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Ein besonderer Abschied

Als es in der letzten Dienstberatung der Lehrer des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe um die dienstlichen Aspekte des Schulablaufs ging, ertönte plötzlich ein lautes Tür-Klopfen. Ohne eine Antwort abzuwarten, stand der ehemalige Schüler Jonas Brösel schon mitten im Raum. Im allseits bekannten und sehr beliebten Parodie-Stil fragte er als Otto Waalkes direkt: „Ich habe gehört, dass die drei beliebten Lehrer Frau Falkenthal, Herr Ulrich und Herr Bannier in Rente gehen wollen? Und da wollte ich mich persönlich überzeugen, ob das denn auch stimmt.“ Schon legte er engagiert los und sorgte sowohl bei den drei baldigen Ruheständlern als auch beim Kollegium für begeisterte und lachende Gesichter.
In der sich anschließenden offiziellen Verabschiedung durch Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs bemerkte dieser zu Beginn, dass es nun für ihn weitaus schwieriger sei, ähnliche Emotionen zu erzeugen. Dennoch waren die Rückblicke auf das jeweilige Schulleben der drei gleichwohl interessant.
Mit den Worten: „Es ist nicht so einfach, ca. 120 Jahre Lehrtätigkeit wirklich kurz zusammenzufassen.“, begann der Schulleiter seine Ausführungen, um im Anschluss die drei Lebenswege, mit verschiedenen Details geschmückt, darzustellen.
Zu Christiane Falkenthal sagte er unter anderem: „Unzählige Male hast du die junge Generation als Klassen- und Fachlehrerin motiviert und durch den schulischen Alltag nicht nur begleitet, sondern die Richtung und den Ton angeben.“ und „Immer und überall, wo Not am Mann war, warst Du im Sinne der Schule einsatzfähig und stets gewillt zu unterstützen.“
Den ersten Kontakt mit Michael Ulrich beschrieb Herr Friederichs so: „Ich erinnere mich an unseren Dialog bei meinem ersten Betreten des Gebäudes 1995 noch genau: „Komm rein, herzlich willkommen, wirst schon sehen, was hier los ist.“ Und ich habe es gesehen und komme nach wie vor, so wie Du auch, gern in die Schule!“ Und er ergänzte: „Unglücklich sind nach über 40 Jahren Lehrtätigkeit weder die vielen Schülergenerationen noch du selbst, so ist zumindest mein Eindruck, der am Wochenende zum Ehemaligentreffen wieder intensiv zu sehen war.“
Zum scheidenden Oberstufenkoordinator Ralf Bannier fügte er an: „Über die Jahre konnte ich bei Dir eine große Vertrautheit und Lockerheit, die stets auf einem innigen und ausgeprägten Lehrer-Schüler-Verhältnis basierte, beobachten. Insbesondere als Oberstufenkoordinator warst Du stets im Abiturjahrgang als Lehrer aktiv tätig und hast unzählige Abiturarbeiten korrigiert, begutachtet und dabei immer respektvoll mit den Fachkollegen zusammengearbeitet. In deinem Aufgabengebiet warst du für mich eine verlässliche Stütze.“
„Zurück zu euch dreien. Ihr habt nicht nur eure Funktionen jahrelang vorbildlich erfüllt, sondern auch das Schulleben am Friedrich-Schiller-Gymnasium geprägt und aktiv mitgestaltet. Ihr seid für eure Kollegen stets Vorbilder, Berater und oftmals mehr, als Kollegen sein können, eben auch Freunde und Vertraute.“ Und zum Abschluss ergänzte er: „Herzlichen Dank für die geleistete Arbeit.“
Noch bevor das Kollegium viele schöne Geschenke überreichte, wendete sich der Comedian und selbsternannte „Korrekturensohn“, Herr Schröder, in einer Videobotschaft an „Christiane, Michael und Ralf, mit „f“, also „ph-neutral““. Humoristisch verpackt, wünschte er den drei scheidenden Lehrern alles Gute für den wohlverdienten Ruhestand. „Die Schüler hätten sich den schließlich verdient.“
Zum Abschluss mischten sich Wehmut und Freude bei allen Beteiligten, denn der spannende Rückblick auf das Lehrerleben ermöglichte zugleich einen Blick in die Zukunft, denn alle drei werden weiterhin mit mehreren Stunden der Schulgemeinschaft des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe erhalten bleiben.

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Emotionen, Teamgeist, Einsatz und ein Finale furioso

Bundesfinale Fußball - Schulcup 2025 in Bad Blankenburg:

Vom 21. Bis 23. September 2025 waren unsere Schilleraner-Fußball-Mädchen der U13 nach ihrer Verteidigung des Landesmeister-Titels wieder zu Gast in der Landessportschule in Bad Blankenburg. Hier wurde bereits zum 15. Mal der DFB-Schulcup ausgetragen, in dem sich die 16 Landesmeister im Kampf um die Schale für die beste Schulfußballmannschaft Deutschlands duellierten.
Traditionell treten hier vor allem Eliteschulen des Fußballs an, die im Jugendbereich das Rückgrat von Vereinen wie Bayer Leverkusen, Karlsruher SC, Hamburger SV, Hertha BSC und Werder Bremen bilden. Unsere Mädels wollten einfach nur wieder alles in die Waagschale werfen und mindestens nicht Letzter werden. Es sollten aus unterschiedlichen Gründen drei unvergessliche Tage werden.
Nachdem wir am frühen Sonntagnachmittag auf dem Bahnhof in Bad Blankenburg angekommen waren, konnten wir schon ein erstes Erfolgserlebnis verbuchen und im Ansturm auf die 1 km entfernte Landessportschule den zweiten Platz erringen. Diesen Vorsprung nutzen wir aus, checkten sofort ein, machten die obligatorischen Begrüßungsfotos mit dem WM-Pokal, zogen uns sofort auf den Zimmern um und sicherten einen tollen Platz auf dem nur wenige Meter entfernten Sportareal. Der Rasen war dicht und kurz, die Sonne strahlte uns prächtig vom Himmel an und wir führten hochmotiviert unser letztes Training vor dem großen Turnier durch. Zum Abschluss übten wir auch noch einmal die Abläufe des Technik-Teils ein, denn beim Bundesschulcup wird nicht nur gespielt, sondern auch im Wettkampf gedribbelt, gepasst und im Flugball auf das Tor geschossen. Wer hier gewinnt, geht schonmal mit 1:0 in Führung.
Nach dem anschließenden Abendbrot folgte ein erstes echtes Highlight: Die Organisatoren hatten in der Turnhalle eine Fußball-Arena aufgebaut, in der man u.a. seine Schussgeschwindigkeit messen konnte, ein Slalomparcours mit Zeitmessung als Herausforderung wartete, ein Mini-Feld mit vier Toren zu ersten Ländervergleichen animierte sowie eine Torwand und Basketballkörbe unser Zielwasser strapazierten. Am Ende konnten wir uns über beinahe 80 km/h Schussgeschwindigkeit und Pippa als schnellste Slalomdribblerin des Tages freuen. Das ging schonmal gut los!
Da am nächsten Tag vier Spiele vor uns lagen, zogen wir dann aber auch schnell die Bettdecke an die Nase und jeder schlief mit unterschiedlichen Gedanken, Hoffnungen und vielleicht auch Befürchtungen ein. Schließlich war unser erster Gegner kein anderer als die Vertretung von Bayern, die traditionell auf den vorderen Plätzen landet und auch im letzten Jahr nur ganz knapp am Finale vorbeigeschrammt war.
Am Montag, 7.30 Uhr stärkten wir uns erst beim abwechslungsreichen Frühstück und zogen dann mit einem Wasserkasten und vielen Bananen zusammen mit Frau Busch, Frau Huckenbeck und Herrn Moll zum Technikwettbewerb. Hier lieferten wir eigentlich ab – Bayern war jedoch noch besser und ging somit mit einem 1:0 Vorsprung ins Spiel. Wir waren selbst überrascht, wie gut wir ins Spiel fanden und boten eine sehenswerte erste Halbzeit, in der wir die ausgebaute Führung der Bayern-Mädels noch auf 2:1 verkürzen konnten. Leider mussten wir unserem hohen Tempo der ersten Hälfte Tribut zollen, so dass Bayern letztlich verdient, aber zu hoch mit 4:1 gewann.
Es gab nur eine kurze Verschnaufpause, denn zurück auf dem Kunstrasen zum Technikwettbewerb wartete schon der nächste Gegner auf uns: Brandenburg - ein Nachbarschaftsduell. Da wir im ersten Spiel gemerkt hatten, dass wir mithalten können, sollte jetzt unbedingt der erste Sieg her. Im Technikteil überzeugten wir mit einer tollen Leistung, besonders beim Torschuss, der uns ein verdientes 1:1 einbrachte. Dieses ausgeglichene Ergebnis spiegelte sich auch auf dem Feld wider: Beide Mannschaften kämpften energisch, aber einzig wir konnten uns gefährliche Chancen herausspielen. Unsere Trainer an der Seitenlinie bissen schon vor Verzweiflung ob der vergebenen Chancen fast ins Gras, als auf einmal Mica den Ball überlegt in den Kasten streichelte. Halbzeitstand 2:1. Leider ließen wir es zu, dass Brandenburg in der zweiten Halbzeit aufdrehte und ihre Kapitänin unnötig wenige Minuten vor Schluss ausgleichen konnte. Daraufhin starteten wir noch einige beherzte Angriffe und hätten auch die Führung machen können oder müssen: Einzig der Chancenwucher verhinderte ein besseres Ergebnis. Das Unentschieden jedenfalls war ein kleiner Rückschlag, denn jetzt war es fast nicht mehr möglich, in das Viertelfinale einzuziehen.
So präsentierten wir uns dann auch wetterentsprechend im letzten Spiel gegen Baden-Württemberg: Es nieselte so lang hin und wir ließen es einfach mit uns geschehen. In unserem mit Abstand schwächsten Spiel verloren wir gegen einen zugegebenermaßen äußerst spielstarken Gegner aus Filderstadt in der Höhe verdient mit 6:0. Diese Niederlage schüttelten wir aber schnell aus den nassen Trikots, denn wir hatten bereits das nächste Ziel ins Auge gefasst: Nämlich das erste Platzierungsspiel zu gewinnen, um anschließend um die Plätze 9 bis 12 spielen.
Dieses Spiel war das letzte Spiel am Montag und trotz ihrer Motivation konnte man den Mädels anmerken, dass der anstrengende Tag schon seine Spuren hinterlassen hatte. Genau so sahen jedoch auch unsere Gegnerinnen aus Bremen aus, so dass es wieder ein Match auf Augenhöhe werden sollte.
Den Technikteil konnte Bremen knapp für sich entscheiden und wir mussten das Handicap eines 0:1 erst einmal aufholen. Mit etwas Wut im Bauch – hier war mehr drin gewesen – starteten wir in die erste Halbzeit und kurz vor dem Pausentee konnte Pippa sehenswert zum 1:1 einnetzen. Und auch nach der Halbzeit waren wir weiter gefährlich: Gegen unsere schnellen Spitzen Frieda und Mia hatten die Bremerinnen immer wieder das Nachsehen, so dass wir auch in diesem Spiel genug Chancen hatten, in Führung zu gehen. Aber so kam es leider nicht. Bremens robuste Abwehrspielerinnen reagierten zunehmend mit Härte und versteckten Fouls auf unsere spielerischen Vorteile. Wir ließen uns auf deren Geplänkel ein, anstelle einfach weiter unser Spiel zu machen. Wie wir am Ende mit 1:2 verloren haben, kann sich immer noch keiner erklären, auch an das Gegentor zum 1:2 kann sich niemand mehr erinnern.
So gingen wir geschafft und nicht ganz glücklich mit ziemlich viel bezahltem Lehrgeld ins Bett, nicht jedoch ohne vorher noch mit Deutschlands besten Freestylern zu tricksen. Diese ließen uns nämlich im Abendprogramm an ihren Skills teilhaben und wahrscheinlich übt gerade ein Mädchen irgendwo in Calbe, was es dort gelernt hat.
Am Dienstag, unserem letzten Turniertag, zeigte sich wieder die Sonne und das sollte ein Symbol für den gesamten Tag werden. Auf dem Plan standen noch die letzten beiden Platzierungsspiele, die uns als ersten Gegner Thüringen bescherten. Im Technikteil zeigte die Mädchen aus Thüringen, was sie in ihren unzähligen Trainingseinheiten in Vollendung perfektioniert haben. Passen, Dribbling, Torschuss wie aus einem Guss – wir standen bewundernd daneben und klatschten beinahe. So gingen wir folgerichtig mit 0:1 in das Spiel. Was dann passierte, lässt sich nicht in Worte fassen. Wir spielten (nach Aussage unserer Betreuer) die beste Halbzeit seit Menschengedenken und die eben noch so souveränen Weimarerinnen konnten nur zuschauen und hoffen. Ein Angriff folgte auf den nächsten, ja in Pep-Guardiola-Manier schnürten wir die Thüringerinnen in ihrer Hälfte ein. Als dann auch noch der 1:1-Ausgleichtreffer durch Mica fiel, taumelten wir freudetrunken in die Halbzeit. Was in der zweiten Halbzeit geschah, ist genau so wenig erklärbar: Als hätten wir die Mannschaft komplett durchgewechselt, agierten wir nun unkonzentriert und fahrig, kamen nicht mehr in die Zweikämpfe und waren insgesamt viel zu passiv. Diese Chance ließen sich die Thüringer Mädchen nicht entgehen und spielten uns mit ganz einfachen Mitteln aus. Das Resultat am Ende war ein superärgerliches 1:4, dass unsere bärenstarke Leistung im ersten Abschnitt viel zu wenig wiederspiegelt.
Nun blieb nur noch das letzte Spiel gegen Mecklenburg-Vorpommern um die rote Laterne. Die Vorgabe war, alles noch einmal aufzusaugen und zu genießen: Bestes Fußballwetter, englischer Rasen, ein toller Zusammenhalt in der Mannschaft und der Spaß am Spiel – es war angerichtet und wir waren bereit. Es wurde ein furioses Finale. Den Vorteil im Technikteil zogen wir souverän auf unsere Seite und auch im Spiel ließen wir bei unserem Gegner mit unsere Spielfreude und – endlich (!) – ausgezeichneter Chancenverwertung keine Hoffnung aufkeimen. Das Ergebnis von 4:0 zur Halbzeit und 8:0 am Ende zeugt von einem kleinen Feuerwerk, das Mica, Mia, Pippa und Frieda mit ihren Toren und Alina, Selina, Ellie, Helene, Eva und Rieke mit ihrer Spielweise und ihren Anfeuerungsrufen vom Spielfeldrand zündeten. So feierten wir uns auch nach Abpfiff richtig ab und waren einfach nur glücklich, uns nach den vielen verpassten Chancen doch noch mit einem Sieg belohnt zu haben. Richtig hoch her ging es im Anschluss im Finale, wo sich in einem hochklassigen und spannenden Spiel die Carl-von-Weinberg-Schule Frankfurt/Main gegen das Lessing-Gymnasium Düsseldorf durchsetzte und somit den Titel „Deutscher Meister 2025 im Mädchenfußball“ erringen konnte. Gratulation!!!
Den letzten kleinen Sieg des Turniers aber holten wir, denn wir waren die erste Mannschaft, die beim leckeren Mittagsessen geschlossen am Tisch saß. Nachdem alle Mannschaften geschmaust hatten, trafen sich die 160 Fußballerinnen mit Trainern, Betreuern, Eltern, Organisatoren und einigen Ehrengästen zu einer stimmungsvollen Siegerehrung in der großen Turnhalle. Ob 16. Platz oder erster, jede Mannschaft wurde in einer großartigen Atmosphäre ausgiebig gefeiert und von allen beklatscht.
Wir, die Mädchen und BetreuerInnen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums, danken sehr herzlich dafür, dass wir diese Veranstaltung miterleben und mitgestalten durften. Die Tage waren beeindruckend und die Erlebnisse unvergesslich:
Pippa: „Das Bundesfinale war wieder eine supertolle Erfahrung und hat sehr viel Spaß gemacht. (…) Der Technikteil war meist sehr spannend, da wir oft mit den anderen Teams mithalten konnten. Außerdem haben wir uns mit ein paar anderen Teams sehr gut verstanden, z.B. Thüringen.“
Mia: „Ich fand es wieder sehr toll, gut organisiert und einfach ein tolles Event. (…) Mir hat es Spaß gemacht, eine tolle Zeit zu haben und gemeinsam zu spielen auf tollem Rasen – auch gegen stärkere Mannschaften.“
Alina: „Mir hat der Schussmesser am Anfang besonders gefallen, da es interessant ist, wie viele km/h manche von uns schießen können. Aber die Siegerehrung war auch toll, da der letzte Platz genauso wie der erste mega gefeiert wurde. Und die Medaillen sind mega.“
Eva: „(…) Abschließend lässt sich sagen, dass wir ein sehr emotionales aber auch ein sehr faires Turnier hatten; alle haben sich irgendwie verstanden und wir haben uns sogar mit ein paar Mädels aus Thüringen angefreundet.“

Für das Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe spielten: Alina Knabe, Selina Giehle, Mica Mänz, Frieda Nebelung, Mia Neubert, Ellie Wieschke, Helene Hölscher, Pippa Krümmling, Eva Busch, Rieke Zaschke

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White Horse Theatre begeistert am FSG

Das Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe hatte in der vergangenen Woche die besondere Freude, das renommierte White Horse Theatre als Gast begrüßen zu dürfen. Die professionelle Theatergruppe aus Großbritannien brachte englischsprachige Bühnenkunst direkt in unsere Aula und begeisterte mit drei ganz unterschiedlichen Inszenierungen Schüler und Schülerinnen aller Klassenstufen.

Abenteuer und Interaktion für die Jüngsten
Die Klassen 5 und 6 tauchten mit „The Tiger of the Seas“ in eine abenteuerliche Piratengeschichte ein. Die Schauspieler nahmen dabei das junge Publikum mit auf eine turbulente Reise über das Meer, voller Mut, unerwarteter Begegnungen und spannender Wendungen. Besonders eindrucksvoll war, wie die Kinder und auch Lehrer direkt in das Geschehen einbezogen wurden: Sie durften mitsummen, rufen und sogar selbst Teil der Handlung werden. Diese lebendige Interaktion sorgte für viele Lacher und Begeisterung – Englischlernen wurde so zum echten Abenteuer!

Nachdenken und Mitfühlen in der Mittelstufe
Für die Jahrgänge 7 bis 10 zeigte das Ensemble das Stück „Sticks and Stones“ von Peter Griffith. Hier stand ein ernstes und hochaktuelles Thema im Mittelpunkt: Mobbing. Wie Mobbing entsteht, wie es sich anfühlt und welche Auswirkungen es auf Betroffene hat, wurde sensibel und eindrücklich auf die Bühne gebracht. Die bewegenden Szenen regten zum Nachdenken an und luden die Schüler dazu ein, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Weltliteratur für die Oberstufe
Die Klassen 11 und 12 durften sich schließlich auf einen Klassiker der englischsprachigen Literatur freuen: „The Great Gatsby“ nach dem Roman von F. Scott Fitzgerald. In einer mitreißenden Inszenierung wurden die zentralen Themen des Romans – Träume, Liebe, Enttäuschung und gesellschaftliche Zwänge – lebendig und greifbar. Die Oberstufenschüler waren beeindruckt, wie viel Atmosphäre und Tiefe das White Horse Theatre der berühmten Vorlage verlieh.

Englisch hautnah erleben
Ein besonderes Highlight für alle Beteiligten war die anschließende Fragerunde. Die Schüler hatten die Gelegenheit, den Schauspielern direkt auf Englisch Fragen zu stellen. Besonders die Jüngeren nutzten diese Chance voller Neugier und Wissbegierde, dass die Bühne zeitweise zur Interview-Arena wurde. Die Gäste aus Großbritannien beantworteten geduldig und humorvoll alles – von Fragen zur Schauspielausbildung bis hin zu Lieblingsrollen und Unterschieden zwischen England und Deutschland.
Das White Horse Theatre bot einen lehrreichen, inspirierenden und unterhaltsamen Einblick in die englische Sprache und Kultur. Das gesamte Friedrich-Schiller-Gymnasium freut sich schon jetzt auf ein Wiedersehen, wenn es wieder heißt: Vorhang auf für das White Horse Theatre!

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Tag der offenen Tür am 09. Oktober 2025

Eine „offene Tür“ beschreibt der Begrifflichkeit nach etwas Einladendes und Interesse weckendes. Sie ermuntert zumeist dazu, einfach hineinzugehen und genauer zu schauen, was sich dahinter befindet. Andererseits verbindet der „Türöffner“ sicherlich damit das Interesse, etwas Besonderes zu zeigen, vorzustellen oder genauer darüber zu informieren.
Am Donnerstag, dem 09. Oktober 2025, werden, obwohl der normale Schultag längst beendet ist, die vielen Türen am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe von 16 bis 18 Uhr weit offen stehen. In den Räumen werden Schüler mit ihren Lehrern warten, um ihre Unterrichtsfächer, die vielfältigen Arbeitsgemeinschaften der Ganztagsschule oder schlicht ihre liebgewonnene Schule den interessierten Gästen näher zu bringen.
Zum Tag der offenen Tür Anfang Oktober sind alle interessierten Eltern, Großeltern und Schüler herzlich eingeladen, sich ein eigenes Bild von der Schilleraner Schulgemeinschaft zu machen.

Werbevideo zum diesjährigen Tag der offenen Tür (Musik: „In the Mood – Glenn Miller Orchestra“)

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Schrödi sagt: Der Rest ist Hausaufgabe

Ein ehemaliger Englisch-/Deutschlehrer, Herr Schröder, plaudert in seinem Bühnenprogramm über die Schule. Was für ein Reiz für Teile des Kollegiums des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe dem selbsternannten „Korrekturensohn“ einen Besuch im AMO Magdeburg abzustatten.
Maßlos überzog der Comedian die für Lehrer gewohnte Doppelstunde von 90 Minuten auf knapp drei kurzweilige Stunden. Neben vielen spitzfindigen Bemerkungen zu verschiedenen Unterrichtsfächern, machte er auch nicht vor dem „gespenstischen Ort“, dem Lehrerzimmer, und allgemein dem „Cholerikum“ Halt. Lehrer mit bestimmten Fachkombinationen bekamen ihr Fett weg, aber auch Nichtlehrer im Publikum. Die ersten Reihen des Saals wurden immer wieder – namentlich! – einbezogen.
Eigene Erfahrungen mit Kollegen und ihren Macken, aus Elternversammlungen, die Besonderheiten der Klassenfahrten oder auch den Umgang mit künstlicher Intelligenz nutzte Herr Schröder für viele witzige Pointen und sorgte unentwegt für Stimmung im Publikum. Neben den zahlreichen Anekdoten mit Schülern aus dem gemeinsamen Unterricht nutze er bewusst auch den Stimmungswechsel, um die Bedeutung des Lehrerberufs im Allgemeinen und der Lehrerpersönlichkeit im Besonderen darzustellen. Ein wirklich eindrucksvolles Plädoyer, empfanden auch die Kollegen des Schiller-Gymnasiums.
Bereits in der ersten Unterrichtsstunde am anschließenden Montagmorgen wurden den Calbenser Schülern erste Geschichten und Scherze übermittelt.

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MJ-Magie in Hamburg: 60 Schilleraner tauchen ein in die Welt von Michael Jackson

Einen unvergesslichen Abend voller Musik, Tanz und Emotionen erlebten 60 Schüler des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe an einem Sonntag Ende August beim erfolgreichen Musical „MJ- The Michael Jackson Musical“ im Stage Theater in Hamburg. Die Show, die dem Leben und den größten Hits des „King of Pop“ gewidmet ist, begeisterte das Publikum auf ganzer Linie.
Die aufwendige Inszenierung, die mitreißenden Choreografien und die beeindruckende schauspielerische Leistung sorgten für viele Gänsehautmomente im Saal. Zeitweise dachte man, Jacko stehe wirklich wieder live und in Farbe auf der Bühne.
Organisiert wurde der Ausflug im Rahmen eines besonderen Dankeschöns an die Akteure der Weihnachtskonzerte, die jedes Jahr mit viel Engagement Musik, Tanz und Schauspiel auf die Bühne unserer Aula zaubern und für ausverkaufte Konzerte sorgen.
Mit vielen Ohrwürmern im Kopf und strahlenden Gesichtern machten sich die Schüler spätabends mit ihren Kurslehrerinnen Frau Lentvogt, Frau Huckenbeck und Frau Püsche wieder auf den Heimweg. Dieses kulturelle Erlebnis wird noch lange in Erinnerung bleiben.

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Moin Hamburg!

Kurz nach Beginn des Schuljahres ging es für uns, die 10a und 10c des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe, auf Klassenfahrt nach Hamburg. Fünf Tage voller Spaß, Abenteuer und echt coolen Erlebnissen – und ein bisschen Schule war’s ja auch irgendwie.

Montag – Ankunft & Stadtrundfahrt:
Nach der Anreise stiegen wir direkt in den Bus zur Stadtrundfahrt. Zwischen Elbphilharmonie, Speicherstadt und Landungsbrücken gab es schon jede Menge zu sehen. Hamburg hat uns gleich am ersten Tag sehr begeistert.

Dienstag – U-Boot, Miniatur Wunderland & Musical:
Der Tag startete im U-Boot-Museum. Dort wurde uns klar, wie eng und anstrengend das Leben unter Wasser gewesen sein muss. Danach ging’s ins Miniatur Wunderland – ein echtes Highlight! Manche von uns durften sogar bei einer
digitalen Spezialführung („YULLBE PRO“) dabei sein. Bei YULLBE PRO wurden wir virtuell auf Miniaturgröße geschrumpft und konnten das Wunderland mit VR-Brille und Sensoren selbst erkunden. So liefen wir rund 30 Minuten lang mitten durch die Modellwelten – ein einmaliges und richtig cooles Erlebnis!
Am Abend folgte dann das Musical „ & Julia“, das uns mit seiner Musik und Show total mitgerissen hat.

Mittwoch – Escape Room & Dialog im Dunkeln:
Mittwoch wurde es spannend (und ein bisschen gruselig) im Escape Room. Zum Glück sind wir alle heil wieder rausgekommen. Danach besuchten wir den Dialog im Dunkeln. Dort haben wir erfahren, wie es ist, den Alltag ohne unseren Sehsinn zu erleben. Eine Erfahrung, die uns allen die Augen geöffnet hat – im wahrsten Sinne des Wortes.

Donnerstag – Schokolade & Stadion:
Am Vormittag stand das Chocoversum auf dem Plan – und das war definitiv etwas für alle Naschkatzen! Jeder durfte seine eigene Schokolade kreieren. Am Nachmittag besuchten einige das Volksparkstadion, während andere die Zeit nutzten, um Hamburg weiter zu erkunden.

Freitag – Heimreise:
Am letzten Tag hieß es leider schon wieder: ein letztes Mal frühstücken,die Koffer packen und zurück nach Calbe.
Natürlich hatten wir neben dem Programm auch viel Freizeit, in der wir shoppen gingen, durch die Speicherstadt schlenderten oder einfach Hamburg genossen haben.
Fazit: Diese Klassenfahrt war einfach toll – wir haben nicht nur viel gesehen und erlebt, sondern auch jede Menge Spaß zusammen gehabt.

Hamburg, wir kommen bestimmt wieder!

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Am 13. September 2025 findet das traditionelle Ehemaligentreffen statt

Wenn Erwachsene auf ihr bisheriges Leben zurückblicken, dann kommen sie immer auf die schöne Schulzeit zu sprechen und haben schnell viele lustige Anekdoten parat und schwelgen gern in einer Vielzahl von prägenden Erinnerungen. Viel spannender und interessanter wird die ganze Sache, wenn jemand dabei ist, der diese Erinnerungen nicht nur teilt, sondern durch das Gemeinsam-Erleben noch weitere Teile der Geschichte hinzufügen kann.
Genau auf dieser Grundlage baut das Ehemaligentreffen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe jedes Jahr aufs Neue auf. Am 13. September öffnen die Schilleraner erneut ihre Tore, um den vielen Ehemaligen die Möglichkeit zu bieten sich mit ehemaligen Weggefährten und Lehrern über die schöne Schulzeit auszutauschen.
Das Konzept des Ehemaligentreffens ist dabei denkbar einfach: Einerseits der Schulhof, auf dem DJ Simon Berner für gute Musik und die Lehrerschänke für die notwendige Verpflegung sorgt, und andererseits die Kombination mit ruhigeren Bereichen, in denen in entspannter Atmosphäre reichlich in Erinnerungen geschwelgt werden kann und auch eine Cocktailbar für das besondere Etwas sorgt.
Wenn dann im September bei hoffentlich schönem Wetter, Schlechtwetter-Variante ist eingeplant, um 19 Uhr der Startschuss fällt, dann wartet auf die hoffentlich wieder zahlreich erscheinenden ehemaligen Schilleranern erneut der wichtige Programmpunkt mit der traditionellen Verkündung des anzahlmäßig am stärksten vertretenden Jahrgangs. Da auch in diesem Jahr bereits vier Jahrgänge die Möglichkeit nutzen ihr rundes Jubiläum an der alten Wirkungsstätte zu feiern, bleibt dieses Rennen sicherlich spannend.

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Mit den sechsten Klassen auf dem Kiez

So mancher würde den pädagogischen Wert eines Kiezbesuchs mit Sechstklässlern infrage stellen, aber nicht, wenn sich hinter KIEZ das Kinder- und Jugenderholungszentrum am Arendsee verbirgt. Dorthin führte nämlich die diesjährige Klassenfahrt der 6. Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe vom 18.-20.8.
Allein schon die handyfreie Busfahrt gestaltete sich lebhafter als sonstige Fahrten, bei denen auf kleine Bildschirme gestarrt und kein Wort miteinander gewechselt wird. Es wurde rhythmisch geklatscht, gesungen und sicherlich hier und da etwas Quatsch gemacht. Im KIEZ angekommen, ging es nach einem Mittagessen, das einen schulessenerprobten Gaumen voraussetzte, zur ersten Wanderung. Dabei wurde die erste Hälfte des Sees teils durch den Wald und teils über Wiesen und Felder umrundet. Da die Schüler bereits an den Projekttagen des vergangenen Schuljahres gelernt hatten, dass Jammern nichts hilft, konzentrierten sie sich auf das heißersehnte Ziel des Fußmarsches: die Badestelle! Hier konnten sie ausgiebig plantschen und schwimmen, Frösche fangen und nach dem Schlüssel suchen, der zur Begeisterung der Rezeption bereits am ersten Tag verloren gehen sollte. Die Gestaltung des späten Abends bleibt ein Geheimnis der Zimmerbewohner, die den Interpretationsspielraum des Wortes „Nachtruhe“ nutzten, um Karten zu spielen, die letzten Beauty-Tipps auszutauschen oder ausnahmsweise auch zu schlafen.
Der zweite Tag stand im Zeichen der Teambildung. Bei den Team-Spielen konnten die Schüler hautnah erfahren, wie Gruppenprozesse funktionieren. Trotz des spielerischen Charakters wurde schnell klar, dass die Gruppendynamik kein Spiel, sondern manchmal bitterer Ernst ist. So kullerte zuweilen eine kleine Träne, wenn man als Teamsprecher kritisiert und die gut gemeinte Hilfe missverstanden wurde. Spätestens, als die Klassenlehrerinnen sich beim Mattenrutschen aktiv beteiligen mussten, war die gute Stimmung wiederhergestellt. Am Nachmittag (Auf das Mittagessen soll an dieser Stelle nicht mehr eingegangen werden 😊) führte ein anderthalbstündiger Spaziergang zum Höhepunkt der Klassenfahrt: dem Drachenbootrennen. Nach einer relativ kurzen, aber sehr effektiven Einführung im Umgang mit dem Stechpaddel traten die beiden Drachenboote, die jeweils mit 20 ehrgeizigen Paddlern besetzt waren, gegeneinander an. Den Strandbesuchern, die sich auf ein paar ruhige Minuten am Ufer des Arendsees eingestellt hatten, wurde am heutigen Tag eine andere Szenerie geboten: Aufgeregte Schüler wechselten Kleidung gegen Schwimmwesten, machten bereitwillig und einsichtig Liegestütz, wenn sie den Anweisungen nicht folgten, und zählten rhythmisch bei jedem Paddelschlag mit, um das Boot zügig voranzubringen. Die Lautstärke des Jubels, wenn ein Rennen gewonnen wurde, ließ bei den Zuschauern jegliche Hoffnung auf einen entspannten Strandbesuch verfliegen. Wir hingegen wussten, dass wir mit diesem Programmpunkt alles richtig gemacht hatten.
Nach den Anstrengungen des Wassersports gab nur der Gedanke an den bevorstehenden Grillabend den Schülern die Kraft, um den Rückweg zu bewältigen. Dank des tatkräftigen Einsatzes der beiden Väter am Grill endete der Tag mit einer wohlschmeckenden Mahlzeit, die sich keiner entgehen ließ. Insgesamt geht ein großes Dankeschön an Herrn Michelmann und Herrn Langoff, die sich vom Krankenpfleger bis zum Taxifahrer für keine Aufgabe zu schade waren, um uns Klassenlehrerinnen zu entlasten und einen wichtigen Beitrag zu leisten, damit die Kinder ein paar schöne Tage erleben.
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Zurück an die alte Wirkungsstätte

Hilbert Meyer, Professor für Schulpädagogik, beschreibt in seiner Lehre eine, in moderner Sprache wohl als „Win-Win-Situation“ bezeichnete, Idee, bei der ein Abiturient im Zuge des folgenden Lehramtsstudiums in die „große weite Welt“ hinaus geht und als ausgebildeter Lehrer zu „seinen Wurzeln“, an seine alte Schule zurückkehrt. Einerseits erleichtert das bereits bekannte Umfeld den Einstieg ins Berufsleben und andererseits bringt der Junglehrer neue Ideen zur Gestaltung des Unterrichts und des Schullebens mit.
Am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe hat sich die Meyer‘sche Idee nun in besonderer Weise gleich dreifach ergeben. Mit Amira Heitmann, Abiturjahrgang 2019, Justin Fiedler und Vincent Grögor, beide Abiturjahrgang 2018, kehren drei Schilleraner in einer neuen Rolle an ihre alte Wirkungsstätte zurück. Auf die Frage nach den Gründen der Rückkehr nennen die drei die vielen positiven Erfahrungen aus der Schulzeit, betonen die familiäre Atmosphäre und einen gewissen „Schulpatriotismus“, der sich über die Jahre entwickelt hat. Beim nun gelungenen Wechsel vom ehemaligen Schüler zum Lehrer halfen natürlich die längst bekannten Strukturen und Abläufe. Frau Heitmann beschreibt es sehr treffend: „Die ersten Tage fühlten sich an wie ein „Nachhausekommen“. Die vertraute Umgebung erweckte in mir einfach auch ein Stück weit Nostalgie.“
Gefragt nach der persönlichen Sicht auf das Calbenser Gymnasium hingegen werden die fortgeschrittene Digitalisierung und Modernisierung angeführt. Auch die stets offene Haltung gegenüber neuen Ideen, die Vielfalt als Ganztagsschule und die verschiedenen sportlichen Erfolge der zurückliegenden Jahre finden bei den dreien Beachtung. Natürlich eint sie das erfolgreiche Absolvieren des Referendariats in naher Zukunft, verbunden mit vielen neuen Erfahrungen, dem Ausprobieren neuer Methoden und der allgemeinen Weiterentwicklung als Lehrerpersöhnlichkeit. Wobei die Fächerkombinationen von Justin Fiedler, Geografie und Russisch, Vincent Grögor, Sozialkunde und Sport, und Amira Heitmann, Deutsch und Ethik, im Hinblick auf die Arbeit mit den Schülern zweifelsfrei im Vordergrund stehen.
Wahrscheinlich eher zufällig zeigen die Lebensläufe nach dem Abitur in Calbe eine spannende Parallele auf, denn alle drei „Neu“-Schilleraner sind dem Namensgeber des Calbenser Gymnasiums treu geblieben und haben an der Friedrich-Schiller-Universität Jena studiert, der eingeschlagene Weg zurück an die alte Wirkungsstätte lässt sich somit anscheinend sowohl mit dem berühmten deutschen Dichter Friedrich Schiller als auch mit dem deutschen Schulpädagogen Hilbert Meyer begründen.