Unter diesem Motto stand die diesjährige Abschlussfahrt des zwölften Jahrgangs des Friedrich-Schiller- Gymnasiums Calbe. Wie der Titel schon verspricht, zog es uns für fünf Tage in die Niederlande.
Neben einer Grachtenfahrt durch die Kanäle der schönen Stadt in Nordholland besuchten wir auch den herrlichen Strand in Scheveningen, wo wir mit Sonnenschein und glasklarem Wasser einen schönen Nachmittag verbrachten. Madame Tussauds ermunterte uns Schüler und Lehrer zu lustigen Auftritten, an die wir uns gern erinnern werden. Einige Schüler durften die Heineken Brauerei besuchen, während die anderen diese Zeit mit moderner und zeitgenössischer Kunst im Museum Stedelijk verbrachten. Damit aber auch wirklich jeder in den Genuss eines Museumsbesuchs kommt, wurde auch das Rijksmuseum bestaunt, in welchem das bekannte Werk ,,Die Nachtwache“ ausgestellt wird. Am letzten Tag wurde uns im Amsterdam Dungeon das Gruseln gelehrt, indem wir interaktiv durch die holländische Vergangenheit geführt wurden. So kam es zu amüsanten Momenten und es gab niemanden, der dieses Event nicht lachend verließ.
Wir genossen es, die Stadt selbstständig zu erkunden, fanden uns aber täglich zu Gemeinschaftsabenden in unserem Hotel ein. So sind wir als Kursstufe noch einmal richtig zusammengewachsen. Wir haben viele neue Eindrücke gewonnen und werden die schönen Erlebnisse sicher so schnell nicht vergessen. Ohne die Organisation und das Engagement unserer Tutoren Frau Nindel, Frau Teichert sowie Herr Wedekind wäre diese Fahrt nicht möglich gewesen, deshalb bedankt sich der gesamte Jahrgang ganz herzlich.
Gut motiviert gehen wir nun in unser letztes gemeinsames Schuljahr und sagen: FSG Olé Olé
Schlagwort: Herr Wedekind
Halle im Juni
Kürzlich besuchte der Jahrgang 11 des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe wieder Mal die Martin-Luther-Universität Halle, begleitet von den Tutoren Danny Wedekind, Oana Teichert, Katrin Nindel und dem Oberstufenkoordinator Ralf Bannier.
Nach mehrfacher, intensiver Kommunikation mit der Verantwortlichen, Julia Ritter, war dann doch ein ganz ordentliches, wenn auch nicht ganz den Wünschen der Schüler entsprechendes Programm auf die Beine gestellt: Unsere Schüler teilten sich in zwei große Gruppen, Geistes- bzw. Naturwissenschaften. Zur Auswahl standen Vorlesungen zu den Kelten, zum Handelsrecht und zur Jugendsprache, zur Mathematik sowie ein Didaktikseminar zum Lernen an Biografien, in dem unsere Schüler aktiv in die Gruppenarbeit einbezogen wurden. Melanchthonianum, Löwengebäude, AudiMax und Steintor-Campus hießen die Lehrgebäude.
Die Resonanz war insgesamt positiv, natürlich hat nicht allen alles gefallen. So ist es halt und so werden es künftige Studenten dann auch in ihren Vorlesungen und Seminaren an den Universitäten und Hochschulen erleben. Aber genau darum ging es ja, in das universitäre Leben hineinzuschnuppern, den noch Unentschiedenen vielleicht bei einer Entscheidung pro Studium zu helfen. Der Einführungsvortrag „Studieren in Halle“ war dabei auf jeden Fall auch hilfreich.
Eine Stadtführung rundete unseren Besuch in der Händelstadt mit vielen neuen Informationen ab.
Mal sehen, für welchen Ort sich der kommende Jahrgang 11 entscheidet, es kann, aber muss ja im nächsten Jahr nicht Halle sein.