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Projekttag Medien findet tollen Anklang

Die Argumente im Vorfeld des Projekttags Medien am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe waren eindeutig: „So kurz vor den Sommerferien wird die Motivation der Schüler komplett fehlen“, „über das Thema Medien wissen die Schüler bereits alles“  und „ein Projekttag von Lehrern organisiert, das kann ja nur langweilig werden“.

Am Tag selbst allerdings zeigte sich ein ganz anderes Bild: tiefenentspannt schlenderten die Schilleraner am frühen Morgen ins Schulgebäude, um diesen vorletzten Schultag möglichst schnell hinter sich zu bringen. In der Folge allerdings gab es viele glänzende Augen zu sehen, voller Eifer wurde gefilmt, gebastelt, fotografiert und in Gruppen theoretische Aspekte erarbeitet. Nachdem die anvisierten Pausen von den Schülern rigoros eingekürzt oder gänzlich gestrichen wurden, konnten sich die Projektarbeiten wirklich sehen lassen. Vom selbstgestalteten Comic über Imagespots, selbst manipulierte Bilder, Streetart, Fotoserien bis hin zu Legomovies zeigt sich das enorm vielfältige Spektrum der Schülerleistungen.

Im Rahmen der unterschiedlichen Themenaspekte wie Cybermobbing und Passwortsicherheit in den unteren Klassen, über die Möglichkeiten der Meinungsmanipulation durch den Einsatz von Fotos bis hin zur Bewerbung 2.0 in der Oberstufe konnten neue Inhalte und unbekannte Sichtweisen in schülergerechter Form von den engagierten Vereinen und Medienpädagogen erarbeitet werden.

Zum Thema „Langeweile“ bleibt festzustellen, dass nicht nur die Schilleraner, die sich in ihrem gewohnten Schulumfeld in Workshops dem Thema Medien stellten, viel Spaß hatten, sondern auch die Fünftklässler aus dem Filmpark Babelsberg und die Achtklässler aus den Radiostationen in Halle viele neue Eindrücke und reichlich Interessantes mitgenommen haben.

In der Rückschau jedenfalls konnten die sehr klaren Argumente mehr als deutlich entkräftet werden, sodass letztlich nur ein toller und eindrucksreicher Projekttag zum Thema Medien übrig bleibt.

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Ausbruch aus dem Schulalltag – wenn auch nur für einen bunten Nachmittag

Auch dieses Jahr organisierten die Schüler der Klassenstufe 11 in gewohnter Tradition am 21. Februar 2017 das allseits beliebte und kaum noch wegzudenkende Faschingsfest für die Klassen 5 und 6 des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe. Mit bunten Luftschlagen sowie Luftballons geschmückt, verwandelten sich die Räume 106 und 107, auch als „Aquarium“ bekannt, in den Schauplatz des lustigen Treibens.

Circa 60 Jecken und Jeckinnen kamen als allerhand lustige Gestalten, in die sie sich mühevoll für einen gemeinsamen Nachmittag verwandelt hatten. Dieser Einfallsreichtum, welcher vom Disco-Girl über Bauarbeiter bis hin zur Vogelscheuche reichte, wurde natürlich auch mit einer Prämierung und kleinen Preisen in Form von Süßigkeiten für die fünf besten Kostüme belohnt. Besonders stach dabei der Jury ein Mädchen ins Auge, welches sich mit ihrer Verkleidung und ihrem Auftritt als „Horrorpuppe“ den ersten Platz sicherte.

Nach einer ersten Stärkung begannen dann auch schon die Spiele, um die ausgelassene Stimmung noch ein wenig mehr anzuheizen. Angefangen mit dem „Zeitungstanz“ , bei dem man sich zu zweit auf einer Zeitung passend zur Musik bewegen muss und immer, wenn diese stoppt, sich jedoch die Tanzfläche halbiert, wurde die Teamfähigkeit und das Geschick der Kinder auf die Probe gestellt.

Beim darauf folgenden „Stopptanz“, bei dem Reaktionsfähigkeit und Ausdauer benötigt wurden, war es Pflicht, sobald die Musik stoppte auch die Tanzbewegungen einzustellen. Unter strenger, aber fairer Aufsicht der Elftklässler wurde jeweils ein Gewinner ermittelt, der wiederum nicht leer ausging. Danach konnte bis circa 15 Uhr erzählt, gescherzt und getanzt werden, wie es das Jeckenherz begehrte.

Auch die Organisatoren der 11. Klassen hatten sich in Kostüme gekleidet.
Die besten Kostüme des diesjährigen Faschings.

Das eigentliche Highlight bildete allerdings ein gemeinsamer Flashmob aller Teilnehmer zum weltberühmten Lied und Tanz Macarena. Ein gelungener Abschluss, der nochmal allen alles abverlangte und mindestens genauso viel Spaß bereitete!

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Elvis, Musketier, Giraffe, Clown und Co zu Gast

Als ,,Karneval’’, ,,Fastnacht’’, ,,Fasching’’, ,,Fastabend’’ oder ,,fünfte Jahreszeit’’ bezeichnet man die Bräuche, mit denen die Zeit vor der sechswöchigen Fastenzeit ausgelassen gefeiert wird. Dieser Zeitraum beginnt mit dem Aschermittwoch und gilt im Christentum der Vorbereitung auf das Osterfest.

Heute allerdings dient er dazu, dass die Menschen Spaß an einem farbenfrohen Treiben haben. Bunt, lustig und laut ging es deshalb auch in unserem Schiller-Gymnasium zu, als die fünften und sechsten Klassen Fasching feierten. Obwohl nicht so viele Narren wie letztes Jahr kamen, hatten die Schüler viel Spaß und viel Platz zum Tanzen. Es gab für jeden Schüler zwei Getränke und zwei Speisen zur Auswahl. Die Musik war angenehm. Allerdings könnte man nächstes Jahr vielleicht mehr moderne Musik mit einbringen. Gespielt wurde in der für alle gelungenen Zeit natürlich auch, Klassiker wie „Reise nach Jerusalem“, „Ballontanz“ und „Stuhltanz“ amüsierten die Gäste. Am meisten Stimmung jedoch verursachte der Macarena-Tanz.

Traditionell fand auch diesmal ein Kostümwettbewerb statt. Dritte wurde Frau Krenz als Elvis. Den zweiten Platz teilten sich Lena Grössing als Giraffe und Moritz Hoffmann als Musketier. Kathrin Kuczora belegte, als Clown verkleidete, den ersten Platz.

Foto von der Siegerehrung der besten Kostüme.
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Schilleraner beim Tag des Judos dabei

Die japanische Kampfsportart Judo kann trotz des bereits knapp 100-jährigen Bestehens in Deutschland zweifelsfrei als Randsportart bezeichnet werden. Um diesem Nischendasein entgegenzuwirken wurde ein bundesweites Projekt unter dem Motto „Tag des Judo“ ins Leben gerufen. Als eine von knapp 400 Schulen Deutschlands und eine von vier Schulen Sachsen-Anhalts beteiligte sich auch das Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe und tat sehr gut daran.

In Zusammenarbeit mit dem 1. Schönebecker Judoclub, der nicht nur vier erfahrene Judokas nach Calbe schickte, sondern mit Markus Braunsreuther und Annika Wurg auch zwei Schilleraner aktiv in die Organisation und Umsetzung des Judo-Tags einband, entwickelte sich ein wildes Gewusel der teilnehmenden fünften Klassen in der Calbenser Hegersporthalle. Bei den freudbetonten kleinen Spielen zum Abbau von Ängsten und Hemmungen im Kontakt mit dem Partner bis hin zu den Raufspielen und einem ersten einfachen Wurf waren die Schilleraner stets voller Eifer und mit viel Engagement dabei.

Neben der Steigerung der Popularität der Kampfsportart Judo in Deutschland standen an diesem besonderen Schultag für die Schilleraner insbesondere Zielstellungen, wie die Bedeutung eines fairen Miteinanders, die Stärkung des gegenseitigen Respekts und die Entfaltung von Hilfsbereitschaft und Mut, im Mittelpunkt.

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Schulfasching mit dem Wendler

Endlich Fasching – es ist bereits eine langjährige Tradition, dass jeweils die elften Klassen des Calbenser Schiller-Gymnasiums die farbenfrohe Veranstaltung planen, organisieren und selbstständig durchführen. Alle Schüler der Klassen 5 und 6 waren sehr aufgeregt und gespannt auf den Schulfasching. Hier ein kleiner Erfahrungsbericht: „Es war ein buntes Treiben auf dem Flur, denn alle Schüler hatten tolle Kostüme an und man musste manchmal raten, wer in dem Kostüm steckt. Auch unsere Lehrer hatten sich verkleidet, was wir sehr lustig fanden. Frau Falkental beispielsweise verkleidete sich als Nonne und Frau Nindel trat als Checker auf.

Wir kamen in den Raum 106/107 und uns ist fast das Trommelfell geplatzt, denn die Musik war so laut. Die  Elftklässler haben uns auf die Tanzfläche gezogen um abzurocken. Danach haben wir Spiele gemacht aber auch gemeinsam getanzt wie zum Beispiel den Zeitungstanz, den Ballontanz  und auch den Stuhltanz. Als wir dann hungrig wurden, gab es Würstchen und Pfandkuchen und natürlich auch was zum Trinken.

Jetzt kam der große Höhepunkt: Der Wendler mit seinen vielen und langen Brusthaaren rannte in den Raum hinein und schnappte sich das Mikrophon. Und dann ging es los, er sang ,,Sie liebt den DJ“. Wir jubelten ihm zu und tanzten ausgelassen.

Schöne Kostüme, spannende Spiele und reichlich Spaß.

Leider ging die Zeit viel zu schnell vorbei und wir mussten nach Hause „Nach dem Fasching, ist vor dem Fasching“ – wir sind bereits jetzt gespannt, was uns das nächste Jahr erwartet.“