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Serienmeister entscheidet Schilleraner Weihnachtsvolleyballturnier erneut für sich

Mit einer erneut beeindruckenden Resonanz fand das traditionelle Weihnachtsvolleyballturnier des Friedrich-Schiller-Gymnasiums in der Calbenser Hegersporthalle statt. Insgesamt neun Mannschaften aus aktuellen und ehemaligen Schilleranern, Lehrern und Volleyballbegeisterten traten auf drei Spielfeldern gegeneinander an und lieferten sich viele ansehnliche Ballstafetten.

Zum Ende der knapp dreistündigen sportlichen Ertüchtigung stand die obligatorische Siegerehrung auf dem Plan. Bei den insbesondere vom gemeinsamen Spaß gekennzeichneten Duellen setzte sich letztlich der Serienmeister „Die Zerschmetterer“ vor dem „Team Lück“ und der „Volleybärenbande“ durch. Die Mannschaft der Lehrer erreichte die fünften Rang.

Die Platzierungen jedoch wurden kurze Zeit später wieder zweitrangig, viel wichtiger waren da die Anmeldungen für die nächste Auflage des Weihnachtsvolleyballturniers im Jahr 2017.

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Goethes Glanz und Schillers Glorie erkunden

Nachdem wir, die Schüler der Klasse 12, nun bereits seit einigen Jahren das Friedrich-Schiller-Gymnasium in Calbe besuchen, wurde es langsam Zeit, eine der vielen Wirkungsstätten unseres Namensgebers zu besuchen. Aus diesem Grund zog es uns am 13. Dezember in die Kulturstadt Weimar.

Nach zweistündiger Fahrt erreichten wir unser Ziel. Auf dem Plan stand ein Besuch von Goethes oder Schillers Wohnhaus. Dies konnten wir selbst entscheiden.  Allerdings muss das Wohnhaus unseres Namensgebers deutlich spannender gewesen sein, denn einigen Schülern riss es wortwörtlich den Boden unter den Füßen weg. Danach bot sich die Möglichkeit, sich auf dem Weihnachtsmarkt zu stärken und einige Runden auf der Schlittschuhbahn um die berühmte Statue der beiden Klassiker vor dem Nationaltheater zu drehen. Für Manche schien dies das Highlight der Fahrt zu sein. Anschließend besichtigten wir entweder das Wittumspalais oder das Weimarhaus. Je nach Interesse konnten wir wieder wählen.  Im Wittumspalais erhielten wir viele Informationen über Anna Amalia und die Lebensweise zur damaligen Zeit als Herzogin. Wer etwas über die Geschichte der Stadt erfahren wollte, entschied sich für das Weimarhaus. Goethes Leben und vielfältiges Wirken, auch im Kontext der Zeit und der sie bestimmenden Persönlichkeiten, wurde den Schülern nahegebracht, die sein Wohnhaus am Frauenplan besuchten.

Die Zeit bis zur folgenden Theatervorstellung konnten wir wieder individuell gestalten.

Ein kurzer Ausflug auf die Eislaufbahn.

Um 17 Uhr saßen wir dann gespannt im „Theater im Gewölbe“ und sahen das Zwei-Personen-Stück „Goethes Glanz und Schillers Glorie“. Dieses bildete einen schönen Abschluss des Tages, da durch die kreative Darbietung noch einmal  ergänzend  interessante Informationen über die Dichter vermittelt wurden und auch gemeinsam gelacht werden konnte, denn die beiden vielleicht größten deutschen Dichter wurden keinesfalls glorifiziert.

Die Weimarer Klassik spielt natürlich in unserem Unterricht eine Rolle. Aber Erfahrungen vor Ort sind dann doch etwas Besonderes und gehen anschaulich über die Theorie hinaus.

Vielen Dank an unsere Deutschlehrer Frau Tulinski, Frau Cotte und Herrn Bannier für die Organisation, Begleitung und ihr Improvisationsvermögen. Sie haben an diesem Tag ganz sicher auch viele neue Erfahrungen gemacht.

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Reise in die Vergangenheit

Eine Reise in die Vergangenheit ist in den meisten Fällen einfacher, als man denkt.In den unterschiedlichsten Museen werden interessante Artefakte aus längst vergangener Zeit ausgestellt und vermittelnden Schülern die Geschichte deutlich realitätsnäher, als dies im Unterricht möglich ist.

In diesem Sinne fuhren die zehnten Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe gegen Ende des vergangenen Jahres zum Jüdischen Museum nach Berlin, um das bereits Gelernte in der Praxis zu veranschaulichen. Im Vorfeld konnten sich die Schülerinnen und Schüler für einen der drei angebotenen Workshops entscheiden: „Coco Schumann: Ein Leben mit Musik“, in welchem das Leben des bekannten deutschen Jazzmusikers und Gitarristen jüdischer Herkunft, der in diesem Rundgang über seine Erfahrungen der Ausgrenzung als Jude im Nationalsozialismus berichtete. Anhand verschiedener Exponate wurden in „Aufbruch in die Moderne“ Lebensentwürfe berühmter jüdischer Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten Bereichen erarbeitet. „So einfach war das“ behandelte abschließend anhand von Audioaufnahmen einzelne Biografien, die das Leben der Juden nach 1945 beschrieben.

Zusammengefasst hinterließ die Exkursion durch die netten und kompetenten Mitarbeiter des Museums und die lockere Atmosphäre, die während und nach den Workshops herrschte sowie die Erfahrung, eine andere Sichtweise auf alltägliche Dinge zu haben, einen guten Eindruck bei den Schülerinnen und Schülern.

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Schillernde Weihnachtskonzerte

Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs konnte zur Eröffnung der Weihnachtskonzerte des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe voller Stolz eine beeindruckende Zahl verkünden: „Trotz gleich dreier Weihnachtskonzerte in diesem Jahr waren die Eintrittskarten in weniger als 30 Minuten restlos ausverkauft.“

Die Schulaula war dann auch bis auf den letzten Stehplatz besetzt, als der Schulchor unter den vielen erwartungsfrohen Blicken mit dem Titel „Bleibet hier und höret mit mir“ hinein lief. Was folgte, war ein wunderbar abgestimmtes weihnachtliches Programm mit Chor-, Theater-, Tanz- und Soloelementen, an dem insgesamt 130 Schilleraner mitwirkten. Moderatorin Sarah Schöne verband ihre Einleitung dann auch mit der Hoffnung, alle Gäste in eine weihnachtliche Stimmung zu versetzen und so viel sei bereits vorweg verraten, dies wurde vollauf erreicht.

Nachdem Schillers „Großer Chor“, „Kleiner Chor“ und „Kammerchor“ jeweils erste Einblicke in ihr Repertoire zeigten und ergänzend Violinen und Gitarren Einzelkünstler unterstützen, sorgten die „Schillergirls“ mit ihrer Tanzeinlage zu „Jingle Bells“ für eine flotte Abwechslung. Begleitet durch Benedict Döring auf dem Akkordeon wurden dann alle Gäste beim „Schneewalzer“ zum Singen und Schunkeln animiert. Bevor die Theatergruppe mit ihrem Stück „Der Weihnachtsmann macht Urlaub“ die Regie übernahm, führten Lea Köhler mit ihrem Solo „Christmas comes to town“  und Janine Nimmich mit ihrem Gedicht „Hey,  Du Weihnachtsmann“ gekonnt den roten Faden der Veranstaltung weiter. Für viele lustige Momente sorgte der szenische Einblick in das Leben des Weihnachtsmanns zwischen den wilden Weihnachtselfen in der Villa des Weihnachtsmanns und dem entspannten Cocktail am Strand von Hawaii gemeinsam mit dem Osterhasen. Natürlich gab es am Ende trotz allem Stress und den Terminschwierigkeiten ein Happy End, sodass auch Rezitatorin Janine ihr Geschenk in Empfang nehmen konnte.

Eine Geschichte vom Weihnachtsmann, der mit dem Osterhasen im Urlaub ist.
Erneut ein tolles Stück der Theater-AG.

Mit dem traditionellen gemeinsamen Singen von „Stille Nacht“ endete ein schillerndes Weihnachtskonzert, das den Gästen in den vorangegangenen knapp anderthalb Stunden reichlich schöne Emotionen und  Freude beschert hatte.

Für noch mehr weihnachtliche Stimmung sorgte im Anschluss der schuleigene Weihnachtsmarkt. Mit heißen Waffeln, Schmalzstullen, Kaffee, Kuchen und Keksen, und dem obligatorischen Glühwein war insbesondere das tolle Weihnachtskonzert Gesprächsthema Nummer eins.

Viele Schüler waren beim Weihnachtsmarkt fleißig.