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Auf geht es in die „Lichterstadt“

Ob sie nun wirklich mehr leuchtet als andere Großstädte, lässt sich leider schwer beurteilen, doch als wir am 21. März 2017 abends vom Tour Montparnasse auf das glitzernde Paris schauten, war es schon ziemlich unglaublich. Die alle zwei Jahre stattfindende Studienfahrt in die französische Hauptstadt war für uns, die Französischschüler der Klassen 10 und 11 des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe,  sowohl eine willkommene Abwechslung zum routinierten Schulalltag als auch eine Belohnung für die Jahre, in denen wir nun schon mehr oder weniger erfolgreich Französisch lernen.

Nach einer 14-stündigen Busfahrt waren alle ziemlich fertig, jedoch ging es sofort am Dienstag mit dem straffen Programm los. Wir hatten die Möglichkeit, die wunderschöne Kathedrale „Sacré-Coeur“ und das weltberühmte Künstlerviertel rund um den „Place du Tertre“ zu besichtigen. Einmal in Montmartre, dem 18. Pariser Stadtbezirk, ließen wir es uns natürlich nicht nehmen, einen Blick auf das bekannte „Moulin Rouge“ zu werfen – natürlich nur von außen.

Am nächsten Tag erkundeten wir die Stadt aus dem Bus heraus, denn wir lernten bei einer dreistündigen Stadtrundfahrt kreuz und quer durch Paris alles über die verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Zu unserem Glück war sie auf Deutsch. Danach fuhren wir nach Versailles, um das gleichnamige Schloss des Sonnenkönigs, Ludwig XIV., zu sehen. Der ganze Prunk war überwältigend, genauso wie die Größe des „Anwesens“. Tagelang hätten wir die Schlossanlage und Gärten mit ihren Springbrunnen und Teichen erkunden können, jedoch hatten wir an diesem Abend noch eine Verabredung mit der geheimnisvollen Mona-Lisa. Sowohl das Gemälde als auch der Louvre waren sehenswert, leider hatten wir auch hier nicht genug Zeit, um die große Vielfalt auch nur annähernd zu Gesicht zu bekommen.

Am Donnerstag unternahmen wir eine Bootsfahrt auf der Seine und danach konnten wir bis zur Abfahrt tun und lassen, was wir wollten. Während einige die Champs-Elysee besichtigten, gingen andere zum Eiffelturm. Alle konnten die letzten Stunden in Paris so richtig genießen. Kurz bevor es zurück nach Deutschland ging, sind alle noch mit dem großen Riesenrad am „Place de la Concorde“ gefahren. Paris aus so einem Blickwinkel zu sehen war ein toller Abschluss der Sprachreise. Ich glaube, viele werden sich auf ein zukünftiges Wiedersehen freuen.

Übrigens trägt Paris den Beinamen „Lichterstadt“, weil es die erste Stadt war, welche ihre Straßen und wichtigen Gebäude mit elektrischem Licht beleuchtete. Dies rief damals viel Bewunderung in der Welt hervor.

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Von der Saale an die Seine – Schilleraner erobert Paris

Die Französisch-Schüler der zehnten und elften Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe besuchten Mitte April diesen Jahres die Stadt der Liebe um ihre Französischkenntnisse unter Beweis zu stellen.

Eine Woche Paris – dieser Traum ging für 40 Schülerinnen und Schüler in Erfüllung. Eifelturm, Sacre Coeur, Versailles – alles war dabei! „Endlich hatten sich die jahrelangen Anstrengungen gelohnt. Es war großartig!“ meinte die Schülersprecherin Meggie Eichholz voller Euphorie.

Doch was war der Höhepunkt für die Schüler? Diesbezüglich sind die Meinungen sehr verschieden. Für die einen war es der wunderschöne Ausblick vom Turm Monteparnasse über das nächtliche Paris inklusive des beleuchteten Eifelturms, der in seiner vollen Pracht herausragte. Für die anderen war es das Bestaunen des weltbekannten Lächelns der Mona Lisa im Louvre.

Auch den beiden begleitenden Lehrerinnen Ines Pabst und Britta Herrmann bereitete diese Fahrt sehr viel Freude. „Paris ist eine schöne Stadt. Mit euch würde ich sie immer wieder besuchen.“ sagte Frau Pabst zu ihren Schülern rückblickend auf die erlebnisreiche Woche.

Als sich die Woche dem Ende zuneigte, war der letzte Programmpunkt der Besuch von Notre Dame. Dort wollte sich jeder einmal auf die goldene Sonne stellen, welche eine Rückkehr nach Paris verspricht. Denn in einem sind sich alle Schilleraner einig: „Wir wollen wiederkommen!“ Zum Schluss möchten sich alle Schüler bei ihren beiden Lehrerinnen für die tolle Organisation und die großartige Zeit bedanken. Sie wird nie vergessen werden.