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„Mottowoche“ als Highlight zum Ende der Schulzeit

Seit Jahren ist die letzte Schulwoche der zwölften Klassen ein Highlight am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe. Auch in diesem Jahr war die so genannte „Mottowoche“ ein unvergessliches Ereignis.

Wir hatten viel Spaß, obwohl die Öffentlichkeit, selbst das sonst so aufgeregte und gespannte Schulpublikum, nun bereits zum zweiten Mal ausgeschlossen war.

Neben bunten und kreativen Kostümen gab es auch einige sehr lustige und spektakuläre Verkleidungen, die ein wahrer Hingucker waren. Jeder Tag der letzten Schulwoche stand unter einem anderen, immer sehr spannenden Motto.

Montag war „Pärchentag“: Bonnie und Clyde, die Olsen Bande, Disney Prinzessinnen, Schokobons oder Bacon und ein Spiegelei, alle Pärchen hatten sich eine geniale Verkleidung herausgesucht.

Dienstag stand ganz unter dem Motto „Wenn die Elite das Gymnasium verlassen tut“. Jeder kam, wie es ihm/ihr gerade passte, und auf schicke Kleiderkombinationen wurde hier definitiv nicht geachtet. Jogginghose, Adidas Jacke, Make-Up Rand, Schwangere und natürlich leere Alkoholflaschen durften hier nicht fehlen.

Die Mitte der Woche füllte das über die Jahre beliebteste Motto … die „Zeitreise“. Ob ein wunderschönes mittelalterliches Burgfräulein, ein paar fesche Mädels aus den siebziger und achtziger Jahren oder ein Dinosaurier aus der Urzeit, aus fast jeder geschichtlichen Epoche gab es ein wunderschönes und durchdachtes Kostüm und die passende Musik durfte natürlich auch nicht fehlen. Tina Turner, Backstreet Boys und Take That schallten an diesem Tag durch das Schulgebäude.

„ABIERtur, wenigstens das Maß hat 1,0“ war das Motto am Donnerstag. Ganz im Stil des Oktoberfestes kamen die Mädchen in wunderschönen Dirndln und die Jungs in Lederhose und sogar als Bierglas.

Der allerletzte Schultag der zwölften Klassen gestaltete sich als sehr witziger und emotionaler Tag. Das Motto hieß „Abikalypse – Nur die Wenigsten haben überlebt!“ In dazu passenden Pullovern wurde jeweils ein Mädchen-, ein Jungen- und ein Gruppentanz aufgeführt. Die Choreografie sorgte für einige herzhafte Lacher und passte an manchen Stellen zum Motto.

Dann hieß es ein letztes Mal gemeinsam frühstücken, ein letztes Mal gemeinsam grillen, natürlich coronakonform, und dann erst einmal Abschied nehmen. Es wurde ganz schön tränenreich, als wir uns des Endes unserer gemeinsamen Schulzeit so richtig bewusst wurden.

Zwölf Jahre unseres Lebens haben wir in der Schule verbracht, acht Jahre waren wir Schilleraner. Jetzt heißt es erstmal die Abiturprüfungen bestehen und dann beginnt ein ganz neuer Abschnitt für jeden von uns. Diesen werden wir jedoch alle voller Freude und Optimismus beginnen.

Danke für diese tolle Zeit!

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Besondere Geschenke und Grüße für die Jubilare am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe

Ein runder Geburtstag ist immer etwas ganz Besonderes. Auch am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe ist es eine gute Tradition, den Jubilaren des Kollegiums aus diesem Anlass eine Überraschung zu bereiten. Gute Geister im Hintergrund haben zum Glück immer wieder neue Ideen.

Im März feierte die Mathematik-, Informatik- und Geografielehrerin Christiane Kannegießer ihren 50. Geburtstag. Versteckt in einer alten Kaffeemühle befand sich eine Aufmerksamkeit für einen neuen, modernen Kaffeeautomaten. Ebenfalls 50 Jahre alt wurde der Geschichts- und Geografielehrer Sirko Laurisch. Er freute sich über eine besondere Goldmünze mit historischer Prägung und Geografiebezug.

Vor wenigen Tagen beschenkten die Schilleraner Klaus Pfesdorf zum 60. Geburtstag mit einem Island-Bildband und einer kleinen Anschubfinanzierung für eine mögliche Reise auf diese spannende Insel. Damit aber nicht genug, denn das Urgestein des Calbenser Gymnasiums erreichten weitere überraschende Glückwünsche. So gratulierten der deutsche Physiknobelpreisträger aus dem Jahr 2020, Prof. Dr. Reinhard Genzel, der bekannte Physiker Ranga Yogeshwar, die Astronauten Thomas Reiter und Reinhold Ewald, das Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum und die Astronomische Gesellschaft dem Physik- und Astronomielehrer.

Die Freude darüber schrieb sich schnell in sein Gesicht, sodass auch dieser runde Geburtstag etwas ganz Besonderes war.