich Lehrer und Schüler zusammenschlossen und sich den Herausforderungen der Moderatoren, wie beispielsweise Schminken oder Wettessen, erfolgreich stellten. Durch die zusätzliche Aufführung von Tänzen  wurde die Stimmung bei allen Anwesenden nochmal kräftig angeheizt, bevor der große Höhepunkt, die Befreiung der gefangenen Tutoren, erreicht war.

Trotz des eigentlich sonst so erfreulichen Anlasses des Events wurde es gegen Ende der Veranstaltung emotional, als sich die Abiturienten schließlich bewusst wurden, dass dies der letzte Schultag ihres Schülerdaseins war und dass bald ein neuer, spannender Lebensabschnitt für sie beginnen würde. Nachdem man sich mit einem Abschiedsgeschenk, einem neuen Wappen in Form des Schillerapfels, welches zukünftig das Gymnasium von außen schmücken soll, bei der Schule für die vergangenen acht Jahre bedankte, verabschiedeten sich die Abiturienten untereinander und brachten danach mit großer Freude und viel Elan wieder Ordnung in die oben beschriebene Wildnis.

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Ausbruch aus dem Schulalltag – wenn auch nur für einen bunten Nachmittag

Auch dieses Jahr organisierten die Schüler der Klassenstufe 11 in gewohnter Tradition am 21. Februar 2017 das allseits beliebte und kaum noch wegzudenkende Faschingsfest für die Klassen 5 und 6 des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe. Mit bunten Luftschlagen sowie Luftballons geschmückt, verwandelten sich die Räume 106 und 107, auch als „Aquarium“ bekannt, in den Schauplatz des lustigen Treibens.

Circa 60 Jecken und Jeckinnen kamen als allerhand lustige Gestalten, in die sie sich mühevoll für einen gemeinsamen Nachmittag verwandelt hatten. Dieser Einfallsreichtum, welcher vom Disco-Girl über Bauarbeiter bis hin zur Vogelscheuche reichte, wurde natürlich auch mit einer Prämierung und kleinen Preisen in Form von Süßigkeiten für die fünf besten Kostüme belohnt. Besonders stach dabei der Jury ein Mädchen ins Auge, welches sich mit ihrer Verkleidung und ihrem Auftritt als „Horrorpuppe“ den ersten Platz sicherte.

Nach einer ersten Stärkung begannen dann auch schon die Spiele, um die ausgelassene Stimmung noch ein wenig mehr anzuheizen. Angefangen mit dem „Zeitungstanz“ , bei dem man sich zu zweit auf einer Zeitung passend zur Musik bewegen muss und immer, wenn diese stoppt, sich jedoch die Tanzfläche halbiert, wurde die Teamfähigkeit und das Geschick der Kinder auf die Probe gestellt.

Beim darauf folgenden „Stopptanz“, bei dem Reaktionsfähigkeit und Ausdauer benötigt wurden, war es Pflicht, sobald die Musik stoppte auch die Tanzbewegungen einzustellen. Unter strenger, aber fairer Aufsicht der Elftklässler wurde jeweils ein Gewinner ermittelt, der wiederum nicht leer ausging. Danach konnte bis circa 15 Uhr erzählt, gescherzt und getanzt werden, wie es das Jeckenherz begehrte.

Auch die Organisatoren der 11. Klassen hatten sich in Kostüme gekleidet.
Die besten Kostüme des diesjährigen Faschings.

Das eigentliche Highlight bildete allerdings ein gemeinsamer Flashmob aller Teilnehmer zum weltberühmten Lied und Tanz Macarena. Ein gelungener Abschluss, der nochmal allen alles abverlangte und mindestens genauso viel Spaß bereitete!

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Tag der offenen Tür wie aus dem Lehrbuch

In der freien Enzyklopädie Wikipedia wird ein „Tag der offen Tür“ zusammenfassend folgendermaßen definiert: „Der Tag der offenen Tür ist ein Tag, an dem öffentliche Einrichtungen für Besucher geöffnet sind.  Ziel eines solchen Tages ist es, Besucher über die Einrichtung zu informieren. Teilweise wird zum „Besuchertag“ noch ein Rahmenprogramm veranstaltet. Zudem werden gelegentlich auch Führungen durch verschiedene Bereiche angeboten, um einen Besuch interessanter zu gestalten.“

Rückblickend war somit der traditionelle Tag der offen Tür des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe Mitte Januar wie aus dem Lehrbuch. Das Rahmenprogramm begann pünktlich um 10.00 Uhr in der altehrwürdigen Aula mit einer kurzen Ansprache des Schulleiters und Beiträgen des schuleigenen Gospelchors und der Tanzgruppe.

Im Anschluss gab es für die zahlreich erschienen interessierten Schüler, Eltern und auch Ehemalige viele offene Türen und insbesondere prall gefüllte Räume mit reichlich Einblicken in den Schulalltag der Schilleraner. Neben den obligatorischen Unterrichtsfächern, die sich in ihren Fachräumen unter anderem mit vielen Schularbeiten präsentierten, kam auch der Ganztagsschulbereich nicht zu kurz. Kleine Sketche der Theatergruppe, lautstarke Proben der Schulband „Jamhill“, ein kurzes Schachspiel oder Einblicke in die redaktionelle Arbeit der Schülerzeitung beschreiben nur einige Beispiele.

Im Übrigen erfreuten sich die Führungen von Schülerinnen und Schülern der fünften Klassen für unsere kleinen Besucher sehr großer Beliebtheit. Ohne ihre Eltern im Schlepptau konnten insbesondere die Kinder selbstständig ihre mögliche neue Schule besichtigen und profitierten dabei von den vielen Insiderinformationen der kleinen Schilleraner.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass das Calbenser Gymnasium den diesjährigen Tag der offen Tür schultypisch, perfekt nach Lehrbuch organisiert und durchgeführt hat.

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Serienmeister entscheidet Schilleraner Weihnachtsvolleyballturnier erneut für sich

Mit einer erneut beeindruckenden Resonanz fand das traditionelle Weihnachtsvolleyballturnier des Friedrich-Schiller-Gymnasiums in der Calbenser Hegersporthalle statt. Insgesamt neun Mannschaften aus aktuellen und ehemaligen Schilleranern, Lehrern und Volleyballbegeisterten traten auf drei Spielfeldern gegeneinander an und lieferten sich viele ansehnliche Ballstafetten.

Zum Ende der knapp dreistündigen sportlichen Ertüchtigung stand die obligatorische Siegerehrung auf dem Plan. Bei den insbesondere vom gemeinsamen Spaß gekennzeichneten Duellen setzte sich letztlich der Serienmeister „Die Zerschmetterer“ vor dem „Team Lück“ und der „Volleybärenbande“ durch. Die Mannschaft der Lehrer erreichte die fünften Rang.

Die Platzierungen jedoch wurden kurze Zeit später wieder zweitrangig, viel wichtiger waren da die Anmeldungen für die nächste Auflage des Weihnachtsvolleyballturniers im Jahr 2017.

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Schillernde Weihnachtskonzerte

Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs konnte zur Eröffnung der Weihnachtskonzerte des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe voller Stolz eine beeindruckende Zahl verkünden: „Trotz gleich dreier Weihnachtskonzerte in diesem Jahr waren die Eintrittskarten in weniger als 30 Minuten restlos ausverkauft.“

Die Schulaula war dann auch bis auf den letzten Stehplatz besetzt, als der Schulchor unter den vielen erwartungsfrohen Blicken mit dem Titel „Bleibet hier und höret mit mir“ hinein lief. Was folgte, war ein wunderbar abgestimmtes weihnachtliches Programm mit Chor-, Theater-, Tanz- und Soloelementen, an dem insgesamt 130 Schilleraner mitwirkten. Moderatorin Sarah Schöne verband ihre Einleitung dann auch mit der Hoffnung, alle Gäste in eine weihnachtliche Stimmung zu versetzen und so viel sei bereits vorweg verraten, dies wurde vollauf erreicht.

Nachdem Schillers „Großer Chor“, „Kleiner Chor“ und „Kammerchor“ jeweils erste Einblicke in ihr Repertoire zeigten und ergänzend Violinen und Gitarren Einzelkünstler unterstützen, sorgten die „Schillergirls“ mit ihrer Tanzeinlage zu „Jingle Bells“ für eine flotte Abwechslung. Begleitet durch Benedict Döring auf dem Akkordeon wurden dann alle Gäste beim „Schneewalzer“ zum Singen und Schunkeln animiert. Bevor die Theatergruppe mit ihrem Stück „Der Weihnachtsmann macht Urlaub“ die Regie übernahm, führten Lea Köhler mit ihrem Solo „Christmas comes to town“  und Janine Nimmich mit ihrem Gedicht „Hey,  Du Weihnachtsmann“ gekonnt den roten Faden der Veranstaltung weiter. Für viele lustige Momente sorgte der szenische Einblick in das Leben des Weihnachtsmanns zwischen den wilden Weihnachtselfen in der Villa des Weihnachtsmanns und dem entspannten Cocktail am Strand von Hawaii gemeinsam mit dem Osterhasen. Natürlich gab es am Ende trotz allem Stress und den Terminschwierigkeiten ein Happy End, sodass auch Rezitatorin Janine ihr Geschenk in Empfang nehmen konnte.

Eine Geschichte vom Weihnachtsmann, der mit dem Osterhasen im Urlaub ist.
Erneut ein tolles Stück der Theater-AG.

Mit dem traditionellen gemeinsamen Singen von „Stille Nacht“ endete ein schillerndes Weihnachtskonzert, das den Gästen in den vorangegangenen knapp anderthalb Stunden reichlich schöne Emotionen und  Freude beschert hatte.

Für noch mehr weihnachtliche Stimmung sorgte im Anschluss der schuleigene Weihnachtsmarkt. Mit heißen Waffeln, Schmalzstullen, Kaffee, Kuchen und Keksen, und dem obligatorischen Glühwein war insbesondere das tolle Weihnachtskonzert Gesprächsthema Nummer eins.

Viele Schüler waren beim Weihnachtsmarkt fleißig.
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Festveranstaltung zum 25-jährigen Schuljubiläum mit vielen persönlichen Erinnerungen

Die altehrwürdige Aula des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe war vorbereitet, die Gäste hatten bereits Platz genommen und blätterten bereits eifrig in der Festschrift oder schwelgten mit ihren Sitznachbarn in Erinnerungen.

Schlagartig herrschte eine gespannte Ruhe,alle Augen richteten sich auf den hereingehenden Gospelchor und die Gäste wurden mit den vier vorgetragenen Liedern nicht enttäuscht. Auch die anschließenden Rezitationen von Anna Wachsmuth und Paulina Flemming, das Violinentrio und Nicole Westphal mit ihrer Gitarre sorgten für reichlich Gänsehautmomente.

Gespickt mit vielen persönlichen Erfahrungen, gepaart mit einigen Einblicken in die Abläufe rund um die Bildungspolitik, hielt der Staatssekretär für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Gunnar Schellenberger, die Festrede zum 25-jährigen Schuljubiläum. Auch Markus Bauer, Landrat des Salzlandkreises, Sven Hause, Bürgermeister der Stadt Calbe, und Alexander Sieche, Vorsitzender des Fördervereins, schilderten in ihren Grußworten verschiedene Anekdoten über das Calbenser Gymnasium.

Nachdem zwei Bandprojekte der Klassenstufe 10 den stimmungsvollen Abschluss der Festveranstaltung bildeten, folgte ein kleiner Empfang im eigens vorbereiteten Musikraum.Neben dem weiteren Austausch vieler Erinnerungen an tolle Momente rund um das Calbenser Gymnasium stand auch ein von Schülern vorbereitetes imposantes Buffet zur Stärkung bereit. Die Festschrift im Übrigen hatten alle Gäste bis zum Ende nicht aus der Hand gelegt, wohl auch wegen der vielen weiteren Erinnerungen.

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Schilleraner feiern 25. Geburtstag

Zum Ende der Talenteshow anlässlich des 25-jährigen Schuljubiläums standen knapp 60  Schülerinnen und Schüler auf dem Parkett und konnten den euphorischen Beifall ihrer Mitschüler von den prall gefüllten Rängen der Calbenser Hegersporthalle genießen.

Eben jene Schilleraner stehen dabei exemplarisch für ein tolles Gesamtbild des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe, was weit über den normalen Unterricht hinausgeht.

Da wären zum Beispiel das Moderatoren-Duo, Sarah Schöne und Sandy Bartel, die schick gekleidet, unaufgeregt und vorallem sehr charmant durch das knapp zweistündige Programm führten und gekonnt unter anderem die Judokas, die Trampolin-Sprunggruppe, das Violinentrio, die Kunstradfahrerinnen, die Akrobatik-Gruppe, die Garde- und Schleiertanz-Tänzerinnen oder die Line-Dancer ankündigten.

Nur mit einem Holzbrett, einem Becher und einem Mikrofon trat Sechstklässlerin Lea Menge schüchtern vor das Publikum. Bei ihrem Cup-Song am Ende angekommen, wich die Anspannung einem Lächeln, welches durch den anschließenden großen Beifall noch verstärkt wurde.

Nachdem Zwölftklässler Benedict Döring mit seinem Akkordeon einen Heavy Metal-Song interpretierte, die Tanz-Gruppe „ Zwei Welten“ aus dem Musical „Tarzan“ als Affenbande lustig choreographisch erzählte und einige Elftklässlerinnen ihre eigens initiierten Bandprojekte stimmungsvoll präsentierten, ging Meggie Eichholz zum Mikrofon und sang „Valerie“ von Amy Winehouse. Begleitet wurde dieser Gänsehaut-Moment durch eine Tanzchoreographie von Luisa Scholle.

Mit „last but not least“ angekündigt, stellte sich die neue Schilleraner-Schulband erstmals dem Publikum vor. Die beiden Titel „Mamma Mia“ und „An Tagen wie diesen“ bildeten den euphorischen Abschluss der Talenteshow und den passenden Übergang zum Schulhoffest.

Dieses begann damit, dass die Fünftklässler, in Apfelformation stehend, Luftballons mit vielen guten Wünschen in die Luft steigen ließen.

Die einzelnen, von Schülern betreuten Stände, Verkaufsbuden, Quiz-Stationen und Sportdisziplinen zeichnen das Bild der besonderen Schilleraner-Gemeinschaft weiter. Mit reichlichem Eifer flitzten die kleineren Gymnasiasten über den Schulhof, um möglichst nichts zu verpassen. Zur Abkühlung gab es Schiller-Brause oder ein Eis. Weiterhin lockte die große Hüpfburg Groß und Klein an und auch die Theatergruppe hatte zur Entspannung einige Sketche vorbereitet, wobei besonders Jonas Brösel als Otto brillierte. Komplettiert wurde die Nachmittagsveranstaltung durch die Vorführung der Trialfahrer, Lukas Uhlmann, Niklas Staudt und Lucas Montanus, sowie die Bollywoodtänzerinnen der Klasse 10c.

Für die abschließenden lobenden Worte von Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs hatten sich dann nochmal alle Schilleraner auf dem Schulhof versammelt und konnten sich selbst Beifall für diesen tollen Tag schenken.

Der große Dank der Schilleraner-Gemeinschaft gilt allen Eltern, Firmen und Vereinen, die uns bei der Durchführung dieses tollen Tages unterstützen.

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Großer europäischer Projekttag – „GoEurope!“

Die Grundlagen der europäischen Idee, die Möglichkeiten eines gemeinsamen Europas und die Schwierigkeiten bei der Entscheidungsfindung in den EU-Institutionen bildeten den großen Rahmen eines ebenso großen gemeinsamen Projekttages des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe und dem „GoEurope!“-Kompetenzteam.

Die Schilleraner der achten und neunten Klassen nutzten die Räumlichkeiten des Calbenser Hegerstadions, um unter anderem die historische Entwicklung Europas, die einzelnen Besonderheiten der Mitgliedsländer der EU, die wichtigsten Personen der europäischen Politik und ihre ganz persönlichen Möglichkeiten außerhalb Deutschlands zu erarbeiten. Im Quiz-Format „Europa-Battle“ sowie als Kleingruppe bei der „Europa-Rallye“ erspielten die Schüler die umfangreichen Inhalte mit viel Spaß und Engagement.

Gemeinsames Fotos von Schülern mit dem Bürgermeister, den Organisatoren und Schulleiter Herrn Friederichs.
Gewinner des Europa-Battles der neunten Klassen.

In der Cafeteria, der Aula und dem großen Unterrichtsraum 107 des Gymnasiums führten die Zehnt- und Elftklässler in drei Gruppen Planspiele unter dem Motto „Next Level: Europe“ durch. Nach einem kurzen theoretischen Vortrag schlüpften die Schilleraner in verschiedene vorbestimmte Rollen der europäischen Politik, vertraten unter anderem Politiker aus Frankreich, Deutschland, Belgien, Schweden und der EU-Kommission. Realitätsnah wurden in Ausschüssen die Positionen und verschiedenen Lösungsansätze zu Fragen der Flüchtlingspolitik erarbeitet und im Anschluss in einer großen Diskussionsrunde, dem EU-Parlament nachempfunden, ausgetauscht und abschließend abgestimmt.

Diskussionen im Plenum.
Die Schüler übernahmen verschiedene Persönlichkeiten in den Diskussionen.
Vertreter der einzelnen europäischen Regionen im Planspiel.
Interview zu den jeweiligen Standpunkten zu den Sachfragen.

In der offiziellen Auswertung des „GoEurope!“-Projekts wurden gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Calbe, Sven Hause, nicht nur die erfolgreichsten Schüler prämiert, sondern in entspannter Atmosphäre und bei passender Verpflegung die vielen tollen Eindrücke des Tages ausgetauscht.