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Schilleraner überzeugen im Fußball bei „Jugend trainiert für Olympia“

Nach langem Warten ging es am 21. März 2024 für vier Mannschaften der Fußballerinnen und Fußballer zum langersehnten Salzlandkreisfinale des Wettbewerbs Jugend trainiert für Olympia nach Bernburg. Hier wurden in den unterschiedlichen Altersklassen die Teilnehmer für das Regionalfinale ermittelt.
Unsere ältesten Jungs, die WK II, durften das zweite Spiel in Bernburg bestreiten. Aufgrund der Absage eines Gegners aus Aschersleben entschied sich die Wettkampfleitung für eine Spielansetzung von 2 mal 20 Minuten, anstatt der üblichen 2 mal 10. Nach einem ausgeglichenen Start und einem regelrechten Abtasten beider Teams gab es wenige richtige Chancen, da beide Abwehrreihen gut standen und beide Torhüter die Situation im Falle eines Schusses entschärfen konnten. Nach etwa 10 Minuten begannen Schilleraner die Oberhand zu gewinnen. Oskar Feest setzte sich mit einem starken Zweikampf auf der linken Seite durch und brachte eine Flanke herein, die Tristan Schöne mit einer artistischen Flugeinlage jedoch nicht verwerten konnte. Kurze Zeit später gab es eine Ecke für unsere Jungs. Nach einigem Gewusel im Strafraum wurde Henry Böhm unsanft von den Beinen geholt und es gab Elfmeter. Dean Haisch nahm sich diesem an und verwandelte sicher in das rechte untere Eck. Die erste Halbzeit verlief ohne weitere Highlights und Herr Moll zeigte sich in seiner Ansprache trotz aller Erfolge leicht kritisch. Direkt am Anfang der zweiten Halbzeit bestätigte sich das Befürchtete: Die Spieler des Dr.-Frank-Gymnasiums Staßfurt machten mächtig Druck und zwangen die Jungs zu einer Umstellung. Dann aber fuhren wir einen Entlastungsangriff über unseren Rechtsaußen Tristan Schöne: Er chippte den Ball über die Abwehr zu Dean Haisch und dieser lupfte ihn gekonnt über den herauseilenden Torwart und köpfte zum 2:0 ein. Danach plätscherte das Spiel vor sich hin und die FSGC-Elf stellte sich hinten rein und gab dem Gegner mehr Raum und Spielanteile. Trotzdem schafften die Kontrahenten aus Staßfurt nicht, zwingende Chancen herauszuspielen, da entweder die Abwehr die Bälle ablief oder unser Torwart Paul Giest sie absichern konnte. Kurz vor Abpfiff machte Tristan Schöne den Deckel endgültig drauf: Er wurde über außen angespielt und dribbelte durch den Strafraum und vollstreckte gekonnt. Dann war Schluss. Eine geschlossene Mannschaftsleistung, in der alle ihren Anteil zum Sieg beitrugen und eine Leistungssteigerung sicherte uns den letztlich souveränen Erfolg. Mit sichtlicher Vorfreude auf die nächste Runde in Aken werden unsere Jungs alles geben, um es wieder nach Magdeburg zu schaffen.
Ohne Niederlage aber trotzdem nicht ganz so erfolgreich verließen die Jungen der 6. bis 8. Klasse, also die WK III, nach ihrem zweiten Spiel das grüne Geläuf. Konnten sie sich im ersten Spiel gegen den Campus Technicus aus Bernburg noch über einen unter die Querlatte genagelten Freistoß von Lorenz Rothmann freuen und diesen kleinen Vorsprung auch ins Ziel tragen, so stellte sich anschließend die Mannschaft des Dr.-Frank-Gymnasiums Staßfurt als der erwartet schwierige Brocken heraus. Unsere Jungs hatten großen Respekt vor dem Gegner. Das lähmte in der ersten Halbzeit der Partie die Köpfe und die Beine und so war das Beste des ersten Spielabschnitts der Rückstand von lediglich 0:1. Kleinere Umstellungen in der Halbzeit (Jakob Sieche wurde bspw. aus der Abwehr ins Mittelfeld beiordert) und eine deutlich veränderte Einstellung aller elf Spieler ließen das Spiel jedoch zu unseren Gunsten kippen. Nachdem Jermaine Junghanns kurz nach Wiederanpfiff den Ball ins Tor der verdutzten Staßfurter drückte, entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften konnten sich einige Chancen herausspielen und die 10 Minuten bis zum Abpfiff vergingen wie im Flug. 1:1 Unentschieden, ein Riesenerfolg! Im letzten Spiel unserer Gruppe waren wir nur noch Zuschauer und hofften auf ein günstiges Ergebnis. Leider hat jedoch Staßfurt gegen die Vertretung aus Bernburg ein Tor mehr geschossen als wir, so dass wir denkbar knapp nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz aus dem Turnier ausgeschieden sind. Wir waren zwar einerseits enttäuscht, aber andererseits trotzdem stolz auf unsere Leistung.
Unsere „kleinen“ Jungen der WK IV traten gegen Schulen aus Bernburg und Aschersleben an und konnten beide Spiele souverän für sich entscheiden. Mit schön herausgespielten Toren und einer starken Teamleistung sicherten sie sich zwei Siege mit 4:0 und 4:1.
Bei den Mädchen der Wk II wurde der Einzug durch nur ein Spiel gegen das Team aus Aschersleben entschieden. Mit einem überzeugenden Auftritt setzten sie sich mit 3:0 durch und sicherten sich somit ebenfalls das Weiterkommen.
Die gezeigten Leistungen aller Mannschaften begeisterten die extra mitgereisten Eltern und Fans. Unsere Schilleraner konnten jedoch nicht nur sportlich überzeugen, sondern auch durch ihre Fairness und den Teamgeist glänzen und sind somit verdient in die nächste Runde eingezogen. Am 16. und 17. April dürfen sie ihr Talent und ihr Können wieder unter Beweis stellen um kämpfen um die Lorbeeren in der Region Dessau.

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Kinderfasching am FSG Calbe

Wir, der 11. Jahrgang des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe, hatten in diesem Jahr die Ehre, eine Tradition unserer Schule hautnah mitzuerleben. Wir waren an der Reihe: Kinderfasching für die 5. und 6. Klassen unserer Schule aufwendig planen und dann liebevoll umsetzen.
Und am 13. Februar 2024 war es dann endlich soweit. Mit eigenem DJ, vielen Leckereien, einfallsreichen Kostümen und zahlreichen Spielen und Wettbewerben gestalteten wir einen Nachmittag voller Freude und Spaß. Die Stimmung der Kiddis, aber auch bei uns, war von Minute eins an bombastisch! Kostümwettbewerb, Wettessen, Stopptanz - und zwischendrin ausgiebig gefeiert. Zum krönenden Abschluss gab es dann eine Polonaise durch das Schulgebäude.
Unser Fazit: Ein absolut gelungener Start in das zweite Halbjahr!
Wir danken allen Teilnehmenden und Unterstützenden für diese schöne Erfahrung und freuen uns auf das nächste Mal.

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Eine Woche voller Abenteuer – Murau: unvergesslich

In den verschneiten Bergen, weit weg vom stressigen Alltag der Schule liegt ein Ort, der für viele Schüler zu einem winterlichen Erlebnis wurde: Die Pisten vom Kreischberg. Dort erlernten wir nicht nur die Kunst des Skifahrens, sondern schlossen auch neue Freundschaften. Der Jahrgangsteamgeist entwickelte sich und jeder konnte sich in der Natur austoben.
Unsere Reise begann mit einer langen Busfahrt in die Berge, ganze 14 Stunden! Als endlich das Ziel erreicht wurde, ließen die majestätischen Gipfel die verbreitete Müdigkeit verschwinden. Die Unterkunft war schnell bezogen, das Abendessen wartete schon. Doch damit war der Tag noch nicht beendet. Jeder Schüler musste seine Skiausrüstung anprobieren und einstellen. Passte etwas nicht, kümmerten sich die lieben Betreuer sofort um uns. So ging der erste Tag gegen Mitternacht für alle zu Ende.
Man könnte meinen, am nächsten Tag sei Ausschlafen angebracht. Aber nichts da. Gegen um 6 Uhr klingelte in jedem Zimmer der Wecker, sofort wurden die Skisachen angezogen und zum Frühstück gewatschelt. Pünktlich mit dem ersten Lift des Tages, gegen 8.30 Uhr, saßen wir das erste Mal in den Gondeln. Ausstieg in etwa 3000 m. Als nächstes folgten die gemeinsame Erwärmung und die tägliche Verkündung des Skimottos. Jeder begab sich in seine zugewiesene Gruppe und die ersten Versuche auf Skiern starteten. Nach 8 anstrengenden Stunden auf der Piste ging es wieder abwärts. Einige gondelten ab, andere fuhren direkt die schwarze, vereiste Piste ins Tal. Am Bus angekommen, zogen wir verschwitzt unsere Skischuhe aus. Die Erschöpfung schien zu siegen, doch im Bus liefen die Partylieder der Flippers.
Dann hieß es erstmal duschen und kurz ausruhen. Insgesamt gab es drei Pflichtveranstaltungen: den Theoriekurs, die lustige Skitaufe und die berüchtigte Notenvergabe. Andererseits verbrachten wir die Abende mit Kartenspielen, Volleyball, Saunabesuchen, der Erkundung des Weihnachtsmarktes und einem Muder-Mistery-Game, das sich Frau Huckenbeck ausgedacht hatte und reichlich Misstrauen schürte.
In der Woche konnten wir zwei Geburtstagskinder hochleben lassen und nur eine Person musste von der Bergwacht zur Krankenstation gebracht werden. Entwarnung: Es war nur Nasenbluten. Insgesamt lernte jeder auf Skiern zu stehen und wir kreierten unsere eigenen Choreografien. Die Busfahrten wurden durch Vorträge zur Region, einer Klobürste und Witzen aufgewertet. Natürlich ließen wir uns eine Aprés-Ski-Party nicht entgehen. Mit einer Polonäse tanzten wir über den Skiplatz und trugen zur Belustigung aller Gäste bei. Beim alljährlichen Christbaumsingen ließ nicht bemerken, dass die Hälfte von uns im Chor ist. So ging es Tag für Tag, bis wir eine ganze Woche hinter uns hatten.
Wir kehrten mit müden Beinen und Herzen voller Erinnerungen nach Hause zurück. Ohne unsere Betreuer wären einige bestimmt auf der Piste verloren gegangen. Wir können nur Danke sagen, dass sie uns immer unterstützt haben, egal wir oft den Schnee küssten. Danke Frau Huckenbeck, Frau Karl, Frau Mennecke.
Es war ein unvergessliches Erlebnis!

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„Kindheit ist eine Reise, kein Wettrennen.“

Für 84 Kinder begann ein neuer Abschnitt ihrer persönlichen „Reise“ mit der Einschulung in die fünften Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums in Calbe. Neue Unterrichtsfächer, neue Lehrerinnen und Lehrer und ganz besonders spannend, viele neue Mitschülerinnen und Mitschüler warteten auf die jüngsten Schilleraner.
Um den Start in den neuen Lebensabschnitt festzuhalten, haben die Klassenlehrerinnen (Fr. Mennecke, Fr. Platte/ Fr. Funke- Schütze, Fr. Karl) für die Neuankömmlinge eine Zeitkapsel in Raketenoptik gebastelt. Versehen mit einem farbigen Fingerabdruck jedes Kindes war die Rakete bereit für ihren Start und wurde nicht wie üblich vergraben, sondern wurde im Eingangsbereich des FSG aufgehängt. Befüllt mit Steckbriefen, den Wünschen und Vorstellungen der Kinder für ihre Zukunft sowie Zeichnungen und Fotos bietet die Rakete so die Möglichkeit, Dinge aufzubewahren. Auf diese Weise soll sie für durchaus emotionale Erinnerungen sorgen, wenn sie nach dem Abitur der heutigen Fünftklässler im Jahr 2030/2031 gemeinsam geöffnet wird. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg und die „Reise“ wird schöne und lustige, teils anstrengende und kräfteraubende, womöglich auch traurige Etappen beinhalten. Auf jeden Fall wartet die Rakete darauf, mit vielen Erlebnissen und Geschichten gefüllt zu werden.
Bis zum Jahr 2031 schmückt die Zeitkapsel nun das Foyer der Schule und für jeden neuen Jahrgang am Friedrich-Schiller-Gymnasium soll eine weitere folgen.

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Baumspende für die neuen Fünftklässler

Wie ein großer wuseliger Haufen emsiger Ameisen flitzten die Fünftklässler des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe über den Spielehof. Es musste doch alles für das anstehende gemeinsame Projekt besorgt und vorbereitet werden: schnell war der Sack Erde auf eine Schubkarre geladen, ein Spaten durfte auch nicht fehlen und auch Gießkannen gefüllt mit Regenwasser wurde zu dem bereits im Vorfeld vom Hausmeister gegrabenen Loch vor dem grünen Klassenzimmer gebracht. Nur der neue Apfelbaum fehlte noch und musste mit vielen Händen bis zum vorgesehenen Ort transportiert werden. Eifrig wurde die Erde von den Schülern um den Baum verteilt, mit dem Spaten aufgelockert und bereits angegossen, weitere Schüler hielten den Baum währenddessen sorgfältig gerade, sodass dieser auch möglichst perfekt über die Jahre anwachsen kann.
Nach der getanen Arbeit konnte man in den glücklichen Gesichtern auch ein wenig Stolz auf den eigenen Apfelbaum des Abiturjahrgangs 2031 ablesen. In den nächsten Schuljahren ist es nunmehr Aufgabe der Schüler, den eigenen Jahrgangsbaum, finanziert vom Förderverein des Calbenser Gymnasiums, zu hegen und zu pflegen.

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Ein Riesenspaß auf dem Wasser!

Der Ausflug mit Kajaks auf der Saale war eines der coolsten Abenteuer, die der Schülerrat des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe je erlebt hat! Wir sind voller Energie in aller Frühe losgepaddelt und haben die Sonne am Himmel begrüßt. Unsere Reise führte uns von Bernburg nach Gröna, und wir hatten extrem viel Spaß!
Die Kajaks waren mega und wir haben zusammen gepaddelt, als wären wir ein unschlagbares Team! Es gab so viele wunderschöne Dinge zu sehen – grüne Ufer und tolle Landschaften, die aussehen wie aus einem Märchenbuch.
Einfach war es nicht, die Kajaks zu steuern! Es gab ein paar schwierige Stellen, aber wir haben uns gegenseitig geholfen und sind gemeinsam überall durchgekommen.
In Gröna angekommen, haben wir eine Pause eingelegt und uns richtig gestärkt. Es gab mega-leckere Bockwurst und Fischbrötchen – unser Bauch war glücklich!
Als wir wieder in Bernburg anlegten, waren wir alle voller Freude und ein bisschen traurig zugleich. Der Kajakausflug war spitze! Wir wissen jetzt, dass wir als Schülerrat alles erreichen können, wenn wir zusammenhalten.
Wir freuen uns schon riesig auf das nächste Abenteuer! Eines ist sicher: Der Schülerrat des FSG Calbe ist ein Team, das zusammenhält und gemeinsam jede Menge Spaß hat!

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Schillerrunner mit extrem viel Spaß beim diesjährigen Firmenstaffellauf im Magdeburger Elbauenpark

Mit glühend roten Köpfen aber mit sehr glücklichen Gesichtsausdrücken trafen sich die zehn Läufer des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe im Zielbereich des diesjährigen Firmenstaffellaufs in Magdeburg. Jeweils fünf Läufer flitzen als Schüler- und Lehrerstaffel die drei Kilometer durch den Elbauenpark.
Nahezu 1000 Staffeln waren an den Start gegangen und insbesondere im Wechselbereich war die Spannung greifbar, in dichtem Gedränge galt es möglichst fix den Staffelstab zu übergeben und dann ging es auf den tollen Kurs durch den Park. Teils wurde den Läufern schnell klar, wie lang eigentlich drei Kilometer. Abschließend im Ziel angekommen, traf der letzte Läufer erneut auf Radio SAW Wettermann Frank Abel, der zuvor ebenfalls seine Staffel nach Luft schnappend beendete. Bereits deutlich vor dem Start war er auf die Gruppe der "Schillerrunner" aufmerksam geworden, nutze den Kontakt für ein Gruppeninterview und durfte sich den gegrölten Slogan "FSG ole, ole" anhören.
Rückblickend war der erste Tag der Sommerferien für alle Beteiligten, ob Läufer oder Unterstützer, mit Sicherheit mehr als gelungen.

Britta Hermann (Frz- und Rus-Lehrerin): „Es war mein erster Firmenstaffellauf und bestimmt nicht der letzte. Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht und war eine tolle Erfahrung.“
Stefan Lenhart (Phy- und Sozi-Lehrer): "Das ganze Flair des Events gemeinsam als Teil der Schulgemeinschaft zu erleben war echt grandios. Auf meinen drei Kilometern hat mich eigentlich nur das Wissen weiterlaufen lassen, dass in der letzten Kurve vor dem Ziel unsere große Gruppe jubelnd auf mich wartet. Es hat einfach unglaublich viel Spaß gemacht."
Katrin Path (Schulsachbearbeiterin): "Zwischendurch dachte ich auf der Strecke, dass ich sterben muss. Früher habe ich mich gerne vor so einer Herausforderung gedrückt. Aber das Schiller Gymnasium steckt einen einfach an. Man möchte gerne neue Dinge probieren, die Kinder unterstützen und einfach als Team etwas auf die Beine stellen."
Katrin Püsche (Mus- und Deu-Lehrerin): "Supi, wie begeisterte Atmosphäre die Beine motiviert. Jeder Anfeuerungsruf hilft da ungemein. Deshalb auch noch einmal vielen Dank an das Team Backstage, das hervorragende Arbeit als Chauffeur, Fotograf, Fahnenträger, Shotspendierer , Anfeuerer, ... geleistet haben."
Janine Gasch (Eng- und Ge-Lehrerin): "Unser Gymnasium bedeutet auch, dass Lehrer und Schüler Seite an Seite Wettkämpfe miteinander bestreiten, sich gegenseitig anfeuern und viel Spaß bei der After-Party haben. Neben dem Unterricht ist auch das ein wesentlicher Teil einer gut funktionierenden Schulgemeinschaft. FSG – Ole, Ole."
Daniela Karl (Spo- und Bio-Leiterin): "Ich finde es super, wie selbstverständlich Lehrer/Kollegen und Schüler am ersten FERIENtag gemeinsam solchen Lauf bestreiten… als Läufer und Unterstützer, das ist halt das FSG."

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Mittendrin und voll dabei !

Mit vollem Vertrauen zu Herrn Laurisch bereitete sich die neugierige Klasse 8a auf die Klassenfahrt nach Arendsee vor.
Dann war es so weit, um 7:45 Uhr stand schon die gesamte Klasse mit vollen Koffern an der Bushaltestelle der Heger Sporthalle. Als der Reisebus ankam, gab es kein Zurück mehr.
Die Ankunft war strukturiert, die Zimmerzuteilung klappte perfekt. Die Zimmer für zwei oder vier Personen waren nicht nur nummeriert, sondern gaben ihren Bewohnern eine Tierklasse vor. Vom Eichhörnchenbau zur Wolfshöhle bis zur Rehwildwiese waren alle Waldbewohner vorhanden. Auch die Kreativität bei der Möbelauswahl hat im Jugendwaldheim nicht nachgelassen!
An der Treppe, die oft benutzt wurde, da die Mädchen im Erdgeschoss wohnten und die Toiletten sich auf der ersten Etage befanden, hing ein Wildschweinkopf, schon bald kurz „Hildegard“ getauft. Auch Geweihe im Flur brachten ein gewisses Feeling mit sich. Die gewöhnungsbedürftigen Betten wurden jedoch nicht lange von uns benutzt, da der äußerst nette Klassenlehrer der 8a das Wecken zunächst Zeit auf 6:00Uhr festlegte.
Nach dem Aufstehen ging es zum Frischmachen am eigenen Spülbecken im Zimmer und danach in den Essensbereich. Dabei wurden feste Sitzplätze gefordert. Einige hatten Glück bei der Sitzplatztsuche, andere mussten sich umsetzen oder sich gar zum Lehrer gesellen . Die 3 Malzeiten am Tag genossen wir sehr. Doch gab es zum Genießen frühs nicht die Zeit, da die Arbeit im Wald nicht wartet. In einer stabilen Einteilung von Dreier- bis Siebenergruppen und ging es an die Arbeit! Vom Drahtzaun abbauen oder Vogelhäuschen bauen bis hin zum Holzspalten machte alles einen ziemlich großen Spaß.
Nach der Arbeit beanspruchtete ein jeder Schüler seine Freizeit, diese wurde ihm fast immer gegönnt, jedoch mussten wir uns auf eine 10 km Wanderschaft um den Arendsee einlassen. Nach dem fast dreistündigen Spaziergang bei Wind und Nieselregen freute sich jeder auf eine Pause. Diese Pause konnten wir individuell füllen: In die Stadt laufen und einen kleinen Einkauf mit Freunden machen oder „Spielekeller“ mit Billard, Tischkicker und Tischtennis. Die Tischtennisbälle und –Schläger konnten diese Woche mit der Klasse 8 a nicht lange überleben…
Der Tischkicker war der Hit für Matches zwischen Lehrer und Schülern.
Jedoch gab es ein Gebot des Schweigens am Lagerfeuer: „Alles, was in Arendsee passiert, bleibt im Arendsee.“ Zitat Ende. Mit Geschichten über die Vergangenheit oder um ein leckeres selbstgemachtes Stockbrot zu genießen, vertrieben wir uns die zeit am warmen Feuer.
Die festen Bettzeiten (22:00 Uhr-07:00 Uhr) waren für einige von uns schwer einzuhalten. Doch natürlich ging es jeden Morgen übermotiviert zum Frühstück. Das Duschen musste mit genauer Absprache ablaufen, da es bei den Mädchen schnell zu Komplikationen kommen konnte…
Donnerstag, der vorletzte Tag, sollte ohne Arbeit ablaufen. Die Klasse hatte sich auf Bowlen geeinigt. Talente gab es nicht besonders viele in der Klasse, dafür war es jedoch sehr spaßig. Am Nachmittag sollte uns dann ein kleiner Schießwettbewerb die Zeit vertreiben. Abends genossen wir wieder eine kleine Runde am Lagerfeuer.
Freitag, der tränenreiche Abschied vom Wald, näherte sich. Nach Absprache mit Herrn Laurisch freuten wir uns, eine Stunde später aufstehen zu können. Dann war es so weit, alle Koffer waren gepackt und zum Eingang des Jugendwaldheims gebracht. Natürlich wurden das Bowlen und das Schießen vor der Abreise noch ausgewertet. Doch danach startete die Abreise.
Einige hatten sich trotz des Essverbotes noch einige Snacks gegönnt, um den Schmerz der Trennung besser verkraften zu können. Auf der Fahrt durfte Musik nicht fehlen! Die absoluten Hits, wie „Over the Rainbow“ oder „Quellkartoffeln mit Dupp Dupp“ durften natürlich in den Playlists der Jungs nicht fehlen.
Rückblickend gesehen, war die Klassenfahrt nicht so schlimm, wie gedacht. Die gesammelten Erfahrungen waren hilfreich und recht effizient. Einige haben es genossen, Einige haben es gehasst. Aber verschiedene Meinungen gibt es ja immer in der 8a.

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„Schilleraner trainieren für Olympia“

Seit Jahren nehmen unsere SchülerInnen am Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ teil. Am 15. November haben sich die Mädchenmannschaft der WKIII und die Jungenmannschaft der WKII im Handball für das Regionalfinale qualifiziert.
Jonas Stoll, Luis Stoye, Gustav Fischer, Jaimy Gruß, Lennert Lenz, Hannes Laube, Max Uhlmann, Pepe Conrad und John Müller konnten sich im ersten Spiel nach kleinen Startschwierigkeiten erfolgreich gegen das Dr.-Carl-Hermann-Gymnasium aus Schönebeck durchsetzen. Durch gutes Zusammenspiel im Angriff und eine starke Abwehrleistung, inklusive einer sehr guten Leistung im Tor von Luis Stoye, gewann die Mannschaft mit 13:10. Im zweiten Spiel unterlagen sie leider knapp der Herder Sekundarschule aus Calbe, wofür v.a. die schlechte Chancenverwertung im Angriff verantwortlich war. Am Ende qualifizierten sie sich aber trotzdem für das Regionalfinale.
Luisa Gerstenberg, Romy Engelmann, Leni Wunneburg, Magdalena Heyer, Svenja Eitze, Carlotta Böse, Kiki Lorenz, Collien Enderling und Hannah Klose setzten sich erfolgreich gegen die Burgschule aus Aschersleben durch. Mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung sicherten sie sich die Goldmedaille im Kreisfinale.
Am 29. und 30. November stand dann jeweils das Regionalfinale in Köthen an. Leider waren beide Mannschaften verletzungs- und krankheitsbedingt stark geschwächt. Dies war aber für beide Teams kein Grund, sich unterkriegen zu lassen und sie kämpften bis zur letzten Minute um jeden Ball und jedes Tor. Trotz des großen Kampfgeistes und einer starken Leistung im Tor von Magdalena Heyer unterlag die Mädchenmannschaft dem Gymnasium aus Gräfenhainichen mit 6:9. Ähnlich erging es auch unserer Jungenmannschaft, welche durch zu viele Passfehler und den fehlenden Druck zum Tor dem Team aus Wittenberg unterlag. Nun heißt es weiter trainieren, um im nächsten Jahr wieder angreifen zu können.

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Schilleraner pflanzen Weiden im Bernburger Auenwald

Bei strahlendem Sonnenschein ging es für den sechsten Jahrgang des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe kurz vor den Ferien in den Bernburger Auenwald. Dort angekommen wurden sie von Herrn Dr. Larisch und seinem Team herzlich in Empfang genommen. Herr Larisch vermittelte den Schülern interessant und mit Beispielen aus der Natur wie wichtig es gerade heutzutage ist zu handeln. So werden unter dem Motto „ACTION for Future“ im Auenwald Projekttage angeboten, bei welchen die Schüler selbstständig Weiden pflanzen und damit einen Beitrag für die Natur leisten.
Nach einer kurzen Stärkung mit selbstgebackenem Papageienkuchen und Tee durchliefen die Schilleraner in Kleingruppen verschiedene Stationen. So sägten sie Weidenäste ab, spitzen sie an und setzten gemeinsam Stecklinge. Weiterhin halfen sie auch beim Abtransport von Baumstämmen, welche sie über Seile einen Hang hochzogen. Das gemeinsame Arbeiten in der Natur tat nicht nur gut, sondern machte auch sehr viel Spaß. So wurde gemeinsam geschwitzt, gelacht und angepackt. Im Anschluss wurde noch ein Schild als Andenken in den Waldboden geschlagen mit der Gravur: Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe – Action for Future. Stolz und zufrieden versammelten sich die Schilleraner nochmals für ein Gruppenfoto zwischen ihren frisch gepflanzten Stecklingen und ihrem eigenen Schild. Nach getaner Arbeit gab es heiße Würstchen und ein geselliges Beisammensein inmitten dieses wunderschönen Wäldchens.
Wir freuen uns, dass wir auch einen Beitrag leisten konnten, jene schöne Region zu erhalten. Das Friedrich-Schiller-Gymnasium dankt dem Förderverein „Bildung und Arbeit e.V.“ für dieses runde und lehrreiche Projekt. Dem Vorsitzenden, Herrn Larisch, ist es nicht nur gelungen, die Schüler für seine Mission zu begeistern. Mit seinen interessanten Anekdoten sorgte er auch für die Erweiterung des Allgemeinwissens der Schüler und begleitenden Lehrer. So wissen wir jetzt, wie man Walnuss richtig ausspricht oder dass die Hagebutte eine nährstoffreiche Tiefkühlkost für die Vögel im Winter sein kann oder dass sich der Regenwurm von seiner Eigenschaft „reger Wurm“ ableitet. Wir wünschen Herrn Larisch und seinem Team weiterhin viel Freude mit ihrem Herzensprojekt, an welchem sie uns so herzlich und lehrreich teilhaben lassen. Das Friedrich-Schiller-Gymnasium wird sicherlich nicht das letzte Mal jenes schöne Fleckchen Erde besucht haben.