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Jugendoffizier zeichnet authentisches Bild der Bundeswehr

Zu Gast bei den beiden Sozialkunde-Kurse der zwölften Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe stellte sich der Verbindungsoffizier der Bundeswehr aus Magdeburg Sven Grüneisen den vielen Fragen zur Außen- und Sicherheitspolitik in Deutschland.

Ausgehend von dem Gefühl der Sicherheit und den vielen an der Beseitigung von internationalen Problemlagen beteiligten Institutionen und Organisationen entwickelte sich eine lebhafte und kritische Diskussion über die Rahmenbedingungen und Handlungsalternativen im Syrien-Konflikt. Eine perfekte Lösung jedoch konnte natürlich auch der Experte nicht aufbieten, eines stellte er jedoch klar: „ein militärischer Einsatz allein kann niemals ausreichen.“

Beispielhaft wurde anhand der Bundeswehr-Einsätze im Kosovo und in Afghanistan die Notwendigkeit vieler weiterer Arbeitsfelder der Außenpolitik aufgezeigt. Neben der allgegenwärtigen Diplomatie stellt die Wiederherstellung der Sicherheit für die Zivilbevölkerung im Krisengebiet und die damit einhergehende Entwicklungshilfe in allen Bereichen der Gesellschaft im Rahmen des Hauptziels „Hilfe zur Selbsthilfe“ im Mittelpunkt jedes Einsatzes.

Auch die Bekämpfung der Piraterie am Horn von Afrika, die Katastrophenhilfe im Inland (beispielsweise beim Hochwasser 2013 in Mitteldeutschland) und im Ausland (beispielsweise bei der Tsunami-Katastrophe in Banda Aceh) wurden thematisiert und sorgten für ein nahezu vervollständigtes und zugleich authentisches Bild der Bundeswehr.

Natürlich fragten die interessierten Schüler auch nach dem Karriereweg des Marineoffiziers und konnten sogleich unter anderem einen lebhaften Einblick in die Abläufe des Segelschulschiffs der Bundeswehr – der Gorch Fock – erhalten.

Die insbesondere für die Schüler gewinnbringende Zusammenarbeit mit der Bundeswehr im Rahmen des Themengebiets „Internationale Politik“ im Kursunterricht soll zukünftig einen festen Platz im Fach Sozialkunde einnehmen.

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Schilleraner überraschender Landesmeister im Badminton

Das moderne Badminton hat heutzutage nur noch sehr wenig mit dem artverwandten Rückschlagspiel Federball zu tun. Zwar wird das Spielgerät weiterhin von dem Spieler mit einem Schläger über das Netz geschlagen mit dem Versuch diesen auf das Feld des Gegners zu platzieren, allein die Dynamik und die Schnelligkeit des Spiels hat sich deutlich verändert, sodass den Zuschauern bei den sehr schnellen Ballwechseln schon mal schwindelig werden kann.

Auch das Calbenser Gymnasium meldet im Rahmen des sportlichen Wettstreits verschiedener Schulen unter dem Motto „Jugend trainiert für Olympia“ eine eigene Badmintonmannschaft und dies sehr erfolgreich.

Nachdem sich die Schilleraner souverän im Kreisfinale durchsetzten und auch im Regionalfinale der Konkurrenz keine Chance ließ, stand bereits der unerwartete Einzug in das Landesfinale von Sachsen-Anhalt zu Buche.

Gegen die Sekundarschule Querfurt entwickelte sich ein sehr spannendes und tolles Duell, indem die Calbenser mit dem Sieg im athletischen Teil vorlegen konnten. Mit dem Unentschieden im Spielbetrieb, nach vielen hochspannenden Begegnungen, konnten die acht Badmintonspieler des Friedrich-Schiller-Gymnasiums nach dem knappen Endergebnis des Landesmeistertitel feiern.

Sportlehrerin Gabi Seebach konnte ihre Freude kaum in Worte fassen: „Ich bin verdammt stolz auf diese wirklich tolle Leistung, jeder hat einen großen Anteil an diesem überraschenden aber zugleich verdienten Titelgewinn.“

Aufgebot des Friedrich-Schiller-Gymnasiums: Kim Süßmilch, Isabell Schünemann, Tessy Volk, Marie Eisner, Max Bläsing, Toni Graefe, Oliver Sander und Alexander Stock

Gelöste Stimmung beim Schilleraner Badminton-Team bei den Landesmeisterschaften von Sachsen-Anhalt.