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„Tausche Schulbank gegen Arbeitsplatz“

Die letzten zwei Wochen vor den Weihnachtsferien waren für die Schüler der neunten Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe schon außergewöhnlich. Im Rahmen des Schülerbetriebspraktikums tauschten sie die Schulbank gegen einen Arbeitsplatz in einem Unternehmen im Salzlandkreis.

Mit diesem ersten Praktikum soll den Schülern ein allgemeiner Einblick in das Berufsleben gewährt werden. Für viele Schilleraner ist es der erste und zugleich völlig neue Blick auf die Berufswelt fernab vom Schulalltag.

Wie verschieden dabei die Interessenlagen der Schüler sind, zeigen die vielen, sehr unterschiedlich ausgewählten Berufsfelder. Neben der Salzlandsparkasse, Kindergärten, Grundschulen, KFZ-Werkstätten, Apothekenund Industrieunternehmen der Region schnupperten die Schilleraner unter anderem beim Tierheim, im Krankenhaus, in der Landwirtschaft,in der Altenpflege und bei der Stadtverwaltung in den Arbeitsalltag hinein.

Trotz des ungewohnten Terrains machten die Praktikanten ihre Sache mehr als gut, sodass ihr Praktikumsbetreuer Herr Stefan Lenhart von den jeweiligen Verantwortlichen unheimlich viel Lob über seine Schützlinge erfahren durfte. Die Schüler scheinen also bereits gut auf die bald anstehende nächste Lebensphase im Berufsleben vorbereitet zu sein, wenngleich nach den Weihnachtsferien wieder die gewohnte Schulbank auf die Schilleraner wartet.

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Verabschiedung von Frau Seebach

Der 15. Dezember 2017 sollte der letzte Arbeitstag unserer geschätzten Kollegin und beliebten Lehrerin Frau Gabi Seebach werden. Ein letztes Mal Sport in der Klasse 5c und zum Abschluss der Handballkurs in Klasse 11 standen auf ihrem Stundenplan. Diese Gelegenheit haben das Kollegium sowie ein großer Teil der Schülerschaft genutzt, um sich würdig und emotional von ihr zu verabschieden.

Zur Überraschung und Verwunderung von Frau Seebach versammelten wir uns um 12.30 Uhr in der Heger-Sporthalle und unterbrachen damit ihre letzte Unterrichtsstunde. Blitzschnell wurde die Halle mit Luftballons und Wimpeln geschmückt. Sie selbst erhielt einen vorbereiteten Ehrenplatz, um das nun Folgende gut überstehen zu können. Viele Kollegen und Kolleginnen waren im Sportzeug erschienen und sangen sowie tanzten mit viel Spaß ein Hohelied auf die enorme Fitness von Frau Seebach. Unser Schulleiter, Herr Friederichs, zeichnete in seiner Abschiedsrede das berufliche, z.T. auch private Leben von Frau Seebach nach. Lehrerin war sie mit Leidenschaft und bei all ihren Aktivitäten immer mit ganzem Herzen dabei. Dabei hat sie nie auf die Uhr geschaut, wenn es galt die Dinge anzupacken und zum Erfolg zu führen. Und von denen gab es viele.

Nach dem Überreichen der Geschenke durch das Kollegium und die Schülerschaft, eine Schülerin der Klasse 5c hatte sogar gedichtet, folgten unendlich viele herzliche Umarmungen, und einige Tränen flossen auch. Sichtlich gerührt und bewegt verfolgte Frau Seebach das Gesehene und Gehörte und bedankte sich herzlich.

Und wer jetzt glaubt, damit wäre Schluss, der irrt. Von ihrer letzten Unterrichtsstunde waren noch 20 Minuten übrig. Natürlich hat sie ihren Handballkurs, zur ausdrücklich beiderseitigen Freude, noch bis zum Klingeln durch die Halle gejagt! Und so wird sie uns immer in Erinnerung bleiben!

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Alle Jahre wieder – Weihnachten bei Schillers

Alle Jahre wieder … füllt sich die Aula des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe mit Kleinen und Großen, Jungen und Alten. Fröhliche und gespannte Gesichter bestimmen das Bild kurz vor dem zweiten Advent.

Dreimal „Ausverkauft“! Und wer eine Eintrittskarte bekommen hatte, wurde natürlich nicht enttäuscht. Auch das hat Tradition. Eltern, Großeltern, Geschwister, Onkel, Tanten und andere Gäste bewunderten und beklatschten die vielen Akteure auf und vor der weihnachtlich geschmückten Bühne.

Kleiner Chor, Gospel- und Kammerchor, Instrumental-und Tanzgruppe sowie die Rezitatoren gestalteten das Weihnachtskonzert 2017. Ein klassisches war es nicht. Innehalten, Mitklatschen und häufiges Lachen wechselten sich ab, weil die Künstler des Gymnasiums, die Programmfolge es so wollte: „Walking in the Winter Wonderland“, „Hey, Du Weihnachtsmann“, die Rezitation „Die schönste Zeit des Jahres“, der getanzte „Nussknacker“, Gina Behlaus und Sarah Brinks Version von „Regenbogen“ , das gemeinsame „Stille Nacht“ und noch viel mehr sind nur ein Ausschnitt des Dargebotenen.

Katrin Püsche, Anke Rohde, Jenifer Lentvogt, Christiane Falkenthal und Katrin Spohn haben in den vergangenen Wochen mit denSchülern viel geübt. Das begeisterte Publikum hat es honoriert.

Der Weihnachtsmarkt im Haus und auf dem Schulhof mit loderndem Holz in den Feuerschalen fand dann am Sonnabend ebenfalls sehr großen Zuspruch. Den Besuchern schmeckten Kaffee und Kuchen in der Cafeteria, aber auch Gegrilltes, Crepes und – natürlich – heiße Getränke.

An der Tombola, dem Stand mit Gebasteltem, aber auch bei den Präsentationen „Weihnachten aus aller Welt“ der Fünftklässler gab es ein regelrechtes Gedränge. Spenden für das Kinderhospiz Magdeburg und für die Rumänienhilfe wurden reichlich gesammelt.

Der riesige Aufwand hat sich wirklich gelohnt. Was Eltern, Großeltern, Schüler und Lehrer gemeinsam vorbereitet haben, macht Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs „stolz“, er sprach – nicht zum ersten Mal – von einem „gelungenen Miteinander“ am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe und bedankte sich ganz herzlich bei allen Beteiligten.

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Schüler testen St. Petersburg

Wir, als kleine Russischklasse, nahmen uns für die Herbstferien Großes vor. Aus einer spontanen Idee entstand eine konkrete Expedition von vier Tagen nach St. Petersburg. Die aufwendige Vorbereitung, die zum Beispiel den Visaantrag und die Flugbuchung beinhaltete, hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Nach dem zweistündigen Flug von Berlin landeten wir direkt in St. Petersburg. Ausgestattet mit dem gültigen Visum, gelangten alle problemlos durch die Passkontrolle und auch die Koffer waren schon da. In einem für deutsche Verhältnisse gewöhnungsbedürftigen Shuttlebus, kamen wir wohlbehalten in unserem Hotel „Oktjabrskaja“ am Newski-Prospekt an und bezogen die typisch russisch eingerichteten Zimmer.

Mit dem Hop-on-Hop-off-Bus gelangten wir zu vielen Sehenswürdigkeiten in der Petersburger Innenstadt. Darunter war zum einen die Eremitage, eines der größten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt, weiterhin die märchenhaft wirkende Blutskirche im typisch altrussischen Stil, welche an die Zwiebeltürme der Basilius Kathedrale auf dem Roten Platz in Moskau erinnert. Natürlich durfte ein Ausflug in die Peter-Paul-Festung nicht fehlen, denn sie ist die Keimzelle St. Petersburgs. Heute befinden sich in der beeindruckenden Peter- und Paul- Kathedrale die Gräber aller Zaren der Geschichte Russlands. Viele Museen und Kathedralen folgten. Eine Bootsfahrt über die Ostsee zum Peterhof war der krönende Abschluss. Die Sommerresidenz des ehemaligen Zaren Peter I. erstrahlte zwischen den bunten Herbstlaubbäumen, umringt von zahlreichen Wasserfontänen.

Auf unserer Expedition probierten wir auch die typischen Verkehrsmöglichkeiten der Petersburger aus. Eine Fahrt mit dem Taxi durch den verrückten Verkehr durfte neben den Fahrten mit der Metro nicht fehlen. Die nicht enden wollenden Rolltreppen führten uns in die mit 120m tiefste Petersburger Metrostation „Admiraltejskaja“.

Den letzten Tag verbrachten wir noch damit, typisch russische Souvenirs, wie Matrjoschkas oder russisches Konfekt für die Familie zu kaufen.

Nachdem wir Sonntagmorgen von unserem Shuttle abgeholt und zum Flughafen gebracht wurden, realisierten wir, dass nun eine unglaublich schöne und erlebnisreiche Zeit endete. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge stiegen wir in den Flieger und landeten wenige Zeit später in Deutschland. Wieder bei der Familie angekommen, schworen wir uns, diese Reise zu wiederholen.

Unser Fazit lautet: Keine Angst vor dem „Papierkram“, der vor der Reise erledigt werden muss. Wir können jedem empfehlen, St. Petersburg selbst zu testen.

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Bundestagswahl-Generalprobe bei der Juniorwahl 2017

In ganz Deutschland säumten unzählige Wahlplakate die Straßen und ferner war die Bundestagswahl vom 24. September 2017 für die Neubesetzung unseres Deutschen Bundestags in den Medien das allbeherrschende Thema.

Auch bei den Calbenser Gymnasiasten gab es reichlich Diskussionsstoff, denn im Rahmen des Sozialkundeunterrichts konnten die Acht- bis Zwölftklässler bei der Juniorwahl ebenfalls ihre Stimme abgeben. Natürlich stand in der Schule in erster Linie der komplexe Ablauf der Wahl von der Erstellung der Wahleinladungen, über die Bestellung der Wahlhelfer, die Durchführung der eigentlichen Wahl bis hin zur Auszählung und Auswertung der Wahl im Mittelpunkt. Für die Schüler jedoch ging es vielmehr darum ihre politischen Ansichten bei der „Bundestagswahl-Generalprobe“ zu zeigen.

Die durchgeführte Juniorwahl 2017 zur Bundestagswahl ist dabei möglichst realitätsnah aufgebaut, mit den originalen Stimmzetteln der Wahl müssen sich die Schüler im Anschluss in eine Wahlkabine begeben und anschließend ihren Stimmzettel ordentlich gefaltet in die versiegelte Urne stecken.

Das unten aufgeführte Wahlergebnis zeigt viele Übereinstimmungen aber gleichsam auch auffällige Unterschiede, wohl deutlich wichtiger als das eigentliche Ergebnis scheint aber vielmehr, dass die Schüler nicht nur mit einer Wahlbeteiligung von 94,6 Prozent glänzten, sondern ihre Stimme auch wohl überlegt und vor allem gerne abgegeben haben.

Ergebnis der Juniorwahl des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe:

ERSTSTIMME ZWEITSTIMME
Sorge (CDU) 80 CDU 69
Von Angern (Die Linke) 14 Die Linke 16
Lischka (SPD) 130 SPD 62
Borowiak (Grüne) 15 Grüne 42
Fassl (Tierschutzallianz) 17 Tierschutzallianz 21
Pasemann (AfD) 21 AfD 17
Paque(FDP) 8 FDP 21
Körner (Freie Wähler) 2 Freie Wähler 0
Güderjahn (MG) 10 MG 14
Haenschke (NPD) 4 NPD 3
Die Partei 35
Wiegenstein (MLPD) 2 MLPD 3
SUMME 313 SUMME 313
Ungültige Stimmen 10 10
WAHLBETEILIGUNG 313 v. 331 94,6%
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Ehemalige Schilleraner trafen sich in entspannter Atmosphäre

„Einmal an die alte Wirkungsstätte zurückkehren, einmal die ehemaligen Klassenkameraden wiedertreffen, einmal durch die einstige Schule schlendern und ausführlich in Erinnerungen schwelgen.“ Diese Möglichkeit bietet sich einmal im Jahr den früheren Schilleranern beim Ehemaligentreffen, welches engagiert vom Förderverein des Friedrich-Schiller-Gymnasiums vorbereitet wurde.

In diesem Jahr fanden die Vorbereitungen unter erschwerten Bedingungen statt, denn mit Wetterberichten ist es immer so eine Sache, manchmal stimmen sie und manchmal eben auch nicht. Bezieht man dann noch verschiedene Anbieter mit ein, so kann die Vorhersage schon einmal zwischen heiter bis freundlich und schaurig mit Regen schwanken.Eben genau so ungefähr können die Vorhersagen für den Veranstaltungstag zusammengefasst werden und es galt, beide Möglichkeiten in die Planungen mit einzubeziehen.

Letztlich hatte sich der Wettergott passend zur Stimmung der vielen ehemaligen Calbenser Gymnasiasten für die schöne Wettervariante entschieden, sodass dem gelungenen Abend nichts im Wege stand. Demnach war es auch wenig verwunderlich, dass sich die Outdoor-Tanzfläche schnell füllte und bis zum Ende spät in der Nacht auch nicht mehr leeren wollte.

Einige allerdings harrten noch aus, als bereits der Schulhof wieder aufgeräumt und die letzten Lichter ausgegangen waren. Denn parallel zum Ehemaligentreffen nutzten der Abiturjahrgang von 1992 und 1997 die Zeit, um das Motto von oben noch intensiver gemeinsam zu verwirklichen. 25 beziehungsweise 20 Jahren nach dem gemeinsamen Abitur reichte die Zeit für die vielen schönen Erinnerungen längst nicht aus. Zum Glück gibt es dafür ja aber im kommenden Jahr wieder ein Ehemaligentreffen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe.

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Amsterdam – „Einfach nur schön!“

Traditionell nach den Sommerferien findet für die angehenden Abiturienten des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe die Studienfahrt statt. In diesem Jahr führte die Reise in die niederländische Hauptstadt Amsterdam. Dieser Reisebericht bedient sich dabei der Metapher des Hausbaus:

Da wäre dann zu Beginn das erforderliche Fundament, neben der entspannten An- und Abreise mit dem Bus checkten die Schilleraner im gemütlichen Meininger Hotel in Vier- bis Sechsbettzimmern ein und wurden jeden Morgen mit einem reichhaltigen Buffet, gespickt mit kleinen Naschereien, versorgt.

Der anschließende Rohbau des Hauses lässt sich gut mit dem im Vorfeld erstellen Rahmenprogramm vergleichen. Nach der ausgiebigen Stadtführung und der eindrucksvollen Grachtenrundfahrt am Dienstag, besuchten die Schilleranertagsdrauf das Van-Gogh-Museum und das Anne-Frank-Haus in der Amsterdamer Innenstadt, wobei letzteres einen sehr berührenden Eindruck hinterließ. Am Donnerstag stand vormittags ein Ausflug in das Museumsdorf Zaanse Schans an, welches zum Schlendern am Wasser und an Windmühlen vorbei einlud. Eine Käse-, Schokoladen- und Holzschuhmanufaktur gehörten auch dazu. Zum schönen Abschluss fanden sich zum Nachmittag nochmal alle zur multimedialen Brauereibesichtigung im Heineken Experience zusammen und ließen den Tag entspannt ausklingen.

So wie beim Haus das Dach nicht fehlen darf, so ist es bei der Studienfahrt die Freizeitgestaltung der Schüler, die die Tage erst vollends interessant macht. Neben der stundenlangen Suche nach dem perfekten Burgerrestaurant oder der besten Pommes mit Apfelmus in Amsterdam schlenderten die Schülergruppen einfach nur die Grachten entlang und ließen das Großstadtleben auf sich wirken, besuchten den Blumenmarkt, kauften fleißig Souvenirs und Kleidung ein oder duellierten sich sportlich beim Lasertack.

Die eigentliche Individualität erhält das Haus durch den abschließenden Innenausbau, für die Amsterdam-Reisegruppe sind dies wohl all die kleinen Geschichten und Erfahrungen außerhalb des Protokolls, die diese Studienfahrt des kommenden Abschlussjahrgangs des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe so einzigartig für jeden Einzelnen machen.

Ein leidiges Thema sei zum Ende auch kurz erwähnt, das Wetter. Wechselhaft mit einigen längeren Regenphasen wurde das „Haus“ trotzdem perfekt, sodass zum Abschluss nur das Urteil bleibt: „Einfach nur schön!“

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Projekttag Medien findet tollen Anklang

Die Argumente im Vorfeld des Projekttags Medien am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe waren eindeutig: „So kurz vor den Sommerferien wird die Motivation der Schüler komplett fehlen“, „über das Thema Medien wissen die Schüler bereits alles“  und „ein Projekttag von Lehrern organisiert, das kann ja nur langweilig werden“.

Am Tag selbst allerdings zeigte sich ein ganz anderes Bild: tiefenentspannt schlenderten die Schilleraner am frühen Morgen ins Schulgebäude, um diesen vorletzten Schultag möglichst schnell hinter sich zu bringen. In der Folge allerdings gab es viele glänzende Augen zu sehen, voller Eifer wurde gefilmt, gebastelt, fotografiert und in Gruppen theoretische Aspekte erarbeitet. Nachdem die anvisierten Pausen von den Schülern rigoros eingekürzt oder gänzlich gestrichen wurden, konnten sich die Projektarbeiten wirklich sehen lassen. Vom selbstgestalteten Comic über Imagespots, selbst manipulierte Bilder, Streetart, Fotoserien bis hin zu Legomovies zeigt sich das enorm vielfältige Spektrum der Schülerleistungen.

Im Rahmen der unterschiedlichen Themenaspekte wie Cybermobbing und Passwortsicherheit in den unteren Klassen, über die Möglichkeiten der Meinungsmanipulation durch den Einsatz von Fotos bis hin zur Bewerbung 2.0 in der Oberstufe konnten neue Inhalte und unbekannte Sichtweisen in schülergerechter Form von den engagierten Vereinen und Medienpädagogen erarbeitet werden.

Zum Thema „Langeweile“ bleibt festzustellen, dass nicht nur die Schilleraner, die sich in ihrem gewohnten Schulumfeld in Workshops dem Thema Medien stellten, viel Spaß hatten, sondern auch die Fünftklässler aus dem Filmpark Babelsberg und die Achtklässler aus den Radiostationen in Halle viele neue Eindrücke und reichlich Interessantes mitgenommen haben.

In der Rückschau jedenfalls konnten die sehr klaren Argumente mehr als deutlich entkräftet werden, sodass letztlich nur ein toller und eindrucksreicher Projekttag zum Thema Medien übrig bleibt.

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Völkerverständigung auf Blue Lake Art

Bereits beim Stimmen der Instrumente und dem Warmspielen des Chors herrschte in der prall gefüllten Hegersporthalle gebannte Stille. Nach der kurzen Einführung zum Konzept von Blue Lake durch Alexander Sieche, dem Vorsitzenden des Fördervereins des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe, legten die knapp 50 amerikanischen Jungmusiker stimmungsvoll los und hinterließen dabei viele staunende Gesichter auf den Rängen.

In zwei imposanten 60-minütigen Halbzeiten brachten die Blue Laker die Hegersporthalle sprichwörtlich zum Beben. Mit tollem Big Bang Sound zu bekannten Broadway-Musicals und verschiedenen amerikanischen Märschen fanden sie eine interessante Mischung aus Tradition und Moderne.  Dirigent Mr. Eaton überließ zwischenzeitlich dann  auch mal dieChorführung an Katrin Püsche, ihres Zeichen Musiklehrerin am Calbenser Gymnasium, die es unter großem Beifall verstand, die komplette Big Band durch einen kompletten Marsch zu führen.

Frau Püsche dirigiert sowohl den großen Blue Lake Chor und ermuntert gleichsam auch das Publikum.

Auf einige anwesende Lehrer und Verantwortliche kam dann auch eine weitere Überraschung zu, kurzerhand wurden Sie mit Partytröten und Vogelpfeifen in das Programm mit einbezogen. Zum Abschluss wurde dann das komplette Publikum Bestandteil des Chores. Mit stehenden Ovationen, reichlich Applaus und einen entspannten „la-la-la“ wurde der letzte Song zum krönenden Abschluss einer perfekt inszenierten Abendveranstaltung.

Gemeinsames Erinnerungsfoto von Daniel mit seinem Austauschbruder Liam.
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Abiturball als krönender Abschluss der Schulzeit

Mit Verwandten, Freunden und Lehrern feierten die Schilleraner Abiturienten bis in die frühen Morgenstunden ausgelassen im Staßfurter Salzlandcenter ihren erfolgreichen Schulabschluss.

Nachdem eine erfrischende Choreografie aller 53 Absolventen zu Hits der Spice Girls und der Backstreet Boys in dem traditionellen Walzer mündete und im Anschluss das tolle Buffet von dem Gästen geplündert wurde, heizte die Partyband „einzig-artig“ allen ordentlich ein. Natürlich nutzten insbesondere die nun ehemaligen Schüler des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe die gute Musik, um reichlich zu tanzen.

Ein großartiges Feuerwerk und die Wahl von Ballkönigin Emely Schubert und Ballkönig Philipp Wiegand rundeten den gelungen Abschlussball ab.