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Porsche und Pipi Langstrumpf in Ultra-HD

Den Schülern des Calbenser Gymnasiums wurde am vergangen Diensttag gezeigt, wie in ihrer kleinen Heimatstadt Träume vom neuen Porsche und Mercedes anfangen und Kinderhelden wie Pipi Langstrumpf in höchster Auflösung zum Leben erwachen.

Im GCC Calbe  werden Boliden wie der Porsche Cayenne gestochen scharf mit dem selbst entwickelten und patentierten Ultra-HD Druck auf Hochglanzpapier gebracht und 1200 bunte Kinderbücher pro Stunde für internationale Verlage mithilfe der gigantischen achtwalzigen Druckmaschine gedruckt.

Im Grafischen Centrum Cuno arbeiten hochmoderne Maschinen wie die  Schneide-, Binde- und Falzmaschinen, die die insgesamt 150 Mitarbeiter des in dritter Generation geführten Familienunternehmens steuern, warten und mit den neuesten Layouts füttern. Im eigenen Design- und Grafikzentrum entstehen die Ideen und Druckvorlagen. Trotz der modernen Technik werden die Phantasien auch ein Stück weit von Hand verwirklicht. Eine Buchbinderin fertig in traditioneller Handwerkskunst ein Musterexemplar für den Kunden an. So können die internationalen Auftraggeber die besondere Qualität kontrollieren und Verbesserungen einbringen.

Im Lager konnten viele weitere Fragen zu den Betriebsablauf beantwortet werden.
Gemeinsames Erinnerungsfoto im Sitzungsraum.

Der Weg in die Buchhandlung oder ins Autohaus erfolgt meist mit großen Speditionen, wie Dachser oder DB Schenker. Das GCC verfügt auch über einen eigenen, kleinen Logistikzweig.

Die Schüler konnten am Ende des Tages nachvollziehen, wie in ihrem Heimatort aus ein paar Blättern Papier Geschichten und Wünsche entstehen, die von hier aus in die ganze Welt geschickt werden. Vielleicht ist im GCC auch ihr künftiger Arbeitsplatz.

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„Tausche Schulbank gegen Arbeitsplatz“

Die letzten zwei Wochen vor den Weihnachtsferien waren für die Schüler der neunten Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe schon außergewöhnlich. Im Rahmen des Schülerbetriebspraktikums tauschten sie die Schulbank gegen einen Arbeitsplatz in einem Unternehmen im Salzlandkreis.

Mit diesem ersten Praktikum soll den Schülern ein allgemeiner Einblick in das Berufsleben gewährt werden. Für viele Schilleraner ist es der erste und zugleich völlig neue Blick auf die Berufswelt fernab vom Schulalltag.

Wie verschieden dabei die Interessenlagen der Schüler sind, zeigen die vielen sehr unterschiedlichen ausgewählten Berufsfelder. Neben der Salzlandsparkasse, Kindergärten, Grundschulen, KFZ-Werkstätten, Tierärzten und Industrieunternehmen der Region schnupperten die Schilleraner unter anderem bei der Volksstimme, im Krankenhaus, in der Sauenzuchtanlage und bei der Polizei in den Arbeitsalltag hinein.

Trotz des ungewohnten Terrains machten die Praktikanten ihre Sache mehr als gut, sodass ihr Praktikumsbetreuer Herr Stefan Lenhart von den jeweiligen Verantwortlichen unheimlich viel Lob über seine Schützlinge erfahren durfte. Die Schüler scheinen also bereits gut auf die bald anstehende nächste Lebensphase im Berufsleben vorbereitet zu sein, wenngleich nach den Weihnachtsferien wieder die gewohnte Schulbank auf die Schilleraner wartet.

Felix Deuwerth im Opel Autohaus Calbe.
Lucas Levin bei der Salzlandsparkasse.
Nicole Schwarz und Frau Fiedler bei Apollo Optik Calbe.
Nils Voigtländer und Herr Blauwitz bei der Salzlandsparkasse.
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4-Farben-Druck, eine Buchstraße und Papiermodels

Eigentlich könnte man im Rahmen des SchmaZ-Projektes, an dem auch die 9. Klassen des Friedrich – Schiller – Gymnasiums teilnahmen, das Volksstimme – Druckzentrum in Barleben besuchen.

Wenn es aber in der Stadt eine Druckerei gibt, dann schaut man doch dort einmal hinein. Die freundliche Einladung der Geschäftsleitung nahmen wir gern an und begaben uns im Rahmen des Sozialkundeunterrichts dorthin.

Eine Mitarbeiterin der Druckerei erklärt den Produktionsprozess zur Herstellung eines Buches.

Und es hat sich gelohnt. Ein ziemlich großes, sehr modernes Unternehmen wurde uns vorgestellt. Zunächst durften wir in einem Seminarraum Platz nehmen und erhielten Informationen rund um die Geschichte des Betriebes wie auch von der Produktpalette. Kaum jemand von uns kannte bisher den riesigen Umfang von Druckereierzeugnissen, die das GCC Calbe in alle Ecken dieser Welt verlassen. Auch das “Calbenser Blatt“ wird hier gedruckt. Der Rundgang durch die Produktionsstraßen gestaltete sich ebenso beeindruckend. High-Tech überall. Allerdings war es an manchen Orten sehr laut, die Arbeiter tragen dort Ohrenschutz, verdienen aber auf jeden Fall unseren Respekt.
Dass man zum Drucken der vielen bunten Seiten nur 4 Farben braucht, hat einige ebenso verwundert wie die Papierkleider von „Models“, die bei einem Projekt mit Kunstschülern entstanden und im Seminarraum zu bewundern sind.

Dort endete auch unser Besuch, wir konnten noch viele Fragen stellen und vielleicht haben sich für einige von uns neue Berufsvorstellungen ergeben.

Gemeinsames Erinnerungsfoto im Anschluss an den Besuch.