Ausnahme endlich erteilt – „Friedrich-Schiller“-Gymnasium in Calbe bleibt vorerst eigenständig. Landrat Markus Bauer: „Für unsere Entwicklung ist Schulstandort von großer Bedeutung.“
Calbe. Sehr gute Nachricht für das Friedrich-Schiller-Gymnasium in Calbe und den Salzlandkreis. Der Schulstandort bleibt vorerst bis zum Schuljahr 2026/27 eigenständig! Nach der mündlichen Zusage von Bildungsministerin Eva Feußner im vergangenen Sommer hat das zuständige Landesschulamt am heutigen Freitag die schriftliche Ausnahmegenehmigung erteilt. Damit hat sich der vehemente Einsatz von Landrat Markus Bauer sowie der für Bildung zuständigen Fachbereichsleiterin beim Salzlandkreis, Anke Meyer, für das Gymnasium gelohnt.
Der Landrat begrüßt die Entscheidung. Er sagt: „Der Standort ist wichtig für unsere Entwicklung zu einem attraktiven Wohn-, Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort. Wir wollen als Region wachsen und deshalb ist es von großer Bedeutung, dass wir den Familien, die hier im ländlichen Raum leben, aber auch denen, die sich künftig für den Salzlandkreis als Heimat entscheiden werden, gute Rahmenbedingungen bieten. Dazu gehört eine wohnortnahe und qualitativ hochwertige Bildungslandschaft.“ Der Landrat betont, alles zu zentralisieren, sei nicht im Sinne der Bevölkerung. Es müsse zwar alles bezahlbar bleiben, Bildung dürfe jedoch nicht mit Geld aufgewogen werden.
Die zuständige Fachbereichsleiterin Anke Meyer erklärte, die Lehrerinnen und Lehrer des Gymnasiums Calbe leisten seit jeher eine hervorragende Arbeit. Der Salzlandkreis werde sie dabei weiterhin nach Kräften unterstützen. Der Salzlandkreis hoffe zugleich, dass sich künftig noch mehr Eltern bzw. deren Kinder für das Gymnasium in Calbe entscheiden.
Der Salzlandkreis hatte im Rahmen der mittelfristigen Schulentwicklungsplanung bereits vor über einem Jahr einen Antrag auf Ausnahmegenehmigung beim Landesschulamt gestellt, weil die voraussichtliche Schülerzahl ab dem Schuljahr 2024/25 in der Klassenstufe 11 nicht die vom Land vorgegebenen Kriterien erfüllen wird. Zunächst hatte das Landesschulamt den Antrag abgelehnt, nach Intervention des Landrats bei der Landesregierung dagegen befasste sich das Landesschulamt noch einmal mit den Argumenten des Salzlandkreises.
Quelle: www.salzlandkreis.de (aufgerufen am 27.01.2023)
Pressemitteilung des Salzlandkreises vom 26. Juni 2020:
Dank „IT macht Schule“ können Schüler und Lehrer im Salzlandkreis während der Corona-Krise problemlos kommunizieren. Was hinter der Plattform steckt und wie viel mehr Schüler die vielfältigen Möglichkeiten nutzen könnten.
Der Salzlandkreis hat mit „IT macht Schule“ einen Volltreffer bei der technischen Ausstattung seiner Sekundarschulen und Gymnasien gelandet. Das haben Lehrer und auch Schüler verschiedener Schulen Landrat Markus Bauer bei Gesprächen in den vergangenen Tagen bestätigt. Der Landrat wollte an den Gymnasien in Calbe und Bernburg wissen, inwiefern die vom Salzlandkreis zur Verfügung gestellte Hard- und Software den Unterrichtsalltag während der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Schulschließungen unterstützen konnte.
So sagte Steffen Schmidt, Schulleiter des Gymnasiums Carolinum in Bernburg: „Die Schulschließungen kamen für uns alle völlig unerwartet. Mit Hilfe des Salzlandkreises haben wir dennoch schnell fast alle Schüler digital erreicht.“ Schülersprecher Bill Heyer sagte: „Das Portal ist sehr übersichtlich. Es hat vielen Schülern geholfen, Daten hochzuladen und sich auszutauschen.“ Ähnlich äußerten sich Lehrer und Schüler dem Landrat gegenüber auch in Calbe. Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs sagte: „Die Plattform war die Basis, um den Unterricht überhaupt fortsetzen zu können.“
Paula B. Ihlo aus Brumby, Siebtklässlerin am Gymnasium in Calbe, Sozialkundelehrer Stefan Lenhart, Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs und Landrat Markus Bauer im Gespräch. | Foto:Marko Jeschor/Pressestelle Salzlandkreis
Landrat Markus Bauer nahm das überwiegend positive Feedback natürlich
gern auf. Er sagte: „Wir haben früh erkannt, dass eine moderne
IT-Ausstattung in unseren Schulen für den Unterricht notwendig ist. Wie
wichtig solche Investitionen tatsächlich sind, hat uns die Corona-Krise
jetzt ganz deutlich gezeigt.“ Der Landrat betonte, die Gefahr von
weiteren Schulschließungen aufgrund des neuartigen Corona-Virus sei noch
nicht vorüber. Das sehe man auch in Sachsen-Anhalt. Es sei zumindest
aber gut zu wissen, dass der Salzlandkreis seine Schulen bestmöglich
beim sogenannten „Homeschooling“ unterstützen könne.
Mit „IT macht Schule“ investiert der Salzlandkreis seit 2014 stetig in die digitale Infrastruktur an den Schulen in eigener Trägerschaft. Dazu zählen insbesondere die Gymnasien und Sekundarschulen. An den Einrichtungen stehen Schülern und Lehrern sowohl Endgeräte als auch spezielle Programme zur Verfügung, über die internetbasiert Daten ausgetauscht werden können. Die Kosten allein für die Technik liegen bei mehreren Millionen Euro. Hinzu kommen Personalkosten für den Betrieb sowie die Weiterentwicklung der Programme.
Aktuell nutzen die zahlreichen Möglichkeiten der Plattform rund 85
Prozent der über 12.300 Schüler sowie über 1.200 Lehrer und pädagogische
Mitarbeiter an den genannten Schulformen. Sie alle haben einen eigenen
Zugang, um von zu Hause entweder den Stundenplan abzurufen oder
Unterrichtsmaterialien hoch- bzw. runterzuladen. Die Kommunikation ist
dank eines abgeschlossenen Systems datenschutzkonform. Das haben
unabhängige Überprüfungen ergeben.
Die externen Zugriffe auf das Portal stiegen nach Angaben des zuständigen Fachdienstes für Informations- und Kommunikationstechnik während der Schulschließungen Mitte März sprunghaft an. In wenigen Tagen wurden an einzelnen Schulen teilweise Datenmengen von bis zu 60 GB auf die Plattform hochgeladen. Dennoch konnte der zuständige Sachgebietsleiter Stefan Jorde berichten: „Das System lief und läuft stabil.“ Der Landrat lobte deshalb auch das außerordentliche Engagement seiner Mitarbeiter.
Wie umfassend die Möglichkeiten für alle Schulen in Trägerschaft der Salzlandkreises sind, stellte Anfang der Woche das Carolinum dem Landrat detailliert vor. Lehrer Henning Mogck brachte es nach dem halbstündigen Einblick auf den Punkt: „Mit ‚IT macht Schule‘ lässt sich der Unterricht vollständig abbilden.“ Was jedoch bisher fehle, seien Chat- oder Videofunktionen, damit sich Schüler und Lehrer digital austauschen können. Kritisiert wurde von Schülersprecher Bill Heyer auch, dass nicht alle Schüler zu Hause einen Computer besitzen und damit keine Chance hatten, Daten abzurufen.
Landrat Markus Bauer betonte, man habe ein Fundament für digitale Unterrichtseinheiten geschaffen. Damit sei es dem Salzlandkreis jetzt möglich, weitere Funktionen und auch Technik zur Verfügung zu stellen. In diesem Zusammenhang sprach er auch die von der Bundesregierung zur Verfügung gestellten Fördermittel über den sogenannten Digitalpakt an. „Wir werden natürlich weiter investieren.“ Digitale Technik sei nicht nur während einer Krise wie der jüngsten enorm von Bedeutung, sondern auch für eine zeitgemäße Wissensvermittlung. „Die Schüler wachsen mit den Medien auf.“ Gleichwohl könne die Technik den persönlichen Kontakt von Schülern und Lehrern nicht ersetzen.
Der Landrat kündigte auch an, mit der Landesregierung über „IT macht
Schule“ zu sprechen. Dafür stehen bereits entsprechende Termine fest.
Vorab sagt Markus Bauer: „Wir haben ein bewährtes und jederzeit
erweiterbares System, das alle Schulen im Land nutzen könnten.“
Übrigens: Den digitalen Unterricht ermöglicht der Salzlandkreis indes auch mit dem flächendeckenden Breitbandausbau. Mit über 33 Millionen Euro dafür gewährleistet der Landkreis, dass Schüler die digitalen Möglichkeiten auch zu Hause nutzen können.
Auf der Suche nach einer Finanzierungsmöglichkeit für die geplante Sanierung des Schillergymnasiums sieht der Kreis beim Bund eine Chance.
Es kommt nicht jeden Tag vor, dass ein Staatssekretär des Bundesinnenministeriums in Calbe vorbeischaut. Auf Einladung von Kulturstaatssekretär und Kreistagsmitglied Gunnar Schellenberger (CDU) besuchte Marco Wanderwitz (CDU) die Saalestadt, um sich dort im Gymnasium umzusehen. Seit Monaten sucht der Landkreis nach einer nicht genehmigten Finanzierung durch das Land für das Gymnasium in Calbe nach einer Möglichkeit, die geplante Sanierung des Gebäudes umzusetzen. Rund vier Millionen Euro will der Landkreis investieren, um das Haus wieder auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen, zeigt ein Porträt der Schule.
Landrat Markus Bauer (SPD), der dem Treffen beiwohnte, betonte, dass
den Landkreisen für die geplante Investition zu wenig Mittel zur
Verfügung stehen. Das Thema ist nicht neu und in vielen Bundesländern
regelmäßig ein Thema, weiß der Parlamentarische Staatssektretär im
Innenministerium, welches auch für Bau und Heimat zuständig ist.
Der Bund, sagte Marco Wanderwitz, nehme zunehmend eigenes Geld in die
Hand, um mehr zu tun für die Reduktion des Klimagases Kohlendioxid.
Dabei haben die Baufachleute im Haus vor allem die Gebäude im Visier.
Ein großer Teil der jährlich verfeuerten fossilen Brennstoffe geht für
die Beheizung von Gebäuden drauf. Werden sie in Zukunft besser gedämmt
und halten moderne Fenster mehr Energie zurück, könnte der
Energieverbrauch und damit der Ausstoß des Klimagases deutlich
verringert werden. Um den Ländern und den Landkreisen unter die Arme zu
greifen, wenn sie die notwendigen Sanierungen nicht selbst tragen
können, hat der Bund eigene Mittel eingeplant, schilderte er. Aus diesem
Topf könnte eine Sanierung möglicherweise finanziert werden, erklärte
er.
Allerdings müsse die Fachabteilung die vom Landkreis durchgeführten
Planungen zunächst prüfen und entsprechend beurteilen. Das werde mehrere
Wochen in Anspruch nehmen, kündigte er an. Gunnar Schellenberger
drängte darauf, dass der Landkreis bis Mai eine Entscheidung habe, ob
der Bund die beantragten Mittel übernehmen könne. Denn die Schüler,
Lehrer und Eltern wollten wissen, wann damit zu rechnen sei, dass sich
das Schulgebäude in eine Baustelle verwandele.
Der Sanierungsbedarf an dem 1954 auf dem Gelände des ehemaligen
Schlosses errichteten Schulgebäude lässt sich von außen erkennen. Zwar
verfügt das Haus über neue Fenster und auch im Flur zeigen die
Glaswände, dass der bauliche Brandschutz mit Brandabschnitten bereits
baulich umgesetzt wurde. Ein Blick in die Klassenräume des Hauses zeigt
allerdings, dass der Sanierungsbedarf sichtbar ist. Die Heizungsanlage
ist alt, die Kabel liegen über Putz. Einen modernen Eindruck macht das
Gymnasium in diesem Teil des Hauses nicht, räumt auch Schulleiter
Rolf-Uwe Friederichs ein.
Zuletzt hatte der Landkreis hier vor elf Jahren das Dach des Gebäudes
neu decken lassen. Der Anbau war seinerzeit bereits mit Hilfe eines
Bundesprogramms finanziert worden, heißt es in der Kurzvorstellung des
Schillergymnasiums. Der Bund finanzierte 2007 den Anbau, die Verbindung
zu dem neuen Gebäude und die Cafeteria. Für das Altgebäude gab es kein
Geld. Dabei wäre eine Sanierung des Hauses schon vor Jahren geboten
gewesen. Denn das Altgebäude leidet unter größeren Schäden durch
eindringende Feuchtigkeit. Der Bau muss vor der eigentlichen Sanierung
zunächst trockengelegt werden. Die Mauern müssen anschließend so
abgedichtet werden, dass das Wasser zukünftig kein Problem mehr für das
Haus ist. Anschließend müssen die betroffenen Fußböden in dem Gebäude
erneuert werden. Außerdem soll die Fassade saniert und die Fenster
sollen ausgetauscht werden. Die Räume sollen zudem einen Sonnenschutz
erhalten, um im Sommer das Lernen in den Räumen erträglicher zu machen.
Außerdem sollen die Klassenräume saniert werden. Künftig Energie und
Geld soll aber mit der Dämmung des Dachgeschosses eingespart werden.
Allein dieser Bauumfang wird auf rund 1,65 Millionen Euro geschätzt.
Rund eine Million Euro will der Landkreis in die Heizungs- und Regelungstechnik des Hauses stecken. Vorstellen kann sich die Schule hier auch den Einbau eines Blockheizkraftwerkes. Diese modernen Heizungen verbrennen zwar fossile Brennstoffe, sind aber sehr effizient, was den Wirkungsgrad angeht. In erster Linie erzeugen die Anlagen Strom. Die dabei entstehende Wärme wird dann für die Heizung genutzt. Außerdem soll in dem Haus eine moderne Regelungstechnik eingebaut werden, die dafür sorgt, dass die eingestellten Temperaturen gehalten werden. In der Aula soll außerdem eine Lüftungstechnik eingebaut werden. Außerdem sieht die Planung vor, die komplette Verkabelung des Gebäudes zu erneuern. Außerdem soll es für die Barrierefreiheit einen Aufzug geben, heißt es in der Übersicht.
Quelle: Volksstimme Schönebeck vom 24. Januar 2020
Bei der feierlichen Zeugnisübergabe des 27. Abschlussjahrgangs des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe zog sich die Verbundenheit der Abiturienten und ihrer nun ehemaligen Schule wie ein roter Faden durch das sehr gelungene zweistündige Programm.
Getreu dem Motto des letzten Schultags „KohlrABI – wir machen uns vom Acker“ fanden sich in allen Programmpunkten zahlreiche Anknüpfungspunkte. So hatte der schuleigene Chor beispielsweise einen Gospelsong in eine personalisierte KohlrABI-Version umgedichtet. Auch in der anschließenden Rede von Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs durfte neben den obligatorischen Dankesworten und einigen Ratschlägen für den weiteren Lebensweg die vieldeutige Metapher des diesjährigen Abiturmottos nicht fehlen. So fanden sich der tolle Bodenrichtwert der Region ebenso wieder, wie der Vergleich des wechselhaften Wetters mit den vielen unterschiedlichen Schultagen der 61 Absolventen. Auch Landrat Markus Bauer und Fördervereinsvorsitzender Alexander Sieche waren sich einig, dass die Schilleraner tolle Repräsentanten des Gymnasiums Calbe und der gesamten Region in der großen weiten Welt sind, sehr stolz auf das Erreichte sein können und bitte niemals den „Anker der Region lösen“ sollen, wie es der Landrat treffend formulierte.
Nachdem in den Dankesworten der Schüler sowohl die Lehrer, die Mitschüler, alle anderen Unterstützer der nun zurückliegenden wichtigen Lebensphase, aber insbesondere die Eltern ausführlich Platz fanden, schlossen Jasmin Otto und Tom Horn ihre Rede mit dem Satz: „Nun machen wir uns vom Acker!“
Im Nachhinein war für die Schilleraner natürlich eines besonders wichtig, voller Stolz hielten sie ihre Abiturzeugnisse in den Händen, die überaus erfolgreiche Ernte war also eingefahren.
Anders als in den vergangenen Jahren fand die traditionelle Bestenehrung des Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe nicht wie gewohnt am letzten Schultag vor den Herbstferien, sondern am 28. Oktober in einer kleineren Version der uns bekannten und geschätzten Veranstaltung statt.
Mit einem gemeinsamenFrühstück, an dem alle Geehrten teilnahmen, wurde der Tag eingeleitet. Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs bedankte sich in diesem außergewöhnlichen Rahmen für das Kommen und das erbrachte und nicht selbstverständliche Engagement der anwesenden Schüler.
In der großen Hofpause organisierten die Schilleraner in Zusammenarbeit mit dem Landrat des Salzlandkreises, Markus Bauer, auf dem Schulhof einen weiteren Höhepunkt. Vor der gesamten Schüler- und Lehrerschaft fand die öffentliche Ehrung statt, die zusätzlich vom Gospelchor und der neuen Schülerband musikalisch untermalt wurde. Alexander Sieche vom Förderverein des Calbenser Gymnasiums zeichnete während der Bestenehrunginsgesamt13 Schüler für ihre besonderen Leistungen aus:
Emily Schmidt für ihre Teilnahme am deutsch-amerikanischen Parlamentarischen Partnerprogramm
Gina Behlau für ihre besondere Leistung im Fach Französisch
Jerome Schroeder, der selbstständig einen Image-Film für unsere Schule gestaltete
Amanda Köcher für die erfolgreiche Teilnahme am Bundesfinale der Mathematikolympiade
Carolin Elzholz, Cora Büttner, Franziska Rjabkow und Nathalie Schwalm für ihr Engagement im Gospelchor der Schule
Ulrike Neumann für ihre Fotoleidenschaft, die viele Erlebnisse der Schüler festhält
Josephine Müller, Hanna Thomas und Nikita Göbel für ihre erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb „Spielend russisch lernen“
Hanna Thomas für ihre erfolgreiche Teilnahme am Diercke Wissen Geografie Wettbewerb
Julia Wagus als Schillers beste Vorleserin
Unter dem Beifall der Mitschüler übergaben Rolf-Uwe Friederichs, Markus Bauer und Alexander Sieche allen Geehrten neben einer Erinnerungsurkunde ein kleines Geschenk.
Anschließend löste der Landrat sein Versprechen aus der Festveranstaltung zum 25-jährigen Bestehen ein und lud alle Schilleraner zu einer Bratwurst, frisch vom Grill, ein. Dank der eifrigen Unterstützung der Elft- und Zwölftklässler konnte der Hunger schnell gestillt werden.
Ausgelassene Stimmung bei den Schülern der Klasse 11.Auch Schulleiter Herr Friederichs half fleißig beim Grillen.
Die altehrwürdige Aula des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe war vorbereitet, die Gäste hatten bereits Platz genommen und blätterten bereits eifrig in der Festschrift oder schwelgten mit ihren Sitznachbarn in Erinnerungen.
Schlagartig herrschte eine gespannte Ruhe,alle Augen richteten sich auf den hereingehenden Gospelchor und die Gäste wurden mit den vier vorgetragenen Liedern nicht enttäuscht. Auch die anschließenden Rezitationen von Anna Wachsmuth und Paulina Flemming, das Violinentrio und Nicole Westphal mit ihrer Gitarre sorgten für reichlich Gänsehautmomente.
Gespickt mit vielen persönlichen Erfahrungen, gepaart mit einigen Einblicken in die Abläufe rund um die Bildungspolitik, hielt der Staatssekretär für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Gunnar Schellenberger, die Festrede zum 25-jährigen Schuljubiläum. Auch Markus Bauer, Landrat des Salzlandkreises, Sven Hause, Bürgermeister der Stadt Calbe, und Alexander Sieche, Vorsitzender des Fördervereins, schilderten in ihren Grußworten verschiedene Anekdoten über das Calbenser Gymnasium.
Nachdem zwei Bandprojekte der Klassenstufe 10 den stimmungsvollen Abschluss der Festveranstaltung bildeten, folgte ein kleiner Empfang im eigens vorbereiteten Musikraum.Neben dem weiteren Austausch vieler Erinnerungen an tolle Momente rund um das Calbenser Gymnasium stand auch ein von Schülern vorbereitetes imposantes Buffet zur Stärkung bereit. Die Festschrift im Übrigen hatten alle Gäste bis zum Ende nicht aus der Hand gelegt, wohl auch wegen der vielen weiteren Erinnerungen.
Kürzlich hatte das Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe hohen Besuch zu Gast. Auf Initiative des Calbenser Bürgermeisters Sven Hause nahmen die Integrationsbeauftragte des Landes Sachsen-Anhalt Susi Möbbeck, die Fachdienstleiterin Ausländer und Asyl des Salzlandkreises Ines Golonia, die Landtagsabgeordnete Petra Grimm-Benne (SPD) und der Landrat des Salzlandkreises Markus Bauer an einer Gesprächsrunde mit Schülern unserer zehnten und zwölften Klassen teil.
Mit den einführenden Worten: „Wir wollen vor Ort alle offen und transparent empfangen, die in Deutschland Asyl suchen“ führte Sven Hause zugleich die Begründung des Treffens aus. Im Rahmen einer munteren Diskussion wurden viele Aspekte zur Integration von Flüchtlingen und Asylsuchenden besprochen, Probleme diskutiert und vor allem Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Dies honorierte auch unser Landrat mit den Worten: „Ich bin froh, dass diese Veranstaltung in diesem Rahmen so stattfindet.“ Aber auch auf Schülerseite entwickelte sich breite Zustimmung, so sagte Nick Schmidt (10b): „Ich finde es besonders lobenswert, dass die Politiker auf uns Schüler zugehen.“ und Trung Anh Nguyen (10d) ergänzte: „Es ist schön, dass wir uns sozial engagieren können und uns hier viele neue Möglichkeiten aufgezeigt wurden.“
Insbesondere diese Selbstverständlichkeit der Integrations- und Hilfsbereitschaft blieb letztlich auch beim hohen Besuch in Erinnerung. Denn das Calbenser Gymnasium beheimatet derzeit zwar immerhin dreizehn Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund bewusst ist dies jedoch keinem Schilleraner, viel zu selbstverständlich ist der tagtägliche Umgang miteinander.
Große Runde mit den Politikern und den Schilleranern.Kleine Gesprächsrunde im Anschluss an die große Runde mit weiteren Diskussionen zu den verschiedenen Themen.
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