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Moin Hamburg!

Kurz nach Beginn des Schuljahres ging es für uns, die 10a und 10c des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe, auf Klassenfahrt nach Hamburg. Fünf Tage voller Spaß, Abenteuer und echt coolen Erlebnissen – und ein bisschen Schule war’s ja auch irgendwie.

Montag – Ankunft & Stadtrundfahrt:
Nach der Anreise stiegen wir direkt in den Bus zur Stadtrundfahrt. Zwischen Elbphilharmonie, Speicherstadt und Landungsbrücken gab es schon jede Menge zu sehen. Hamburg hat uns gleich am ersten Tag sehr begeistert.

Dienstag – U-Boot, Miniatur Wunderland & Musical:
Der Tag startete im U-Boot-Museum. Dort wurde uns klar, wie eng und anstrengend das Leben unter Wasser gewesen sein muss. Danach ging’s ins Miniatur Wunderland – ein echtes Highlight! Manche von uns durften sogar bei einer
digitalen Spezialführung („YULLBE PRO“) dabei sein. Bei YULLBE PRO wurden wir virtuell auf Miniaturgröße geschrumpft und konnten das Wunderland mit VR-Brille und Sensoren selbst erkunden. So liefen wir rund 30 Minuten lang mitten durch die Modellwelten – ein einmaliges und richtig cooles Erlebnis!
Am Abend folgte dann das Musical „ & Julia“, das uns mit seiner Musik und Show total mitgerissen hat.

Mittwoch – Escape Room & Dialog im Dunkeln:
Mittwoch wurde es spannend (und ein bisschen gruselig) im Escape Room. Zum Glück sind wir alle heil wieder rausgekommen. Danach besuchten wir den Dialog im Dunkeln. Dort haben wir erfahren, wie es ist, den Alltag ohne unseren Sehsinn zu erleben. Eine Erfahrung, die uns allen die Augen geöffnet hat – im wahrsten Sinne des Wortes.

Donnerstag – Schokolade & Stadion:
Am Vormittag stand das Chocoversum auf dem Plan – und das war definitiv etwas für alle Naschkatzen! Jeder durfte seine eigene Schokolade kreieren. Am Nachmittag besuchten einige das Volksparkstadion, während andere die Zeit nutzten, um Hamburg weiter zu erkunden.

Freitag – Heimreise:
Am letzten Tag hieß es leider schon wieder: ein letztes Mal frühstücken,die Koffer packen und zurück nach Calbe.
Natürlich hatten wir neben dem Programm auch viel Freizeit, in der wir shoppen gingen, durch die Speicherstadt schlenderten oder einfach Hamburg genossen haben.
Fazit: Diese Klassenfahrt war einfach toll – wir haben nicht nur viel gesehen und erlebt, sondern auch jede Menge Spaß zusammen gehabt.

Hamburg, wir kommen bestimmt wieder!

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Mit den sechsten Klassen auf dem Kiez

So mancher würde den pädagogischen Wert eines Kiezbesuchs mit Sechstklässlern infrage stellen, aber nicht, wenn sich hinter KIEZ das Kinder- und Jugenderholungszentrum am Arendsee verbirgt. Dorthin führte nämlich die diesjährige Klassenfahrt der 6. Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe vom 18.-20.8.
Allein schon die handyfreie Busfahrt gestaltete sich lebhafter als sonstige Fahrten, bei denen auf kleine Bildschirme gestarrt und kein Wort miteinander gewechselt wird. Es wurde rhythmisch geklatscht, gesungen und sicherlich hier und da etwas Quatsch gemacht. Im KIEZ angekommen, ging es nach einem Mittagessen, das einen schulessenerprobten Gaumen voraussetzte, zur ersten Wanderung. Dabei wurde die erste Hälfte des Sees teils durch den Wald und teils über Wiesen und Felder umrundet. Da die Schüler bereits an den Projekttagen des vergangenen Schuljahres gelernt hatten, dass Jammern nichts hilft, konzentrierten sie sich auf das heißersehnte Ziel des Fußmarsches: die Badestelle! Hier konnten sie ausgiebig plantschen und schwimmen, Frösche fangen und nach dem Schlüssel suchen, der zur Begeisterung der Rezeption bereits am ersten Tag verloren gehen sollte. Die Gestaltung des späten Abends bleibt ein Geheimnis der Zimmerbewohner, die den Interpretationsspielraum des Wortes „Nachtruhe“ nutzten, um Karten zu spielen, die letzten Beauty-Tipps auszutauschen oder ausnahmsweise auch zu schlafen.
Der zweite Tag stand im Zeichen der Teambildung. Bei den Team-Spielen konnten die Schüler hautnah erfahren, wie Gruppenprozesse funktionieren. Trotz des spielerischen Charakters wurde schnell klar, dass die Gruppendynamik kein Spiel, sondern manchmal bitterer Ernst ist. So kullerte zuweilen eine kleine Träne, wenn man als Teamsprecher kritisiert und die gut gemeinte Hilfe missverstanden wurde. Spätestens, als die Klassenlehrerinnen sich beim Mattenrutschen aktiv beteiligen mussten, war die gute Stimmung wiederhergestellt. Am Nachmittag (Auf das Mittagessen soll an dieser Stelle nicht mehr eingegangen werden 😊) führte ein anderthalbstündiger Spaziergang zum Höhepunkt der Klassenfahrt: dem Drachenbootrennen. Nach einer relativ kurzen, aber sehr effektiven Einführung im Umgang mit dem Stechpaddel traten die beiden Drachenboote, die jeweils mit 20 ehrgeizigen Paddlern besetzt waren, gegeneinander an. Den Strandbesuchern, die sich auf ein paar ruhige Minuten am Ufer des Arendsees eingestellt hatten, wurde am heutigen Tag eine andere Szenerie geboten: Aufgeregte Schüler wechselten Kleidung gegen Schwimmwesten, machten bereitwillig und einsichtig Liegestütz, wenn sie den Anweisungen nicht folgten, und zählten rhythmisch bei jedem Paddelschlag mit, um das Boot zügig voranzubringen. Die Lautstärke des Jubels, wenn ein Rennen gewonnen wurde, ließ bei den Zuschauern jegliche Hoffnung auf einen entspannten Strandbesuch verfliegen. Wir hingegen wussten, dass wir mit diesem Programmpunkt alles richtig gemacht hatten.
Nach den Anstrengungen des Wassersports gab nur der Gedanke an den bevorstehenden Grillabend den Schülern die Kraft, um den Rückweg zu bewältigen. Dank des tatkräftigen Einsatzes der beiden Väter am Grill endete der Tag mit einer wohlschmeckenden Mahlzeit, die sich keiner entgehen ließ. Insgesamt geht ein großes Dankeschön an Herrn Michelmann und Herrn Langoff, die sich vom Krankenpfleger bis zum Taxifahrer für keine Aufgabe zu schade waren, um uns Klassenlehrerinnen zu entlasten und einen wichtigen Beitrag zu leisten, damit die Kinder ein paar schöne Tage erleben.
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Jahrgang 10 entdeckt Hamburg

Uns drei zehnten Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe stand am Beginn des Schuljahres in der zweiten Septemberwoche ein besonderes Erlebnis bevor, welches wir bereits mit Vorfreude erwartet hatten. Eine Woche Klassenfahrt nach Hamburg. Das hieß für uns eine Woche mit Freunden und vielen Unternehmungen in dieser anziehenden Hafenstadt, das hieß Wohnen im A&O Hostel, selbständige Touren durch die Stadt per S-und U-Bahn, Bummeln durch die Hafen-City mit Blick auf die Elbphilharmonie und natürlich Erkunden der Shoppingmeilen sowie Selbstversorgung mit Essen. Wir erhofften uns eine Woche mit spannenden Aktivitäten und eine gute Zeit. Genau das erhielten wir auch.
Eben angekommen in Hamburg, erwartete uns bereits ein Stadtrundgang, der durch die Viertel der Altstadt führte und für eine erste Orientierung sorgte. Um das Entdeckungsprogramm für den ersten Tag komplett zu machen, durfte natürlich der Hamburger Hafen nicht fehlen. Diesen konnten wir interaktiv mit einer Hafenrallye erkunden, zu welcher wir mit Funkgeräten ausgestattet wurden und in Teams die einzelnen Stationen anliefen. Dort kamen wir mit den Hafenakteuren ins Gespräch und erfuhren etwas über ihre spannenden Tätigkeiten. Unser Kommentar: Tolles Teamevent!
Der nächste Tag trieb unsere Adrenalinspiegel in die Höhe, denn wir brachen zu der von uns meist ersehnten Aktivität, dem Heidepark, auf. Big Loop, Krake, Scream und andere Rides- ließen uns rasen, fallen, schreien. Unser Kommentar: Fast ohne Stimme, aber absolut gethrillt!
Eine Klassenfahrt bringt verständlicherweise nicht nur Spiel, Spaß und Entertainment mit sich, nein – ein ausgefeiltes Bildungsprogramm ist stets mit dabei. So besuchten wir gleich zwei historische Orte. Mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme lernten wir einen Originalschauplatz kennen, an welchem über Hunderttausend Menschen dem SS-Terror ausgesetzt waren. Zunächst geführt durch einen Guide, erliefen wir die riesige Weite des Lagers und mittels eindrucksvoller Zeitdokumente konnten wir uns dann selbstständig über die Häftlinge und deren Schicksale informieren. Des Weiteren besuchten wir an diesem Tag das Auswanderermuseum Ballinstadt. Hier wurde im Rahmen einer interaktiven Ausstellung zur Migrationsgeschichte die Rolle Hamburgs als „Tor zur Welt“ sehr nacherlebbar präsentiert. Unser Kommentar: Geschichte greifbar gemacht.
Im Anschluss brauchten wir unbedingt Freizeit: Shopping, Chillen und Abendessen.
Den darauffolgenden Tag konnten wir langsam angehen lassen. Erst gegen Mittag begann unser zweigeteiltes Programm, bei welchem wir in der Vorbereitung eine Aktivität nach unserem Interesse ausgewählt hatten. Diejenigen, die sich für Hamburgs schaurige Vergangenheit interessierten, machten sich direkt auf den Weg zum „Hamburg Dungeon“, in welchem sie düsteren Gestalten wie dem kopflosen Piraten Klaus Störtebeker oder einer Ehegatten-Mörderin begegneten oder in einem Pestkrankenhaus eine eklige Leichenschau durchführten. Die andere Gruppe begab sich auf eine ganz besondere Tour, auf einen Dialog im Dunkeln, bei welchem sie von einem blinden Guide in eine Welt ohne Licht und ohne visuelle Wahrnehmung mitgenommen wurde und erfahren konnte, wie faszinierend das Leben jenseits des Sehens ist.
Am Abend wartete der krönende Abschluss unserer Klassenfahrt auf uns, der Besuch des Musicals „König der Löwen“. Die herzzerreißende Geschichte vom kleinen Löwenkönig Simba, gespielt von ambitionierten Darstellern in beeindruckenden Kostümen, eroberte unsere Herzen. Unser Kommentar: Unvergessliches Erlebnis!
So schnell gingen die vier erlebnisreichen Tage zu Ende und schon stand die Heimfahrt nach Calbe an. Unser Fazit: Als ein Höhepunkt unserer Schulzeit wird uns die Klassenfahrt nach Hamburg noch lange in Erinnerung bleiben.

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Entweder oder?

Das war die Frage, die sich die Schüler der achten Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe zum Abschluss des letzten Schuljahres stellen mussten, als es um das Thema Klassenfahrt Dresden ging.
Während an anderen Schulen die Lehrerinnen und Lehrer die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten auswählen, durften die Schilleraner ihren Interessen nachgehen und sich selbst vor die Qual der Wahl stellen.
Zur Auswahl standen folgende Sehenswürdigkeiten und Attraktionen:
Am Dienstagvormittag konnten wir zwischen zwei Optionen wählen. Während die einen die Frauenkirche besuchten und einen bilderbuchähnlichen Ausblick genossen, tauchten andere in die Welt der Autos im Verkehrsmuseum Dresden ein. Am Nachmittag stand uns die Gläserne Manufaktur des VW Konzerns zur Verfügung, wo wir Schüler und die Begleitpersonen in den Alltag der Autoherstellung hineinschnuppern konnten. Um die Stadt im Barock-Zeitalter zu sehen, besuchten wir außerdem das 360°-Panorama des Künstlers Yadegar Asisi.
Der Mittwoch begann mit viel Freizeit für uns, dem schloss sich für eine Gruppe eine Führung durch den überwältigenden Prachtbau der Semperoper an. Andere besuchten die Staatlichen Kunstsammlungen mit wundervollen Gemälden und Skulpturen.
Kunst, Kultur, die Stadt auf eigene Faust erkunden, shoppen, baden, Kino – all das war möglich auf unserer Klassenfahrt.
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten bei der Abfahrt und Kleinigkeiten zwischendurch, konnten wir Schüler sowie Lehrkräfte und Begleiter die Fahrt genießen und zu einer tollen Erinnerung machen.
Dankeschön und ein großes Lob an die Lehrer und die Begleiter.

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Traum von Amsterdam

Unter diesem Motto stand die diesjährige Abschlussfahrt des zwölften Jahrgangs des Friedrich-Schiller- Gymnasiums Calbe. Wie der Titel schon verspricht, zog es uns für fünf Tage in die Niederlande.
Neben einer Grachtenfahrt durch die Kanäle der schönen Stadt in Nordholland besuchten wir auch den herrlichen Strand in Scheveningen, wo wir mit Sonnenschein und glasklarem Wasser einen schönen Nachmittag verbrachten. Madame Tussauds ermunterte uns Schüler und Lehrer zu lustigen Auftritten, an die wir uns gern erinnern werden. Einige Schüler durften die Heineken Brauerei besuchen, während die anderen diese Zeit mit moderner und zeitgenössischer Kunst im Museum Stedelijk verbrachten. Damit aber auch wirklich jeder in den Genuss eines Museumsbesuchs kommt, wurde auch das Rijksmuseum bestaunt, in welchem das bekannte Werk ,,Die Nachtwache“ ausgestellt wird. Am letzten Tag wurde uns im Amsterdam Dungeon das Gruseln gelehrt, indem wir interaktiv durch die holländische Vergangenheit geführt wurden. So kam es zu amüsanten Momenten und es gab niemanden, der dieses Event nicht lachend verließ.
Wir genossen es, die Stadt selbstständig zu erkunden, fanden uns aber täglich zu Gemeinschaftsabenden in unserem Hotel ein. So sind wir als Kursstufe noch einmal richtig zusammengewachsen. Wir haben viele neue Eindrücke gewonnen und werden die schönen Erlebnisse sicher so schnell nicht vergessen. Ohne die Organisation und das Engagement unserer Tutoren Frau Nindel, Frau Teichert sowie Herr Wedekind wäre diese Fahrt nicht möglich gewesen, deshalb bedankt sich der gesamte Jahrgang ganz herzlich.
Gut motiviert gehen wir nun in unser letztes gemeinsames Schuljahr und sagen: FSG Olé Olé

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Mittendrin und voll dabei !

Mit vollem Vertrauen zu Herrn Laurisch bereitete sich die neugierige Klasse 8a auf die Klassenfahrt nach Arendsee vor.
Dann war es so weit, um 7:45 Uhr stand schon die gesamte Klasse mit vollen Koffern an der Bushaltestelle der Heger Sporthalle. Als der Reisebus ankam, gab es kein Zurück mehr.
Die Ankunft war strukturiert, die Zimmerzuteilung klappte perfekt. Die Zimmer für zwei oder vier Personen waren nicht nur nummeriert, sondern gaben ihren Bewohnern eine Tierklasse vor. Vom Eichhörnchenbau zur Wolfshöhle bis zur Rehwildwiese waren alle Waldbewohner vorhanden. Auch die Kreativität bei der Möbelauswahl hat im Jugendwaldheim nicht nachgelassen!
An der Treppe, die oft benutzt wurde, da die Mädchen im Erdgeschoss wohnten und die Toiletten sich auf der ersten Etage befanden, hing ein Wildschweinkopf, schon bald kurz „Hildegard“ getauft. Auch Geweihe im Flur brachten ein gewisses Feeling mit sich. Die gewöhnungsbedürftigen Betten wurden jedoch nicht lange von uns benutzt, da der äußerst nette Klassenlehrer der 8a das Wecken zunächst Zeit auf 6:00Uhr festlegte.
Nach dem Aufstehen ging es zum Frischmachen am eigenen Spülbecken im Zimmer und danach in den Essensbereich. Dabei wurden feste Sitzplätze gefordert. Einige hatten Glück bei der Sitzplatztsuche, andere mussten sich umsetzen oder sich gar zum Lehrer gesellen . Die 3 Malzeiten am Tag genossen wir sehr. Doch gab es zum Genießen frühs nicht die Zeit, da die Arbeit im Wald nicht wartet. In einer stabilen Einteilung von Dreier- bis Siebenergruppen und ging es an die Arbeit! Vom Drahtzaun abbauen oder Vogelhäuschen bauen bis hin zum Holzspalten machte alles einen ziemlich großen Spaß.
Nach der Arbeit beanspruchtete ein jeder Schüler seine Freizeit, diese wurde ihm fast immer gegönnt, jedoch mussten wir uns auf eine 10 km Wanderschaft um den Arendsee einlassen. Nach dem fast dreistündigen Spaziergang bei Wind und Nieselregen freute sich jeder auf eine Pause. Diese Pause konnten wir individuell füllen: In die Stadt laufen und einen kleinen Einkauf mit Freunden machen oder „Spielekeller“ mit Billard, Tischkicker und Tischtennis. Die Tischtennisbälle und –Schläger konnten diese Woche mit der Klasse 8 a nicht lange überleben…
Der Tischkicker war der Hit für Matches zwischen Lehrer und Schülern.
Jedoch gab es ein Gebot des Schweigens am Lagerfeuer: „Alles, was in Arendsee passiert, bleibt im Arendsee.“ Zitat Ende. Mit Geschichten über die Vergangenheit oder um ein leckeres selbstgemachtes Stockbrot zu genießen, vertrieben wir uns die zeit am warmen Feuer.
Die festen Bettzeiten (22:00 Uhr-07:00 Uhr) waren für einige von uns schwer einzuhalten. Doch natürlich ging es jeden Morgen übermotiviert zum Frühstück. Das Duschen musste mit genauer Absprache ablaufen, da es bei den Mädchen schnell zu Komplikationen kommen konnte…
Donnerstag, der vorletzte Tag, sollte ohne Arbeit ablaufen. Die Klasse hatte sich auf Bowlen geeinigt. Talente gab es nicht besonders viele in der Klasse, dafür war es jedoch sehr spaßig. Am Nachmittag sollte uns dann ein kleiner Schießwettbewerb die Zeit vertreiben. Abends genossen wir wieder eine kleine Runde am Lagerfeuer.
Freitag, der tränenreiche Abschied vom Wald, näherte sich. Nach Absprache mit Herrn Laurisch freuten wir uns, eine Stunde später aufstehen zu können. Dann war es so weit, alle Koffer waren gepackt und zum Eingang des Jugendwaldheims gebracht. Natürlich wurden das Bowlen und das Schießen vor der Abreise noch ausgewertet. Doch danach startete die Abreise.
Einige hatten sich trotz des Essverbotes noch einige Snacks gegönnt, um den Schmerz der Trennung besser verkraften zu können. Auf der Fahrt durfte Musik nicht fehlen! Die absoluten Hits, wie „Over the Rainbow“ oder „Quellkartoffeln mit Dupp Dupp“ durften natürlich in den Playlists der Jungs nicht fehlen.
Rückblickend gesehen, war die Klassenfahrt nicht so schlimm, wie gedacht. Die gesammelten Erfahrungen waren hilfreich und recht effizient. Einige haben es genossen, Einige haben es gehasst. Aber verschiedene Meinungen gibt es ja immer in der 8a.

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Eine sportliche Klassenfahrt

Am Montag nach den Ferien standen wir, die achten Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe, voller Freude an der Bushaltestelle. Aufgeregt stiegen wir in die zwei Reisebusse ein, um schließlich nach einer zweistündigen Fahrt endlich an der Landessportschule Osterburg anzukommen.

Dort verbrachten wir fünf sportliche Tage, in denen wir die ungewöhnlichsten Sportarten ausprobierten. Zuerst allerdings ging es in die voll ausgestatteten Zimmern für zwei bis drei Personen. Schnell Koffer auspacken und dann hieß es, es sich schön gemütlich zu machen.

In den nächsten Tagen erprobten wir Achtklässler nach dem vielfältigen Frühstück und Mittagessen die bizarre Sportart Headis, die eine interessante Art des Tischtennis ist, bei der die Spieler mit ihren Köpfen anstatt der gewöhnlichen Tischtennisschläger einen speziell dafür angefertigten Ball über die Seiten der Platte schießen mussten. Eine weitere, der eher ungewöhnlichen Sportarten, die wir kennenlernten, war Kidditch oder auch das Quidditch für Muggel, dass der magischen Sportart aus den Bestseller-Büchern „Harry Potter“ und den zugehörigen Filmen nachempfunden ist. Hierbei mussten die Jäger den Quaffel , einen ganz normalen Ball in diesem Fall, durch das Spielfeld bringen und in eines der drei ringartigen Tore werfen, ohne dass der Ball von dem Hüter des gegnerischen Teams abgefangen wird oder sie von den Schlägern abgeworfen werden. Die versuchten natürlich alles , um ihr Team zu verteidigen. Am Ende, wenn der Schnatz vom Sucher gefangen wird, gewinnt das Team mit den meisten Punkten und kann nach der ganzen Anstrengung die Gymnastikstäbe weglegen, die als Ersatz für die Besen dienen mussten. Natürlich waren das nicht die einzigen Sportarten, die wir Schilleraner entdeckten, so probierten wir uns im Kickboxen aus und spielten auch das Indiaca, einen Handfederball über das Netz. Doch Sport bezogene Aktivitäten waren nicht das Einzige, was während der Klassenfahrt zur Verfügung stand. Wir konnten uns außerdem mit einigen kreativen Aufgaben beschäftigen, wie dem akkuraten Bemalen von Keramiktassen, dem buntem T-Shirt-Färben und einer besonderen Serviettentechnik. Zu diesen künstlerischen Angeboten kamen ergänzend noch knifflige Geschicklichkeitsaufgaben, wie „Dice Stacking“ und „Sportstacking“ dazu, die unsere komplette Konzentration forderten. Abschließend fuhren wir noch eine beeindruckende Strecke über Stock und Stein mit den dafür gedachten Bicycles und bewiesen in diesen anstrengenden Stunden vor allem unsere Ausdauer.

Am fünften Tag packten wir dann wieder all unsere Sachen zurück in die Rucksäcke und traten die Heimfahrt zurück in die Saalestand Calbe an. Man kann wohl sagen, dass wir zuhause viel zu erzählen hatten, denn in Osterburg hatten wir wahrlich eine Menge Abenteuer außerhalb des warmen, gemütlichen Heimes erlebt.

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Volles Programm am Weißenhäuser Strand

Der erste Tag unserer Klassenfahrt zum Weißenhäuser Strand begann ziemlich früh für uns. Wir, die zehnten Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe, versammelten uns alle vor der Hegersporthalle, wo wir dann bepackt mit unzähligen Koffern auf den Bus warteten. Als alles verstaut war und wir im Bus saßen, ging es auch schon los. Sechs Stunden Fahrt zum Weißenhäuser Strand in Wangels lagen vor uns. Kurz vor vier waren wir endlich angekommen. Problematisch war es dann, uns vor Ort zurechtzufinden. Wir waren auf zwei Häuser verteilt. Endlich angekommen, freuten wir uns über die riesigen Zimmer samt Doppelbett sowie ausklappbarem Sofa und vor allem einen Balkon. So war der schnelle Kontakt zu den Nachbarn gesichert.

Am ersten Tag war nicht mehr allzu viel los – wir packten unsere Koffer aus. Einige gingen zum Strand runter, der nur einige Meter vor der Haustür lag und badeten dort ausgelassen in der Ostsee. Andere erkundeten die Gegend und den nahegelegenen Supermarkt, um sich für die nächsten Abende zu versorgen. Später trommelten die Lehrer nochmal alle Schüler zusammen. Der Ablauf der nächsten Tage wurde besprochen.

Auf dem Dienstagsplan stand eine Stadtführung durch Lübeck: Holstentor, Marienkirche, Salzspeicher, St. Petri Kirche und die Geschichten der Stadt waren dann doch interessanter als gedacht. Anschließend genossen wir die Freizeit in der Marzipanstadt, machten viele Bilder und kauften fleißig ein. Zurück in der Unterkunft ging ein Großteil der Klassen noch in das Schwimmbad, was direkt um die Ecke war. Viel Spaß bereiteten insbesondere die vielen Wasserrutschen. Abends stand dann Kochen auf dem Plan, da jedes Zimmer sich selbst versorgen durfte. 22 Uhr kamen die Lehrer bereits zur Zimmerkontrolle und zum Gute-Nacht-Sagen.

Am nächsten Tag war ein Trip auf die Insel Fehmarn geplant. Wir besuchten ein großes Meeresmuseum und sahen riesige Becken mit Haien. Kurz bevor wir nach Hause fuhren, gingen wir noch zum großen Hafen. Später hatten wir wieder Freizeit. Am Strand beobachteten wir den Sonnenuntergang und machten tolle Fotos. Da auch noch Klassen anderer Schulen vor Ort waren, knüpften wir Kontakte und freundeten uns an. Wir trafen uns natürlich ebenso in unseren Klassen, spielten Karten und vieles mehr. Natürlich stand noch das Kochen und das Gute-Nacht-Sagen auf dem Programm.

Zum Hansa Park ging es dann am Donnerstag. Die dreieinhalb Stunden in dem recht großen Freizeitpark reichten geradeso aus, um viele Fahrgeschäfte auszuprobieren und zu genießen. Für den letzten Abend entschieden wir uns, in einem Restaurant essen zu gehen. Später am Abend bereiteten sich schon einige für die Abreise vor, packten ihre Koffer und räumten schon mal auf.

Zum Abreisetag übergaben wir die Zimmer blitzeblank zur Zimmerkontrolle. Nach sechs Stunden Fahrt und mehreren Pausen kamen wir gegen 15 Uhr wieder am heimischen Gymnasium, wo schon viele Eltern auf uns warteten. Und so schnell war unsere wirklich sehr schöne Fahrt an die Ostsee auch schon wieder zu Ende. 

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Klassenfahrt mit Sport und Spiel und der schönen Uta

KGleich zu Beginn des neuen Schuljahres unternahmen die Klassen 6c und 6d des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe/Saale eine dreitägige Fahrt nach Naumburg, auch an der Saale.

Ziel war das Jugend- und Sporthotel EUROVILLE, das mit vielen sportlichen und kulturellen Angeboten und tollen Unterkünften wirbt, welche wir auch sehr gern nutzten. Untergebracht in den „Finnenhütten“ und der „Zarenresidenz“ fühlten sich Schüler/innen und Betreuer/innen wohl und gut umsorgt: Frühstücksbüffet, Mittagessen, Lunchpaket, Grillabend. Es war für alles gesorgt.

Die Angebote, gemeinsam Sport zu treiben, waren sehr vielfältig: Fußball-, Handball-, Volley-, Basketballfelder im großzügigen Außenbereich sowie Indoor-Kletterwand, Bowling, Kegeln, Badminton u.a. in der Turnhalle boten ein abwechslungsreiches Programm; für jeden war etwas dabei, auch gemeinsam einfach mal chillen war möglich und wurde gern angenommen.

Aber auch Kultur und Bildung kamen nicht zu kurz: Neben einer Stadtführung durch das beschauliche Naumburg gab es auch eine Besichtigung des Naumburger Doms, UNESCO-Welterbe mit der schönen, weltberühmten Stifterfigur Uta, die nun alle kennenlernen durften. Für das aufmerksame Zuhören und Beantworten der Fragen der Stadtführer/innen gab es von diesen großes Lob! Nach dem anstrengenden Vormittag lockte erfrischende Entspannung: das BULABANA, ein Freizeitbad mit Innen- und Außenbereich, Rutschen, Whirlpool, Strömungskanal,… und nur 5 Minuten zu Fuß vom „Euroville“.

Die Organisatoren dieser Unternehmung, die Eltern und natürlich die Schüler/innen freuen sich über diese gelungene Fahrt, die trotz Corona-Auflagen vielleicht ein besonderes Erlebnis der jungen Leute bleibt und sicherlich die Klassengemeinschaften bereichert.

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Fünf erlebnisreiche Tage in Stralsund

Am 18. März 2019 um 7.45 Uhr sammelten sich die Schüler und Schülerinnen der Klassen 9a und 9b des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe vor der Hegersporthalle, um gegen 8 Uhr schließlich nach Stralsund aufzubrechen. Unser Busfahrer Heiko erwies sich als sehr nett und schülerfreundlich, denn die sechseinhalbstündige Fahrt war sehr angenehm. Nachmittags erkundeten wir dann schon die Altstadt von Stralsund.

Am nächsten Morgen konnten wir alle erstmal ausschlafen, da das Frühstück erst 9 Uhr geplant war. Danach machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum Ozeaneum, wo wir die nächsten zwei Stunden verbrachten. Hier wurde vieles von dem, was wir in den vergangenen Schuljahren gelernt haben, sehr gut veranschaulicht. Weil wir eine Stärkung für den späteren Schwimmbadbesuch brauchten, fuhren wir mit unserem Bus zum Strelapark, einem Einkaufszentrum in Stralsund. Dort hatten wir die Möglichkeit, uns Proviant für die kommenden Tage zu kaufen. Neben dem Strelapark befand sich auch der „Hansedom“, ein großes Spaß- und Erlebnisbad mit mehreren Becken und Rutschen, die wir anschließend ausgiebig nutzten.

Für Mittwoch war eine Rundfahrt auf der Insel Rügen geplant. Es ging schon früh los, damit wir möglichst viel sehen und erleben konnten. Zuerst ging es in den Nordwesten Rügens zum Nationalpark Jasmund. Wir wanderten vom Parkplatz in Hagen zum Königsstuhl, wobei wir Lieder sangen und unsere Kenntnisse aus dem Biologieunterricht in den Buchenwäldern anwenden konnten. Schließlich erreichten wir den Königsstuhl. Dort erhielt jede Klasse eine Führung, bei der uns etwas über die Geschichte der Kreidefelsen und der Buchenwälder erzählt wurde. Dann schauten wir uns noch einen Film über diese Themen im Kino des Museums an und konnten selbstständig die Ausstellung besichtigen. Am frühen Nachmittag verließen wir den Nationalpark und fuhren nach Binz. In dem Ostseebad hatten wir zur Freude von vielen Schülern Freizeit und konnten den Strand, die Promenade und die vielen Geschäfte erkunden. Da das Wetter jedoch nicht auf unserer Seite war, hatte unser Busfahrer die Idee, zu „Karl‘s Erdbeerhof“ zu fahren. Dort machten wir ein Gruppenfoto mit dem Maskottchen Karlchen. Abends gab es in der Jugendherbergeim Steinofen gebackene Pizza.

Am Donnerstag stand für uns die Besichtigung des nicht mehr seetüchtigen Segelschiffes „Gorch Fock I“, ehemals „Towarischtsch“, an. Dieses Schiff lag bis 1945 in Stralsund und kehrte 2003 zurück. In zwei Gruppen, jeweils um eine Stunde zeitversetzt, enterten wir das Schiff, um viel über seine Geschichte zu erfahren. Danach konnten wir noch einige Zeit entspannen. Dies nutzten viele Schüler, um noch Verpflegung für die Rückfahrt zu kaufen oder ihre Tasche zu packen, da wir erst spät am Abend zurückkommen sollten. Dann trafen wir uns im „Bowleros“ zum Bowlen. Nach dem Abendessen gingen wir in das Kino von Stralsund, wo wir den Film „Goldfische“ schauten.

Der letzte Tag begann sehr früh, da wir schon 8.15 Uhr losfahren wollten. Nach unserer Abfahrt waren wir alle sehr geschafft von den letzten Tagen, weshalb die Busfahrt größtenteils eher ruhig verlief. Eine Stunde vor Ankunft stieg die Stimmung und wir sangen zur Freude des Busfahrers Party- und Stimmungslieder. 14.30 Uhr erreichten wir nach mehreren Runden im Kreisverkehr wieder die Schule.

Ein großes Dankeschön an unsere Lehrerinnen Frau Nindel, Frau Fabian und Frau Koch, unsere Begleitung Frau Mergner und unseren Busfahrer Heiko, die alle dazu beigetragen haben, diese Klassenfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.