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Mit einem dreifachen „Ski-Heil“

Für eine vorweihnachtliche Zeit im österreichischen Murau

Fünf Tage Schnee, Sonnenschein, Skifahren und Spaß. Das ist die perfekte Zusammenfassung für das vergangene Skilager des 12. Jahrgangs des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe in Murau. Die schönen Pisten, die frische Luft, aber auch die fantastische Aussicht und die gute Laune aller Beteiligten sorgten für eine unvergessliche Zeit!

Es ist schon ein unheimliches Glück, dass das Skilager in dieser schwierigen Zeit stattgefunden hat und dazu noch in einem so wunderbaren Skigebiet, das wir dank unserer nahegelegenen Unterkunft schnell erreichen konnten. Dass wir uns auf eine erlebnisreiche Zeit einstellen konnten, trotz der immer noch sehr angespannten Lage, merkte man schon an dieser lockeren Truppe. Egal ob es die Lehrer, Betreuer, Schüler oder sonstige Mitfahrer betraf, alle schienen sich auf unser Skilager zu freuen.
Mit unserem Kollektiv traten wir jeden Morgen unsere kurze Reise in unser Skigebiet an, welches uns ein vielseitiges Angebot an verschiedenen Pisten und Transportmöglichkeiten sowie einen atemberaubenden Blick auf die Berge bereithielt. Musikalische Unterhaltung auf dem Weg zum Kreischberg motivierte zu vollem Einsatz auf den Pisten.

Das Skigebiet Kreischberg hat für alle, vom Anfänger bis Profi, etwas geboten. Zudem haben uns unsere Lehrer jeden Tag unterstützt und geholfen, wenn mal der ein oder andere mit seinen Ski zu kämpfen hatte, sodass selbst Schüler, die noch nie Ski an den Füßen hatten, am Ende problemlos rote Pisten befahren konnten. Größere Verletzungen gab es keine, die alltägliche Erwärmung half wohl entscheidend dabei. Mit lustigen Mottos wurde der Tag auf dem Berg eingeleitet und in verschiedenen Gruppen je nach Können fortgesetzt. Die Pisten waren immer gut zu befahren, abgesehen von vereisten Abschnitten auf den schwarzen Pisten, die dann aber auch nur von unseren erfahrenen Skifahrern betreten wurden.

Ein Highlight unserer Fahrt war außerdem das Tubing auf dem Kreischberg. Eine Stunde lang konnten wir mit einem großen Reifen eine Eisbahn hinunterrutschen und uns vom anstrengenden Skialltag erholen. Am Ende der Bahn zog uns ein kleiner Lift wieder hinauf und die Fahrt konnte erneut beginnen. Egal ob allein oder zu zweit, jeder hatte Spaß. Keiner ließ sich dieses Ereignis entgehen.

Wenn wir nicht gerade Zeit auf der Piste verbrachten, befanden wir uns in unserem Hotel. Dort erwarteten uns gemütliche Zimmer sowie ein leckeres und umfangreiches Speisenangebot. Die Unterkunft und vor allem die österreichische Gastfreundschaft übertrafen alle Erwartungen.

Nach der Rückkehr von der Piste war der Tag allerdings noch lange nicht zu Ende, denn weitere Aktivitäten warteten am Nachmittag oder Abend auf uns. Bereits am ersten Tag hatten einige von uns, trotz wenig Schlaf, vielen neuen Eindrücken und dem ersten Mal auf Ski, noch genug Energie, um sich gemeinsam mit den Lehrern und Betreuern in einem Volleyballturnier zu beweisen. Der Folgeabend verlief, zumindest von der körperlichen Anstrengung her, ruhiger, denn dort stand das große FSG- Knackturnier an. Da unser Skilager genau auf den vierten Advent gefallen ist, entschlossen wir uns, ein wenig Weihnachtsfreude in Murau zu verbreiten. So sind wir alle am Sonntagabend auf den Markt gegangen, haben die wunderschöne Beleuchtung der Stadt und den Weihnachtsbaum bewundert und gemeinsam Weihnachtsklassiker, wie „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ oder „Fröhliche Weihnacht überall“ gesungen. Für den letzten Abend bereitete jedes Zimmerteam ein Spiel, Quiz oder auch einen Kurzfilm vor, mit welchen wir die vergangenen Tage Revue passieren ließen. Ein Höhepunkt dabei war definitiv die Ski-Taufe. Einige Schüler, deren Stürze oder besondere Ski-Skills bestimmt bei allen noch lange in Erinnerung bleiben werden, erhielten hierbei neue und lustige Namen, wie „hangabrollender Schwalben-Neymar“, „Zaun- Gabi“ oder „Fest-verankerte-Flieger-Fritzi“.

Nachdem wir am Dienstagmorgen unsere ausgearbeitete Gruppenkür präsentierten und ein letztes Mal gemeinsam die Skipisten befuhren, erfolgte die Räumung der Zimmer und die anschließende Rückfahrt nach Calbe. Die Zusammenarbeit zwischen Lehrern, Betreuern und Schülern funktionierte hervorragend und sorgte für eine launige Atmosphäre.

Das Skilager 2021 stellte eine angenehme Abwechslung zum recht anstrengenden Schul- und oft langweiligen Ferienalltag dar.
Ein großes Dankeschön geht an die Lehrer und Betreuer und vor allem an Herrn Borchert, welcher uns das Skilager doch noch ermöglicht hat! Wir hatten gemeinsam eine wunderschöne Zeit!

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Eine echt schöne weihnachtliche Geste

Die Weihnachtszeit ist bekannt für viele Geschenke, Kostbarkeiten und Nächstenliebe, die insbesondere die Kinder rund um den geschmückten Weihnachtsbaum genießen können. Genau aus diesem Grund sammelten kurzerhand die Schüler des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe von den fünften bis zu den zwölften Klassen eigenständig Geld ein, um damit Wünsche von Kindern und Jugendlichen der heilpädagogischen Wohngruppe St. Elisabeth Calbe und Kids e.V. aus Bernburg zu erfüllen, die diese im Vorfeld liebevoll auf Weihnachtswunschkarten formuliert hatten.
Dabei wurden von Büchern über Puppen, Parfüm oder Stofftieren alles besorgt, damit den Kindern eine weihnachtliche Freude bereitet werden kann. Da ist beispielsweise Jaden, der sich mit einem ferngesteuerten Monstertruck etwas Außergewöhnliches wünschte und dieses auch höchstwahrscheinlich vom Weihnachtsmann überbracht bekommen wird. Ebenfalls beispielhaft zu nennen sind Celine und Marisa, die sich ein Diamond Painting und eine LOL-Puppe erhoffen und mit diesen Geschenken sicher glücklich gemacht werden können.
Zu Weihnachten ist es besonders wichtig für Kinder, eine schöne und besinnliche Zeit mit ein paar Geschenken, Süßigkeiten und vor allem Liebe zu haben. Die Schilleraner sind augenscheinlich sehr bemüht, mit Herz und Seele ihren Schützlingen ein Lächeln auf das Gesicht hat zu zaubern.

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15 Jahre Schülerfirma Picnic – ein hervorragender Grund zu Feiern

Am 11. November 2006 gründeten Schüler des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe die Schülerfirma Picnic. Mit dem Ziel, etwas für das zukünftige Berufsleben zu lernen, verkauften die Schilleraner in Eigenregie die verschiedensten Snacks und Süßigkeiten. Nach mittlerweile 15 Jahren führen die Schüler weiterhin voller Engagement ihre Schülerfirma und zur Feier dieses fantastischen Jubiläums dachten sie sich etwas ganz Besonderes aus.

Schüler, die nämlich am 11. November dem Geburtstag der Cafétaria den Verkaufsbereich betraten, wurden von einer festlichen Dekoration aus Ballons und bunten Girlanden sowie Mitarbeitern mit kleinen Geburtstagshütchen und Tröten empfangen. In beiden Pausen konnten die Schilleraner leckere Waffeln kaufen und in der Mittagspause sogar einen Hamburger genießen. Als wäre das noch nicht toll genug, gab es zu jedem Kauf noch eine köstliche Süßigkeit dazu. Erreichte man einen Einkaufswert von zwei Euro, erhielt man außerdem ein kleines Los. Mit dieser Karte konnte man einmal am extra aufgestellten Glücksrad drehen und mit etwas Glück einen von zahlreichen schönen Preisen, wie zum Beispiel ein Eis aus der von Edeka Lähne gesponserten Eistruhe von der lieblichen Picnic-Glücksfee überreicht bekommen. Glückspilze kehrten also nicht nur mit ihren geplanten Einkäufen, sondern auch mit Sportbeuteln, Bällen und leckeren Süßigkeiten zurück. Verständlicherweise herrschte in beiden Pausen ein riesiger Ansturm an erfreuten Kunden, den das überaus engagierte Picnic-Team mit starker Teamarbeit fantastisch bewältigte.

Am Ende des Tages hatten es die fleißigen Arbeiter dann geschafft. Mit dieser positiven Stimmung kann die Schülerfirma hoffentlich noch vielen weiteren solcher Feiern entgegenblicken.

Namen der aktuellen fleißigen Picnic-Mitarbeiter: Anna Schiefer, Emma Hoffmann, Hugo Steffan, Ben Müller, Peter Kleve, Ferdinand Pierau, Laurim Gümpel, Sven Mucke, Hayley Óconcubhair

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Knapp 80 Jahre Lehrerfahrung in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet

Um zwei verdienstvolle Kollegen am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe kurz vor den Weihnachtsferien zu verabschieden, wurde die letzte Dienstberatung des Lehrerkollegiums im Jahr 2021 genutzt. Mit einem oft ähnlichen Lebenslauf, unter anderem das gleiche Geburtsjahr, wirkten Christine Fabian und Winfried Hätsch über viele Jahre am Calbenser Gymnasium.

Die Biologie- und Chemielehrerin absolvierte ihr Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und lehrte später am Gymnasium in Schönebeck, bevor sie 2004, nachdem sie bereits stundenweise nach Calbe abgeordnet war, abschließend zu den Schilleranern wechselte. Fortan trat vor allem ihr Ergänzungsfach evangelische Religion in den Vordergrund, wodurch sie eine große Lücke im Gymnasium schließen konnte. Jedoch blieben dadurch nicht mehr allzu viele Stunden für ihre beiden Ausbildungsfächer übrig. Natürlich war sie auch jahrelang eine engagierte Klassenlehrerin.

Herr Hätsch studierte an der Technischen Hochschule in Magdeburg Mathe und Physik und wechselte nach der politischen Wende vom Gymnasium Staßfurt nach Calbe und ist damit eines der Gründungsmitglieder des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe. Der für seine offene, direkte und mit vielen Lebensweisheiten gespickte Art bei den Schülern sehr beliebte Lehrer stieß dabei allzu oft sehr gerne an die Grenze seiner eigenen Lebensweisheit „Tue nichts Gutes, dann widerfährt Dir nicht Böses“. Insbesondere im Ganztagsbereich des Calbenser Gymnasiums hat er ergänzend sein Hobby zum Beruf machen können. Viele Schülerinnen und Schüler begeisterte er mit seiner Reit-Arbeitsgemeinschaft, die in dieser Form mit Sicherheit in Sachsen-Anhalt seines Gleichen sucht.

In seinen Abschiedsworten sagte Winfried Hätsch: „Ich habe viele Schulleiter und viele Schüler erlebt, meine mehr als 20 Jahre am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe waren die beste Entscheidung meiner Karriere. Ich habe hier auf einer Insel gelebt, was die Schüler betrifft, besser hätte es mich nicht treffen können.“ Christine Fabian ergänzte im Nachgang: „Ich kann mich diesen Worten nur anschließen. Es war eine schöne und sehr interessante Zeit. Auch in den letzten Wochen war es für mich persönlich sehr emotional, als die Schüler auf uns zu kamen und fragten, ob wir nun wirklich trauriger Weise zum Ende des Jahres in Rente gehen.“

An die lobenden Worte des Schulleiters, Herr Friederichs, zu Beginn schlossen sich die Kollegen im Nachgang an. Für den wohlverdienten Ruhestand beschenkte das Kollegium Herrn Hätsch mit Karten für ein großes Pferdefestival in Leipzig und Frau Fabian mit unzähligen Malerutensilien für das künstlerische Ausleben der neugewonnen Freizeit. Letztlich lag aber auch spürbar Wehmut in der Luft der altehrwürdigen Schulaula, denn mit diesen beiden Kollegen verliert das Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe nahezu 80 Jahre Lehrerfahrung, die nun sicherlich durch jüngere Kolleginnen und Kollegen aufgefangen werden.

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Schiller-Kalender 2022 zeigt den vielfältigen Schulalltag am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe

Hurra, hurra, der neue Schiller-Kalender für das Jahr 2022 ist da. Mit unzähligen bunten und ausgefallenen Fotos aus dem Schulalltag der Calbenser Gymnasiasten.

Das wunderschöne Ganztags-Gymnasium der Saalestadt hat sich da mal wieder was ganz Cooles einfallen lassen. Unter anderem finden sich Impressionen der Brockenwanderung, des Ehemaligentreffens, der Lesenacht und des digitalen Weihnachtskalenders wieder.

Ab sofort verkauft die Schülerfirma Picnic die Schiller-Kalender für das Jahr 2022 in der Cafeteria der Schule.