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Zwischen Rückblick und Zukunft – Abiturzeugnisübergabe am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe

Für die diesjährigen Abiturienten des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe war es mit Sicherheit eine sehr besondere Rückkehr. Vor einiger Zeit mussten sie an gleicher Stelle noch die vielen Aufgaben in Mathematik, Deutsch oder auch Geschichte bestmöglich lösen, um nun in der altehrwürdigen Aula den verdienten Lohn im Rahmen der Festveranstaltung zur Übergabe der Abiturzeugnisse überreicht zu bekommen.
Mit dem Lied „Gib mir was, irgendwas das bleibt“ beschrieb der Schulchor treffend die Situation der frischgebackenen Abiturienten zwischen Vorfreude auf die spannende Zukunft und Wehmut mit Blick auf die gemeinsame Vergangenheit. Leopold Körner ergänzte anschließend mit seiner Rezitation „Nie zu alt“ viele tolle Blickwinkel, unter anderem: „Nie zu alt, um zu lachen, Schneeflocken zu essen, hinzufallen und um sich selbst, so wie Du bist zu lieben.“
Das Lied „Rule the world“ von Coldplay, gesungen von Solisten und dem gesamten Schulchor sorgte für mindestens den ersten Gänsehautmoment des Nachmittags. Anne Klingenstein als Sängerin und Maxima Schliwa am Flügel mit „The Climb“ von Miley Cyris setzten diese emotionalen Momente fort.
In den anschließenden Worten von Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs schwang auch Stolz mit: „Hoffentlich bleiben schöne Erinnerungen haften. Jetzt hat es geklappt, freuen wir uns gemeinsam.“ Er ergänzte mit einem Schmunzeln das Motto einiger Schüler der zurückliegenden Zeit: „Die besten Tore fallen in der Nachspielzeit.“ Im Zuge des „achtbaren Finales heute“ gab der Schulleiter seinen Schützlingen noch den Rat mit auf den weiteren Lebensweg „Nutzt das Privileg der Bildung, um Schwächere zu schützen und zu unterstützen.“
Mit den gut gewählten Worten „Spannende Jahre liegen vor Ihnen, genießen Sie diese Zeit. Diese Freiheit ist ein seltenes Geschenk, sie gibt es aber nicht umsonst, sondern mit der Verpflichtung verbunden, diese zu erhalten. Engagieren Sie sich, ändern Sie, was Ihnen nicht gefällt und bewahren Sie, was Ihnen wichtig ist.“, richtete Alexander Sieche, Vorsitzender des Fördervereins, den Blick in die Zukunft.
Nora Diebel brachte mit ihrer Interpretation von Whitney Houstons Hit „One Moment in Time“ den besonderen Anlass des Tages auf den Punkt und bewirkte weitere Gänsehautmomente bei den Zuhörern.
Frei nach dem Motto des letzten Schultags „Abiversal“ versuchten Anna Neumann und Adrian Bratus nach eigenem Bekunden eine gute Show zu bieten. Nach dem allgemeinen Intro „Unser Weg war nicht einfach, sondern steinig wie der Aufstieg zum Brocken damals.“ folgten die Klassenfahrten, die Sprachreise nach England, die Corona-Pandemie im Schulalltag, das Skilager, die herausragende Abschlussfahrt und die Organisation von Festen. Beide ermöglichten in ihrer tollen Rede mit einer großen Portion Witz und Ironie einen interessanten Rückblick auf die vergangene Schulzeit, eben auch verbunden mit dem Calbenser Gymnasium und der altehrwürdigen Schulaula.

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Happy End bei Schillers Horrorstory Abisode 12

Mit der feierlichen Übergabe der Reifezeugnisse im Salzlandcenter Staßfurt ging für die diesjährigen Abiturienten des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe die Schulzeit zu Ende und um beim selbstgewählten Motto des letzten Schultages zu bleiben, die „ Schillers Horrorstory Abisode 12“ endete. Und das mit einem Happy End oder besser gesagt, glücklich.
Wie ein klar erkennbarer roter Faden eines Drehbuches zog sich diese Gefühlsbeschreibung durch die emotionale Veranstaltung. Bereits zeitlich deutlich vor dem Beginn drängten sich Eltern, Großeltern, Freunde, Lehrer und natürlich auch die Abiturienten voller Vorfreude am Eingang, selbst der einsetzende Regen sorgte eher für Heiterkeit. In den Gesichtern konnte die Wichtigkeit und Besonderheit des Tages überaus einfach abgelesen werden.
Im nachfolgenden Programm wusste der Chor des Calbenser Gymnasiums mit den passenden Liedern wie "Ihr habt Abitur", "Wunder geschehen" von Nena und "Changes" von One Direction ebenso zu überzeugen, wie die beiden Rezitatoren Sechstklässlerin Anna Lehmann mit "Der große Sprung" (Katharina Anders) und Eltklässler Adrian Bratus mit "Stufen" (Hermann Hesse). Für die ganz feierlichen Nuancen sorgte erneut das Streichquartett unter Leitung von Vivian Anastasiu.
Mit den Worten "Zum letzten Schultag wurde von euren Tutoren Frau Karl, Frau Funke-Schütze, Frau Koch und Herr Pfesdorf bereits vier Grabreden im Zuge eurer Schillers Horrorstory gehalten. Danach ging die Story aber noch weiter.", startete Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs seine Festansprache. Er könne viele glückliche Gesichter sehen und hoffe zugleich, dass die Schüler den Weg zum Abitur nicht als Horror empfunden haben. "Das Glück kommt nicht allein, sondern durch unser Tun" meinte er und ergänzte "Mit dem Abiturzeugnis haben Sie nun ein wichtiges Puzzleteil, um neue Herausforderungen anzugehen." Das besagte Glück bedeute, dass es sich lohnt, überall dabei zu sein, die Abiturienten viele noch so flüchtige Momente des Glücks erleben werden und das Glück des Stolzes auf die eigene Leistung heute sogar schwarz auf weiß erhalten werden. Mit dem anschließenden Rat "Leben Sie Ihr Leben als Glücksfall für sich und ihre Familie" verabschiedete er den 32. Abiturjahrgang des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe in die große weite Welt.
Ähnlich begann auch Landrat Markus Bauers sein Grußwort : "Eigentlich habe ich ein Manuskript vorbereitet, dann jedoch reicht doch ein Blick auf die glücklichen Abiturienten, um einfach frei loszusprechen." Ohne Begeisterung ist noch nie etwas Großes entstanden, also geht mit Begeisterung in die Welt hinaus." Den Abschluss haben die Schilleraner seiner Meinung nach an einem sehr schönen Gymnasium in Calbe gemacht, für das nicht nur der Schulträger in den letzten Monaten gekämpft hat und welches sehr wichtig für den Salzlandkreis sei.
Die 81 Annmeldungen für die neuen fünften Klassen zeigen, dass es sich in jedem Fall gelohnt hat. "Die Jugend von heute und von übermorgen wird es uns danken."
Nachdem die 59 Zeugnisse an die sichtlich angespannten, aber zweifelsfrei glücklichen Besitzer überreicht wurden, konnte Alexander Sieche, der Fördervereinsvorsitzende des Calbenser Gymnasiums, die drei Jahrgangsbesten Pauline Pierau (1,0), Lisa Pusch (1,2) und Justin Ulok (1,4) prämieren. Zuvor jedoch richtete er noch einige Worte an die Absolventen: "Der Weg war für viele nicht immer leicht, das Abi-Motto lässt Schlimmes erahnen, trotzdessen werden die vielen schönen Erinnerungen bleiben. Ich halte es gern mit Walt Disney: Glaube an die Zukunft, die Welt wird viel besser. Die Welt liegt Ihnen zu Füßen, übernehmen Sie Verantwortung, lernen Sie glücklich zu sein."
Im Anschluss bewiesen Paula Reuter und Tizia Rode ihr grandioses musikalisches Talent bei zwei Duetten mit "The Climb" von Miley Cyrus und "Falling Apart" von Michael Schulte und umrahmten damit die Abschlussrede des Jahrgangs. Melissa Golinske und Martha Schneider dankten dabei sowohl den Lehrern, der Schulleitung, den Eltern und Großeltern als auch ihren Mitschülern, bevor sie die Erinnerungen an die zurückliegende Zeit aufflammen ließen. "Könnt ihr euch noch an den ersten Schultag als Fünftklässler erinnern, als wir früher Luftballons mit Wünschen in den Himmel steigen ließen? Später folgten die Klassenfahrten, das Skilager, die Brockenwanderung, einige Feste und letztlich haben wir uns selbst am letzten Schultag einen der schönsten Momente unserer Schulzeit beschert. Jetzt beginnt etwas Neues, wir müssen unseren eigenen Weg gehen und glücklich werden."
Das gemeinsame Erinnerungsfoto des Jahrgangs und die vielen jungen Menschen, die scheinbar um die Wette strahlten, ließen beim Betrachter das schiere Glück greifbar werden. Zweifelsfrei ein überaus gelungenes Happy End der Schulstory des Schilleraner Abschlussjahrgangs 2023.

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Von der großen auf die noch größere Bühne

Mit dem Motto "12 Jahre großes Kino – Disney‘s Abi" hatten die Abiturienten des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe keinesfalls zu viel versprochen, denn auch die feierliche Zeugnisübergabe (wieder) mit vielen Gästen beinhaltete so ziemlich alles, was einen erfolgreichen Kinofilm ausmacht. Einfach großes Kino.

Den Vorspann gestaltete, dem festlichen Anlass angemessen, das Streichquartett unter Leitung von Vivian Anastasiu. Es bereitete die Bühne für den Einmarsch der Abiturienten. Der Film begann und der Chor richtete stimmgewaltige musikalische Grüße an die Absolventen, frei nach Max Raabe: "Heute ist ein guter Tag, um glücklich zu sein / Steht das Glück vor der Tür, dann lass' ich es rein." und Sarah Connor: "Ich wünsch‘ Dir all das Glück dieser Welt. / Ich wünsch‘ Dir Mut und Vertrauen in dich selbst. / Ich wünsch‘ Dir, dass Du nichts versäumst, nichts bereust." Die Rezitationen von Gina Jaqueliné Richter aus dem Jahrgang 11 und Mareike Herrmann aus Klasse 9 hielten weitere Wünsche bereit: "Das Leben geht nicht immer geradeaus, mach einfach das Beste daraus." und "Jeder muss sich entfalten, ich will bewusst mein Bestes geben."

Wie in jedem erfolgreichen Film fesselten weitere Gänsehaut-Momente das Publikum. Paula Reuter, Tizia Rhode und Maxima Schliwa sorgten gemeinsam mit dem Chor für eben einen solchen beim Song "I'll always remember you" von Miley Cyrus.

Der letzte Akt vor dem eigentlichen Höhepunkt war Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs und im Anschluss Anke Meyer vorbehalten. Auch er sparte nicht mit Denkanstößen und Ratschlägen. Den Ausgangspunkt lieferte das von den Abiturienten als Motto verwendete Disney-Zitat "If you can dream it, you can do it." in Kombination mit der Weisheit "Träume gehen am ehesten in Erfüllung, wenn man aufwacht." Drei Appelle richtete er dann an die Abiturienten: "Verändern Sie sich, aber nicht ihren Charakter! Entdecken Sie die Welt, aber vergessen Sie ihre Wurzeln nicht.", "Seien Sie Sie selbst! Gehen Sie ihren eigenen Weg, aber vergessen Sie ihre Mitmenschen nicht." und "Bekennen Sie Farbe! Agieren Sie immer reflektiert und eigenverantwortlich." Traditionell mit einem Zitat des Schulnamensgebers verabschiedete er den nunmehr 31. Abitur-Jahrgang des Calbenser Gymnasiums. "Beobacht' und denke nach, um die Wahrheit zu erkennen. Glaube nichts, was der Vernunft widerspricht, täusche weder dich sonst noch andere."

Im Auftrag des Landrats richtete die Fachbereichsleiterin mit "außerordentlicher Freude" ihre Worte an die Absolventen. Aus Sicht einer Mutter berichtete sie in ihrer recht lockeren, aber nicht unernsten Rede von der Qual des Aufstehens der Jugendlichen und verband dies mit Worten Schillers, der Freiheitsfähigkeit des Menschen als Bildungsgrundlage. Das notwendige Rüstzeug hat das Gymnasium den Schülern mit auf den Weg gegeben, um aktiv selbst mitzugestalten. Gelegenheiten wird es für sie in Zukunft genug geben. Die neuen Wege zu gehen und gleichsam sich an die Heimat zu erinnern, waren weitere Ratschläge, um fast zum Abschluss mit dem Satz: "Seien Sie sicher, dass der Salzlandkreis fest hinter dem Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe steht." aufhorchen zu lassen. Ganz am Ende ihres „Auftritts“ forderte sie die Abiturienten auf, sich in Richtung ihrer Eltern, Angehörigen und Lehrer zu drehen und sich mit einem lauten Applaus zu bedanken. Tolle Idee.

Auf der Bühne die Protagonisten mit strahlenden Gesichtern: Das Zeugnis und eine Blume in den Händen, den Lorbeerkranz auf dem Kopf. Stolz, Freude, auch manche Träne in den Gesichtern der Muttis und Vatis, Geschwister, Omas und Opas. Das Drehbuch passte.

Mit den Worten: "Das war ganz großes Kino!" moderierte Alexander Sieche, Vorsitzender des Fördervereins, die Auszeichnung der Jahrgangsbesten an. Janine Nimmich (Notendurchschnitt 1,1), Lena Marie Tönnies (1,0) und Julia Wagus (1,0) waren für einem Moment, aber sind es wohl eben auch für die Ewigkeit, die Stars.

Letztgenannte sorgte danach im Duett mit Moritz Ende mit einem Disney Medley für den nächsten puren Gänsehaut-Moment. Wer von diesem Vortrag nicht berührt war …

Mit Grüßen an die Abschlussklasse, die mit einigen lustigen Hinweisen der Eltern und Großeltern gespickt waren, erzeugten die beiden Fünftklässler Isabella Meinicke und Otto Schneider viel Spaß und Applaus im Publikum. Die kommenden Akteure präsentierten sich also auch schon.

"Vor ziemlich genau sieben Jahren standen wir bereits hier auf der Bühne, um gute Wünsche an die damaligen Abiturienten zu sprechen." Janine Nimmich und Jonas Brösel hielten nun die Abschlussrede der Abiturienten des Jahres 2022, ein sehr humoristischer Rückblick auf die vergangene Schulzeit. 2014 starteten die Klassenlehrerinnen Janine Gasch, Anke Rohde und Marita Rombusch den gemeinsamen Film am Gymnasium, eine Zeit, die die Schüler zu dem machte, was sie heute sind, auch zu den verdienten Hauptakteuren des Nachmittags. Die Anforderungen und das Stresslevel stiegen dabei exponentiell an, neben dem Lernstress blieb aber der Spaß nicht auf der Strecke, nicht zuletzt bei den vielen einmaligen Exkursionen und Klassenfahrten. "Eben noch 2015 gratuliert und nun ist unsere Zeit an Gymnasium vorbei. Dass Leben ist leider kein Disney-Film. Es gibt keinen Pausenknopf, keine Kapitelübersicht zu dem, was noch alles auf uns zu kommt." Worte, die sowohl die feierliche Zeugnisübergabe als auch die Schulzeit am Calbenser Gymnasium nicht besser hätten zusammenfassen können.

Abspann: Ausmarsch der Abiturienten, während das Publikum sichtlich bewegt applaudierte.
Nun haben die Schilleraner die große (Schul-) Bühne verlassen und betreten mit dem Abitur in der Hand die noch viel größere Bühne der herausfordernden Zukunft.

Irgendwie klingt das wie ein Happy End, vielleicht sogar von einem tollen Film, der ganz sicher viele weitere Fortsetzungen haben wird.

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Stilvoll, künstlerisch und emotional – die Abiturzeugnisübergabe des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe

Gespannte und stolze Gesichter waren bei der bei der Zeugnisübergabe des Abiturjahrganges 2021 des Friedrich-Schiller-Gymnasiums zu beobachten.

Der Tradition folgend, eröffnete das Streichquartett unter der Leitung von Vivian Anastasiu den feierlichen Nachmittag im Salzlandcenter Staßfurt. Im Saal wurde es mucksmäuschenstill. Schwungvoll, mit Mimik und Gestik, rezitierte der Sechstklässler Benedikt Kapp das Gedicht „Lernen“. „Endlich Schluss mit Pauken und Büffeln, aber nein, macht Euch klar, Lernen das ganze Leben, stets kommt Neues auf dich zu. Wer das schaffen soll? Na Du!“

Die Schwestern Paula und Jule Ihlo aus der achten bzw. fünften Klasse  zogen das Publikum musikalisch mit „Träumerei aus dem Fenster“ von Konstantin Schumann in ihren Bann. Das Duett mit Querflöte und Gitarre sorgte für den nächsten emotionalen Höhepunkt. Jonas Brösel, Abiturient des Jahres 2022 und ein „alter Hase“ auf der Bühne, begeisterte mit seiner heiteren Rezitation von Julia Engelmanns „Erwachsenwerden“. Insbesondere die Absolventen und deren Eltern fühlten sich mehrfach direkt angesprochen, fast ertappt.

Julia Wagus und Moritz Ende aus dem kommenden Abschlussjahrgang hatten auf der Bühne sichtlich Spaß und präsentierten „Pendel“ von Yvonne Catterfeld mit starken Stimmen und „Gänsehaut-Feeling“.

„Das Abitur bestanden, ist das nicht ein befreiendes Gefühl!?“, fragte Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs zu Beginn seiner Rede. „Außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Maßnahmen.“, führte er fort und ergänzte, dass „das schulische Leben lediglich auf den Unterricht beschränkt war.“ Besonders am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe wiegen diese außergewöhnlichen Zustände besonders schwer. Sehr viele gewohnte außerschulische Aktivitäten mussten leider abgesagt werden.

„Trotzdem“, ergänzte er, „haben Sie die Umstände positiv angenommen und gut bewältigt.“

Zum Abschluss gab der Schulleiter den Absolventen des 30. Abiturjahrganges des Calbenser Gymnasiums mit auf den Weg: „Nutzen Sie die Zeit intensiv und bewusst. Ich habe den Wunsch und die Hoffnung, dass Sie ihr Leben mit Kraft, Mut, Widerstandsfähigkeit und Geduld sinnerfüllend und glücklich meistern und Sie in Kürze wieder ihr junges Leben frei, ohne Einschränkungen und Auflagen gestalten können.“

Festlich gekleidete Schülerinnen und Schüler, viele glückliche Gesichter und ein gelungener Rahmen beschreiben das Bild der feierlichen Übergabe der Abiturzeugnisse an diesem Nachmittag sicherlich am besten. Nick Reichelt, Mia Stöhr und Cassandra Osterwald als Jahrgangsbeste erhielten im Anschluss ein besonderes Geschenk vom Förderverein des Gymnasiums. Der Vorsitzende Alexander Sieche geizte nicht mit Komplimenten: „Mit Ihrem Erfolg spiegeln Sie nicht nur Ihre eigene tolle Leistung, sondern auch die Arbeit  des gesamten Gymnasiums wider und fördern damit auch das Ansehen unserer Schule über die Stadtgrenzen hinaus.“

Nachdem die Abiturientinnen Sandy Bartel und Sophia Koch mit ihrer Interpretation von Lady Gagas „In the Shallow“ für reichlich Beifall sorgten, traten Letztgenannte und Julina Stoyhe an das Rednerpult. Mit den Worten „Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Flug auf unserem Weg in die Freiheit.“ wurde die tolle Metapher der Schulzeit schnell klar. „Alle sind an Bord, 12 Jahre Schule haben wir nun hinter uns, einige Höhen und Tiefen, teils Turbulenzen. Jeder einzelne Mensch auf unserem Flug verdient unseren großen Dank. Gut waren wir auf die letzten Turbulenzen, genannt Abiturprüfungen, vorbereitet. Viele gemeinsame Aktivitäten ebneten den Weg, um uns das Ticket für diesen Flug in die Freiheit leisten zu können. Wir bedanken uns für die gemeinsame Reise und wünschen einen angenehmen Aufenthalt.“

Um genau zu sein, findet die abschließende Landung des Flugs des Abiturjahrganges 2021 erst in der kommenden Woche zum Abiturball statt, sicherlich dann ähnlich stilvoll und emotional.

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Feierliche Zeugnisübergabe – stimmungsvoll und mit Sicherheit besonders

Der Saal des Salzlandcenters in Staßfurt war bis auf den letzten Platz gefüllt. So war es bisher in jedem Jahr. Dieses Mal, aus bekannten Gründen, allerdings nur mit der Hälfte der Personen. Trotz aller Besonderheiten wurde den Absolventen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe ein sehr ansprechendes Ambiente, der Saal strahlte in Schillergrün, und ein noch viel feierlicheres Programm geboten.

Natürlich hatte, ganz in der Tradition der letzten Jahre, das Streichquartett unter Leitung von Vivian Anastasiu seinen festen Platz. Anstelle des gesungenen Wortes  rezitierte Elftklässlerin Sophia Koch „Ein schöner Schluss“ von Silbermond und Jonas Brösel aus dem Jahrgang 10 trug „Eckige Kugelfische“ vor. Statt des stimmungsvollen Chorgesangs präsentierte Neuntklässlerin Pauline Pierau dem mucksmäuschenstillen Publikum auf ihrer Gitarre Menuette von einem unbekannten Komponisten und das zu einer Zeugnisübergabe passende „My Way“.

Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs verglich im Anschluss das erworbene Abitur in seiner Rede mit dem Lebensweg jedes einzelnen Schülers, der kurz einen Moment an einer Zwischenstation Halt gemacht hat, um mit allen Wegbegleitern stolz auf das Erreichte zurückzublicken. Der in Deutschland höchste zu erreichende Schulabschluss ist dabei nur ein erster Schritt und viele anstehende Herausforderungen müssen noch bewältigt werden. Die Schüler sollen sich dabei selbst treu bleiben und ihre individuellen Wege gehen. Der Bezug auf das diesjährige Abiturmotto „Die goldenen 20er Jahre“, das insbesondere für den Wirtschafts- und Kulturaufschwung in den 1920er Jahren steht, aber eben auch für den anschließenden Wirtschaftscrash, bietet mit Sicherheit viele Parallelen zur jetzigen Zeit. Insbesondere die Einschränkungen und Auflagen machen den erfolgreichen Schulabschluss in diesem Jahr zu etwas ganz Besonderem. Und wie die Schülerinnen und Schüler das bewältigt haben, nötigt Achtung und Respekt ab, sodass der Schulleiter besonders stolz war, die Abiturienten als 29. Abiturjahrgang am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe verabschieden zu können.

Nachdem sich alle Abiturientinnen und Abiturienten einzeln, mit dem gebührenden Abstand, das Abiturzeugnis, eine Erinnerungsmünze und eine Blume genommen hatten, konnte der Vorsitzende des Fördervereins des Calbenser Gymnasiums, Alexander Sieche, die tolle Aufgabe übernehmen, die besten Schüler des Jahrgangs auszuzeichnen. Lara Blume (1,0), Eric Bötcher (1,4), Jonas Stöhr (1,5) und Lara Fetter (1,5) erhielten eine Aufmerksamkeit des Fördervereins.

Den Abschluss des wirklich gelungenen Nachmittags bildeten die Dankesworte der Schülerinnen Lisa Fräßdorf und Josefin Jelinek, stellvertretend für den Abiturjahrgang 2020. „Zwei Fragen können unser Gefühlschaos wohl am besten verdeutlichen. Einerseits: Die beste Zeit des Lebens und … Mama liebst Du mich auch ohne Abi? Und andererseits: Wie können wir allen danken, die uns in dieser schwierigen Zeit begleitet haben?“ Überaus charmant und mit Augenzwinkern blickten die Beiden auf ihre Schulzeit zurück. Die Lehrer hätten sich wohl einen Preis verdient, denn „wir wissen durchaus, die Zeit mit uns war nicht einfach und trotzdem war sie verdammt schön. Jede Menge tolle Erlebnisse konnten wir gemeinsam erleben.“ Im Rückblick fanden sich die Highlights: Neben vielen Exkursionen die Fahrten nach Hastings in der 7.  und nach St. Petersburg in der 10. Klasse, das Skilager in Klasse 11, und natürlich die Studienfahrten nach Frankreich und nach Amsterdam in der Oberstufe. Auch die vielen Schulfeste und andere außerschulische Aktivitäten blieben nicht unerwähnt und so konnten sich schließlich alle Absolventen individuell und als Gemeinschaft toll weiterentwickeln. Unvermeidlich, fast zum Schluss verwiesen Lisa und Josefin auf die aktuelle Lage: „Corona nahm uns die Lehrer und die Schulbank, aber Social Media und der Laptop brachten uns die Schule zurück.“ Ein letztes Dankeschön an alle Anwesenden und der Abschlusssatz „Ja, Mama ich habe meine Abitur bestanden.“ rundeten die gelungene, feierliche Zeugnisübergabe ab.

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“An Tagen wie diesen wünscht man sich Unendlichkeit” 

Mit dem Songtitel „An Tagen wie diesen“ von den Toten Hosen begann Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs seine Rede bei der diesjährigen feierlichen Zeugnisübergabe des 28. Abiturjahrgangs des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe. Ein kleiner Rückblick sei gestattet, denn zu seiner Abiturzeit hätte es Campino sicherlich abgelehnt, bei solch einer gediegenen Veranstaltung zitiert zu werden. Im Jahr 2019 jedoch gilt es „die vielen positiven Gefühle einzufrieren und für die Unendlichkeit zu bewahren“. Den 61 Abiturientinnen und Abiturienten gab er abschließend ganz im Sinne des Frontmanns der Punkrockband mit auf dem Weg: „Träumen und Handeln sie, dann wird es noch viele Tage wie diesen heute geben“.

In seinem Grußwort ergänzte anschließend Landrat Markus Bauer, dass „ohne Begeisterung noch nie etwas Großes entstanden ist“, beim Blick auf das tolle künstlerische Programm der Veranstaltung ihm aber keinesfalls Bange ist, was junge Talente in der Region betrifft.

Und damit hatte er zweifelsfrei Recht. Neben den stimmungsvollen Liedern des Schulchors, den emotionalen Rezitationen einiger Elftklässler, erzeugten die Solodarbietungen von Josephine Krieg mit „Go solo“ und von Noel Knopf „When we were young“ Gänsehautmomente.  Eine besondere Co-Produktion lieferten die beiden Abiturienten Sara Brink und Marc Münch, die bestückt mit ihren Gitarren und unterstützt durch den kleinen Chor nicht nur ein tolles Bild abgaben, sondern anschließend mit einem selbstgeschriebenen Lied über ihre „Lieblingsfächer“ für viele Lacher sorgten.

Letztlich bildete dies alles allerdings nur den festlichen Rahmen für den eigentlichen Hauptteil der Veranstaltung, die Zeugnisübergabe. Nachdem alle 61 Abiturientinnen und Abiturienten einzeln aufgerufen und auf der Bühne ihr Zeugnis in Empfang nehmen durften, war allen Eltern, Großeltern und Gästen die Freude und der Stolz an diesem besonderen Tag anzusehen.

Für die Schilleraner zählen an „Tagen wie diesen“ nur noch die gemeinsamen Erinnerungen an die Abiturzeit als „Multi-Player-Game“, ganz nach dem Abiturmotto „Abitendo – Level 12 completed“, ein „verdammt tolles Spiel, das viel zu schnell vorbei ist“.

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Stimmungsvolle Zeugnisübergabe im Zeichen der Region

Bei der feierlichen Zeugnisübergabe des 27. Abschlussjahrgangs des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe zog sich die Verbundenheit der Abiturienten und ihrer nun ehemaligen Schule wie ein roter Faden durch das sehr gelungene zweistündige Programm.

Getreu dem Motto des letzten Schultags „KohlrABI – wir machen uns vom Acker“ fanden sich in allen Programmpunkten zahlreiche Anknüpfungspunkte. So hatte der schuleigene Chor beispielsweise einen Gospelsong in eine personalisierte KohlrABI-Version umgedichtet. Auch in der anschließenden Rede von Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs durfte neben den obligatorischen Dankesworten und einigen Ratschlägen für den weiteren Lebensweg die vieldeutige Metapher des diesjährigen Abiturmottos nicht fehlen. So fanden sich der tolle Bodenrichtwert der Region ebenso wieder, wie der Vergleich des wechselhaften Wetters mit den vielen unterschiedlichen Schultagen der 61 Absolventen. Auch Landrat Markus Bauer und Fördervereinsvorsitzender Alexander Sieche waren sich einig, dass die Schilleraner tolle Repräsentanten des Gymnasiums Calbe und der gesamten Region in der großen weiten Welt sind, sehr stolz auf das Erreichte sein können und bitte niemals den „Anker der Region lösen“ sollen, wie es der Landrat treffend formulierte.

Nachdem in den Dankesworten der Schüler sowohl die Lehrer, die Mitschüler, alle anderen Unterstützer der nun zurückliegenden wichtigen Lebensphase, aber insbesondere die Eltern ausführlich Platz fanden, schlossen Jasmin Otto und Tom Horn ihre Rede mit dem Satz: „Nun machen wir uns vom Acker!“

Im Nachhinein war für die Schilleraner natürlich eines besonders wichtig, voller Stolz hielten sie ihre Abiturzeugnisse in den Händen, die überaus erfolgreiche Ernte war also eingefahren.

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Emotionale Zeugnisübergabe

Ein Wechselbad der Gefühle durchlebten sowohl die Abiturienten des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe als auch die zahlreichen Gäste im prall gefüllten Staßfurter Salzlandcenter am Donnerstagabend.

Nach der traditionellen und stimmungsvollen Eröffnung durch ein Streichquartett sorgten insbesondere zwei einprägsam rezitierte Gesichte durch Marie Wolter („Ohne Titel“ von Alma-Hermine Wächter) und Anna Wachsmuth („Jugend“ von Nadja Bischoff) für eine angemessene Stimmung. Erstmals Gänsehaut-Atmosphäre bei den Gästen erzeugte die textliche Neugestaltung des Chors von „Wie weit werdet ihr geh´n?“ in Anlehnung an den Popsong „Hungriges Herz“ der deutschen Band Mia.

Die anschließende Rede von Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs begann erfrischend in Richtung der Abiturienten mit den Worten: „Abitur bestanden – Welch ein befreiendes Gefühl!?“ Vor acht Jahren begann der Weg auf dem Schulhof des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe und um es mit dem Motto des letzten Schultags zu beschreiben: „Die Abi Horror Show wurde es zum Glück nicht.“ Dieser Weg endete an diesem Donnerstag in einem glanzvollen Finale auch für alle Unterstützer des bisherigen Lebensweges. Mit den Worten „Akzeptieren Sie ihre eigenen Schwächen und die der Anderen und verändern Sie die Welt mit ihren Stärken, aber mit Bedacht“ verabschiedete der Schulleiter den bereits 25. Abiturjahrgang des Calbenser Gymnasiums.

Festlich und stilvoll fand im Anschluss die Abiturzeugnisübergabe statt, wobei viele Augen der Eltern voller Stolz nur so glänzten. Mit Pauline Recklebe (Abiturdurchschnitt: 1,6), Lea Ehrhardt (1,5) und besonders Tim Gieraths, der einen Durschnitt von 1,0 erreichte, zeichnete Thomas Faltin vom Förderverein weiterhin die drei besten Schüler des Jahrgangs gesondert aus.

Mit der eindrucksvollen und zugleich stimmgewaltigen Interpretation von Lukas Grahams Song „Seven Years“ erhielten Meike Zerwek und Davina Cierpka tosenden Beifall. Emotional wurde es im Anschluss bei der Verabschiedung von Nicole Westphal durch ihre Weggefährten vom Gospelchor. Auch Angie Böttcher hatte bereits zu Beginn ihrer Abschlussrede des Jahrgangs Tränen in den Augen, bekam aber dennoch das wichtigste Wort deutlich heraus: „Geschafft!“. Ihr Partner Christoph Borzucki führte danach fort, dass die vielen Erinnerungen, wie beispielsweise an das Skilager, die zahlreichen verquatschten Stunden, die Abschlussfahrt und die vielen interessanten Ausreden für das Zuspätkommen, bleiben werden, übrigens auch der exponentielle Anstieg der Partys. Der Zeitpunkt Abschied zu nehmen bedeutet dabei aber gleichsam neue Wege mit riesiger Freiheit. „Gemeinsam teilen wir ein großes Stück Vergangenheit, es war eine unvergessliche Schulzeit.“ Passender hätten die tollen Abschlussworte sowohl für die Veranstaltung als auch für den Weg bis zum Abiturzeugnis nicht gewählt werden können.

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Abiball-Foto erobert das Internet

Es ist sicherlich eine Erinnerung der besonderen Art die sich unsere Abiturienten selbst bescherten. Im sozialen Netzwerk Facebook erreichte das farbenfrohe Gruppenfoto der Schilleranerinnen insgesamt knapp dreieinhalb Millionen Personen und fast 50.000 „Gefällt mit“-Angaben. Werte, die auch in der überregionalen Presse für Aufsehen sorgten. Der Tag der Zeugnisausgabe und des Abiturballs hatte letztlich aber deutlich mehr zu bieten, als diese Momentaufnahme.

Bereits am Vormittag wartete auf die vielen Gäste im Staßfurter Salzlandcenter ein abwechslungsreiches Programm, in dem insbesondere die jüngeren Schilleraner begeisterten. Nach dem stimmungsvollen Auftakt durch den Schülerchor rezitierte Zehntklässlerin Anna Wachsmuth ihr eigenes selbstverfasstes Gedicht „Die Suche nach dem Ernst“. „Herr Ernst“ wurde darin als Person beschrieben, die irgendwie allgegenwärtig ist, aber trotzdem in der Rückschau auf die Lebensphasen deutlich im Hintergrund steht. Mit ihrem „Wunsch an die Jugend“ sorgten die beiden Fünftklässler Janine Nimmich und Jonas Brösel mit ihrem unbekümmerten Auftritt für reichlich Spaßmomente. Mit dem Blick eines „kleinen“ Schülers sagten sie: „Ihr könnt sehr stolz auf euch sein, denn sicher habt ihr all die Jahre eine Menge dafür gelernt. Nach einem Jahr Schulzeit am Gymnasium können wir da schon ein wenig mitreden. Aber wenn wir uns vorstellen, dass auch wir in sieben Jahren eine Abitur-prüfung bestehen sollen, läuft es uns jetzt schon eiskalt den Rücken runter.“

Im Anschluss folgte die Darlegung der Abitur-vorbereitung aus der Sicht von Schülern in Form eines Poetry Slams. Vorgetragen von Anh Trung Nguyen und verfasst von Paulina Flemming, beide Zehntklässlerinnen des Calbenser Gymnasiums, offenbarten sich insgesamt fünf „Lernphasen“: Phase 1 „unendlich viel Zeit bis zur Prüfung“, Phase 2 „Ich lerne am Wochenende“, Phase 3 „Heilige Scheiße, ist das viel Stoff!“, Phase 4 „Scheiß drauf – der Tag ist lang, die Nacht ist länger“ und Phase 5 „sinnlose Beschäftigungen suchen, um nicht lernen zu müssen, auch kreative Phase genannt.“ Abschließend der Satz: „Jetzt habt ihr es hinter euch und egal was vor dem Abi war, ab jetzt macht ihr Karriere“.

Für die verstärkt feierlichen Elemente sorgten neben dem Streichquartett die Festansprache von Schulleiter Herrn Friederichs, die Ausgabe der Reifezeugnisse durch die Tutorinnen Frau Cotte, Frau Püsche und Frau Sens und die Auszeichnung der Jahrgangsbesten durch den Vorsitzenden des Fördervereins unseres Gymnasiums, Herrn Sieche. Den emotionalen Höhepunkt insbesondere für die Abiturienten bildete zum Abschluss der Überraschungsauftritt der ehemaligen Mitschülerin Sophie Schmidt, die mit „Ein Hoch auf uns“ von Andreas Bourani für stehende Ovationen und reichlich Freudetränen sorgte. Zu deutlich späterer Stunde, es war bereits deutlich nach Mitternacht, standen die Abiturienten erneut auf der Bühne des Salzlandcenters und feierten gemeinsam mit der Band Ventura Fox ausgelassen diesen besonderen Tag. Zuvor erleuchtete ein Höhenfeuerwerk den Nacht-himmel, ähnlich farbenfroh wie das nun bereits berühmte Gruppenfoto vom frühen Abend.