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Schilleraner sind bei der Big Challenge auch auf Länderebene vorne dabei

In diesem Jahr nahmen Schüler und Schülerinnen der fünften bis neunten Klasse am beliebten Englischwettbewerb teil. Die Big Challenge ist ein europaweiter Englischwettbewerb, bei dem die Schüler online ihr Wissen bei einem Multiple-Choice-Quiz unter Beweis stellen können. So wurden ihre Fähigkeiten im Lesen, Schreiben, Hören und ihre Grammatikkenntnisse abgeprüft.
Die Englischlehrerinnen können dabei zu Recht sehr stolz auf ihre Schüler sein: so stellt jeder Jahrgang mindestens einen Schüler, der auch auf Länderebene die vorderen Plätze erreicht hat. Lina Wieclaw (Foto) aus der Klasse 5b, welche zum ersten Mal an der Big Challenge teilgenommen hat, belegte beispielsweise den ersten Platz auf Schulebene und den 5. Platz in ganz Sachsen-Anhalt. So erhielt sie neben der Urkunde und einen Preis auch eine Medaille. Im sechsten Jahrgang gelang es Mia Kühnaß (6b) die Top Ten zu erreichen. Liddy Schwedesky (7a) und Jonas Kirchhoff (8b) belegten jeweils den 11. Platz. Aber auch Josefin Schneider (9b) räumte ab und erreichte ebenso einen der beliebten vorderen Plätze auf Länderebene.
Die Organisatorin Frau Funke-Schütze resümierte, dass sich die Teilnahme für die Schilleraner gelohnt habe. Schließlich haben die Schilleraner bewiesen, dass sie sich jener Big Challenge durchaus erfolgreich stellen können und das auch auf Länderebene.

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Destination LONDON

Zum 25. Mal hieß es auch in diesem Jahr für die interessierten und sprachwilligen Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs: Let’s go to England.
Die langersehnte Reise begann am 14. April 2024. Mit gepackten Koffern und großer Vorfreude versammelten sich 29 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7a und 7b zur Abfahrt nach London. Das Gepäck wurde verstaut, der Check-in (ein Muss, denn schließlich wird die Einreise in das Vereinigte Königreich nur mit gültigem Reisepass gewährt) absolviert, die Sitzplätze eingenommen und schon ging es in Begleitung von Frau Funke-Schütze, Frau Gasch, Frau Nindel sowie den Begleitpersonen Frau Ebel, Herr Buchmann und Herr Schneider los in Richtung England.
Nach einer "recht windigen" Fährüberfahrt erreichten wir am Montag den Hafen von Dover und steuerten als ersten Programmpunkt die Stadt Canterbury an, um uns dort von der Architektur und dem imposanten Interieur der majestätischen Kathedrale zutiefst beeindrucken zu lassen. Im Anschluss ging es weiter nach London, und die Spannung war den Schülerinnen und Schülern deutlich anzusehen. Angekommen in Catford / Bromley, einem Stadtteil der Millionenmetropole London, wurden sie von Jane, Michelle und Memet – unseren "guten Seelen" – aufs Herzlichste begrüßt und mit ihren Gastmüttern oder Gastvätern bekannt gemacht.
Am nächsten Morgen starteten wir zunächst mit einer Stadtrundfahrt durch die wohl bekanntesten Stadtteile der britischen Hauptstadt: die City of London und die City of Westminster. Wir ließen unsere Handys durch das Fotografieren von weltbekannten Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel Big Ben, Houses of Parliament, Buckingham Palace, N° 10 Downing Street, Horse Guards (wir wurden sogar Zeugen einer Wachablösung!), National Gallery, Fleet Street, Parliament Square, Piccadilly Circus, St. James’s Park, Trafalgar Square, Westminster Abbey, St. Paul’s Cathedral und nicht zuletzt dem Tower of London glühen.
Natürlich durfte bei so viel Historie auch ein Besuch im British Museum, dem ältesten öffentlichen nationalen Museum der Welt, nicht fehlen. Eine Stunde nahmen wir uns Zeit für die Mumien in der ägyptischen Abteilung und bekamen zwar nur einen kleinen, aber dennoch bleibenden Vorgeschmack auf die beeindruckende Sammlung von insgesamt über 8 Millionen Exponaten.
Und welche Sehenswürdigkeit könnte das wohl noch toppen? Natürlich nur der Tower von London, eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in London. Im Mittelalter wurden dort schreckliche Gräueltaten durchgeführt, und jeder hatte Angst, dort hingebracht zu werden. Heute ist daraus eine Touristenattraktion geworden, nicht zuletzt wegen der Britischen Kronjuwelen, die als wertvollste Sammlung aus Diamanten und Juwelen gelten.
Nach einem solch immensen geschichtlichen Input war es Zeit, die Eindrücke sacken zu lassen und die Seele etwas baumeln zu lassen. Dafür begaben wir uns am Mittwoch auf eine zweistündige Fahrt an die englische Steilküste und wurden mit strahlendem Sonnenschein und einer "etwas steifen Brise" belohnt. Für unsere Klippenwanderung mit kurzem Stopp am Beachy Head waren wir wettertechnisch ja eh auf alle Eventualitäten vorbereitet. Weiter ging es dann nach Brighton, doch bevor wir den so lang ersehnten Shopping-Marathon starten konnten, stand noch eine Stadtrally auf dem Programm – schließlich waren wir ja auf einer Sprachbildungsreise.
Den finalen Tag läuteten wir mit einem kurzen Spaziergang über die Westminster Bridge zum Parliament Square ein und konnten so das Parlamentsgebäude mit dem Elisabeth Tower (den Insidern unter dem Namen Big Ben bekannt) und die Westminster Abbey ganz aus der Nähe inspizieren. Auf dem Rückweg genossen wir schon mal den Blick auf das London Eye - welch ein glücklicher Umstand für die Souvenirverkäufer am Rande der Brücke, denn nebenbei sorgte der ein oder andere Schillerraner doch maßgeblich für einen erhöhten Tagesumsatz.
Doch wer mit dem London Eye hoch (175 Meter hoch) hinaus wollte, musste zunächst in die Tiefen des London Dungeon eintauchen und starke Nerven bewahren, denn dort werden Episoden der blutigen Geschichte Englands der vergangenen tausend Jahre zum Leben erweckt. Ob nun in der "The Torture Chamber", einer Folterkammer, in der ein Folterknecht seine Werkzeuge und Methoden demonstriert, bei Guy Fawkes, der ein Sprengstoffattentat auf König Jakob I plante, dem "Plague Doctor", in "Mrs. Lovett’s Pie Shop" und "Sweeney Todd’s" oder sogar im "The Ten Bells Pub", wo ein Augenzeuge alles über die Vorfälle mit Jack the Ripper zu berichten weiß, ein jeder fand bei diesem Rundgang der besonderen Art sein persönliches Highlight. Gut zu wissen, dass es an unserem Schiller-Gymnasium die GT-Stunde zur Vorbereitung auf dieses spezielle Erlebnis gibt.
So viel Tradition verlangt nach Moderne, und natürlich gelang es uns auch, in den Rhythmus der britischen Hauptstadt und ihrer Bewohner einzutauchen. Vom Dungeon zog es uns zu Fuß zum Buckingham Palace, durch den St. James's Park zum Trafalgar Square und weiter vom belebten Leicester Square zum Piccadilly Circus, wo nun noch die heiß ersehnte Shoppingfreizeit auf dem Programm stand. Doch weit gefehlt, wer denkt, das wäre nun genug London für einen Tag!
Schillers Reisegruppe hatte noch etwas ganz Besonderes im Sinn, denn wenn man unter den Augen der zahlreichen Straßenkünstler im quirligen Londoner Stadtteil Covent Garden entlang schlendert, gelangt man auch zur Royal Drury Lane im Londoner West End. Schon aus der Ferne konnten wir die Fassade des Theatre Royal erspähen und wussten, das konnte nur eines bedeuten: "Frozen". Wir wurden Zeugen einer großartigen Vorstellung, tauchten ein in die Welt von "Elsa und Anna", ergötzten uns nicht nur am Gesang, sondern auch an der schauspielerischen Leistung der Darsteller und genossen die einmalige Atmosphäre dieses Theaters. Kurz gesagt: Wir waren begeistert.
Zwischen dem Ende unseres Musicalbesuchs und unserer Ankunft in Calbe am 19.04.2024 lagen ca. 20 Stunden, eine lange Zeit, doch eben auch Zeit, die vielen neuen Eindrücke langsam zu verarbeiten und - mal so ganz nebenbei - den Komfort unseres Reisebusses ausgiebig zu genießen, denn dieser war sensationell.
Nach vielen Jahren, nicht im Auftrag ihrer und seiner Majestät, sondern im Auftrag des Friedrich-Schiller-Gymnasiums, wird es nun Zeit, den Staffelstab bzw. die Planung und Durchführung der Sprachbildungsreise an die nächste Generation zu übergeben. Ich möchte mich hiermit und herzlichst bei allen Schülerinnen und Schülern, Kolleginnen und Kollegen, Begleitmuttis und Begleitvätern sowie der Schulleitung für das entgegengebrachte Vertrauen und nicht zuletzt bei meiner Familie für ihre schier endlose Geduld bedanken.

Kathrin Nindel

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Sprach-Ass beim Landesfinale des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen ausgezeichnet

Mia Reinefeld zeigte beeindruckende Sprachfertigkeiten und kulturelles Verständnis
In einer feierlichen Zeremonie wurden am 16. April 2024 die besten Teilnehmer des Landes Sachsen-Anhalt am renommierten Bundeswettbewerbs Fremdsprachen in der Kategorie Solo, Solo Plus und des Landeswettbewerbs Fremdsprachen an Grundschulen geehrt.
Der Wettbewerb, der jährlich stattfindet, zeichnet herausragende Leistungen von Schülerinnen und Schülern in verschiedenen Fremdsprachen aus. In diesem Jahr fand die Preisverleihung in Magdeburg statt, wo die besten jungen Sprachtalente Sachsen-Anhalts für ihre beeindruckenden Fähigkeiten in Englisch, Französisch, Spanisch und weiteren Sprachen geehrt wurden.
Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen hat zum Ziel, die sprachliche Bildung an deutschen Schulen zu fördern und Schülerinnen und Schüler für das Erlernen von Fremdsprachen zu begeistern. In der Solo-Kategorie treten die Teilnehmenden individuell an und müssen in verschiedenen Runden ihr Können unter Beweis stellen. Dazu gehörten in diesem Jahr das Drehen eines Videos zum Thema „Mein Alltagsheld“ sowie das Lösen von anspruchsvollen Aufgaben, die nicht nur Sprachkenntnisse, sondern auch interkulturelle Kompetenzen erfordern.
Mia Reinefeld vom Friedrich-Schiller-Gymnasium in Calbe überzeugte die Jury mit ihren Leistungen in der Wettbewerbssprache Englisch und wurde mit einem 4. Platz belohnt. Herzlichen Glückwunsch!

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Mexikanischer Mittwoch am FSGC

Im Rahmen des Englischunterrichtes erlebten wir, die Schülerinnen und Schüler der Klasse 12 im Leistungskurs bei Frau Gasch, am 03. April 2024 eine kulinarische Reise nach Mexiko. Statt der üblichen Lehrmethoden wagte unsere Lehrerin eine kreative Herangehensweise, um uns die Kultur dieses Landes näherzubringen. Deshalb stand diesmal eine praktische Erfahrung auf dem Lehrplan: das Zubereiten und gemeinsame Verzehren von mexikanischen Tacos.
Mit Begeisterung und Neugier machten wir uns daran, alle Zutaten vorzubereiten. Von würzigem Hackfleisch über frische Salatkreationen bis hin zu verschiedenen Aufläufen – diese Vielfalt weckte nicht nur den Appetit, sondern auch das Interesse an der mexikanischen Küche.
In Gruppen beteiligten wir uns an der Zubereitung, sodass der Hunger möglichst schnell gestillt werden konnte. Dabei waren Spaß und Freude garantiert - und auch Naschereien durften nicht fehlen.
Als die Tacos endlich fertig waren, konnten wir stolz auf unsere kulinarische Leistung blicken. Beim gemeinsamen Essen wurden nicht nur neue Geschmäcker entdeckt, sondern auch heiterere Gespräche geführt.
Das gemeinsame Essen verlief ganz nach dem mexikanischen Motto: “Barriga llena, corazón contento.” - “Ein voller Bauch macht ein frohes Herz.” und wir hatten nun wieder genug Energie, um den restlichen Tag gut zu überstehen.
Ein solches Erlebnis verdeutlicht, dass der Unterricht nicht ständig nur streng durchgezogen werden muss, um einen Lerneffekt zu erzielen. Das Kochen eines neuen Gerichtes sowie das Kennenlernen der kulinarischen Küche eines fremden Landes erweitern unseren Horizont in einer etwas anderen, aber dennoch effektiven Art und Weise.

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2024 – We did it again: English in Action was in the house

Täglich sechs Stunden Englisch, eine ganze Woche lang???
Die Fachschaft Englisch hatte in der Woche vom 12. bis 16. Februar 2024 zum traditionellen Sprachintensivkurs eingeladen und 79 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 und 6 stellten sich zu Beginn des zweiten Schulhalbjahres der besonderen Herausforderung, denn dieser Unterricht wird ausschließlich von Muttersprachlern durchgeführt.
Die Sprachintensivwoche hat zum Ziel, den Schülerinnen und Schülern eine intensive und nachhaltige Erfahrung im Rahmen des Englischunterrichts zu bieten. Dabei standen verschiedene Lernaktivitäten im Mittelpunkt, die darauf abzielten, die sprachlichen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler zu verbessern und ihr Interesse an der englischen Sprache zu fördern.
Aufgeteilt in fünf klassenübergreifende Teams wurden sie von Larry, Rie, Sunny, Cameron und Lisa, zwei Lehrerinnen und drei Lehrern aus Canterbury / Südengland, in dieser Language Project Week ermutigt und unterstützt, selbstbewusst und effektiv in der Fremdsprache zu kommunizieren.
Da die Schülerinnen und Schüler wussten, dass ihre Team Leaders nur Englisch sprechen, waren sie schon von Beginn an motiviert, diese Sprache auch zu verwenden und wurden angehalten, kreative Möglichkeiten zu finden, sich verständlich zu machen. Sie haben mit viel Spaß und Einfallsreichtum auch gelernt, Körpersprache und oder Alternativphrasen so zu verwenden, als ob sie im Ausland wären. Schließlich steht in der siebten Klasse die Sprachbildungsreise nach England auf dem Programm, wo es dann gilt, sich tatsächlich in typischen Alltagssituationen u.a. in London zu bewähren.
Zum Unterricht zählten aber nicht nur thematische Inhalte, sondern beispielsweise auch lustige Aktivitäten, Quizze und Diskussionen.
Die sechste Stunde stand täglich unter dem Motto Nachhaltigkeit. Hier widmeten sich die Schülerinnen und Schüler dem wichtigen Thema Upcycling. Dieser erste Einblick in das Thema Nachhaltigkeit sollte dazu beigetragen, ein bewussteres Verständnis für die Bedeutung von Upcycling zu fördern und – schon mal als ein kleiner Vorgeschmack auf die gesamtschulische Projektwoche am Ende des Schuljahres – die Schülerinnen und Schüler dazu ermutigen, kreative und nachhaltige Wege im Umgang mit Ressourcen zu erkunden.
In der großen Abschlussshow am Freitag präsentierten die Schülerinnen und Schüler dann sichtlich stolz, aber auch mit einer gehörigen Portion Aufregung, die Ergebnisse ihrer Projektarbeit vor einem ganz besonderen Auditorium, ihren Eltern. Diese waren herzlich eingeladen, erschienen zahlreich und bekundeten ihre Anerkennung durch Applaus und Begeisterung für die engagiert dargebotenen Präsentationen in der Zielsprache Englisch.

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Schilleraner stellen sich der Big Challenge und räumen ab

In diesem Jahr nahmen Schüler und Schülerinnen der fünften bis siebenten Klasse am beliebten Englischwettbewerb teil. Die Big Challenge ist ein europaweiter Englischwettbewerb, bei dem die Schüler online ihr Wissen bei einem Multiple-Choice-Quiz unter Beweis stellen können. Im siebten Jahrgang gelang es dabei Jule Ihlo den 4. Platz auf Länderebene zu ergattern. Jule wurde mit dem First Class National Honours-Diplom, einem Big Challenge-T-Shirt, einen Bluetooth-Lautsprecher sowie einen Landespokal ausgezeichnet.
Aber auch die Ergebnisse der anderen Schüler konnten sich sehen lassen und zeigen, dass die Schilleraner mit ihren Englischkenntnissen weit vorn liegen. So belegte die Sechstklässlerin Liddy Schwedesky auf Länderebene den 13. Platz, gefolgt von Stella Rudolf und Elisabeth Gary. Im fünften Jahrgang gelang es Rosalie Gärtner, Xpreet Kaur und Alina Peinelt vorne abzuschließen.
Die insgesamt 43 Teilnehmer der diesjährigen Big Challenge am Friedrich-Schiller-Gymnasium erhielten alle einen Preis und eine Urkunde. Jedoch war es für die Schüler auch mal interessant zu sehen, wie gut sie sind, verglichen mit Schul-, Länder- und sogar Bundesebene. Die Organisatorin Nicole Funke-Schütze resümierte, dass sich die Teilnahme für die Schilleraner gelohnt habe und im nächsten Jahr auf eine noch größere Beteiligung zu hoffen sei. Schließlich haben die Schilleraner bewiesen, dass sie sich jener Big Challenge durchaus erfolgreich stellen können.

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English in Action was in the house

In der Woche vom 12. Juni bis zum 16. Juni nahmen 21 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 9 und 10 an dem Sprachintensivkurs „English in Action“ teil.
Unter dem Thema „Britain Today“ erweiterten wir unser Wissen zum Thema Großbritannien und passend dazu natürlich auch unseren Wortschatz. Wir können von interessanten und lustigen Erfahrungen zusammen mit unserem Lehrer Christopher Bellerase aus Canterbury, der seinen Unterricht stets spannend und kreativ gestaltete, berichten. Von Dialogen, über Gruppenarbeiten bis hin zu Kreativprojekten war alles dabei. Zum krönenden Abschluss stellten wir ein selbst erstelltes und gestaltetes Magazin vor, welches wir immer wieder im Laufe der Woche erweitert hatten. Unsere Themen reichten von Fashion, Sport bis hin zu Essen. Auch an diesen Ergebnissen war zu erkennen, dass sich die Sprache und der Umgang mit Englisch bei täglich sechs Unterrichtsstunden verbesserte.
Alles in allem empfanden wir die Atmosphäre im Klassenzimmer als stets angenehm und vertraut. Wir sind uns einig, dass die fünf Tage English in Action eine einmalige Erfahrung waren, für die wir sehr dankbar sind und die absolut empfehlenswert ist.

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Wenn einer eine Reise tut, … (und dabei den Ärmelkanal überquert)

Drei Jahre mussten wir uns gedulden, doch in diesem Schuljahr stand der Sprachbildungsreise nach England nichts mehr im Wege. Mitte März begann für 78 Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen eine aufregende und mit Spannung erwartete Exkursion in das Vereinte Königreich.
Viele unterschiedliche Aktivitäten und Besichtigungen standen auf der Agenda 2023, so hieß uns zum Beispiel Canterbury am Ankunftstag willkommen und lud neben einem entspannten Stadtbummel auch zu ersten kulinarischen Kostproben wie „Fish ‘n Chips“ ein. In Canterbury trennten sich dann die Wege der beiden Jahrgänge.
Der 7. Jahrgang verbrachte die Woche nach fast traditionellem Programm mit Ausflügen nach London, Portsmouth und Brighton, inklusive der berühmt-berüchtigten Klippenwanderung – die ihrem Namen auf Grund des very, Very, VERY englischen Wetters auch alle Ehre machte😉.
Die 8-Klässler hingegen erforschten neues Terrain. Ihre Reiseroute beinhaltete Bournemouth, Bath, New Forest und Salisbury mit dem sich anschließenden Ausflug (der uns 5.000 Jahre zurück in die Vergangenheit brachte) zu dem wohl legendärsten Steinkreis: Stonehenge.
Am letzten Tag in London wieder vereint, starteten beide Gruppen am Greenwich Peer, um den gemeinsamen Abschlusstag voller Action mit einer Bootsfahrt auf der Themse zu eröffnen. Anschließend tauchten die Schülerinnen und Schüler in Londons schaurige Geschichte ein und flogen danach mit dem London Eye hoch über die Dächer der Metropole hinaus. Doch weit gefehlt, wer denkt, dass das Programm mit diesem einmaligen Flug endete. Zu Fuß ging es dann, je nach Wunsch, ins Musical: Wicked oder Frozen rundeten diesen ereignisreichen und unvergesslichen Tag ab.
Zu den absoluten Highlights der 2023er Sprachbildungsreise kürten Schillerraner:innen den gemeinsamen Tag beider Gruppen in London. Hauptsächlich die Besuche des London Dungeon und des Riesenrads überzeugten, denn „ … hier wurden wir zwar mit der dunklen und unverschonten Wahrheit des vor allem mittelalterlichen Londons konfrontiert, aber an Spannung und Nervenkitzel war der Besuch des London Dungeon wohl nur noch durch die fantastische (ein wenig vom Regen getrübte) Panorama-Ansicht aus dem 135 Meter hohen London Eye zu übertreffen.“, wie Lena Käsebier, Willi Beutler, Paula Horn, Felicitas Schwarze und Emily Maya Ludwig das Fazit ihrer Umfrage zum Ranking der Top Sights dieser Sprachbildungsreise beschrieben und mit strahlenden Augen hinzufügten: „Die Reise nach England hat allen Schüler:innen und Begleitpersonen eine Menge Spaß und Freude bereitet.“
Für die Unterstützung sei an dieser Stelle nicht nur ein Dankeschön an die begleitenden Kolleginnen Frau Koch, Frau Teichert und Frau Kaminsky (die kurzerhand eingesprungen ist😊) gerichtet, sondern auch an die Begleiteltern Frau Arnold, Frau Brasack, Frau Jobs, Frau Knoche, Frau Sieche, Herr Baumann, Herr Berner und Herr Rößner.
Thanks a lot.

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British Tea time

Der eigentliche Englischunterricht besteht zum Glück nicht nur aus Vokabellernen und dem Auswendiglernen von Grammatikregeln, sondern soll auch Einblicke in die Lebenswirklichkeit der britischen Kultur geben. In diesem Zusammenhang organisierte die Englischlehrerin Janine Gasch mit ihren Fünftklässlern eine eigene British Tea Time.

Am Montagmorgen, in den ersten drei Stunden, bastelten und backten die Schüler eifrig in der schuleigenen Cafeteria. Zubereitet wurden Scones, leicht gesüßte Milchbrötchen mit Sahnecreme und einer original britischen Marmelade, Toast mit Lemon Curd, getoastetes Weißbrot mit einem fruchtigen Zitronenaufstrich, Shortbread, Mürbeteigstangen, die anschließend in einen original britischen Cream Tea, Schwarztee mit Milch, getunkt werden. Dazu gab es weitere englische Süßigkeiten, wie Weingummis, gesalzene Essigchips und britische Schokolade. Die Bastelarbeiten waren währenddessen auch sehr engagiert. Die Schüler hatten die aktive Aufgabe, Lebensmittel aus Papier für eine Lehrstunde „Ein Einkauf auf Englisch“ zu gestalten. Nach zwei Stunden hervorragender Zusammenarbeit konnten die Schüler ihre zubereiteten Speisen im Anschluss in einer ausgelassenen Atmosphäre an einer langen Tafel auch probieren.

Den Schülern hat das tolle Miteinander und die Beschäftigung mit der englischen Kultur sehr gut gefallen. Das Arbeiten in der Küche fanden sie harmonisch und das gemeinsame Backen begeisterte sie ebenso.

Im Nachgang berichteten beispielsweise Emil, Elisabeth und Anna, dass ihnen der Cream Tea und das Shortbread am besten geschmeckt haben. Außerdem gefiel ihnen das gemeinschaftliche Basteln und die schöne Zusammenarbeit bei der Zubereitung der Speisen auch sehr gut. Die Klassenlehrerin Janine Gasch berichtete im Nachgang, dassrd immer wieder schön ist, gemeinsam mit den Schülern die englische Kultur zu entdecken. Denn selbst die Kulinarik der Engländer hält viele Leckereien bereit, welche die Schüler begeistern und ein bißchen England nach Calbe bringt.

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White Horse Theatre als gelungene Abwechslung

Zum Englisch-Unterricht am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe gehört es schon fast traditionell dazu: Jedes Jahr besucht das White Horse Theatre die Schilleraner und bietet dabei eine tolle Möglichkeit, den Wortschatz zu erweitern, sowie das Verstehen der englischen Sprache zu verbessern. Für rund 400 Schüler, ab der Klassenstufe sieben, wurden zwei Stücke aus dem aktuellen Spielplan präsentiert.

„Two Gentlemen“ hieß das Stück, mit dem die vier jungen Briten die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe begeisterten. Im Mittelpunkt stand dabei das Thema Freundschaft. Die Schüler selbst sagten aus, dass ihnen das Stück sehr gut gefallen hat. Obwohl es Muttersprachler waren, die das Stück aufführten, war es insgesamt leicht zu verstehen und war überaus unterhaltsam.

Das Theaterstück „The Picture of Dorian Gray“ krönte den Theatertag. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 11 und 12 erlebten eine fantastische Inszenierung der Romanvorlage von Oscar Wilde. Auch hier hörte man nur Lob über das Stück. Es ist eben eine tolle Abwechslung zum herkömmlichen Unterricht und ergänzend lernen die Schüler enorm viel dazu. Besonders beeindruckend war, dass es nur vier Schauspieler waren, die zum Teil Rollen des anderen Geschlechtes einnahmen, oder zwischenzeitlich eine ganz andere Person spielten.

Nach den überaus positiven Rückmeldungen der Schilleraner im Nachgang der jeweiligen Theaterstücke steht einer Wiederholung im kommenden Jahr sicherlich nichts im Wege, eben fast schon traditionell.