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Eine Woche am Ostseestrand

Am frühen Montagmorgen verstauten die Schüler der Klassen 10a und 10b des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe ihre Koffer im Reisebus und stiegen anschließend zu ihrem sächsischen Busfahrer Guido ein. Nach insgesamt sieben Stunden erreichten wir endlich unser Ziel, den Weissenhäuser Strand, und richteten uns unsere Apartments ein. Den ersten Abend verbrachten wir natürlich am Strand und einige trauten sich sogar in die 13 Grad kalte Ostsee.

Am Dienstagmorgen trafen wir uns gegen 9 Uhr vor dem Bus und fuhren nach Lübeck. Dort angekommen waren wir freudig überrascht, da kein Denkmal oder Museum auf dem Plan stand, sondern drei Stunden zur freien Verfügung. Viele von uns liefen auf direktem Weg zur Shoppingmeile und verbrachten ihre komplette Zeit dort. Zurück in der Unterkunft, gingen wir gemeinsam in das dortige Erlebnisbad.

Am nächsten Morgen fuhren wir nach Hamburg und machten dort eine traditionelle Hafenrundfahrt. Anschließend fuhren wir in unserer Freizeit mit der Hochbahn zur Europa-Passage. Da am Abend noch der Besuch im Aladdin-Musical anstand, zogen sich die Mädchen im Bus noch um und erst dann ging es zum Stage Theater. Alle fanden es sehr schön und unerwartet lustig.

Den Donnerstag konnten wir komplett selbst planen, ab 10 Uhr fand ein Beachvolleyballturnier statt, bei dem nicht nur beide Klassen Teams stellten, sondern auch Herr Moll engagiert mitspielte. Nach dem schönen Vormittag in der Ostseesonne und einer kleinen Pause fuhren wir am Nachmittag nach Grömitz zum Yachthafen. Dort angekommen liefen wir die Promenade entlang, grillten alle zusammen und lagen einfach nur am schönen Strand. Alle fanden es dort sehr schön und zusammen mit dem letzten Abend am Weissenhäuser Strand war es ein toller Abschluss unserer Klassenfahrt.

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Reiseblog – Studienfahrt Sankt Petersburg

Eine Reise nach Russland- diese Gelegenheit konnten wir, 21 Schüler der Russischkurse der 10. Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe, in diesem Schuljahr erstmalig ergreifen. Unser Reiseziel war Sankt Petersburg. Die nördlichste Millionenstadt der Welt, gelegen an der Newa, versprach entdeckungsreiche Tage.
Wenn ihr mehr erfahren wollt, lest unsere Posts!

Kurze Reisezeit- viel zu sehen

Obwohl wir nur drei Tage vor Ort waren, erhielten wir umfangreiche Eindrücke von der Stadt. Auf der Stadtrundfahrt konnten wir einen ersten Blick auf die vielen Sehenswürdigkeiten erhaschen. So waren wir fasziniert von der Vielfalt der russischen Architektur, den prunkvollen Kirchen von außen und innen und dem bewegten Straßenleben. Wir waren in einer anderen Welt.
Jodie

Ein Favorit

Für mich war die Reise nach Russland ein unglaubliches Erlebnis in meinem Leben, das ich nie wieder vergessen werde. Doch der Besuch des Katharinenpalastes war zweifellos der Höhepunkt dieser Reise. Die Schönheit des Palastes hat mich völlig überwältigt. Von meinen 500 Fotos, die ich auf der Reise geschossen habe, sind 200 von diesem Palast. Mit seiner riesigen Parkanlage, durch die wir später sogar noch einen märchenhaften Winterspaziergang machten, und der Nachbildung des legendären Bernsteinzimmers ist der Palast auf Platz1 meiner Erlebnisse in Russland gerutscht. Vanessa

Verständigung und Essen- kein Problem

Essen bestellen- total easy, aber bitte in drei Sprachen. Mit einer Mischung aus Russisch, Englisch und Deutsch ging es problemlos:«Я хочу Bliny c ham и cheese.» Zur Not half auch, auf das Gewünschte zu zeigen. Die Russen nahmen dies mit Humor und waren zu uns deutschen Touristen meistens freundlich.

Heißer Tipp: Russische Spezialitäten von „TEREMOK“- Bliny und Pelmeni- lecker und günstig!
Hannah

Rubelgeschichten

Für die Reise ist es empfehlenswert, vorher eine kleine Summe zu tauschen. Den restlichen Geldbetrag konnten wir je nach Bedarf vor Ort zu einem guten Kurs (1€ = 70 RUB) umtauschen. Was kann man sich dafür leisten?  Eine Metrofahrt kostet 45 RUB und für umgerechnet 5 € wurden wir zu einer Mahlzeit sehr gut satt.
Ricardo

Unterwegs in St. Petersburg – Wie geht´s am besten?

Es gibt viele Möglichkeiten in so einer großen Stadt von A nach B zu gelangen. Da die Straßen in St. Petersburg immer sehr befahren sind, bietet es sich an, die Metro, Marschrutkies (Taxis), Elektritschkas oder Straßenbahnen zu benutzen. Wir haben die Metro ausgetestet und waren sehr erstaunt, wie gut das Netz ausgebaut ist und dass sich erstaunlich viele Leute in kürzester Zeit damit fortbewegen. Womit wir auch nicht gerechnet hätten, ist die Vielfalt der Metrostationen. Jede sah anders aus und sie waren sehr gepflegt und sauber.
Benedikt

Unvergessliches

Wenn ich gefragt werde, was ich an unserer Reise nie vergessen werde, habe ich keine konkrete Antwort, denn die ganze Reise an sich war unvergesslich. Ob es nun der wunderschöne Katharinenpalast, die Lage unseres Hotels in der Nähe des Newski Prospekts oder die tägliche Frage „Wo essen wir heute?“ war.

Alles ist für mich unvergesslich, denn auch die kleinen Dinge fügen sich zu einer perfekten Reise zusammen.
Sophie

Der perfekte Reiseteilnehmer- wie sieht er aus?

Er lässt sich vom „Papierkram“ zur Visabeschaffung nicht abschrecken, ist körperlich in Form für Stadterkundungen und geht an tollen Kunst- und Architekturobjekten nicht gleichgültig vorbei. Und genau diese Eigenschaften besaßen die mitreisenden Schüler der 10. Klassen. So konnten sie die Petersburger Sehenswürdigkeiten hautnah erleben, natürlich auch Freizeit auf dem Newski verbringen und in Landessprache – manchmal auch im Sprachenmix – Pelmeni, Blini & Co bestellen.
Fazit : Vorbereitung aufwendig, aber Erlebnis wertvoll!
Elma Koch

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Schüler testen St. Petersburg

Wir, als kleine Russischklasse, nahmen uns für die Herbstferien Großes vor. Aus einer spontanen Idee entstand eine konkrete Expedition von vier Tagen nach St. Petersburg. Die aufwendige Vorbereitung, die zum Beispiel den Visaantrag und die Flugbuchung beinhaltete, hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Nach dem zweistündigen Flug von Berlin landeten wir direkt in St. Petersburg. Ausgestattet mit dem gültigen Visum, gelangten alle problemlos durch die Passkontrolle und auch die Koffer waren schon da. In einem für deutsche Verhältnisse gewöhnungsbedürftigen Shuttlebus, kamen wir wohlbehalten in unserem Hotel „Oktjabrskaja“ am Newski-Prospekt an und bezogen die typisch russisch eingerichteten Zimmer.

Mit dem Hop-on-Hop-off-Bus gelangten wir zu vielen Sehenswürdigkeiten in der Petersburger Innenstadt. Darunter war zum einen die Eremitage, eines der größten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt, weiterhin die märchenhaft wirkende Blutskirche im typisch altrussischen Stil, welche an die Zwiebeltürme der Basilius Kathedrale auf dem Roten Platz in Moskau erinnert. Natürlich durfte ein Ausflug in die Peter-Paul-Festung nicht fehlen, denn sie ist die Keimzelle St. Petersburgs. Heute befinden sich in der beeindruckenden Peter- und Paul- Kathedrale die Gräber aller Zaren der Geschichte Russlands. Viele Museen und Kathedralen folgten. Eine Bootsfahrt über die Ostsee zum Peterhof war der krönende Abschluss. Die Sommerresidenz des ehemaligen Zaren Peter I. erstrahlte zwischen den bunten Herbstlaubbäumen, umringt von zahlreichen Wasserfontänen.

Auf unserer Expedition probierten wir auch die typischen Verkehrsmöglichkeiten der Petersburger aus. Eine Fahrt mit dem Taxi durch den verrückten Verkehr durfte neben den Fahrten mit der Metro nicht fehlen. Die nicht enden wollenden Rolltreppen führten uns in die mit 120m tiefste Petersburger Metrostation „Admiraltejskaja“.

Den letzten Tag verbrachten wir noch damit, typisch russische Souvenirs, wie Matrjoschkas oder russisches Konfekt für die Familie zu kaufen.

Nachdem wir Sonntagmorgen von unserem Shuttle abgeholt und zum Flughafen gebracht wurden, realisierten wir, dass nun eine unglaublich schöne und erlebnisreiche Zeit endete. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge stiegen wir in den Flieger und landeten wenige Zeit später in Deutschland. Wieder bei der Familie angekommen, schworen wir uns, diese Reise zu wiederholen.

Unser Fazit lautet: Keine Angst vor dem „Papierkram“, der vor der Reise erledigt werden muss. Wir können jedem empfehlen, St. Petersburg selbst zu testen.