Veröffentlicht in News

Baumspende für die neuen Fünftklässler

Wie ein großer wuseliger Haufen emsiger Ameisen flitzten die Fünftklässler des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe über den Spielehof. Es musste doch alles für das anstehende gemeinsame Projekt besorgt und vorbereitet werden: schnell war der Sack Erde auf eine Schubkarre geladen, ein Spaten durfte auch nicht fehlen und auch Gießkannen gefüllt mit Regenwasser wurde zu dem bereits im Vorfeld vom Hausmeister gegrabenen Loch vor dem grünen Klassenzimmer gebracht. Nur der neue Apfelbaum fehlte noch und musste mit vielen Händen bis zum vorgesehenen Ort transportiert werden. Eifrig wurde die Erde von den Schülern um den Baum verteilt, mit dem Spaten aufgelockert und bereits angegossen, weitere Schüler hielten den Baum währenddessen sorgfältig gerade, sodass dieser auch möglichst perfekt über die Jahre anwachsen kann.
Nach der getanen Arbeit konnte man in den glücklichen Gesichtern auch ein wenig Stolz auf den eigenen Apfelbaum des Abiturjahrgangs 2031 ablesen. In den nächsten Schuljahren ist es nunmehr Aufgabe der Schüler, den eigenen Jahrgangsbaum, finanziert vom Förderverein des Calbenser Gymnasiums, zu hegen und zu pflegen.

Veröffentlicht in News

Ein Riesenspaß auf dem Wasser!

Der Ausflug mit Kajaks auf der Saale war eines der coolsten Abenteuer, die der Schülerrat des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe je erlebt hat! Wir sind voller Energie in aller Frühe losgepaddelt und haben die Sonne am Himmel begrüßt. Unsere Reise führte uns von Bernburg nach Gröna, und wir hatten extrem viel Spaß!
Die Kajaks waren mega und wir haben zusammen gepaddelt, als wären wir ein unschlagbares Team! Es gab so viele wunderschöne Dinge zu sehen – grüne Ufer und tolle Landschaften, die aussehen wie aus einem Märchenbuch.
Einfach war es nicht, die Kajaks zu steuern! Es gab ein paar schwierige Stellen, aber wir haben uns gegenseitig geholfen und sind gemeinsam überall durchgekommen.
In Gröna angekommen, haben wir eine Pause eingelegt und uns richtig gestärkt. Es gab mega-leckere Bockwurst und Fischbrötchen – unser Bauch war glücklich!
Als wir wieder in Bernburg anlegten, waren wir alle voller Freude und ein bisschen traurig zugleich. Der Kajakausflug war spitze! Wir wissen jetzt, dass wir als Schülerrat alles erreichen können, wenn wir zusammenhalten.
Wir freuen uns schon riesig auf das nächste Abenteuer! Eines ist sicher: Der Schülerrat des FSG Calbe ist ein Team, das zusammenhält und gemeinsam jede Menge Spaß hat!

Veröffentlicht in News

Schillerrunner mit extrem viel Spaß beim diesjährigen Firmenstaffellauf im Magdeburger Elbauenpark

Mit glühend roten Köpfen aber mit sehr glücklichen Gesichtsausdrücken trafen sich die zehn Läufer des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe im Zielbereich des diesjährigen Firmenstaffellaufs in Magdeburg. Jeweils fünf Läufer flitzen als Schüler- und Lehrerstaffel die drei Kilometer durch den Elbauenpark.
Nahezu 1000 Staffeln waren an den Start gegangen und insbesondere im Wechselbereich war die Spannung greifbar, in dichtem Gedränge galt es möglichst fix den Staffelstab zu übergeben und dann ging es auf den tollen Kurs durch den Park. Teils wurde den Läufern schnell klar, wie lang eigentlich drei Kilometer. Abschließend im Ziel angekommen, traf der letzte Läufer erneut auf Radio SAW Wettermann Frank Abel, der zuvor ebenfalls seine Staffel nach Luft schnappend beendete. Bereits deutlich vor dem Start war er auf die Gruppe der "Schillerrunner" aufmerksam geworden, nutze den Kontakt für ein Gruppeninterview und durfte sich den gegrölten Slogan "FSG ole, ole" anhören.
Rückblickend war der erste Tag der Sommerferien für alle Beteiligten, ob Läufer oder Unterstützer, mit Sicherheit mehr als gelungen.

Britta Hermann (Frz- und Rus-Lehrerin): „Es war mein erster Firmenstaffellauf und bestimmt nicht der letzte. Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht und war eine tolle Erfahrung.“
Stefan Lenhart (Phy- und Sozi-Lehrer): "Das ganze Flair des Events gemeinsam als Teil der Schulgemeinschaft zu erleben war echt grandios. Auf meinen drei Kilometern hat mich eigentlich nur das Wissen weiterlaufen lassen, dass in der letzten Kurve vor dem Ziel unsere große Gruppe jubelnd auf mich wartet. Es hat einfach unglaublich viel Spaß gemacht."
Katrin Path (Schulsachbearbeiterin): "Zwischendurch dachte ich auf der Strecke, dass ich sterben muss. Früher habe ich mich gerne vor so einer Herausforderung gedrückt. Aber das Schiller Gymnasium steckt einen einfach an. Man möchte gerne neue Dinge probieren, die Kinder unterstützen und einfach als Team etwas auf die Beine stellen."
Katrin Püsche (Mus- und Deu-Lehrerin): "Supi, wie begeisterte Atmosphäre die Beine motiviert. Jeder Anfeuerungsruf hilft da ungemein. Deshalb auch noch einmal vielen Dank an das Team Backstage, das hervorragende Arbeit als Chauffeur, Fotograf, Fahnenträger, Shotspendierer , Anfeuerer, ... geleistet haben."
Janine Gasch (Eng- und Ge-Lehrerin): "Unser Gymnasium bedeutet auch, dass Lehrer und Schüler Seite an Seite Wettkämpfe miteinander bestreiten, sich gegenseitig anfeuern und viel Spaß bei der After-Party haben. Neben dem Unterricht ist auch das ein wesentlicher Teil einer gut funktionierenden Schulgemeinschaft. FSG – Ole, Ole."
Daniela Karl (Spo- und Bio-Leiterin): "Ich finde es super, wie selbstverständlich Lehrer/Kollegen und Schüler am ersten FERIENtag gemeinsam solchen Lauf bestreiten… als Läufer und Unterstützer, das ist halt das FSG."

Veröffentlicht in News

Mittendrin und voll dabei !

Mit vollem Vertrauen zu Herrn Laurisch bereitete sich die neugierige Klasse 8a auf die Klassenfahrt nach Arendsee vor.
Dann war es so weit, um 7:45 Uhr stand schon die gesamte Klasse mit vollen Koffern an der Bushaltestelle der Heger Sporthalle. Als der Reisebus ankam, gab es kein Zurück mehr.
Die Ankunft war strukturiert, die Zimmerzuteilung klappte perfekt. Die Zimmer für zwei oder vier Personen waren nicht nur nummeriert, sondern gaben ihren Bewohnern eine Tierklasse vor. Vom Eichhörnchenbau zur Wolfshöhle bis zur Rehwildwiese waren alle Waldbewohner vorhanden. Auch die Kreativität bei der Möbelauswahl hat im Jugendwaldheim nicht nachgelassen!
An der Treppe, die oft benutzt wurde, da die Mädchen im Erdgeschoss wohnten und die Toiletten sich auf der ersten Etage befanden, hing ein Wildschweinkopf, schon bald kurz „Hildegard“ getauft. Auch Geweihe im Flur brachten ein gewisses Feeling mit sich. Die gewöhnungsbedürftigen Betten wurden jedoch nicht lange von uns benutzt, da der äußerst nette Klassenlehrer der 8a das Wecken zunächst Zeit auf 6:00Uhr festlegte.
Nach dem Aufstehen ging es zum Frischmachen am eigenen Spülbecken im Zimmer und danach in den Essensbereich. Dabei wurden feste Sitzplätze gefordert. Einige hatten Glück bei der Sitzplatztsuche, andere mussten sich umsetzen oder sich gar zum Lehrer gesellen . Die 3 Malzeiten am Tag genossen wir sehr. Doch gab es zum Genießen frühs nicht die Zeit, da die Arbeit im Wald nicht wartet. In einer stabilen Einteilung von Dreier- bis Siebenergruppen und ging es an die Arbeit! Vom Drahtzaun abbauen oder Vogelhäuschen bauen bis hin zum Holzspalten machte alles einen ziemlich großen Spaß.
Nach der Arbeit beanspruchtete ein jeder Schüler seine Freizeit, diese wurde ihm fast immer gegönnt, jedoch mussten wir uns auf eine 10 km Wanderschaft um den Arendsee einlassen. Nach dem fast dreistündigen Spaziergang bei Wind und Nieselregen freute sich jeder auf eine Pause. Diese Pause konnten wir individuell füllen: In die Stadt laufen und einen kleinen Einkauf mit Freunden machen oder „Spielekeller“ mit Billard, Tischkicker und Tischtennis. Die Tischtennisbälle und –Schläger konnten diese Woche mit der Klasse 8 a nicht lange überleben…
Der Tischkicker war der Hit für Matches zwischen Lehrer und Schülern.
Jedoch gab es ein Gebot des Schweigens am Lagerfeuer: „Alles, was in Arendsee passiert, bleibt im Arendsee.“ Zitat Ende. Mit Geschichten über die Vergangenheit oder um ein leckeres selbstgemachtes Stockbrot zu genießen, vertrieben wir uns die zeit am warmen Feuer.
Die festen Bettzeiten (22:00 Uhr-07:00 Uhr) waren für einige von uns schwer einzuhalten. Doch natürlich ging es jeden Morgen übermotiviert zum Frühstück. Das Duschen musste mit genauer Absprache ablaufen, da es bei den Mädchen schnell zu Komplikationen kommen konnte…
Donnerstag, der vorletzte Tag, sollte ohne Arbeit ablaufen. Die Klasse hatte sich auf Bowlen geeinigt. Talente gab es nicht besonders viele in der Klasse, dafür war es jedoch sehr spaßig. Am Nachmittag sollte uns dann ein kleiner Schießwettbewerb die Zeit vertreiben. Abends genossen wir wieder eine kleine Runde am Lagerfeuer.
Freitag, der tränenreiche Abschied vom Wald, näherte sich. Nach Absprache mit Herrn Laurisch freuten wir uns, eine Stunde später aufstehen zu können. Dann war es so weit, alle Koffer waren gepackt und zum Eingang des Jugendwaldheims gebracht. Natürlich wurden das Bowlen und das Schießen vor der Abreise noch ausgewertet. Doch danach startete die Abreise.
Einige hatten sich trotz des Essverbotes noch einige Snacks gegönnt, um den Schmerz der Trennung besser verkraften zu können. Auf der Fahrt durfte Musik nicht fehlen! Die absoluten Hits, wie „Over the Rainbow“ oder „Quellkartoffeln mit Dupp Dupp“ durften natürlich in den Playlists der Jungs nicht fehlen.
Rückblickend gesehen, war die Klassenfahrt nicht so schlimm, wie gedacht. Die gesammelten Erfahrungen waren hilfreich und recht effizient. Einige haben es genossen, Einige haben es gehasst. Aber verschiedene Meinungen gibt es ja immer in der 8a.

Veröffentlicht in News

„Schilleraner trainieren für Olympia“

Seit Jahren nehmen unsere SchülerInnen am Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ teil. Am 15. November haben sich die Mädchenmannschaft der WKIII und die Jungenmannschaft der WKII im Handball für das Regionalfinale qualifiziert.
Jonas Stoll, Luis Stoye, Gustav Fischer, Jaimy Gruß, Lennert Lenz, Hannes Laube, Max Uhlmann, Pepe Conrad und John Müller konnten sich im ersten Spiel nach kleinen Startschwierigkeiten erfolgreich gegen das Dr.-Carl-Hermann-Gymnasium aus Schönebeck durchsetzen. Durch gutes Zusammenspiel im Angriff und eine starke Abwehrleistung, inklusive einer sehr guten Leistung im Tor von Luis Stoye, gewann die Mannschaft mit 13:10. Im zweiten Spiel unterlagen sie leider knapp der Herder Sekundarschule aus Calbe, wofür v.a. die schlechte Chancenverwertung im Angriff verantwortlich war. Am Ende qualifizierten sie sich aber trotzdem für das Regionalfinale.
Luisa Gerstenberg, Romy Engelmann, Leni Wunneburg, Magdalena Heyer, Svenja Eitze, Carlotta Böse, Kiki Lorenz, Collien Enderling und Hannah Klose setzten sich erfolgreich gegen die Burgschule aus Aschersleben durch. Mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung sicherten sie sich die Goldmedaille im Kreisfinale.
Am 29. und 30. November stand dann jeweils das Regionalfinale in Köthen an. Leider waren beide Mannschaften verletzungs- und krankheitsbedingt stark geschwächt. Dies war aber für beide Teams kein Grund, sich unterkriegen zu lassen und sie kämpften bis zur letzten Minute um jeden Ball und jedes Tor. Trotz des großen Kampfgeistes und einer starken Leistung im Tor von Magdalena Heyer unterlag die Mädchenmannschaft dem Gymnasium aus Gräfenhainichen mit 6:9. Ähnlich erging es auch unserer Jungenmannschaft, welche durch zu viele Passfehler und den fehlenden Druck zum Tor dem Team aus Wittenberg unterlag. Nun heißt es weiter trainieren, um im nächsten Jahr wieder angreifen zu können.

Veröffentlicht in Fotogalerie, News

Schilleraner pflanzen Weiden im Bernburger Auenwald

Bei strahlendem Sonnenschein ging es für den sechsten Jahrgang des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe kurz vor den Ferien in den Bernburger Auenwald. Dort angekommen wurden sie von Herrn Dr. Larisch und seinem Team herzlich in Empfang genommen. Herr Larisch vermittelte den Schülern interessant und mit Beispielen aus der Natur wie wichtig es gerade heutzutage ist zu handeln. So werden unter dem Motto „ACTION for Future“ im Auenwald Projekttage angeboten, bei welchen die Schüler selbstständig Weiden pflanzen und damit einen Beitrag für die Natur leisten.
Nach einer kurzen Stärkung mit selbstgebackenem Papageienkuchen und Tee durchliefen die Schilleraner in Kleingruppen verschiedene Stationen. So sägten sie Weidenäste ab, spitzen sie an und setzten gemeinsam Stecklinge. Weiterhin halfen sie auch beim Abtransport von Baumstämmen, welche sie über Seile einen Hang hochzogen. Das gemeinsame Arbeiten in der Natur tat nicht nur gut, sondern machte auch sehr viel Spaß. So wurde gemeinsam geschwitzt, gelacht und angepackt. Im Anschluss wurde noch ein Schild als Andenken in den Waldboden geschlagen mit der Gravur: Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe – Action for Future. Stolz und zufrieden versammelten sich die Schilleraner nochmals für ein Gruppenfoto zwischen ihren frisch gepflanzten Stecklingen und ihrem eigenen Schild. Nach getaner Arbeit gab es heiße Würstchen und ein geselliges Beisammensein inmitten dieses wunderschönen Wäldchens.
Wir freuen uns, dass wir auch einen Beitrag leisten konnten, jene schöne Region zu erhalten. Das Friedrich-Schiller-Gymnasium dankt dem Förderverein „Bildung und Arbeit e.V.“ für dieses runde und lehrreiche Projekt. Dem Vorsitzenden, Herrn Larisch, ist es nicht nur gelungen, die Schüler für seine Mission zu begeistern. Mit seinen interessanten Anekdoten sorgte er auch für die Erweiterung des Allgemeinwissens der Schüler und begleitenden Lehrer. So wissen wir jetzt, wie man Walnuss richtig ausspricht oder dass die Hagebutte eine nährstoffreiche Tiefkühlkost für die Vögel im Winter sein kann oder dass sich der Regenwurm von seiner Eigenschaft „reger Wurm“ ableitet. Wir wünschen Herrn Larisch und seinem Team weiterhin viel Freude mit ihrem Herzensprojekt, an welchem sie uns so herzlich und lehrreich teilhaben lassen. Das Friedrich-Schiller-Gymnasium wird sicherlich nicht das letzte Mal jenes schöne Fleckchen Erde besucht haben.

Veröffentlicht in News

Wir bekamen Nachwuchs

Die fünften Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe hatten gerade mit der Thematik „Reptilien“ im Biologieunterricht abgeschlossen und dachten: „Endlich entspannen!“, dabei sollte es aber NATÜRLICH nicht bleiben.
Schon kamen die Lehrerinnen Elisa Mennecke und Daniela Karl auf die leicht aufgeregten Schüler mit einer riesigen Plastikbox in der einen Hand und einer Packung Eier in der anderen zu. Zunächst waren alle sehr verwundert. Nach einer ganzen Weile klärten die beiden Biologielehrerinnen die fünften Klasse dann endlich auf, dass Nancy Wurg aus Trabitz einige befruchtete Hühnereier für den Unterricht gespendet hatte. Doch das sollte noch nicht alles gewesen sein, auch eine Brutmaschine sowie ein Käfig für die kleinen Küken waren bei der großzügigen Spende mit dabei. Dort konnten die frisch geschlüpften Jungtiere einen gemütlichen Unterschlupf in unserem Vorbereitungsraum der Fachschaft Biologie finden.
Nachdem die Schüler begeistert zwei Küken beim Schlüpfen beobachten konnten, verbringen diese nun ein „endlich entspanntes“ Leben auf dem Hof von Frau Wurg.

Veröffentlicht in Fotogalerie, News

Mit einem dreifachen „Ski-Heil“

Für eine vorweihnachtliche Zeit im österreichischen Murau

Fünf Tage Schnee, Sonnenschein, Skifahren und Spaß. Das ist die perfekte Zusammenfassung für das vergangene Skilager des 12. Jahrgangs des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe in Murau. Die schönen Pisten, die frische Luft, aber auch die fantastische Aussicht und die gute Laune aller Beteiligten sorgten für eine unvergessliche Zeit!

Es ist schon ein unheimliches Glück, dass das Skilager in dieser schwierigen Zeit stattgefunden hat und dazu noch in einem so wunderbaren Skigebiet, das wir dank unserer nahegelegenen Unterkunft schnell erreichen konnten. Dass wir uns auf eine erlebnisreiche Zeit einstellen konnten, trotz der immer noch sehr angespannten Lage, merkte man schon an dieser lockeren Truppe. Egal ob es die Lehrer, Betreuer, Schüler oder sonstige Mitfahrer betraf, alle schienen sich auf unser Skilager zu freuen.
Mit unserem Kollektiv traten wir jeden Morgen unsere kurze Reise in unser Skigebiet an, welches uns ein vielseitiges Angebot an verschiedenen Pisten und Transportmöglichkeiten sowie einen atemberaubenden Blick auf die Berge bereithielt. Musikalische Unterhaltung auf dem Weg zum Kreischberg motivierte zu vollem Einsatz auf den Pisten.

Das Skigebiet Kreischberg hat für alle, vom Anfänger bis Profi, etwas geboten. Zudem haben uns unsere Lehrer jeden Tag unterstützt und geholfen, wenn mal der ein oder andere mit seinen Ski zu kämpfen hatte, sodass selbst Schüler, die noch nie Ski an den Füßen hatten, am Ende problemlos rote Pisten befahren konnten. Größere Verletzungen gab es keine, die alltägliche Erwärmung half wohl entscheidend dabei. Mit lustigen Mottos wurde der Tag auf dem Berg eingeleitet und in verschiedenen Gruppen je nach Können fortgesetzt. Die Pisten waren immer gut zu befahren, abgesehen von vereisten Abschnitten auf den schwarzen Pisten, die dann aber auch nur von unseren erfahrenen Skifahrern betreten wurden.

Ein Highlight unserer Fahrt war außerdem das Tubing auf dem Kreischberg. Eine Stunde lang konnten wir mit einem großen Reifen eine Eisbahn hinunterrutschen und uns vom anstrengenden Skialltag erholen. Am Ende der Bahn zog uns ein kleiner Lift wieder hinauf und die Fahrt konnte erneut beginnen. Egal ob allein oder zu zweit, jeder hatte Spaß. Keiner ließ sich dieses Ereignis entgehen.

Wenn wir nicht gerade Zeit auf der Piste verbrachten, befanden wir uns in unserem Hotel. Dort erwarteten uns gemütliche Zimmer sowie ein leckeres und umfangreiches Speisenangebot. Die Unterkunft und vor allem die österreichische Gastfreundschaft übertrafen alle Erwartungen.

Nach der Rückkehr von der Piste war der Tag allerdings noch lange nicht zu Ende, denn weitere Aktivitäten warteten am Nachmittag oder Abend auf uns. Bereits am ersten Tag hatten einige von uns, trotz wenig Schlaf, vielen neuen Eindrücken und dem ersten Mal auf Ski, noch genug Energie, um sich gemeinsam mit den Lehrern und Betreuern in einem Volleyballturnier zu beweisen. Der Folgeabend verlief, zumindest von der körperlichen Anstrengung her, ruhiger, denn dort stand das große FSG- Knackturnier an. Da unser Skilager genau auf den vierten Advent gefallen ist, entschlossen wir uns, ein wenig Weihnachtsfreude in Murau zu verbreiten. So sind wir alle am Sonntagabend auf den Markt gegangen, haben die wunderschöne Beleuchtung der Stadt und den Weihnachtsbaum bewundert und gemeinsam Weihnachtsklassiker, wie „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ oder „Fröhliche Weihnacht überall“ gesungen. Für den letzten Abend bereitete jedes Zimmerteam ein Spiel, Quiz oder auch einen Kurzfilm vor, mit welchen wir die vergangenen Tage Revue passieren ließen. Ein Höhepunkt dabei war definitiv die Ski-Taufe. Einige Schüler, deren Stürze oder besondere Ski-Skills bestimmt bei allen noch lange in Erinnerung bleiben werden, erhielten hierbei neue und lustige Namen, wie „hangabrollender Schwalben-Neymar“, „Zaun- Gabi“ oder „Fest-verankerte-Flieger-Fritzi“.

Nachdem wir am Dienstagmorgen unsere ausgearbeitete Gruppenkür präsentierten und ein letztes Mal gemeinsam die Skipisten befuhren, erfolgte die Räumung der Zimmer und die anschließende Rückfahrt nach Calbe. Die Zusammenarbeit zwischen Lehrern, Betreuern und Schülern funktionierte hervorragend und sorgte für eine launige Atmosphäre.

Das Skilager 2021 stellte eine angenehme Abwechslung zum recht anstrengenden Schul- und oft langweiligen Ferienalltag dar.
Ein großes Dankeschön geht an die Lehrer und Betreuer und vor allem an Herrn Borchert, welcher uns das Skilager doch noch ermöglicht hat! Wir hatten gemeinsam eine wunderschöne Zeit!

Veröffentlicht in News

Gleich drei neue Lehrer am Calbenser Schiller-Gymnasium

Jeder Abschied ist auch ein Anfang.

Nachdem in den letzten Jahren mehrere, das Schulleben auf ihre ganz individuelle Weise über Jahrzehnte prägende Persönlichkeiten, wie Jutta Rombusch, Eberhard Blätke, Gabriele Seebach, Adelheid Cotte, Uta Sens, Wolf-Dieter Lange und Marlies Krausholz in den Ruhestand verabschiedet wurden, freuen sich die Schilleraner auf drei neue, engagierte Junglehrer in ihren Reihen.

So „neu“ allerdings sind Elisa Mennecke (Sport/Bio), Luisa Heuschkel (Mathe/Bio) und Sascha Wenzel (Geschichte/Religion) gar nicht, denn ihr Referendariat haben alle an unserem Gymnasium erfolgreich abgeschlossen.

Sascha Wenzel war Schüler am Dr.-Carl-Herrmann Gymnasium Schönebeck, dann zog es ihn an die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Beide Kolleginnen studierten Lehramt für Gymnasien an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Elisa Mennecke ist Absolventin des Sportgymnasiums Magdeburg, Luisa Heuschkel durfte das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife am Gymnasium Francisceum Zerbst in Empfang nehmen.

Auf die Frage nach den Gründen für das Referendariat in Calbe folgen eine Reihe von Antworten zum engen Kontakt mit den Mentoren, bereits absolvierte Praktika und die Möglichkeit der Datenerhebung für die Examensarbeit. Das ist aber nur die eine Seite. Die andere, sehr entscheidende ist der positive erste Eindruck, das ländliche Schulumfeld, der persönliche Wohlfühlfaktor und die Wohnortnähe.

Den kürzesten Schulweg hat die Calbenserin Elisa Mennecke. Nach nur 5 Minuten ist sie schon da. Aus Glinde schafft es Sascha Wenzel in 20 Autominuten und Luisa Heuschkel benötigt knapp 45 Minuten aus ihrem Wohnort Zerbst bis in die Saalestadt. Nicht die einzige Kollegin aus der Zerbster Ecke!

Aus der Zeit des erfolgreich absolvierten Referendariats haben alle drei Junglehrer viele gute Erfahrungen und Erinnerungen mitgenommen. So berichtet Frau Mennecke: Vor allem an das Skilager mit den elften Klassen erinnere ich mich sehr gerne. Es war eine Woche mit einer Menge Spaß und Action.“. Mit den Worten: Besonders einprägsam war für mich der Tag meiner Prüfung, an dem mich sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Kolleginnen und Kollegen toll unterstützt und herzliche Anteilnahme gezeigt haben.“, blickt Luisa Heuschkel zurück und Sascha Wenzel ergänzt eine witzige Anekdote: „Vor den jeweiligen Unterrichtsbesuchen war ich natürlich sehr aufgeregt, einmal hatte ich ausgerechnet an diesem Tag meinen Schlüssel vergessen und mir den von Frau Rossmann ausgeliehen. Leider hatte ich damit Lehrerin und Klasse in den Raum eingesperrt. Die lauten Klopfzeichen wurden bemerkt und die ‚Gefangenen‘ schnell befreit.“

Die Bemühungen der Schulleitung führen alle Drei zuerst an, wenn es um die Frage geht, wie es mögliche wurde, dass sie ihre berufliche Laufbahn an ihrer Wunschschule beginnen konnten. Einig sind sie sich dabei insbesondere bei der Antwort auf die Frage, was das Friedrich-Schiller-Gymnasium besonders macht: Die familiäre Atmosphäre, die freundlichen und aufgeschlossenen Schülerinnen und Schüler, hilfsbereite Kolleginnen und Kollegen und die vielen gemeinsamen schulischen Höhepunkte, wie beispielsweise das Sommerfest, der Weihnachtsmarkt, das Ehemaligentreffen und die Bestenehrung, sind einfach toll.“

Wir wünschen Spaß, Freude und viele gemeinsame Jahre an unserem Friedrich-Schiller-Gymnasium. Der Anfang ist gemacht.