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Schilleraner erleben Sprengung live

Im Rahmen der Projekttage in der letzten Schulwoche ging es für den 7. Jahrgang des Friedrich-Schiller-Gymnasiums zum „Zementwerk Schwenk“ nahe Bernburg. Dort erwartete uns ein liebevoll vorbereiteter Picknickplatz mit einer großartigen Aussicht auf eine Kalksteinschlucht.
Von dort konnten wir die Vorbereitungen der Sprengung sehr gut beobachten. Als dann der Gong zur Sprengung gegen 11 Uhr fiel, wurden die Handys gezückt und gespannt auf jenes Ereignis, welches man nicht alle Tage zu sehen bekommt, gewartet. Wenig später wurden 80.000 Tonnen Kalkstein gesprengt und eine kleine Schallwelle ließ uns die Erschütterung bis zu unserer Aussichtsplattform spüren. Weiterhin informierte uns der Produktionsmeister, Herr Hesse, über die einzelnen Bestandteile verschiedener Zementsäcke.
Viele Schüler nutzen auch die Gelegenheit, selbst jene Gesteine, aus denen das Zement hergestellt wird, wie Kalkstein, Ton oder Bauxit zu zerschlagen. Insbesondere zum Ende des Schuljahres machen solche Tätigkeiten besonders viel Spaß, da man dort mal alles rauslassen konnte. Beim Weitwurf der Gesteine in die Schlucht stellten einige Schüler persönliche Rekorde auf. Sonst wurde die gemeinsame Zeit aber auch zum Fußballspielen, zum Austausch genutzt sowie mit Gesellschaftsspielen verbracht, sodass mit diesem Tag die Ferien entspannt eingeleitet wurden.
Zu guter Letzt gab es für alle Teilnehmer einen leckeren Imbiss. Hiermit möchten wir uns bei Herrn Hesse und dem Zementwerk Schwenk für diesen runden Tag bedanken, bei welchem wir sehr gut umsorgt wurden und viel Neues über das regionale Unternehmen lernen konnten.

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Sehr gute Leistungen und ganz viel Spaß bei den diesjährigen Bundesjugendspiele am Friedrich-Schiller-Gymnasium

Am Dienstag, dem 11. Juni 2024 wurden am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe die Bundesjugendspiele im Bereich Leichtathletik durchgeführt. Traditionell teilt sich diese Veranstaltung an unserer Schule in zwei Abschnitte. Während die 5. bis 7.Klassen sich zuerst bei einem Zwei-Felder-Ball-Turnier und Tischtennisspielen in der Hegersporthalle maßen, ermittelten die 8. und 9. Klassen ihre besten Sprinter, Weitspringer und Kugelstoßer auf dem Sportplatz. Im Verlauf des Tages wurde gewechselt. Bei der Durchführung werden sie immer tatkräftig von den Schülern und Schülerinnen der 10. Klassen unterstützt, so auch dieses Mal. Alle gaben sich große Mühe und so konnten am Ende viele Ehren-, Sieger- und Teilnehmerurkunden vergeben werden.
Folgende herausragende Leistungen wurden erzielt:
• Klasse 5: Frida Nebelung mit 31m beim Ballwurf (200g) und Max Felgenträger mit 4,40m beim Weitsprung
• Klasse 6: Anabelle Müller mit 7,6s im 50m Lauf und Tim Steffen mit 53m beim Ballwurf
• Klasse 7: Alessandra Engler mit 6,0 im 50m Lauf und Chris Kuberkievicz mit 5,10m im Weitsprung
• Klasse 8: Kiki Lorenz mit 4,60m beim Weitsprung und Theo Boron mit 9,55m beim Kugelstoßen (4kg)
• Klasse 9: Rebecca Knoche mit 4,90m Weitsprung und Gustav Fischer mit 10,05m beim Kugelstoßen (4kg)
Zum Abschluss der Leichtathletikwettbewerbe fanden die spannenden Staffelläufe statt. Jede Klasse bildete dafür eine Staffel mit 8 Teilnehmern und Teilnehmerinnen. Lautstark von der Tribüne aus angefeuert, kämpften alle bis zum letzten Meter. Zur Belohnung gab es für die Sieger eine Kiste Capri-Sonne und kleine Trostpreise für die anderen Platzierten.
Parallel zum Dreier-Kampf der unteren Klassen spielten die 8. und 9. Klassen ein Volleyballturnier aus. Hier zeigte sich, dass alle im Unterricht fleißig geübt hatten. Es gab viele sehenswerte Spielzüge zu bestaunen. Und so war es am Ende für alle ein erfolgreicher Tag. An dieser Stelle sei allen Organisatoren und Helfern herzlich für ihre Bemühungen gedankt.

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Destination LONDON

Zum 25. Mal hieß es auch in diesem Jahr für die interessierten und sprachwilligen Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs: Let’s go to England.
Die langersehnte Reise begann am 14. April 2024. Mit gepackten Koffern und großer Vorfreude versammelten sich 29 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7a und 7b zur Abfahrt nach London. Das Gepäck wurde verstaut, der Check-in (ein Muss, denn schließlich wird die Einreise in das Vereinigte Königreich nur mit gültigem Reisepass gewährt) absolviert, die Sitzplätze eingenommen und schon ging es in Begleitung von Frau Funke-Schütze, Frau Gasch, Frau Nindel sowie den Begleitpersonen Frau Ebel, Herr Buchmann und Herr Schneider los in Richtung England.
Nach einer "recht windigen" Fährüberfahrt erreichten wir am Montag den Hafen von Dover und steuerten als ersten Programmpunkt die Stadt Canterbury an, um uns dort von der Architektur und dem imposanten Interieur der majestätischen Kathedrale zutiefst beeindrucken zu lassen. Im Anschluss ging es weiter nach London, und die Spannung war den Schülerinnen und Schülern deutlich anzusehen. Angekommen in Catford / Bromley, einem Stadtteil der Millionenmetropole London, wurden sie von Jane, Michelle und Memet – unseren "guten Seelen" – aufs Herzlichste begrüßt und mit ihren Gastmüttern oder Gastvätern bekannt gemacht.
Am nächsten Morgen starteten wir zunächst mit einer Stadtrundfahrt durch die wohl bekanntesten Stadtteile der britischen Hauptstadt: die City of London und die City of Westminster. Wir ließen unsere Handys durch das Fotografieren von weltbekannten Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel Big Ben, Houses of Parliament, Buckingham Palace, N° 10 Downing Street, Horse Guards (wir wurden sogar Zeugen einer Wachablösung!), National Gallery, Fleet Street, Parliament Square, Piccadilly Circus, St. James’s Park, Trafalgar Square, Westminster Abbey, St. Paul’s Cathedral und nicht zuletzt dem Tower of London glühen.
Natürlich durfte bei so viel Historie auch ein Besuch im British Museum, dem ältesten öffentlichen nationalen Museum der Welt, nicht fehlen. Eine Stunde nahmen wir uns Zeit für die Mumien in der ägyptischen Abteilung und bekamen zwar nur einen kleinen, aber dennoch bleibenden Vorgeschmack auf die beeindruckende Sammlung von insgesamt über 8 Millionen Exponaten.
Und welche Sehenswürdigkeit könnte das wohl noch toppen? Natürlich nur der Tower von London, eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in London. Im Mittelalter wurden dort schreckliche Gräueltaten durchgeführt, und jeder hatte Angst, dort hingebracht zu werden. Heute ist daraus eine Touristenattraktion geworden, nicht zuletzt wegen der Britischen Kronjuwelen, die als wertvollste Sammlung aus Diamanten und Juwelen gelten.
Nach einem solch immensen geschichtlichen Input war es Zeit, die Eindrücke sacken zu lassen und die Seele etwas baumeln zu lassen. Dafür begaben wir uns am Mittwoch auf eine zweistündige Fahrt an die englische Steilküste und wurden mit strahlendem Sonnenschein und einer "etwas steifen Brise" belohnt. Für unsere Klippenwanderung mit kurzem Stopp am Beachy Head waren wir wettertechnisch ja eh auf alle Eventualitäten vorbereitet. Weiter ging es dann nach Brighton, doch bevor wir den so lang ersehnten Shopping-Marathon starten konnten, stand noch eine Stadtrally auf dem Programm – schließlich waren wir ja auf einer Sprachbildungsreise.
Den finalen Tag läuteten wir mit einem kurzen Spaziergang über die Westminster Bridge zum Parliament Square ein und konnten so das Parlamentsgebäude mit dem Elisabeth Tower (den Insidern unter dem Namen Big Ben bekannt) und die Westminster Abbey ganz aus der Nähe inspizieren. Auf dem Rückweg genossen wir schon mal den Blick auf das London Eye - welch ein glücklicher Umstand für die Souvenirverkäufer am Rande der Brücke, denn nebenbei sorgte der ein oder andere Schillerraner doch maßgeblich für einen erhöhten Tagesumsatz.
Doch wer mit dem London Eye hoch (175 Meter hoch) hinaus wollte, musste zunächst in die Tiefen des London Dungeon eintauchen und starke Nerven bewahren, denn dort werden Episoden der blutigen Geschichte Englands der vergangenen tausend Jahre zum Leben erweckt. Ob nun in der "The Torture Chamber", einer Folterkammer, in der ein Folterknecht seine Werkzeuge und Methoden demonstriert, bei Guy Fawkes, der ein Sprengstoffattentat auf König Jakob I plante, dem "Plague Doctor", in "Mrs. Lovett’s Pie Shop" und "Sweeney Todd’s" oder sogar im "The Ten Bells Pub", wo ein Augenzeuge alles über die Vorfälle mit Jack the Ripper zu berichten weiß, ein jeder fand bei diesem Rundgang der besonderen Art sein persönliches Highlight. Gut zu wissen, dass es an unserem Schiller-Gymnasium die GT-Stunde zur Vorbereitung auf dieses spezielle Erlebnis gibt.
So viel Tradition verlangt nach Moderne, und natürlich gelang es uns auch, in den Rhythmus der britischen Hauptstadt und ihrer Bewohner einzutauchen. Vom Dungeon zog es uns zu Fuß zum Buckingham Palace, durch den St. James's Park zum Trafalgar Square und weiter vom belebten Leicester Square zum Piccadilly Circus, wo nun noch die heiß ersehnte Shoppingfreizeit auf dem Programm stand. Doch weit gefehlt, wer denkt, das wäre nun genug London für einen Tag!
Schillers Reisegruppe hatte noch etwas ganz Besonderes im Sinn, denn wenn man unter den Augen der zahlreichen Straßenkünstler im quirligen Londoner Stadtteil Covent Garden entlang schlendert, gelangt man auch zur Royal Drury Lane im Londoner West End. Schon aus der Ferne konnten wir die Fassade des Theatre Royal erspähen und wussten, das konnte nur eines bedeuten: "Frozen". Wir wurden Zeugen einer großartigen Vorstellung, tauchten ein in die Welt von "Elsa und Anna", ergötzten uns nicht nur am Gesang, sondern auch an der schauspielerischen Leistung der Darsteller und genossen die einmalige Atmosphäre dieses Theaters. Kurz gesagt: Wir waren begeistert.
Zwischen dem Ende unseres Musicalbesuchs und unserer Ankunft in Calbe am 19.04.2024 lagen ca. 20 Stunden, eine lange Zeit, doch eben auch Zeit, die vielen neuen Eindrücke langsam zu verarbeiten und - mal so ganz nebenbei - den Komfort unseres Reisebusses ausgiebig zu genießen, denn dieser war sensationell.
Nach vielen Jahren, nicht im Auftrag ihrer und seiner Majestät, sondern im Auftrag des Friedrich-Schiller-Gymnasiums, wird es nun Zeit, den Staffelstab bzw. die Planung und Durchführung der Sprachbildungsreise an die nächste Generation zu übergeben. Ich möchte mich hiermit und herzlichst bei allen Schülerinnen und Schülern, Kolleginnen und Kollegen, Begleitmuttis und Begleitvätern sowie der Schulleitung für das entgegengebrachte Vertrauen und nicht zuletzt bei meiner Familie für ihre schier endlose Geduld bedanken.

Kathrin Nindel

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Schilleraner besuchen Wittenberg

Kurz vor Jahresende 2023 starteten die Klassen 7a und b des Friedrich- Schiller-Gymnasiums Calbe zu einer Exkursion in die Lutherstadt Wittenberg. Nachdem sich die Schüler im Geschichtsunterricht ausführlich mit der Reformation beschäftigt hatten, standen insbesondere Luther und sein Schaffen auf der Exkursion im Vordergrund.
Nach Ankunft begab sich die Klasse 7a zunächst zum Escape Spiel in das Lutherhaus und die 7b machte sich auf den Weg zu einer Stadtführung mit dem Ziel Stadtkirche Wittenberg. Im Anschluss wurde getauscht, sodass jede Klasse in einer kleinen Gruppe auf Entdeckungstour ging.
Für das Escapespiel wurden wir in Gruppen zu je 4 – 5 Spielern eingeteilt und hatten verschieden Aufgaben zu lösen, welche im Zusammenhang mit Martin Luther standen. Ziel war es, Codes zu knacken, um den der Lutherbibel zu enttarnen.
Während der Stadtführung besuchten wir unter anderem das Melanchthonhaus und gingen am Trajuhnschen Bach entlang zur Stadtkirche und erhielten viele interessante Informationen über Wittenberg.
Das Ziel der Stadtführung war die Wittenberger Schlosskirche, an die am Am 31. Oktober 1517 Martin Luther seine 95 Thesen zur Ablasspraxis anschlug.
Im Anschluss konnten wir Wittenberg auf eigene Faust erkunden und schlenderten über den gemütlichen Weihnachtsmarkt.

Liddy: Am besten fand ich das Escape Spiel zur Lutherbibel. Es war zwar schwer, aber gemeinsam hat es sehr viel Spaß gemacht.

Amalia: Die Freizeit war sehr amüsant. Wir konnten shoppen, Essen gehen, auf den Weihnachtsmarkt. Die Tour war auch sehr lehrreich und spannend.

Mika: Die Wittenbergfahrt hat mir sehr viel Wissen verliehen und war sehr bildend.

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„Ora et labora“ – Schilleraner reisen zurück in die Welt des Mittalalters

Mitte September ging es für die Klasse 7a des Friedrich-Schiller-Gymnasiums mit dem Zug nach Magdeburg oder besser gesagt in das mittelalterliche Megedeborch. Die Schülerinnen und Schüler nahmen Teil am interaktiven Spiel des Kulturhistorischen Museums. So konnten sie, nachdem sie sich im Unterricht ausführlich mit dem Leben im Mittelalter auseinandergesetzt hatten, den Alltag einer mittelalterlichen Stadt selbst miterleben. Pünktlich um 9 Uhr morgens schlug die Glocke auf dem Innenhof des Museums, welcher äußerst liebevoll gestaltet ist mit seinen kleinen Gassen und den verschiedenen mittelalterlichen Gebäuden, die einen vergessen lassen, in einer modernen Stadt zu sein. Die Schüler wurden von den freundlichen Mitarbeitern mit „Gott zum Gruße“ begrüßt. Nun hieß es für alle Teilnehmer, Gewänder anzulegen und einen neuen Namen aus einer mittelalterlichen Namensliste auszuwählen. Auf einer Bürgerversammlung wurden die verschiedenen Berufe und Gewerke vorgestellt. Im Anschluss konnte man sich bei dem Meister oder der Meisterin mit einer Verbeugung bewerben. Fleißig arbeiteten dann alle Schüler in kleinen Hütten einer Tischlerei, beim Schmied, beim Kaufmann, bei der Korbflechterin oder in der Schänke. Wachleute wurden ebenfalls bestimmt, welche das Stadttor bewachten sowie Toilettengänge mit einem lauten „Dampfloch“ ankündigten. Die Stadtschreiberin notierte die Berufe und trieb zusammen mit der Großmagd Gelder ein, nachdem die einzelnen Gewerke mit einer „Elle“ professionell vermessen wurden. Als um 12 Uhr die Andacht gehalten wurde und es dann zum Mittagsmahl ging, waren alle glücklich und zufrieden. Nach getaner Arbeit war die frischgekochte Linsensuppe mit Fleischbeilage und der über offenem Feuer gekochte Pfefferminztee ein regelrechter Gaumenschmaus. Dann konnten sich die Schilleraner im Bogenschießen oder Stelzenlaufen versuchen. Weiterhin gab es köstlichen Zucker- sowie Apfelkuchen, noch leicht erwärmt, frisch auf die Hand. Zum Abschluss erhielt jeder Teilnehmer einen Pfennig von seinem Dienstherren oder seiner Dienstherrin und konnte dann davon auf dem Mittelaltermarkt ein schönes Andenken erwerben. So hatten die Schüler verschiedene Seifen, Kerzen, Körbe, Armbänder oder Ketten zur Auswahl, was die Entscheidung gar nicht so einfach machte. Dann hieß es Abschied nehmen von diesem wunderbaren Ort mit seinem großartigen Personal, welches die einzelnen Gewerke mit viel Herzblut betreut hat. Sie machten den Ausflug ganz besonders und ihnen gilt unser Dank. Und wer weiß, vielleicht sieht man sich zu den offenen Markttagen des Kulturhistorischen Museums einst wieder, wenn es wieder heißt: „Gott zum Gruße“.

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Schilleraner stellen sich der Big Challenge und räumen ab

In diesem Jahr nahmen Schüler und Schülerinnen der fünften bis siebenten Klasse am beliebten Englischwettbewerb teil. Die Big Challenge ist ein europaweiter Englischwettbewerb, bei dem die Schüler online ihr Wissen bei einem Multiple-Choice-Quiz unter Beweis stellen können. Im siebten Jahrgang gelang es dabei Jule Ihlo den 4. Platz auf Länderebene zu ergattern. Jule wurde mit dem First Class National Honours-Diplom, einem Big Challenge-T-Shirt, einen Bluetooth-Lautsprecher sowie einen Landespokal ausgezeichnet.
Aber auch die Ergebnisse der anderen Schüler konnten sich sehen lassen und zeigen, dass die Schilleraner mit ihren Englischkenntnissen weit vorn liegen. So belegte die Sechstklässlerin Liddy Schwedesky auf Länderebene den 13. Platz, gefolgt von Stella Rudolf und Elisabeth Gary. Im fünften Jahrgang gelang es Rosalie Gärtner, Xpreet Kaur und Alina Peinelt vorne abzuschließen.
Die insgesamt 43 Teilnehmer der diesjährigen Big Challenge am Friedrich-Schiller-Gymnasium erhielten alle einen Preis und eine Urkunde. Jedoch war es für die Schüler auch mal interessant zu sehen, wie gut sie sind, verglichen mit Schul-, Länder- und sogar Bundesebene. Die Organisatorin Nicole Funke-Schütze resümierte, dass sich die Teilnahme für die Schilleraner gelohnt habe und im nächsten Jahr auf eine noch größere Beteiligung zu hoffen sei. Schließlich haben die Schilleraner bewiesen, dass sie sich jener Big Challenge durchaus erfolgreich stellen können.

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Exkursion nach Magdeburg – Ein spannendes Erlebnis für die Klasse 7b

Am 25. Mai 2023 erlebte unsere Klasse 7b des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe einen ganz besonderen Tag, Klassenlehrerin Anna Henschel hatte die großartige Idee, eine Exkursion nach Magdeburg zu unternehmen. Ziel waren das Naturkundemuseum und die Gruson-Gewächshäuser. Um unsere Umweltfreundlichkeit und unser Engagement für Nachhaltigkeit zu demonstrieren, entschieden wir uns für den öffentlichen Nahverkehrs für die Hin- und Rückreise.
Die Exkursion begann mit einer faszinierenden Führung durch einen Teil des Naturkundemuseums Magdeburg, passend zum Thema „Wirbellose Tiere“. Wir erfuhren eine Menge interessanter Informationen und konnten unser neu erworbenes Wissen direkt auf einem Arbeitsblatt festhalten. Im Anschluss daran genossen wir eine kleine Freizeitbeschäftigung und stärkten uns im Allee-Center, bevor wir uns zu Fuß auf den Weg zu den Gruson-Gewächshäusern machten. Dort wartete eine weitere aufregende Aufgabe auf uns: Wir sollten ein wirbelloses Tier auswählen und davon Bilder machen. Später im Biologieunterricht erstellten wir einen Steckbrief zu dem ausgewählten Tier, basierend auf unseren Beobachtungen und Fotos.
Nachdem wir die Gruson-Gewächshäuser erkundet hatten, begaben wir uns schließlich auf den Rückweg nach Calbe. Wir alle waren von dieser Exkursion begeistert und sind bereit, eine solche Exkursion, die thematisch zum Unterricht passt, gerne zu wiederholen.

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Medaillensammeln beim Gerätturnen

Die meisten Schüler und Schülerinnen des Calbenser Gymnasiums zieht es freitags nach der sechsten Stunde zügig nach Hause. Einige gehen aber noch in die Sporthalle, um sich in der AG Gerätturnen am Sprungtisch, Stufenbarren, Schwebebalken und Boden zu probieren. Infolge jahrelangen fleißigen Trainings konnten davon Emily Leithoff (7a) und Celine Müller (7c) dann am Samstag, dem 13. Mai an den Kreis- Kinder- und Jugendspielen des Salzlandkreises, welche in Schönebeck stattfanden, teilnehmen. Am Vormittag wurde für den Gesamtwert geturnt und am Nachmittag noch einmal in den einzelnen Gerätefinals. So konnte man maximal 5 Medaillen erkämpfen, was auch beiden Mädchen gelang. Darauf dürfen sie sehr stolz sein. Emily hat sich mit ihrer Leistung bereits für das Landesfinale am 25. Juni qualifiziert. Celine wird dies noch beim Regionalwettkampf Angang Juni versuchen. Wir wünschen beiden viel Erfolg und auch künftig viel Spaß bei ihrem Hobby.

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„Gewalt (k)ein Thema, Mobbing und Cybermobbing“- aktuell und nicht weit weg

„Die Polizei ist da“ stellte der ein oder andere in den letzten Wochen am Friedrich-Schiller-Gymnasium in Calbe neugierig fest. Das war auch nicht zu übersehen, denn die Polizeimeisterin Frau Sissy Naumann parkte mehrmals in einem richtigen Polizeiauto vor der Schule und lief in einer richtigen Polizeiuniform durch diese.
Der Grund dafür waren Projektstunden zur Gewaltprävention in den 6. und zwei 7. Klassen des Gymnasiums mit dem speziellen Thema „Gewalt (k)ein Thema, Mobbing und Cybermobbing“. Frau Naumann vom Polizeirevier Salzlandkreis mit Sitz in Bernburg führt regelmäßig diese Projekte für die Klassenstufen 1 – 4 und 6 – 8 sehr schülerorientiert, lebendig und eindrucksvoll durch.
Die zeitliche Nutzung digitaler Medien und sozialer Netzwerke, wie WhatsApp, Facebook, Tiktok, Instagram und Snapchat nimmt nicht nur deutschlandweit, sondern auch im Salzlandkreis bei Jugendlichen einen immer höheren Stellenwert im Tagesablauf ein. Nach Angaben der letzten JIM-Studie Deutschlands und nach Erfahrungen der Lehrerinnen und Lehrer am FSG in Calbe wird das Alter der Nutzer immer jünger und die Nutzungsdauer immer länger. Damit verbunden sind steigende Zahlen von Gefahren im Netz, Beleidigungen bis hin zum Cybermobbing.
In den Projektstunden organisierte die Projektleiterin sehr abwechslungsreich u.a. durch Bewegungs-, Interaktions- und Rollenspiele Begriffe zu klären und abzugrenzen, rechtliche Grundlagen und Folgen aufzuzeigen und Hilfsangebote zu präsentieren. Dabei war es wichtig zu klären: Wie erkennt man (Cyber)-Mobbing? Wann, wie und wo entsteht es? Wer sind meine eigenen Anker? Wie können wir als Klasse dagegen steuern? Petzen oder Zivilcourage beweisen? Wo kann man welche Hilfen bekommen?
Schnell verging die geplante Zeit und die Schüler und Schülerinnen nutzten freiwillig ihre Pausen, um Frau Naumann Fragen zu stellen. Einige Stimmen der Klasse 6b lassen die wirkungsvolle und kurzweilige Projektzeit erkennen: Mia: „Mir hat das ganze Projekt gefallen. Alles war cool.“ Annalena: „Ich fand die Spiele toll, weil man gesehen hat, wie schnell sich Mobbing verbreiten kann und wie schnell man reingezogen werden kann.“ Lilli: „Man hat dabei erschreckend festgestellt, dass man sich ganz schnell in der Rolle der Mitmacher oder Täter wiederfindet.“ Isabella: „Die Geschichten von Jugendlichen gingen unter die Haut und die Stimmung wurde zeitweise sehr emotional und berührte uns. Manche haben geweint. Ich empfehle das Projekt mit Frau Naumann auch anderen Jugendlichen, weil wir diese Stunden immer im Kopf behalten werden.“ Isabelle: „Ich fand toll, dass Frau Naumann aus ihrem beruflichen Leben und dem Beruf an sich berichtet hat. Und somit haben wir gesehen, dass der Beruf anspruchsvoll und abwechslungsreich ist. Für viele von uns war das Projekt hilfreich, um das eigene Handeln zu überdecken.“ Ein großes Dankeschön geht von allen Teilnehmern an Frau Naumann.
Im Unterricht „Arbeit am PC“ haben die 6. Klassen mit ihrer Fachlehrerin und schulfachlichen Koordinatorin Frau Christiane Kannegießer sowie mit den Klassenlehrinnen Janine Gasch und Luisa Heuschkel das Erlebte aufgearbeitet und weitere Maßnahmen für die Klassengemeinschaft diskutiert und vereinbart.
Im häuslichen Umgang mit Medien sind auch die Erziehungsberechtigten in der Verantwortung. So ist z.B. WhatsApp erst ab 16 Jahren alleine zu nutzen, es sei denn, die Eltern stimmen vorher zu. Für Interessierte oder Hilfesuchende aus der Schüler-, Eltern- und Lehrerschaft liegen Materialien und Angebote im Gymnasium bereit.

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Une fête française … Französischunterricht einmal anders

Seit Beginn des Schuljahres belegen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7c Französisch als zweite Fremdsprache.
Diese wohlklingende und melodische Sprache zu erlernen ist nicht immer einfach, denn Vokabeln müssen gepaukt werden, die Aussprache erfordert regelmäßiges Üben und auch die Grammatik hält so manche Tücken bereit.
Trotzdem kommen der Spaß und die Freude nicht zu kurz! Der Unterricht bietet immer die Möglichkeit, Frankreich hautnah zu erleben.
So bereiteten die Schülerinnen und Schüler eine kleine «fête française» vor, mit allem, was zu einer Party à la française dazugehört. Sie schrieben Einladungen für die Gäste, gestalteten ein Plakat als Ankündigung, wählten französische Musik aus und brachten Croissants, Macaron, Baguette und Käse mit. Auch die beliebten Crêpes durften nicht fehlen. So verging der Unterricht wie im Flug und machte allen Spaß.