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White Horse Theatre begeistert am FSG

Das Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe hatte in der vergangenen Woche die besondere Freude, das renommierte White Horse Theatre als Gast begrüßen zu dürfen. Die professionelle Theatergruppe aus Großbritannien brachte englischsprachige Bühnenkunst direkt in unsere Aula und begeisterte mit drei ganz unterschiedlichen Inszenierungen Schüler und Schülerinnen aller Klassenstufen.

Abenteuer und Interaktion für die Jüngsten
Die Klassen 5 und 6 tauchten mit „The Tiger of the Seas“ in eine abenteuerliche Piratengeschichte ein. Die Schauspieler nahmen dabei das junge Publikum mit auf eine turbulente Reise über das Meer, voller Mut, unerwarteter Begegnungen und spannender Wendungen. Besonders eindrucksvoll war, wie die Kinder und auch Lehrer direkt in das Geschehen einbezogen wurden: Sie durften mitsummen, rufen und sogar selbst Teil der Handlung werden. Diese lebendige Interaktion sorgte für viele Lacher und Begeisterung – Englischlernen wurde so zum echten Abenteuer!

Nachdenken und Mitfühlen in der Mittelstufe
Für die Jahrgänge 7 bis 10 zeigte das Ensemble das Stück „Sticks and Stones“ von Peter Griffith. Hier stand ein ernstes und hochaktuelles Thema im Mittelpunkt: Mobbing. Wie Mobbing entsteht, wie es sich anfühlt und welche Auswirkungen es auf Betroffene hat, wurde sensibel und eindrücklich auf die Bühne gebracht. Die bewegenden Szenen regten zum Nachdenken an und luden die Schüler dazu ein, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Weltliteratur für die Oberstufe
Die Klassen 11 und 12 durften sich schließlich auf einen Klassiker der englischsprachigen Literatur freuen: „The Great Gatsby“ nach dem Roman von F. Scott Fitzgerald. In einer mitreißenden Inszenierung wurden die zentralen Themen des Romans – Träume, Liebe, Enttäuschung und gesellschaftliche Zwänge – lebendig und greifbar. Die Oberstufenschüler waren beeindruckt, wie viel Atmosphäre und Tiefe das White Horse Theatre der berühmten Vorlage verlieh.

Englisch hautnah erleben
Ein besonderes Highlight für alle Beteiligten war die anschließende Fragerunde. Die Schüler hatten die Gelegenheit, den Schauspielern direkt auf Englisch Fragen zu stellen. Besonders die Jüngeren nutzten diese Chance voller Neugier und Wissbegierde, dass die Bühne zeitweise zur Interview-Arena wurde. Die Gäste aus Großbritannien beantworteten geduldig und humorvoll alles – von Fragen zur Schauspielausbildung bis hin zu Lieblingsrollen und Unterschieden zwischen England und Deutschland.
Das White Horse Theatre bot einen lehrreichen, inspirierenden und unterhaltsamen Einblick in die englische Sprache und Kultur. Das gesamte Friedrich-Schiller-Gymnasium freut sich schon jetzt auf ein Wiedersehen, wenn es wieder heißt: Vorhang auf für das White Horse Theatre!

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Tag der offenen Tür am 09. Oktober 2025

Eine „offene Tür“ beschreibt der Begrifflichkeit nach etwas Einladendes und Interesse weckendes. Sie ermuntert zumeist dazu, einfach hineinzugehen und genauer zu schauen, was sich dahinter befindet. Andererseits verbindet der „Türöffner“ sicherlich damit das Interesse, etwas Besonderes zu zeigen, vorzustellen oder genauer darüber zu informieren.
Am Donnerstag, dem 09. Oktober 2025, werden, obwohl der normale Schultag längst beendet ist, die vielen Türen am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe von 16 bis 18 Uhr weit offen stehen. In den Räumen werden Schüler mit ihren Lehrern warten, um ihre Unterrichtsfächer, die vielfältigen Arbeitsgemeinschaften der Ganztagsschule oder schlicht ihre liebgewonnene Schule den interessierten Gästen näher zu bringen.
Zum Tag der offenen Tür Anfang Oktober sind alle interessierten Eltern, Großeltern und Schüler herzlich eingeladen, sich ein eigenes Bild von der Schilleraner Schulgemeinschaft zu machen.

Werbevideo zum diesjährigen Tag der offenen Tür (Musik: „In the Mood – Glenn Miller Orchestra“)

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Schrödi sagt: Der Rest ist Hausaufgabe

Ein ehemaliger Englisch-/Deutschlehrer, Herr Schröder, plaudert in seinem Bühnenprogramm über die Schule. Was für ein Reiz für Teile des Kollegiums des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe dem selbsternannten „Korrekturensohn“ einen Besuch im AMO Magdeburg abzustatten.
Maßlos überzog der Comedian die für Lehrer gewohnte Doppelstunde von 90 Minuten auf knapp drei kurzweilige Stunden. Neben vielen spitzfindigen Bemerkungen zu verschiedenen Unterrichtsfächern, machte er auch nicht vor dem „gespenstischen Ort“, dem Lehrerzimmer, und allgemein dem „Cholerikum“ Halt. Lehrer mit bestimmten Fachkombinationen bekamen ihr Fett weg, aber auch Nichtlehrer im Publikum. Die ersten Reihen des Saals wurden immer wieder – namentlich! – einbezogen.
Eigene Erfahrungen mit Kollegen und ihren Macken, aus Elternversammlungen, die Besonderheiten der Klassenfahrten oder auch den Umgang mit künstlicher Intelligenz nutzte Herr Schröder für viele witzige Pointen und sorgte unentwegt für Stimmung im Publikum. Neben den zahlreichen Anekdoten mit Schülern aus dem gemeinsamen Unterricht nutze er bewusst auch den Stimmungswechsel, um die Bedeutung des Lehrerberufs im Allgemeinen und der Lehrerpersönlichkeit im Besonderen darzustellen. Ein wirklich eindrucksvolles Plädoyer, empfanden auch die Kollegen des Schiller-Gymnasiums.
Bereits in der ersten Unterrichtsstunde am anschließenden Montagmorgen wurden den Calbenser Schülern erste Geschichten und Scherze übermittelt.

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MJ-Magie in Hamburg: 60 Schilleraner tauchen ein in die Welt von Michael Jackson

Einen unvergesslichen Abend voller Musik, Tanz und Emotionen erlebten 60 Schüler des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe an einem Sonntag Ende August beim erfolgreichen Musical „MJ- The Michael Jackson Musical“ im Stage Theater in Hamburg. Die Show, die dem Leben und den größten Hits des „King of Pop“ gewidmet ist, begeisterte das Publikum auf ganzer Linie.
Die aufwendige Inszenierung, die mitreißenden Choreografien und die beeindruckende schauspielerische Leistung sorgten für viele Gänsehautmomente im Saal. Zeitweise dachte man, Jacko stehe wirklich wieder live und in Farbe auf der Bühne.
Organisiert wurde der Ausflug im Rahmen eines besonderen Dankeschöns an die Akteure der Weihnachtskonzerte, die jedes Jahr mit viel Engagement Musik, Tanz und Schauspiel auf die Bühne unserer Aula zaubern und für ausverkaufte Konzerte sorgen.
Mit vielen Ohrwürmern im Kopf und strahlenden Gesichtern machten sich die Schüler spätabends mit ihren Kurslehrerinnen Frau Lentvogt, Frau Huckenbeck und Frau Püsche wieder auf den Heimweg. Dieses kulturelle Erlebnis wird noch lange in Erinnerung bleiben.

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Moin Hamburg!

Kurz nach Beginn des Schuljahres ging es für uns, die 10a und 10c des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe, auf Klassenfahrt nach Hamburg. Fünf Tage voller Spaß, Abenteuer und echt coolen Erlebnissen – und ein bisschen Schule war’s ja auch irgendwie.

Montag – Ankunft & Stadtrundfahrt:
Nach der Anreise stiegen wir direkt in den Bus zur Stadtrundfahrt. Zwischen Elbphilharmonie, Speicherstadt und Landungsbrücken gab es schon jede Menge zu sehen. Hamburg hat uns gleich am ersten Tag sehr begeistert.

Dienstag – U-Boot, Miniatur Wunderland & Musical:
Der Tag startete im U-Boot-Museum. Dort wurde uns klar, wie eng und anstrengend das Leben unter Wasser gewesen sein muss. Danach ging’s ins Miniatur Wunderland – ein echtes Highlight! Manche von uns durften sogar bei einer
digitalen Spezialführung („YULLBE PRO“) dabei sein. Bei YULLBE PRO wurden wir virtuell auf Miniaturgröße geschrumpft und konnten das Wunderland mit VR-Brille und Sensoren selbst erkunden. So liefen wir rund 30 Minuten lang mitten durch die Modellwelten – ein einmaliges und richtig cooles Erlebnis!
Am Abend folgte dann das Musical „ & Julia“, das uns mit seiner Musik und Show total mitgerissen hat.

Mittwoch – Escape Room & Dialog im Dunkeln:
Mittwoch wurde es spannend (und ein bisschen gruselig) im Escape Room. Zum Glück sind wir alle heil wieder rausgekommen. Danach besuchten wir den Dialog im Dunkeln. Dort haben wir erfahren, wie es ist, den Alltag ohne unseren Sehsinn zu erleben. Eine Erfahrung, die uns allen die Augen geöffnet hat – im wahrsten Sinne des Wortes.

Donnerstag – Schokolade & Stadion:
Am Vormittag stand das Chocoversum auf dem Plan – und das war definitiv etwas für alle Naschkatzen! Jeder durfte seine eigene Schokolade kreieren. Am Nachmittag besuchten einige das Volksparkstadion, während andere die Zeit nutzten, um Hamburg weiter zu erkunden.

Freitag – Heimreise:
Am letzten Tag hieß es leider schon wieder: ein letztes Mal frühstücken,die Koffer packen und zurück nach Calbe.
Natürlich hatten wir neben dem Programm auch viel Freizeit, in der wir shoppen gingen, durch die Speicherstadt schlenderten oder einfach Hamburg genossen haben.
Fazit: Diese Klassenfahrt war einfach toll – wir haben nicht nur viel gesehen und erlebt, sondern auch jede Menge Spaß zusammen gehabt.

Hamburg, wir kommen bestimmt wieder!

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Am 13. September 2025 findet das traditionelle Ehemaligentreffen statt

Wenn Erwachsene auf ihr bisheriges Leben zurückblicken, dann kommen sie immer auf die schöne Schulzeit zu sprechen und haben schnell viele lustige Anekdoten parat und schwelgen gern in einer Vielzahl von prägenden Erinnerungen. Viel spannender und interessanter wird die ganze Sache, wenn jemand dabei ist, der diese Erinnerungen nicht nur teilt, sondern durch das Gemeinsam-Erleben noch weitere Teile der Geschichte hinzufügen kann.
Genau auf dieser Grundlage baut das Ehemaligentreffen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe jedes Jahr aufs Neue auf. Am 13. September öffnen die Schilleraner erneut ihre Tore, um den vielen Ehemaligen die Möglichkeit zu bieten sich mit ehemaligen Weggefährten und Lehrern über die schöne Schulzeit auszutauschen.
Das Konzept des Ehemaligentreffens ist dabei denkbar einfach: Einerseits der Schulhof, auf dem DJ Simon Berner für gute Musik und die Lehrerschänke für die notwendige Verpflegung sorgt, und andererseits die Kombination mit ruhigeren Bereichen, in denen in entspannter Atmosphäre reichlich in Erinnerungen geschwelgt werden kann und auch eine Cocktailbar für das besondere Etwas sorgt.
Wenn dann im September bei hoffentlich schönem Wetter, Schlechtwetter-Variante ist eingeplant, um 19 Uhr der Startschuss fällt, dann wartet auf die hoffentlich wieder zahlreich erscheinenden ehemaligen Schilleranern erneut der wichtige Programmpunkt mit der traditionellen Verkündung des anzahlmäßig am stärksten vertretenden Jahrgangs. Da auch in diesem Jahr bereits vier Jahrgänge die Möglichkeit nutzen ihr rundes Jubiläum an der alten Wirkungsstätte zu feiern, bleibt dieses Rennen sicherlich spannend.

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Mit den sechsten Klassen auf dem Kiez

So mancher würde den pädagogischen Wert eines Kiezbesuchs mit Sechstklässlern infrage stellen, aber nicht, wenn sich hinter KIEZ das Kinder- und Jugenderholungszentrum am Arendsee verbirgt. Dorthin führte nämlich die diesjährige Klassenfahrt der 6. Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe vom 18.-20.8.
Allein schon die handyfreie Busfahrt gestaltete sich lebhafter als sonstige Fahrten, bei denen auf kleine Bildschirme gestarrt und kein Wort miteinander gewechselt wird. Es wurde rhythmisch geklatscht, gesungen und sicherlich hier und da etwas Quatsch gemacht. Im KIEZ angekommen, ging es nach einem Mittagessen, das einen schulessenerprobten Gaumen voraussetzte, zur ersten Wanderung. Dabei wurde die erste Hälfte des Sees teils durch den Wald und teils über Wiesen und Felder umrundet. Da die Schüler bereits an den Projekttagen des vergangenen Schuljahres gelernt hatten, dass Jammern nichts hilft, konzentrierten sie sich auf das heißersehnte Ziel des Fußmarsches: die Badestelle! Hier konnten sie ausgiebig plantschen und schwimmen, Frösche fangen und nach dem Schlüssel suchen, der zur Begeisterung der Rezeption bereits am ersten Tag verloren gehen sollte. Die Gestaltung des späten Abends bleibt ein Geheimnis der Zimmerbewohner, die den Interpretationsspielraum des Wortes „Nachtruhe“ nutzten, um Karten zu spielen, die letzten Beauty-Tipps auszutauschen oder ausnahmsweise auch zu schlafen.
Der zweite Tag stand im Zeichen der Teambildung. Bei den Team-Spielen konnten die Schüler hautnah erfahren, wie Gruppenprozesse funktionieren. Trotz des spielerischen Charakters wurde schnell klar, dass die Gruppendynamik kein Spiel, sondern manchmal bitterer Ernst ist. So kullerte zuweilen eine kleine Träne, wenn man als Teamsprecher kritisiert und die gut gemeinte Hilfe missverstanden wurde. Spätestens, als die Klassenlehrerinnen sich beim Mattenrutschen aktiv beteiligen mussten, war die gute Stimmung wiederhergestellt. Am Nachmittag (Auf das Mittagessen soll an dieser Stelle nicht mehr eingegangen werden 😊) führte ein anderthalbstündiger Spaziergang zum Höhepunkt der Klassenfahrt: dem Drachenbootrennen. Nach einer relativ kurzen, aber sehr effektiven Einführung im Umgang mit dem Stechpaddel traten die beiden Drachenboote, die jeweils mit 20 ehrgeizigen Paddlern besetzt waren, gegeneinander an. Den Strandbesuchern, die sich auf ein paar ruhige Minuten am Ufer des Arendsees eingestellt hatten, wurde am heutigen Tag eine andere Szenerie geboten: Aufgeregte Schüler wechselten Kleidung gegen Schwimmwesten, machten bereitwillig und einsichtig Liegestütz, wenn sie den Anweisungen nicht folgten, und zählten rhythmisch bei jedem Paddelschlag mit, um das Boot zügig voranzubringen. Die Lautstärke des Jubels, wenn ein Rennen gewonnen wurde, ließ bei den Zuschauern jegliche Hoffnung auf einen entspannten Strandbesuch verfliegen. Wir hingegen wussten, dass wir mit diesem Programmpunkt alles richtig gemacht hatten.
Nach den Anstrengungen des Wassersports gab nur der Gedanke an den bevorstehenden Grillabend den Schülern die Kraft, um den Rückweg zu bewältigen. Dank des tatkräftigen Einsatzes der beiden Väter am Grill endete der Tag mit einer wohlschmeckenden Mahlzeit, die sich keiner entgehen ließ. Insgesamt geht ein großes Dankeschön an Herrn Michelmann und Herrn Langoff, die sich vom Krankenpfleger bis zum Taxifahrer für keine Aufgabe zu schade waren, um uns Klassenlehrerinnen zu entlasten und einen wichtigen Beitrag zu leisten, damit die Kinder ein paar schöne Tage erleben.
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Zurück an die alte Wirkungsstätte

Hilbert Meyer, Professor für Schulpädagogik, beschreibt in seiner Lehre eine, in moderner Sprache wohl als „Win-Win-Situation“ bezeichnete, Idee, bei der ein Abiturient im Zuge des folgenden Lehramtsstudiums in die „große weite Welt“ hinaus geht und als ausgebildeter Lehrer zu „seinen Wurzeln“, an seine alte Schule zurückkehrt. Einerseits erleichtert das bereits bekannte Umfeld den Einstieg ins Berufsleben und andererseits bringt der Junglehrer neue Ideen zur Gestaltung des Unterrichts und des Schullebens mit.
Am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe hat sich die Meyer‘sche Idee nun in besonderer Weise gleich dreifach ergeben. Mit Amira Heitmann, Abiturjahrgang 2019, Justin Fiedler und Vincent Grögor, beide Abiturjahrgang 2018, kehren drei Schilleraner in einer neuen Rolle an ihre alte Wirkungsstätte zurück. Auf die Frage nach den Gründen der Rückkehr nennen die drei die vielen positiven Erfahrungen aus der Schulzeit, betonen die familiäre Atmosphäre und einen gewissen „Schulpatriotismus“, der sich über die Jahre entwickelt hat. Beim nun gelungenen Wechsel vom ehemaligen Schüler zum Lehrer halfen natürlich die längst bekannten Strukturen und Abläufe. Frau Heitmann beschreibt es sehr treffend: „Die ersten Tage fühlten sich an wie ein „Nachhausekommen“. Die vertraute Umgebung erweckte in mir einfach auch ein Stück weit Nostalgie.“
Gefragt nach der persönlichen Sicht auf das Calbenser Gymnasium hingegen werden die fortgeschrittene Digitalisierung und Modernisierung angeführt. Auch die stets offene Haltung gegenüber neuen Ideen, die Vielfalt als Ganztagsschule und die verschiedenen sportlichen Erfolge der zurückliegenden Jahre finden bei den dreien Beachtung. Natürlich eint sie das erfolgreiche Absolvieren des Referendariats in naher Zukunft, verbunden mit vielen neuen Erfahrungen, dem Ausprobieren neuer Methoden und der allgemeinen Weiterentwicklung als Lehrerpersöhnlichkeit. Wobei die Fächerkombinationen von Justin Fiedler, Geografie und Russisch, Vincent Grögor, Sozialkunde und Sport, und Amira Heitmann, Deutsch und Ethik, im Hinblick auf die Arbeit mit den Schülern zweifelsfrei im Vordergrund stehen.
Wahrscheinlich eher zufällig zeigen die Lebensläufe nach dem Abitur in Calbe eine spannende Parallele auf, denn alle drei „Neu“-Schilleraner sind dem Namensgeber des Calbenser Gymnasiums treu geblieben und haben an der Friedrich-Schiller-Universität Jena studiert, der eingeschlagene Weg zurück an die alte Wirkungsstätte lässt sich somit anscheinend sowohl mit dem berühmten deutschen Dichter Friedrich Schiller als auch mit dem deutschen Schulpädagogen Hilbert Meyer begründen.

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Dem Unwetter läuferisch getrotzt

Als "indirekter" Titelverteidiger, das Calbenser Gymnasium war die erste Schule überhaupt, die am Firmenstaffelevent vor drei Jahren teilnahm, waren die SchillerRunner auch in diesem Jahr am Start. Neben der engagierten sportlichen Leistung stand insbesondere das Miteinander im Vordergrund. Ca. 5000 Läuferinnen und Läufern wird es genauso gegangen sein.
Wegen des kurzzeitig starken Regens und Sturms über dem Elbauenpark wurde der Start etwas verschoben. Zum Glück hatte sich Frau Gasch erfolgreich beim Bildungsministerium um einen Tisch in einem Zelt beworben. Die Versorgung war also auch gesichert. Das Unwetter konnte den SchillerRunnern nicht viel anhaben.
Warren Green und Freddy Holzapfel von Radio SAW heizten die Stimmung an.
3 Kilometer pro Teinehmer waren zu absolvieren. Mike Path, Jakob Sieche, Rieke Zaschke, Maximilian Plaul und Linos Kriener starteten als Schülerteam. Janice Heinemann, Janine Gasch, Evany Huckenbeck, Daniela Karl und Stefan Lenhart bildeten die Lehrermannschaft. Nach der Anstrengung war Zufriedenheit zu spüren. Das Friedrich-Schiller-Gymnasium hatte sich mal wieder von seiner besten Seite gezeigt. Einige Eltern und Kollegen trugen als Fans ebenso dazu bei.
„Tänzchentee“ begeisterte dann noch im Festzelt, auch einige SchillerRunner, denen die Antrengungen des Laufes noch nicht genug waren.

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Überraschender Besuch

Pünktlich zum letzten Schultag vor den wie immer lang ersehnten Sommerferien hatten die Schilleraner überraschend hohen Besuch. Landtagspräsident Dr. Gunnar Schellenberger machte auf dem Weg nach Magdeburg Station am Friedrich-Schiller-Gymnasium, um den Schülern einen Timeplaner für das neue Schuljahr zu überreichen. Und er wollte wohl auch ganz allgemein mal wieder an seiner ehemaligen Schule vorbeischauen. Das sollte sich in mehrfacher Hinsicht lohnen.

Während der Stippvisite in der Klasse 6c stellte sich der ehemalige Mathematik- und Physiklehrer kurz vor und beendete das Gespräch mit einer Einladung an die jungen Schilleraner zu einem Landtagsbesuch im kommenden Schuljahr.
In einem eher zufälligen Gespräch mit den beiden Elftklässlern Haley O’Concubhair und Mia Rheinfeld im Schulflur konnte Dr. Schellenberger sowohl eine interessante Kontaktmöglichkeit für ein Auslandsjahr in Namibia vorstellen als auch zum kürzlich durchgeführten Spendenlauf eine Zusage für eine Geldspende geben.
Wie immer bei seinen Besuchen zeigte sich der Landespolitiker sehr interessiert und gesprächsoffen, sodass der Schulbesuch am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe für alle eine gelungene Abwechslung zum Schul- beziehungsweise Politik-Alltag darstellte.