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Emotionen, Teamgeist, Einsatz und ein Finale furioso

Bundesfinale Fußball - Schulcup 2025 in Bad Blankenburg:

Vom 21. Bis 23. September 2025 waren unsere Schilleraner-Fußball-Mädchen der U13 nach ihrer Verteidigung des Landesmeister-Titels wieder zu Gast in der Landessportschule in Bad Blankenburg. Hier wurde bereits zum 15. Mal der DFB-Schulcup ausgetragen, in dem sich die 16 Landesmeister im Kampf um die Schale für die beste Schulfußballmannschaft Deutschlands duellierten.
Traditionell treten hier vor allem Eliteschulen des Fußballs an, die im Jugendbereich das Rückgrat von Vereinen wie Bayer Leverkusen, Karlsruher SC, Hamburger SV, Hertha BSC und Werder Bremen bilden. Unsere Mädels wollten einfach nur wieder alles in die Waagschale werfen und mindestens nicht Letzter werden. Es sollten aus unterschiedlichen Gründen drei unvergessliche Tage werden.
Nachdem wir am frühen Sonntagnachmittag auf dem Bahnhof in Bad Blankenburg angekommen waren, konnten wir schon ein erstes Erfolgserlebnis verbuchen und im Ansturm auf die 1 km entfernte Landessportschule den zweiten Platz erringen. Diesen Vorsprung nutzen wir aus, checkten sofort ein, machten die obligatorischen Begrüßungsfotos mit dem WM-Pokal, zogen uns sofort auf den Zimmern um und sicherten einen tollen Platz auf dem nur wenige Meter entfernten Sportareal. Der Rasen war dicht und kurz, die Sonne strahlte uns prächtig vom Himmel an und wir führten hochmotiviert unser letztes Training vor dem großen Turnier durch. Zum Abschluss übten wir auch noch einmal die Abläufe des Technik-Teils ein, denn beim Bundesschulcup wird nicht nur gespielt, sondern auch im Wettkampf gedribbelt, gepasst und im Flugball auf das Tor geschossen. Wer hier gewinnt, geht schonmal mit 1:0 in Führung.
Nach dem anschließenden Abendbrot folgte ein erstes echtes Highlight: Die Organisatoren hatten in der Turnhalle eine Fußball-Arena aufgebaut, in der man u.a. seine Schussgeschwindigkeit messen konnte, ein Slalomparcours mit Zeitmessung als Herausforderung wartete, ein Mini-Feld mit vier Toren zu ersten Ländervergleichen animierte sowie eine Torwand und Basketballkörbe unser Zielwasser strapazierten. Am Ende konnten wir uns über beinahe 80 km/h Schussgeschwindigkeit und Pippa als schnellste Slalomdribblerin des Tages freuen. Das ging schonmal gut los!
Da am nächsten Tag vier Spiele vor uns lagen, zogen wir dann aber auch schnell die Bettdecke an die Nase und jeder schlief mit unterschiedlichen Gedanken, Hoffnungen und vielleicht auch Befürchtungen ein. Schließlich war unser erster Gegner kein anderer als die Vertretung von Bayern, die traditionell auf den vorderen Plätzen landet und auch im letzten Jahr nur ganz knapp am Finale vorbeigeschrammt war.
Am Montag, 7.30 Uhr stärkten wir uns erst beim abwechslungsreichen Frühstück und zogen dann mit einem Wasserkasten und vielen Bananen zusammen mit Frau Busch, Frau Huckenbeck und Herrn Moll zum Technikwettbewerb. Hier lieferten wir eigentlich ab – Bayern war jedoch noch besser und ging somit mit einem 1:0 Vorsprung ins Spiel. Wir waren selbst überrascht, wie gut wir ins Spiel fanden und boten eine sehenswerte erste Halbzeit, in der wir die ausgebaute Führung der Bayern-Mädels noch auf 2:1 verkürzen konnten. Leider mussten wir unserem hohen Tempo der ersten Hälfte Tribut zollen, so dass Bayern letztlich verdient, aber zu hoch mit 4:1 gewann.
Es gab nur eine kurze Verschnaufpause, denn zurück auf dem Kunstrasen zum Technikwettbewerb wartete schon der nächste Gegner auf uns: Brandenburg - ein Nachbarschaftsduell. Da wir im ersten Spiel gemerkt hatten, dass wir mithalten können, sollte jetzt unbedingt der erste Sieg her. Im Technikteil überzeugten wir mit einer tollen Leistung, besonders beim Torschuss, der uns ein verdientes 1:1 einbrachte. Dieses ausgeglichene Ergebnis spiegelte sich auch auf dem Feld wider: Beide Mannschaften kämpften energisch, aber einzig wir konnten uns gefährliche Chancen herausspielen. Unsere Trainer an der Seitenlinie bissen schon vor Verzweiflung ob der vergebenen Chancen fast ins Gras, als auf einmal Mica den Ball überlegt in den Kasten streichelte. Halbzeitstand 2:1. Leider ließen wir es zu, dass Brandenburg in der zweiten Halbzeit aufdrehte und ihre Kapitänin unnötig wenige Minuten vor Schluss ausgleichen konnte. Daraufhin starteten wir noch einige beherzte Angriffe und hätten auch die Führung machen können oder müssen: Einzig der Chancenwucher verhinderte ein besseres Ergebnis. Das Unentschieden jedenfalls war ein kleiner Rückschlag, denn jetzt war es fast nicht mehr möglich, in das Viertelfinale einzuziehen.
So präsentierten wir uns dann auch wetterentsprechend im letzten Spiel gegen Baden-Württemberg: Es nieselte so lang hin und wir ließen es einfach mit uns geschehen. In unserem mit Abstand schwächsten Spiel verloren wir gegen einen zugegebenermaßen äußerst spielstarken Gegner aus Filderstadt in der Höhe verdient mit 6:0. Diese Niederlage schüttelten wir aber schnell aus den nassen Trikots, denn wir hatten bereits das nächste Ziel ins Auge gefasst: Nämlich das erste Platzierungsspiel zu gewinnen, um anschließend um die Plätze 9 bis 12 spielen.
Dieses Spiel war das letzte Spiel am Montag und trotz ihrer Motivation konnte man den Mädels anmerken, dass der anstrengende Tag schon seine Spuren hinterlassen hatte. Genau so sahen jedoch auch unsere Gegnerinnen aus Bremen aus, so dass es wieder ein Match auf Augenhöhe werden sollte.
Den Technikteil konnte Bremen knapp für sich entscheiden und wir mussten das Handicap eines 0:1 erst einmal aufholen. Mit etwas Wut im Bauch – hier war mehr drin gewesen – starteten wir in die erste Halbzeit und kurz vor dem Pausentee konnte Pippa sehenswert zum 1:1 einnetzen. Und auch nach der Halbzeit waren wir weiter gefährlich: Gegen unsere schnellen Spitzen Frieda und Mia hatten die Bremerinnen immer wieder das Nachsehen, so dass wir auch in diesem Spiel genug Chancen hatten, in Führung zu gehen. Aber so kam es leider nicht. Bremens robuste Abwehrspielerinnen reagierten zunehmend mit Härte und versteckten Fouls auf unsere spielerischen Vorteile. Wir ließen uns auf deren Geplänkel ein, anstelle einfach weiter unser Spiel zu machen. Wie wir am Ende mit 1:2 verloren haben, kann sich immer noch keiner erklären, auch an das Gegentor zum 1:2 kann sich niemand mehr erinnern.
So gingen wir geschafft und nicht ganz glücklich mit ziemlich viel bezahltem Lehrgeld ins Bett, nicht jedoch ohne vorher noch mit Deutschlands besten Freestylern zu tricksen. Diese ließen uns nämlich im Abendprogramm an ihren Skills teilhaben und wahrscheinlich übt gerade ein Mädchen irgendwo in Calbe, was es dort gelernt hat.
Am Dienstag, unserem letzten Turniertag, zeigte sich wieder die Sonne und das sollte ein Symbol für den gesamten Tag werden. Auf dem Plan standen noch die letzten beiden Platzierungsspiele, die uns als ersten Gegner Thüringen bescherten. Im Technikteil zeigte die Mädchen aus Thüringen, was sie in ihren unzähligen Trainingseinheiten in Vollendung perfektioniert haben. Passen, Dribbling, Torschuss wie aus einem Guss – wir standen bewundernd daneben und klatschten beinahe. So gingen wir folgerichtig mit 0:1 in das Spiel. Was dann passierte, lässt sich nicht in Worte fassen. Wir spielten (nach Aussage unserer Betreuer) die beste Halbzeit seit Menschengedenken und die eben noch so souveränen Weimarerinnen konnten nur zuschauen und hoffen. Ein Angriff folgte auf den nächsten, ja in Pep-Guardiola-Manier schnürten wir die Thüringerinnen in ihrer Hälfte ein. Als dann auch noch der 1:1-Ausgleichtreffer durch Mica fiel, taumelten wir freudetrunken in die Halbzeit. Was in der zweiten Halbzeit geschah, ist genau so wenig erklärbar: Als hätten wir die Mannschaft komplett durchgewechselt, agierten wir nun unkonzentriert und fahrig, kamen nicht mehr in die Zweikämpfe und waren insgesamt viel zu passiv. Diese Chance ließen sich die Thüringer Mädchen nicht entgehen und spielten uns mit ganz einfachen Mitteln aus. Das Resultat am Ende war ein superärgerliches 1:4, dass unsere bärenstarke Leistung im ersten Abschnitt viel zu wenig wiederspiegelt.
Nun blieb nur noch das letzte Spiel gegen Mecklenburg-Vorpommern um die rote Laterne. Die Vorgabe war, alles noch einmal aufzusaugen und zu genießen: Bestes Fußballwetter, englischer Rasen, ein toller Zusammenhalt in der Mannschaft und der Spaß am Spiel – es war angerichtet und wir waren bereit. Es wurde ein furioses Finale. Den Vorteil im Technikteil zogen wir souverän auf unsere Seite und auch im Spiel ließen wir bei unserem Gegner mit unsere Spielfreude und – endlich (!) – ausgezeichneter Chancenverwertung keine Hoffnung aufkeimen. Das Ergebnis von 4:0 zur Halbzeit und 8:0 am Ende zeugt von einem kleinen Feuerwerk, das Mica, Mia, Pippa und Frieda mit ihren Toren und Alina, Selina, Ellie, Helene, Eva und Rieke mit ihrer Spielweise und ihren Anfeuerungsrufen vom Spielfeldrand zündeten. So feierten wir uns auch nach Abpfiff richtig ab und waren einfach nur glücklich, uns nach den vielen verpassten Chancen doch noch mit einem Sieg belohnt zu haben. Richtig hoch her ging es im Anschluss im Finale, wo sich in einem hochklassigen und spannenden Spiel die Carl-von-Weinberg-Schule Frankfurt/Main gegen das Lessing-Gymnasium Düsseldorf durchsetzte und somit den Titel „Deutscher Meister 2025 im Mädchenfußball“ erringen konnte. Gratulation!!!
Den letzten kleinen Sieg des Turniers aber holten wir, denn wir waren die erste Mannschaft, die beim leckeren Mittagsessen geschlossen am Tisch saß. Nachdem alle Mannschaften geschmaust hatten, trafen sich die 160 Fußballerinnen mit Trainern, Betreuern, Eltern, Organisatoren und einigen Ehrengästen zu einer stimmungsvollen Siegerehrung in der großen Turnhalle. Ob 16. Platz oder erster, jede Mannschaft wurde in einer großartigen Atmosphäre ausgiebig gefeiert und von allen beklatscht.
Wir, die Mädchen und BetreuerInnen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums, danken sehr herzlich dafür, dass wir diese Veranstaltung miterleben und mitgestalten durften. Die Tage waren beeindruckend und die Erlebnisse unvergesslich:
Pippa: „Das Bundesfinale war wieder eine supertolle Erfahrung und hat sehr viel Spaß gemacht. (…) Der Technikteil war meist sehr spannend, da wir oft mit den anderen Teams mithalten konnten. Außerdem haben wir uns mit ein paar anderen Teams sehr gut verstanden, z.B. Thüringen.“
Mia: „Ich fand es wieder sehr toll, gut organisiert und einfach ein tolles Event. (…) Mir hat es Spaß gemacht, eine tolle Zeit zu haben und gemeinsam zu spielen auf tollem Rasen – auch gegen stärkere Mannschaften.“
Alina: „Mir hat der Schussmesser am Anfang besonders gefallen, da es interessant ist, wie viele km/h manche von uns schießen können. Aber die Siegerehrung war auch toll, da der letzte Platz genauso wie der erste mega gefeiert wurde. Und die Medaillen sind mega.“
Eva: „(…) Abschließend lässt sich sagen, dass wir ein sehr emotionales aber auch ein sehr faires Turnier hatten; alle haben sich irgendwie verstanden und wir haben uns sogar mit ein paar Mädels aus Thüringen angefreundet.“

Für das Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe spielten: Alina Knabe, Selina Giehle, Mica Mänz, Frieda Nebelung, Mia Neubert, Ellie Wieschke, Helene Hölscher, Pippa Krümmling, Eva Busch, Rieke Zaschke

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„Wir sind Tabellenführer der Zweiten Bundesliga“ zumindest für knapp 75 Minuten

In den Herbstferien lösten viele Spielerinnen und Spieler der erfolgreichen Schilleraner-Fußballteams, sie wurden spektakulärer Weise Landesmeister von Sachsen-Anhalt, die Freitickets des 1. FC Magdeburg in der Avnet-Arena beim Spiel gegen Greuther Fürth ein. Die Euphorie, nachdem sie die Tickets bei der Bestenehrung von der FCM-Vereinslegende Christian Beck überreicht bekamen, hielt bis ins Stadion und auch bis zum Abpfiff an. Nachdem die Magdeburger schnell mit 2:0 führten, zeigten sich die Schilleraner als besondere Glücksbringer, die die Tabellenführung ermöglichen. Leider nur bis zum späteren Ausgleich in der 73. Spielminute. Die Stimmung im Stadion und unter den Schilleranern war trotzdem grandios, zum einen wegen des starken Tabellenplatzes zwei für den FCM und andererseits noch viel mehr wegen des tollen gemeinsamen Erlebnisses.

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Bundesfinale im Fußball – Tagebuch

Ein unvergessliches Erlebnis

Zum ersten Mal hatten sich unsere 11-und 12-jährigen Jungen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe im Fußball für das Bundesfinale qualifiziert. Am 17.09.24 ging es nach Bad Blankenburg/ Thüringen. Schon Wochen vorher war die Aufregung zu spüren. Nach Ankunft in der Landessportschule wurden wir vom DFB herzlich empfangen, und schon stand der erste Höhepunkt an, ein Fotoshooting mit dem original WM Pokal von 1974, aber Anfassen verboten. Es blieben 15 Minuten zum Bezug der Zimmer, dann ging es raus auf die herrliche Anlage zum Training. Nach einem reichhaltigen Abendessen fand ein erstes Kennenlernen mit den anderen Mannschaften in der Sporthalle bei mehreren Parcouren statt und uns fiel auf: “ Sind die gut.“
Endlich stand am nächsten Morgen 9:00 Uhr unser Aufeinandertreffen mit dem Vertreter aus Mecklenburg-Vorpommern, der CJD Rodtock, auf dem Programm. Vor jedem Spiel musste ein zusätzlicher Technikteil aus Dribbeln, Passen und Schießen absolviert werden. Nach einer guten 1. Halbzeit, in der wir unsere Torgelegenheiten nicht nutzen konnten, waren wir am Ende chancenlos.
Leider wiederholte sich unsere ungenügende Chancenverwertung auch im nächsten Spiel gegen Thüringen. Obwohl wir besser waren, standen wir am Ende gegen kompromisslose Erfurter mit leeren Händen da.
Nun ging es in das letzte Vorrundenspiel gegen den bereits feststehenden Gruppensieger aus Baden-Württemberg. Uns gelangen unsere ersten Tore und wir konnten das Spiel ausgeglichen gestalten. Am Ende schlug das Pendel jedoch zugunsten der Karlsruher um.
Am späten Nachmittag bestritten wir unser erstes Platzierungsspiel gegen das Saarland. Leider konnten wir uns nicht mehr richtig motivieren und verloren verdient. Trotz mehrerer Misserfolge am Tag blieb die Stimmung in unserer Mannschaft gut. Am Abend ging es zum Freestyle Workshop, bei dem uns atemberaubende Tricks mit dem Fußball vorgeführt wurden. Beim Ausprobieren stellten wir fest, dass Übung den Meister macht.
Gut gelaunt starteten wir Donnerstagmorgen in das nächste Duell, diesmal gegen Hamburg. Außer einem Pfostenschuss blieb uns ein Erfolgserlebnis verwehrt.
Also ab in das letzte Match gegen Brandenburg. Wir waren besser, verwerteten unsere Chancen. Allerdings hatten wir nicht mit so vielen falschen Schiedsrichterentscheidungen gerechnet. Und so unterlagen unsere Jungen 2:3. Nach einer stimmungsvollen Abschiedsfeier mussten wir feststellen, dass die Fußballer des Friedrich-Schiller-Gymnasiums einfach Unglaubliches geleistet haben und wir stolz auf so viel Teamgeist, Miteinander und Leistungsbereitschaft sein können.
Diese Freude möchten wir gerne weiter mitnehmen, wenn „Jugend trainiert für Olympia “ am 15. Oktober 2024 auf dem Calbenser Heger in die nächste Runde geht.

Fußball-Schul-Cup in Bad Blankenburg: Ein unvergessliches Erlebnis

Vom 15. bis 17. September 2024 fand in Bad Blankenburg der lang erwartete Fußball-Schul-Cup beziehungsweise das Bundesfinale im Fußball statt. Bereits am ersten Tag war die Aufregung bei allen Teilnehmerinnen spürbar. Der Höhepunkt des Tages war ein Gruppenfoto mit dem echten WM-Pokal, ein Moment, der für viele ein Traum war. Zudem bekamen wir zur Erinnerung schicke T-Shirts geschenkt.
Obwohl wir am Abend alle schon voller Vorfreude auf die kommenden Spiele waren, blieb genug Zeit für ein letztes Training und spielerische Übungen in der Sporthalle. Dort konnten wir unsere Schuss-Geschwindigkeit messen lassen und an unserer Zielgenauigkeit arbeiten. Besonders hervorzuheben war der Erfolg von Jasmin, Mia und Zoey, die bei einem Spiel förmlich „rasierten“. Der Spaßfaktor kam definitiv nicht zu kurz!
Am zweiten Tag starteten die Spiele. Unser erstes Match war gegen die Eliteschule des Fußballs aus dem Saarland. Es war ein intensives Spiel, bei dem wir um jeden Ball kämpften, jedoch am Ende mit 0:2 unterlagen. Ohne Pause ging es direkt weiter gegen Bayern, aber hier lief es für uns gar nicht. Nach dieser Niederlage blieb uns nur noch ein Spiel in der Vorrunde, das gegen Schleswig-Holstein. Auch dieses konnten wir leider nicht für uns entscheiden.
Doch trotz der Niederlagen blieben wir motiviert, besonders als wir in unserem letzten Spiel des Tages gegen Berlin antraten. Hier gelang Mia endlich unser erstes Tor, ein besonderer Moment für unser Team! Leider waren wir nach einem langen Tag erschöpft und konnten das Spiel nicht mehr drehen, aber wir richteten unseren Fokus bereits auf den nächsten Tag.
Den Abend des zweiten Tages verbrachten wir beim Freestyle-Workshop. Hier lernten wir neue Tricks, die uns für zukünftige Spiele sicher weiterhelfen werden. Der Abend endete mit vielen Emotionen – Freude, Frust, aber vor allem einer neuen Motivation für den letzten Turniertag.
Am dritten Tag trugen wir unsere schwarzen Trikots und hatten alle eine einheitliche Frisur – in der Hoffnung, dass uns dies Glück bringen würde. Doch der Start gegen Brandenburg war schwierig, da wir zu Beginn noch nicht ganz wach waren und das Spiel nicht für uns entscheiden konnten. Trotzdem gaben wir nicht auf und konnten im Technikteil ein respektables 1:1 erzielen, was uns erneut Auftrieb gab.
Das letzte Spiel des Turniers war ein echter Krimi. Wir lagen zunächst zurück, doch durch gutes Zusammenspiel und Teamgeist konnten die Mädels das Blatt wenden und das Spiel gegen den Vertreter des Bundeslandes Sachsen mit 4:3 für uns entscheiden. Dieser Sieg war der krönende Abschluss eines anstrengenden, aber wundervollen Turniers.
Mit dem 15. Platz beendeten wir das Turnier überglücklich. Bei der Siegerehrung durften Selina, Rieke und Eva stolz unsere Fahne und das Schild mit dem Namen unserer Schule tragen. Für uns alle war es ein unvergessliches Erlebnis – wir haben viel über Fairness gelernt, neue Freundschaften geschlossen und einmal mehr erfahren, wie wichtig Teamgeist und Zusammenhalt sind, unabhängig vom Ergebnis.
Schon jetzt freuen wir uns auf die nächste Gelegenheit, wieder gemeinsam Fußball zu spielen und weitere tolle Erinnerungen zu sammeln!

Tag 3 im BUNDESFINALE Fußball in Bad Blankenburg vom Jungsteam

Es geht wieder los. Erstes Spiel gegen Hamburg.

Tag 2 im BUNDESFINALE Fußball in Bad Blankenburg vom Jungsteam

Zweites Spiel gegen Erfurt. Endstand 1:4, kurioses Spiel, das hätten wir sogar gewinnen können.
Erstes Spiel gegen bärenstarke Rostocker mit 0:8 verloren. Die Jungs haben aber tapfer gekämpft.
Auftakt ins Turnier - erster Wettkampf.
Gleich geht es los zum ersten Spiel.

Tag 1 im BUNDESFINALE Fußball in Bad Blankenburg vom Jungsteam

Erster Abend. Fußball-Arena mit allen Bundesländern.

Tag 3 im BUNDESFINALE Fußball in Bad Blankenburg vom Mädchenteam

Wir haben 4:3 gegen Sachsen gewonnen!

Tag 2 im BUNDESFINALE Fußball in Bad Blankenburg vom Mädchenteam

Wir haben die ersten beiden Spiele hinter uns und es ist sehr kalt und regnet leider. Unser erstes Spiel haben wir knapp gegen Saarland verloren (2:0). Im zweiten Spiel konnten wir leider unsere Stärken nicht ausspielen, sodass Bayern leider deutlich gewonnen hat. Jetzt haben wir eine Mittagspause und danach spielen wir gegen Schleswig-Holstein.

Tag 1 im BUNDESFINALE Fußball in Bad Blankenburg vom Mädchenteam

Unsere Reise beginnt am Bahnhof in Calbe (Ost).
Unsere Reise beginnt am Bahnhof in Calbe (Ost).
Am Sonntag haben wir schöne Tshirts geschenkt bekommen und durften danach ein Mannschaftsfoto mit dem DFB Pokal machen. Unser Maskottchen Friedchen hat ihn sogar berührt.
Am Sonntag haben wir schöne Tshirts geschenkt bekommen und durften danach ein Mannschaftsfoto mit dem DFB Pokal machen. Unser Maskottchen Friedchen hat ihn sogar berührt.
Am Abend konnten wir in der Fußball-Arena unsere Schuss-Geschwindigkeit messen lassen und haben im 3 gegen 3 rasiert. 😂
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Schilleranerinnen kicken sich ins Bundesfinale

Landessieger Sachsen-Anhalt, damit hätte wohl niemand vor dem Beginn des Landesfinales der Mädchen in der Wettkampfklasse IV in Magdeburg gerechnet. Aufgrund fehlender Mannschaften hatten unsere Mädels noch keine Chance, ihr Können unter Beweis zu stellen und so fuhren wir mit eher geringer Hoffnung nach Ottersleben. Im ersten Spiel musste die Mannschaft gegen eine Gemeinschaftsschule aus Magdeburg antreten und fand gut in das Spiel. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnten wir uns deutlich 6:0 durchsetzen und hatten das angestrebte Ziel, ein Spiel zu gewinnen, bereits erreicht. Aber nun wollten wir natürlich mehr, ein Unentschieden gegen das Gymnasium aus Querfurt würde reichen, um in das Finale des Schulcups einzuziehen. In der ersten Hälfte des Spiels waren unsere Mädels nicht bei der Sache, die Abwehr stimmte nicht und nur durch Glück stand es zur Halbzeit noch 0:0. Nach einer kurzen Teambesprechung starteten wir besser in die zweite Hälfte und konnten uns erfolgreich mit einem 1:0 ins Bundesfinale schießen. Stolz feierte unser Team seine verdiente Medaille, den erhaltenen Pokal und die Möglichkeit, das Land Sachsen-Anhalt beim Schulcup zu vertreten.

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Schilleraner überzeugen im Fußball bei „Jugend trainiert für Olympia“

Nach langem Warten ging es am 21. März 2024 für vier Mannschaften der Fußballerinnen und Fußballer zum langersehnten Salzlandkreisfinale des Wettbewerbs Jugend trainiert für Olympia nach Bernburg. Hier wurden in den unterschiedlichen Altersklassen die Teilnehmer für das Regionalfinale ermittelt.
Unsere ältesten Jungs, die WK II, durften das zweite Spiel in Bernburg bestreiten. Aufgrund der Absage eines Gegners aus Aschersleben entschied sich die Wettkampfleitung für eine Spielansetzung von 2 mal 20 Minuten, anstatt der üblichen 2 mal 10. Nach einem ausgeglichenen Start und einem regelrechten Abtasten beider Teams gab es wenige richtige Chancen, da beide Abwehrreihen gut standen und beide Torhüter die Situation im Falle eines Schusses entschärfen konnten. Nach etwa 10 Minuten begannen Schilleraner die Oberhand zu gewinnen. Oskar Feest setzte sich mit einem starken Zweikampf auf der linken Seite durch und brachte eine Flanke herein, die Tristan Schöne mit einer artistischen Flugeinlage jedoch nicht verwerten konnte. Kurze Zeit später gab es eine Ecke für unsere Jungs. Nach einigem Gewusel im Strafraum wurde Henry Böhm unsanft von den Beinen geholt und es gab Elfmeter. Dean Haisch nahm sich diesem an und verwandelte sicher in das rechte untere Eck. Die erste Halbzeit verlief ohne weitere Highlights und Herr Moll zeigte sich in seiner Ansprache trotz aller Erfolge leicht kritisch. Direkt am Anfang der zweiten Halbzeit bestätigte sich das Befürchtete: Die Spieler des Dr.-Frank-Gymnasiums Staßfurt machten mächtig Druck und zwangen die Jungs zu einer Umstellung. Dann aber fuhren wir einen Entlastungsangriff über unseren Rechtsaußen Tristan Schöne: Er chippte den Ball über die Abwehr zu Dean Haisch und dieser lupfte ihn gekonnt über den herauseilenden Torwart und köpfte zum 2:0 ein. Danach plätscherte das Spiel vor sich hin und die FSGC-Elf stellte sich hinten rein und gab dem Gegner mehr Raum und Spielanteile. Trotzdem schafften die Kontrahenten aus Staßfurt nicht, zwingende Chancen herauszuspielen, da entweder die Abwehr die Bälle ablief oder unser Torwart Paul Giest sie absichern konnte. Kurz vor Abpfiff machte Tristan Schöne den Deckel endgültig drauf: Er wurde über außen angespielt und dribbelte durch den Strafraum und vollstreckte gekonnt. Dann war Schluss. Eine geschlossene Mannschaftsleistung, in der alle ihren Anteil zum Sieg beitrugen und eine Leistungssteigerung sicherte uns den letztlich souveränen Erfolg. Mit sichtlicher Vorfreude auf die nächste Runde in Aken werden unsere Jungs alles geben, um es wieder nach Magdeburg zu schaffen.
Ohne Niederlage aber trotzdem nicht ganz so erfolgreich verließen die Jungen der 6. bis 8. Klasse, also die WK III, nach ihrem zweiten Spiel das grüne Geläuf. Konnten sie sich im ersten Spiel gegen den Campus Technicus aus Bernburg noch über einen unter die Querlatte genagelten Freistoß von Lorenz Rothmann freuen und diesen kleinen Vorsprung auch ins Ziel tragen, so stellte sich anschließend die Mannschaft des Dr.-Frank-Gymnasiums Staßfurt als der erwartet schwierige Brocken heraus. Unsere Jungs hatten großen Respekt vor dem Gegner. Das lähmte in der ersten Halbzeit der Partie die Köpfe und die Beine und so war das Beste des ersten Spielabschnitts der Rückstand von lediglich 0:1. Kleinere Umstellungen in der Halbzeit (Jakob Sieche wurde bspw. aus der Abwehr ins Mittelfeld beiordert) und eine deutlich veränderte Einstellung aller elf Spieler ließen das Spiel jedoch zu unseren Gunsten kippen. Nachdem Jermaine Junghanns kurz nach Wiederanpfiff den Ball ins Tor der verdutzten Staßfurter drückte, entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften konnten sich einige Chancen herausspielen und die 10 Minuten bis zum Abpfiff vergingen wie im Flug. 1:1 Unentschieden, ein Riesenerfolg! Im letzten Spiel unserer Gruppe waren wir nur noch Zuschauer und hofften auf ein günstiges Ergebnis. Leider hat jedoch Staßfurt gegen die Vertretung aus Bernburg ein Tor mehr geschossen als wir, so dass wir denkbar knapp nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz aus dem Turnier ausgeschieden sind. Wir waren zwar einerseits enttäuscht, aber andererseits trotzdem stolz auf unsere Leistung.
Unsere „kleinen“ Jungen der WK IV traten gegen Schulen aus Bernburg und Aschersleben an und konnten beide Spiele souverän für sich entscheiden. Mit schön herausgespielten Toren und einer starken Teamleistung sicherten sie sich zwei Siege mit 4:0 und 4:1.
Bei den Mädchen der Wk II wurde der Einzug durch nur ein Spiel gegen das Team aus Aschersleben entschieden. Mit einem überzeugenden Auftritt setzten sie sich mit 3:0 durch und sicherten sich somit ebenfalls das Weiterkommen.
Die gezeigten Leistungen aller Mannschaften begeisterten die extra mitgereisten Eltern und Fans. Unsere Schilleraner konnten jedoch nicht nur sportlich überzeugen, sondern auch durch ihre Fairness und den Teamgeist glänzen und sind somit verdient in die nächste Runde eingezogen. Am 16. und 17. April dürfen sie ihr Talent und ihr Können wieder unter Beweis stellen um kämpfen um die Lorbeeren in der Region Dessau.

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22. Burger-King-Cup 2020: Schilleranerinnen Sieger der Herzen

Wie jedes Jahr ging es für die Fußballmädchen der Klassenstufen 9 und 10 des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe mit ihrem Sportlehrer Herrn Moll zum Burger-King-Cup nach Aschersleben. Er fand bereits zum 22. und wahrscheinlich letzten Mal statt.

In einer kurzen Eröffnung des Turniers wurden mit der „Burgschule“ Aschersleben und dem Gymnasium „Stephaneum“ die Gegnerinnen vorgestellt, gegen die unsere Fußballerinnen jeweils ein Hin- und Rückspiel bestreiten sollten – und dann standen sie auch schon auf dem Platz.

Das Eröffnungsspiel gegen die Burgschule konnten unsere Mädchen deutlich mit 5:0 gewinnen. Völlig humorlos netzte Eefje Hoffmann viermal ein und Anna Schiefer steuerte noch einen Treffer bei. So ging es jedoch leider nicht weiter. Im Hinspiel gegen das „Stephaneum“ feuerten unsere neun Fußballerinnen zwar in den ersten Minuten ein echtes Feuerwerk an Torschüssen ab, doch die starke Torhüterin aus Aschersleben hielt alle Bälle fest. Als unseren Mädels die Luft ausging, drehte Aschersleben auf und gewann letztlich aufgrund der besseren Chancenverwertung nicht unverdient mit 2:0.

Wer nun gedacht hätte, das Turnier wäre gelaufen und der Sieg entschieden, kam noch nie in Berührung mit dem Calbenser Kampfgeist. Im Rückspiel gegen Aschersleben stand zwar personell dieselbe Mannschaft auf dem Platz, aber von der ersten bis zur letzten Minute dominierte nur eine Mannschaft: Und das war nicht der Turnierfavorit und Lokalmatador. Wie eine Maschine ließen unsere Fußballgöttinnen einen Angriff nach dem anderen auf das Tor der Ascherslebenerinnen zurollen, wobei unsere Torfrau Jasmin Jutrowska und anschließend Eefje Hoffmann veredelten. Mit dem Endstand von 2:0 wurde das Ergebnis aus dem Hinspiel exakt ausgeglichen.

Vor dem letzten Spiel war klar, dass, sollte Calbe noch einmal gewinnen, das Torverhältnis entscheiden würde. Da die Ascherslebenerinnen bereits vorgelegt hatten, musste gegen die Burgschule ein Sieg mit neun Toren Unterschied her, und das in nur 12 Minuten. Zur Hälfte der Spielzeit stand es bereits 4:0. Die Halle stand Kopf, die Ascherslebenerinnen zitterten um den sicher geglaubten Pokal und Calbe schoss einfach munter weiter Tore. Bis zum 8:0. Dann ertönte die Sirene zum Abpfiff und unsere Mädels kippten – teilweise kraftlos, teilweise  enttäuscht – einfach um und blieben einige Sekunden liegen.

Auf der Habenseite steht somit ein souveräner zweiter Platz, über den sich die Mädchen mit dem Abstand von ein bis zwei Burgern – gesponsert vom Namensgeber des Turniers –  auch freuen konnten. Unsere Mannschaft präsentierte sich als Team und konnte einmal mehr ein positives Ausrufezeichen für unsere Schule setzen.

Letztlich bleibt nur zu hoffen, dass dieses super organisierte Turnier weiter einen Platz im Sportkalender des Salzlandkreises findet, denn die Begeisterung, mit der alle Mädchen dem runden Leder hinterherjagten, war die beste Werbung für den Sport. Und außerdem haben wir da noch eine Rechnung offen.

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Schillers Mädchen zocken beim „Tag des Mädchenfußballs“ in Bernburg

Am Dienstag, dem 18. Juni hat der Kreissportbund des Salzlandkreises die Mädchen aller Altersklassen zum Tag des Mädchenfußballs auf die Töpferwiese zu Bernburg eingeladen. Dieser Einladung folgten auch unsere Mädels nur allzu gerne, um sich im Umgang mit dem runden Leder auszuprobieren. So starteten 23 Mädchen verteilt auf drei Mannschaften gemeinsam mit Herrn Moll dick bepackt mit Getränken, Bällen und unseren Siegertrikots bei bestem Wetter voller Vorfreude und Spannung darauf, was auf sie zukommen sollte.

Unsere Jüngsten, eine bunte Mischung aus den Klassen 5 und 6, setzten sich in ihrem Turnier zuerst mit der dritten Mannschaft des Dr.-Carl-Hermann Gymnasiums Schönebeck auseinander. Das erste Mal in dieser Formation angetreten, erkämpften sie ein 5:1 und waren voller Euphorie. Die wurde im zweiten Spiel sogleich gedämpft, denn das AOS Aschersleben ließ keine Torchance zu und gewann 2:0. Nach der Niederlage hingen die Köpfe, aber Anna Schiefer, ihre Betreuerin und Trainerin in Doppelfunktion, baute die Mädchen schnell wieder auf. So holten sie im dritten Spiel einen 2:0-Sieg und auch das letzte Spiel, das von beiden Mannschaften mit viel Kampfgeist und Leidenschaft geführt wurde, konnte mit 2:1 siegreich gestaltet werden. Dadurch haben die Mädels einen sehr beachtenswerten 4. Platz (von neun Mannschaften) erreicht – und das bei ihrer Premiere. Stark!

Nicht weniger zur Sache ging es bei den Mädchen der Klassen 7 und 8. Trotz der schwerwiegenden Ausfälle unserer Spielmacherin Anna Schiefer, die aufgrund einer Verletzung passen musste, und Charlotte Kurth, eine Säule in der Abwehr, machten es unsere Mädels ihren Kontrahentinnen vom Campus Technicus BBG und der AOS Aschersleben schwer. Mit 2:3 und 1:3 gingen die Spiele knapp verloren. Das war zwar ärgerlich, konnte aber die gute Laune an diesem sonnigen Tag nicht trüben.

Kein Wettkampf ohne Gold für Calbe: Dieses holten unsere großen Mädchen, angeführt von Torschützenkönigin Lena Grössing. Da das Gymnasium Stephaneum seine Meldung kurzfristig zurückzog, fanden zwei Spiele gegen das Team vom Campus Technicus statt. Beim 6:5 ließ man die Bernburgerinnen noch am Erfolg schnuppern, das anschließende 3:1 war eine relativ klare Angelegenheit.

Insgesamt muss man dem Veranstalter ein herzliches „Dankeschön“ für den tollen Tag sagen, den Mädels großen Respekt für die ansprechenden Leistungen bei tropischen Temperaturen zollen und dem Eismann auf dem Markt in Bernburg bei der nächsten Gelegenheit unbedingt wieder einen Besuch abstatten.

Für das Friedrich-Schiller-Gymnasium spielten:

Mädchen 5/6: Lori Dörge, Enie Adamski, Anna Kulke, Joana Schmidt, Lara Schneider, Lea Luisa Hofmann, Lucie Bestien, Samantha Mania, Tamara Schulze

Mädchen 7/8: Alina Vetterkind, Emma Jänecke, Eefje Hoffmann, Leonie Felgenträger, Antonia Hein

Mädchen 9/10: Fritzi Herzig, Lisa Michelle Amelang, Samantha Müller, Sophie Wende, Vivien Richter, Lena Sophie Grössing