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Festveranstaltung im Magdeburger Landtag ermöglicht den Schilleranern tiefgreifende Einblicke in die Geschehnisse 1989

Allein die Einladung zu dieser besonderen Doppel-Veranstaltung in den Landtag von Sachsen-Anhalt war für das Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe als Wertschätzung zu verstehen. Und die Schülerinnen und Schüler zeigten, zu dieser freiwilligen abendlichen Exkursion schick gekleidet, dass sie sich des Rahmens bewusst waren.
Unter der Überschrift "35 Jahre Friedliche Revolution" hielt unter anderem Bundestagspräsidentin Bärbel Bas eine sowohl historisch interessante als auch politisch aktualisierte Festrede. Die Schilleraner auf der Besuchertribüne waren sichtlich angespannt und beeindruckt.
Auch als der Landesbeauftragte für die Aufarbeitung der SED-Diktatur von Sachsen-Anhalt, Johannes Beleitis, an das Rednerpult des Landtags trat, blieb die Stimmung emotional.
Emotionsgeladen war auch die im Anschluss stattfindende Podiumsdiskussion, an der Zeitzeugen der damaligen Ereignisse rund um die Prager Botschaft zu Wort kamen. In ihren detaillierten persönlichen Schilderungen zeichneten sie den zeitlichen Verlauf bis hin zur Ankunft in der Prager Botschaft 1989 auf, beschrieben die historischen Tage dort und ihren Lebensweg nach der geglückten Ausreise.
Nicht wenige Gänsehautmomente versetzten so die Schilleraner sichtlich beeindruckt ein Stück weit in die damalige Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs.
Am Ende war es dieser eine Halbsatz des gebürtigen Hallensers und damaligen westdeutschen Außenminister Hans-Dietrich Genscher, der die politische Wende mit einläutete und gleichsam für die Zeitzeugen ein glückliches Ende der langen Tortur bedeutete: „Ich bin heute Abend zu Ihnen gekommen, um Ihnen mitzuteilen, dass Ihre Ausreise …“ Der riesige, befreiende Jubel der Menschen im Hof der Prager Botschaft übertönte das Ende des Satzes.
Für die Exkursionsteilnehmer wurde dieser geschichtsträchtige Ausspruch in den beiden Veranstaltungen durch Geschichten, Anekdoten und gezeigte Emotionen erlebbar gemacht.

Einige Zitate von Teilnehmern:
Luca Kaschner: „Eine sehr interessante und vor allem informative Veranstaltung. Ich bin froh, dabei gewesen zu sein.“
Lucie Bestian: „Ein tiefer Einblick in die Geschichte“
Anne Klingenstein: „Mir wird als Erinnerung an diese Exkursion ein Zitat aus dieser Zeit in Erinnerung bleiben: Alle oder keiner!“
Ferdinand Pierau: „Ohne Zuhörer haben die Stimmen keinen Klang.“
Kira Maruhn: „Die Podiumsdiskussion war sehr interessant.“
Leonie Stenschke: „Was bei den Menschen damals in Kopf vorgegangen sein muss, ist unvorstellbar.“

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Abiball läuft wie gewünscht

Die frischgebackene Abiturientin Anna Falke vom Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe eröffnete den diesjährigen Abiball in ihrer gewohnt lockeren und witzigen Art. Zwei kurze Sätze reichten ihr dabei, um alles Wesentliche für den Abend zu formulieren: "Das Büfett ist eröffnet. Dann lasst uns ausgelassen feiern."
Zuvor bewegten sich die Hauptakteure des Abends von der Empore des Salzlandcenters in Staßfurt in den Saal, vorbei an den applaudierenden Gästen und tanzten dann, der Idee eines Balls folgend, zwei klassische Tänze.
Nachdem sich alle vom reichhaltigen und abwechslungsreichen Büfett bedient und dabei viele Gespräche geführt hatten, folgte die stimmungsgeladene Choreographie des letzten Schultags auf dem Parkett. Auch die Gäste, also Eltern, Geschwister, Freunde und Lehrer hielt es dabei nicht mehr auf ihren Plätzen.
Viele Fotos aus der Fotobox, zahlreiche Schnattereien und die Versteigerung eines besonderen Abibuchs später, fand sich ein Großteil der Abiturienten auf der Tanzfläche wieder, um bis spät in die Nacht den erreichen wichtigen Lebensabschnitt gebührend gemeinsam zu feiern, sicherlich ganz im Sinne von Anna Falke.

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Zwischen Rückblick und Zukunft – Abiturzeugnisübergabe am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe

Für die diesjährigen Abiturienten des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe war es mit Sicherheit eine sehr besondere Rückkehr. Vor einiger Zeit mussten sie an gleicher Stelle noch die vielen Aufgaben in Mathematik, Deutsch oder auch Geschichte bestmöglich lösen, um nun in der altehrwürdigen Aula den verdienten Lohn im Rahmen der Festveranstaltung zur Übergabe der Abiturzeugnisse überreicht zu bekommen.
Mit dem Lied „Gib mir was, irgendwas das bleibt“ beschrieb der Schulchor treffend die Situation der frischgebackenen Abiturienten zwischen Vorfreude auf die spannende Zukunft und Wehmut mit Blick auf die gemeinsame Vergangenheit. Leopold Körner ergänzte anschließend mit seiner Rezitation „Nie zu alt“ viele tolle Blickwinkel, unter anderem: „Nie zu alt, um zu lachen, Schneeflocken zu essen, hinzufallen und um sich selbst, so wie Du bist zu lieben.“
Das Lied „Rule the world“ von Coldplay, gesungen von Solisten und dem gesamten Schulchor sorgte für mindestens den ersten Gänsehautmoment des Nachmittags. Anne Klingenstein als Sängerin und Maxima Schliwa am Flügel mit „The Climb“ von Miley Cyris setzten diese emotionalen Momente fort.
In den anschließenden Worten von Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs schwang auch Stolz mit: „Hoffentlich bleiben schöne Erinnerungen haften. Jetzt hat es geklappt, freuen wir uns gemeinsam.“ Er ergänzte mit einem Schmunzeln das Motto einiger Schüler der zurückliegenden Zeit: „Die besten Tore fallen in der Nachspielzeit.“ Im Zuge des „achtbaren Finales heute“ gab der Schulleiter seinen Schützlingen noch den Rat mit auf den weiteren Lebensweg „Nutzt das Privileg der Bildung, um Schwächere zu schützen und zu unterstützen.“
Mit den gut gewählten Worten „Spannende Jahre liegen vor Ihnen, genießen Sie diese Zeit. Diese Freiheit ist ein seltenes Geschenk, sie gibt es aber nicht umsonst, sondern mit der Verpflichtung verbunden, diese zu erhalten. Engagieren Sie sich, ändern Sie, was Ihnen nicht gefällt und bewahren Sie, was Ihnen wichtig ist.“, richtete Alexander Sieche, Vorsitzender des Fördervereins, den Blick in die Zukunft.
Nora Diebel brachte mit ihrer Interpretation von Whitney Houstons Hit „One Moment in Time“ den besonderen Anlass des Tages auf den Punkt und bewirkte weitere Gänsehautmomente bei den Zuhörern.
Frei nach dem Motto des letzten Schultags „Abiversal“ versuchten Anna Neumann und Adrian Bratus nach eigenem Bekunden eine gute Show zu bieten. Nach dem allgemeinen Intro „Unser Weg war nicht einfach, sondern steinig wie der Aufstieg zum Brocken damals.“ folgten die Klassenfahrten, die Sprachreise nach England, die Corona-Pandemie im Schulalltag, das Skilager, die herausragende Abschlussfahrt und die Organisation von Festen. Beide ermöglichten in ihrer tollen Rede mit einer großen Portion Witz und Ironie einen interessanten Rückblick auf die vergangene Schulzeit, eben auch verbunden mit dem Calbenser Gymnasium und der altehrwürdigen Schulaula.

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Letzter Schultag mit abwechslungsreichem Drehbuch

Das Wetter hatte sich leider irgendwie passend dem diesjährigen Motto des letzten Schultages der angegebenen Abiturienten des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe angepasst. Unter dem Motto „Abiversal 2024“ zogen dunkle Wolken auf, begleitet von einem stürmischen Wind und prasselndem Regen, eben genau wie in den Spannungshöhepunkten der vielen Universal-Aktionfilmen aus Hollywood.
In der einleitenden Startsequenz, um in der Filmsprache zu bleiben, begrüßten die Schüler der Abschlussklasse die Schulgemeinschaft mit viel Schminke, Sprayfarbe für die Haare und einem wild dekoriertem Schulgelände.
Nachfolgend hatte das Drehbuch Unterricht für die jüngeren Schilleraner vorgesehen, immer wieder ergänzt durch viel Musik auf den Fluren und der gemeinsamen Suche nach insgesamt hundert verstecken Mini-Enten.
Anschließend ging es für alle durch grausigen Sturm zum für nahezu jeden Blockbuster wichtigen Happy End in die Calbenser Heger-Sporthalle. Das sichtlich freudig und gespannte Publikum hatte sich schnell im Halbkreis auf dem Parkett positioniert, als der toll und facettenreich verkleidete Abschlussjahrgang tanzend das Moderatorenduo Hanna Michalewicz, alias Letty aus Fast & Furious, und Tim Hoffmann, alias Barbies Ken, in den Fokus rückte. Beide sorgten in den nächsten 90 Minuten gut gelaunt für den Roten Faden des Programms: eindrucksvoll tanzten die Mädchen von Abiversal 2024, in der Folge präsentieren unter anderem Herr Wenzel, Herr Hätsch und Herr Bannier ihr künstlerisches Können beim „Portrait einer Frau am Strand“, Frau Bleich, Herr Laurisch und Herr Ulrich angelten „Merkzahl-Enten“ und Frau Karl, Herr Heller Frau Mennecke und Frau Huckenbeck übten sich im Shreck Bewegungsspiel.
Der zwischenzeitliche sehr schwungvolle Jungentanz inklusive der Sprungszene aus Dirty Dancing und der viel umjubelte gemeinsame Jahrgangstanz rundeten das Spektakel ab.
Nach den abschließenden Dankesworten und dem gemeinsamen Abschiedskreis des Abschlussjahrgangs kündigte plötzlich Pharrell Williams „Happy“ eine Premiere des letzten Schultages an: aus allen Richtungen tanzten Lehrer in den Fokus des Parketts und präsentierten ihre heimlich eingeübte Choreografie.
Letztlich waren sowohl die Abiversal-Darsteller als auch das Publikum überaus zufrieden mit dem Blockbuster zum letzten Schultag des Abiturjahrgangs 2024 des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe. Das Wetter zeigte sich im Übrigen für den Abschluss wieder freundlich.

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Mal wieder Goethe …

und Schiller war natürlich auch dabei.
Generationen von Schülern haben im Deutschunterricht natürlich den Faust gelesen. Diese Tradition bröckelte im vergangenen Jahr etwas am Friedrich-Schiller-Gymnasium in Calbe, aber zum Glück gibt es ja ganz in der Nähe ein Theater, was die 12. Klassen traditionell dann im 3.Kurhalbjahr zum Thema Drama besuchen.
Das Carl-Maria-von-Weber-Theater in Bernburg war also das Ziel Anfang April. Die im Dezember ausgefallene Faust I-Aufführung wurde nachgeholt.
Das Eislebener Ensemble präsentierte die bekannten Protagonisten auf ganz eigene Art und Weise: ein puristisches Bühnenbild, was nahezu unverändert in jeder Szene genutzt wurde, Mephisto im verbalen Scharmützel mit einer Herrin, Faust und Gretchen, eher leger gekleidet, mit Laptop bzw. Handy, ohne diese überzustrapazieren, das Symbol des Erdgeistes auf eine Leinwand projeziert und zur Freude unserer Schüler Technomusik, aufgelegt von einer DJane in der Hexenküche, dann auch in der Szene Walpurgisnacht.
Aber der Text war dann doch ganz schön original. Ein gelungener Kontrast, der die dramtischen Folgen der Handlungen des Grenzüberschreiters Faust und seines teuflischen Kumpanen dennoch im Mittelpunkt beließ, die Figuren in ihren Freuden, Ängsten und Nöten genau zeichnete. Eine gelungene Inszenierung, weil sie Goethes Intentionen doch ziemlich genau getroffen hat.

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Mexikanischer Mittwoch am FSGC

Im Rahmen des Englischunterrichtes erlebten wir, die Schülerinnen und Schüler der Klasse 12 im Leistungskurs bei Frau Gasch, am 03. April 2024 eine kulinarische Reise nach Mexiko. Statt der üblichen Lehrmethoden wagte unsere Lehrerin eine kreative Herangehensweise, um uns die Kultur dieses Landes näherzubringen. Deshalb stand diesmal eine praktische Erfahrung auf dem Lehrplan: das Zubereiten und gemeinsame Verzehren von mexikanischen Tacos.
Mit Begeisterung und Neugier machten wir uns daran, alle Zutaten vorzubereiten. Von würzigem Hackfleisch über frische Salatkreationen bis hin zu verschiedenen Aufläufen – diese Vielfalt weckte nicht nur den Appetit, sondern auch das Interesse an der mexikanischen Küche.
In Gruppen beteiligten wir uns an der Zubereitung, sodass der Hunger möglichst schnell gestillt werden konnte. Dabei waren Spaß und Freude garantiert - und auch Naschereien durften nicht fehlen.
Als die Tacos endlich fertig waren, konnten wir stolz auf unsere kulinarische Leistung blicken. Beim gemeinsamen Essen wurden nicht nur neue Geschmäcker entdeckt, sondern auch heiterere Gespräche geführt.
Das gemeinsame Essen verlief ganz nach dem mexikanischen Motto: “Barriga llena, corazón contento.” - “Ein voller Bauch macht ein frohes Herz.” und wir hatten nun wieder genug Energie, um den restlichen Tag gut zu überstehen.
Ein solches Erlebnis verdeutlicht, dass der Unterricht nicht ständig nur streng durchgezogen werden muss, um einen Lerneffekt zu erzielen. Das Kochen eines neuen Gerichtes sowie das Kennenlernen der kulinarischen Küche eines fremden Landes erweitern unseren Horizont in einer etwas anderen, aber dennoch effektiven Art und Weise.

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Exkursion zwischen Heide Park und Tempolimit

Es ist eine Tradition am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe, die nicht mehr wegzudenken ist. Alle Schüler der gymnasialen Oberstufe verbringen einen Exkursionstag in Berlin, um in die Mechanismen der Bundespolitik im Bundestag einzutauchen.
Die jetzigen Zwölftklässler fuhren via Bahn in die Bundeshauptstadt, trafen dabei ranghohe Politiker hautnah, diskutierten intensiv mit einem Bundestagsabgeordneten und konnten auch das Reichstagsgebäude genau begutachten.
Bereits bei der Sicherheitskontrolle am Jakob-Kaiser-Haus trafen die Schilleraner auf einen Minister und konnten Cem Özdemir beim Blutspenden beobachten.
Nachdem Martin Kröber das Abgeordnetengespräch aufgrund einer namentlichen Abstimmung beenden musste, konnten weitere ranghohe Politiker im direkten gemeinsamen Personenverkehr in den Katakomben zum Reichstagsgebäude beobachtet werden. Unter anderem liefen ihnen Yasmin Fahimi, Friedrich Merz, Armin Laschet, Tino Chrupalla, Alice Weidel, Michael Kellner, Johannes Vogel und Jan Korte über den Weg.
Zuvor hatte die Calbenser Reisegruppe in einem Sitzungssaal Platz genommen. Zahlreiche Kameras, Mikrofone an den Plätzen, zwei Zuschauertribünen und mehrere Dolmetscher-Kabinen vermittelten bereits einen ersten Eindruck von der Wichtigkeit der politischen Entscheidungsfindung. Nach einem kurzen Einblick in seinen Lebenslauf skizzierte der Bundestagsabgeordnete Martin Kröber den zeitlichen Verlauf der Sitzungswoche, gespickt mit spannenden Anekdoten aus der politischen Alltagsarbeit. Er schaffte er es, den Schilleranern die Vor- und Nachteile des Miteinanders im Bundestag anschaulich näherzubringen.
Mit den drei Fragen „Woher kommst Du?“, „In welcher Welt möchtest Du leben?“ und „Was tust Du, wenn Du nach der Legislaturperiode nicht mehr im Bundestag sitzt?“, startet er allgemein in ein Aushandlungsgespräch, um die Sicht des Gegenübers grundlegend einschätzen und verstehen zu können. Der Prozess an sich sei wie die Einigung der gesamten Gruppe auf eine Pizza, natürlich verbunden mit einer Vielzahl von jeweiligen einzubeziehenden Einschränkungen. Bestenfalls könnte noch jemand das zugehörige Getränk und den Nachtisch auswählen. Sicherlich ein unglaublich schwieriger Prozess, bei dem am Ende vielleicht gar niemand das bekommt, was er gern gehabt hätte.
Das Deutschland-Ticket war für das Mitglied im Verkehrsausschuss ein perfektes Beispiel dafür. Zur gestellten Frage nach einem Tempolimit zeigte er verschiedene mögliche Sichtweisen auf und nutze dabei bezüglich der Raser auf deutschen Autobahnen den Vergleich „Tempolimit einführen und dann eben den Heide Park für das nötige Adrenalin nutzen“.
In dem intensiven zweistündigen Gespräch kamen ergänzend auch viele Fragen und Meinungen der Schüler zum Tragen, wodurch es keinesfalls langweilig wurde.
Zum Abschluss dürfte natürlich ein Gang zur Kuppel des Reichstagsgebäudes und ein Blick auf das gerade tragende Plenum nicht fehlen.

Begleitender Vater Thomas Faltin: „Der Blick hinter die Kulissen war echt beeindruckend. Die Dimensionen waren überraschend, imposante Gebäude, viel Personal und Logistik, live erlebt einfach sehenswert.“

Schülerin Lena Morgenstern: „Er hat einen sehr menschlichen Einblick in das politische Alltagsgeschäft offenbart. Das war echt mega interessant.“

Schülerin Helene Wank: „Obwohl es Politik war, war es interessant. Er war echt authentisch und hat viele lebensnahe Anekdoten erzählt.“

Schülerin Leonie Felgenträger: „Der Inhalt des im Unterricht Besprochenen war sehr toll in der Praxis zu bestaunen. Es war eine lebhafte Atmosphäre und der gesamte Tag hat sich echt gelohnt.“

Referendarin Evany Huckenbeck: „Meine Erwartungen an den Tag wurden positiv übertroffen.“

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Schön war‘s und ist’s bei Schillers

Verschiedene Situationen beim diesjährigen Ehemaligentreffen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe ermöglichten den witzigen Bezug auf die „Zurück in die Zukunft“-Filme. Die Gruppe des Abschlussjahrgangs 2003, die gemeinsam an diesem Abend ihr Zwanzigjähriges feierten, nutzen den späteren Abend für einen Rundgang durch das Schulgebäude und hatten es sich im ersten Klassenraum direkt nach dem damaligen Sitzplan gemütlich gemacht. Die vielen Geschichten zu Streichen, Lehrerreaktionen und ganz allgemein zur längst zurückliegenden Schulzeit durften dabei natürlich nicht fehlen. Direkt in einem altbekannten Raum hatte sich der 98er Jahrgang eingerichtet. Dank der unzähligen Erinnerungen an die schöne gemeinsame Zeit am Calbenser Gymnasium wollten sie den Raum gar nicht wieder verlassen.

Fernab der insgesamt vier runden Jubiläen lockte das diesjährige Ehemaligentreffen an einem perfekten Septembersamstag weit über 200 ehemalige Schilleraner auf das ihnen bekannte Schulgelände, und an den vielen strahlenden Gesichtern konnte man leicht erkennen, dass die Veranstaltung rundum gelungen war.

Viele hatten sich über eine längere Zeit nicht mehr gesehen und somit viel zu erzählen. Die Erfahrungen des neuen Lebensabschnitts nach der Schulzeit waren dabei ebenso Thema, wie natürlich die vielen gemeinsam Erinnerungen im Calbenser Gymnasium. Auch etliche Lehrer ließen es sich nicht nehmen, mit ihren Ehemaligen ins Gespräch zu kommen.

Zum Ende des Abends folgte ganz nach dem Motto der „Zurück in die Zukunft“-Filme die Verabredung, sich auch im kommenden Jahr an gleicher Stelle zu treffen.

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Traum von Amsterdam

Unter diesem Motto stand die diesjährige Abschlussfahrt des zwölften Jahrgangs des Friedrich-Schiller- Gymnasiums Calbe. Wie der Titel schon verspricht, zog es uns für fünf Tage in die Niederlande.
Neben einer Grachtenfahrt durch die Kanäle der schönen Stadt in Nordholland besuchten wir auch den herrlichen Strand in Scheveningen, wo wir mit Sonnenschein und glasklarem Wasser einen schönen Nachmittag verbrachten. Madame Tussauds ermunterte uns Schüler und Lehrer zu lustigen Auftritten, an die wir uns gern erinnern werden. Einige Schüler durften die Heineken Brauerei besuchen, während die anderen diese Zeit mit moderner und zeitgenössischer Kunst im Museum Stedelijk verbrachten. Damit aber auch wirklich jeder in den Genuss eines Museumsbesuchs kommt, wurde auch das Rijksmuseum bestaunt, in welchem das bekannte Werk ,,Die Nachtwache“ ausgestellt wird. Am letzten Tag wurde uns im Amsterdam Dungeon das Gruseln gelehrt, indem wir interaktiv durch die holländische Vergangenheit geführt wurden. So kam es zu amüsanten Momenten und es gab niemanden, der dieses Event nicht lachend verließ.
Wir genossen es, die Stadt selbstständig zu erkunden, fanden uns aber täglich zu Gemeinschaftsabenden in unserem Hotel ein. So sind wir als Kursstufe noch einmal richtig zusammengewachsen. Wir haben viele neue Eindrücke gewonnen und werden die schönen Erlebnisse sicher so schnell nicht vergessen. Ohne die Organisation und das Engagement unserer Tutoren Frau Nindel, Frau Teichert sowie Herr Wedekind wäre diese Fahrt nicht möglich gewesen, deshalb bedankt sich der gesamte Jahrgang ganz herzlich.
Gut motiviert gehen wir nun in unser letztes gemeinsames Schuljahr und sagen: FSG Olé Olé

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Abiball bietet krönenden Abschied aus dem Schulleben

Getragenen Schrittes zogen die Abiturienten des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe in den vollen Saal des Salzlandcenters Staßfurt ein. Alle Augen waren auf die Stars des Abends gerichtet und es gab eine Menge zu bestaunen: die Damen in außergewöhnlichen Kleidern und die Herren in schicken Anzügen mit den passenden Hemden, Dann folgte der obligatorische Walzer. Alles passte, das Üben hatte sich gelohnt. Die Handykameras waren im vollen Einsatz.
Heliumballons ließen die Wünsche der Schülerinnen und Schüler gen Himmel fliegen, Erinnerung an den ersten Schultag am Schiller-Gymnasium 2015 und Abschied von der Schule zugleich.
Die für den letzten Schultag akribisch einstudierten Gruppentänze ließen anschließend sowohl die tanzenden Absolventen als auch ihre Gäste extrem in Schwung kommen. Motivation genug, dass sich Schüler, Eltern und Lehrer gemeinsam auf der Tanzfläche zum Tanzen und einfach Spaß haben trafen. Und das bis spät in die Nacht hinein.
Viele Gespräche, Erinnerungsfotos und das reichhaltige und leckere Bufett ließen die Zeit wie im Flug vergehen.