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Auf den Spuren von Händel und den Beatles in Halle

Außer dass es leidenschaftliche Musiker waren, haben Georg Friedrich Händel und die Beatles eigentlich nicht viel gemeinsam. In Halle kann man jedoch zu beiden erfahren, dass jede Zeit ihre großen Musiker hat. Da in den 7. Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums/Calbe im Musik- als auch Englischunterricht fächerübergreifend in diesem Schuljahr die Beatles im Fokus standen, nutzten die beiden Klassen mit ihrer Klassenlehrerin ( Frau Gasch 7a, Frau Borrmann 7b), der Musiklehrerin Frau Püsche und der Referendarin Lena Uhlig jeweils einen Projekttag in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien für den Besuch des Beatlesmuseums in Halle. Froh gelaunt und mit dem Gesang von Beatlesliedern auf den Lippen fuhren wir mit dem Zug in Richtung Halle. Auf dem Weg zum Museum machten wir einen Fotostopp am Händel Denkmal auf dem Markt, denn dieser in Halle geborene Barockmusiker und seine großartige Musik wird im Unterricht noch eine Rolle spielen. Die Räume des Beatlesmuseums durchquerten wir dann in Form einer Rallye, bei der jeder Teilnehmer gut lesen und hören musste, um die zum Teil kniffligen Fragen zu beantworten. Nach dem Erleben eines Dokumentarfilmes wurde der klassenbeste Beatleskenner (Jo Sehmisch 7a, Otto Schneider 7b) mit einem Preis geehrt. Zurück ging es über den Einkaufsboulevard in Richtung Bahnhof, wo jeder individuell noch ein kleines Shopping oder eine Schlemmerpause einlegen konnte.

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Schillerrunner beim Firmenstaffellauf-Event aktiv

Mit roten Köpfen, durchgeschwitzten Shirts und breiten Lächeln auf den Gesichtern standen die Mitglieder des Schillerrunner-Lehrerteams und -Schülerteams im Zielbereich des diesjährigen Firmenstaffellaufs im Magdeburger Elbauenpark beisammen und freuen sich über die gemeinsam absolvierten jeweils fünf mal drei Kilometer.
Kurz vor dem Start jedoch krachte es gewaltig, ein starkes Unwetter machte eine zeitliche Verschiebung unausweichlich. Zwanzig Minuten später liefen Schüler und Lehrer gemeinsam mit über 5000 Läufern die schöne Strecke am Jahrtausendturm vorbei bei toller Atmosphäre und wieder sonnigem Wetter.
Alles in allem eine sehr gelungene Ferienaktivität, die das Schilleraner Schulleben perfekt repräsentiert.

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Firmenstaffel digital – wir haben die Top Ten erreicht

Am 8. Juni endete die Firmenstaffel digital diesen Jahres an welcher über 217 Firmen, darunter 42 Schulen aus ganz Sachsen-Anhalt teilnahmen. Wir waren nunmehr das zweite Mal dabei und haben unsere Ergebnisse vom letzten Jahr sogar noch übertroffen. So hat das Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe in den letzten Wochen mit 66 aktiven Läufern und Läuferinnen die Top Ten der Schulwertung erreicht. Damit haben wir den 9. Platz von 42 Schulen erhalten und ließen dabei die umliegenden Schulen hinter uns. In zehn Wochen haben wir fast 8.000 km erlaufen, was der Entfernung von Deutschland bis nach Südamerika entspricht.
Teilgenommen haben Schüler und Schülerinnen aus allen sieben Jahrgängen: von unseren Fünftklässlern bis hin zu den Abiturienten. Aber auch unsere Lehrer sind emsig mitgelaufen und nicht zu vergessen die zahlreichen Eltern, die insgesamt die meiste Anzahl von Kilometern gelaufen sind. Dabei waren die Teilnehmer lauftechnisch sehr unterschiedlich unterwegs. Einige gingen laufen in der Grünen Lunge, andere machten ausgedehnte Spaziergänge mit dem Hund oder stiegen gar zwei Haltestellen vorher aus, um ein paar Kilometer zu sammeln. Einige trafen sich zum gemeinsamen Spaziergang am Nachmittag, nutzten die „bewegte Pause“ zum schnellen Walk oder schoben ihr Enkelkind wie unsere aktive Lehrerin Frau Falkenthal die ein oder andere Runde mehr mit dem Kinderwagen.
Auf dem Ganztagsfest des Schillergymnasiums wurden die drei besten Läufer der Schülerschaft geehrt. Dabei belegte Annalena Schwemer aus dem 7. Jahrgang wiederholt einen der vorderen Plätze. Ein Kopf an Kopf rennen lieferten sich zwei Schüler aus der 11a. Luisa Welsch belegte den zweiten Platz und unser Schülersprecher Ferdinand Pierau mit 470 Kilometern den ersten Platz. Wir danken allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen für das großartige Ergebnis. So tut dies nicht nur der Gemeinschaft gut, sondern auch der Gesundheit. Da ein Teil von uns nicht genug vom Laufen bekommen kann, startet unser Gymnasium heute auch beim Firmenstaffel Event sowohl mit einer Schüler- als auch Lehrerstaffel im Elbauenpark in Magdeburg ab 18 Uhr. Friedrich-Schiller-Gymnasium – dabei sein ist Alles.

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Schilleraner erleben Sprengung live

Im Rahmen der Projekttage in der letzten Schulwoche ging es für den 7. Jahrgang des Friedrich-Schiller-Gymnasiums zum „Zementwerk Schwenk“ nahe Bernburg. Dort erwartete uns ein liebevoll vorbereiteter Picknickplatz mit einer großartigen Aussicht auf eine Kalksteinschlucht.
Von dort konnten wir die Vorbereitungen der Sprengung sehr gut beobachten. Als dann der Gong zur Sprengung gegen 11 Uhr fiel, wurden die Handys gezückt und gespannt auf jenes Ereignis, welches man nicht alle Tage zu sehen bekommt, gewartet. Wenig später wurden 80.000 Tonnen Kalkstein gesprengt und eine kleine Schallwelle ließ uns die Erschütterung bis zu unserer Aussichtsplattform spüren. Weiterhin informierte uns der Produktionsmeister, Herr Hesse, über die einzelnen Bestandteile verschiedener Zementsäcke.
Viele Schüler nutzen auch die Gelegenheit, selbst jene Gesteine, aus denen das Zement hergestellt wird, wie Kalkstein, Ton oder Bauxit zu zerschlagen. Insbesondere zum Ende des Schuljahres machen solche Tätigkeiten besonders viel Spaß, da man dort mal alles rauslassen konnte. Beim Weitwurf der Gesteine in die Schlucht stellten einige Schüler persönliche Rekorde auf. Sonst wurde die gemeinsame Zeit aber auch zum Fußballspielen, zum Austausch genutzt sowie mit Gesellschaftsspielen verbracht, sodass mit diesem Tag die Ferien entspannt eingeleitet wurden.
Zu guter Letzt gab es für alle Teilnehmer einen leckeren Imbiss. Hiermit möchten wir uns bei Herrn Hesse und dem Zementwerk Schwenk für diesen runden Tag bedanken, bei welchem wir sehr gut umsorgt wurden und viel Neues über das regionale Unternehmen lernen konnten.

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Schilleraner sind bei der Big Challenge auch auf Länderebene vorne dabei

In diesem Jahr nahmen Schüler und Schülerinnen der fünften bis neunten Klasse am beliebten Englischwettbewerb teil. Die Big Challenge ist ein europaweiter Englischwettbewerb, bei dem die Schüler online ihr Wissen bei einem Multiple-Choice-Quiz unter Beweis stellen können. So wurden ihre Fähigkeiten im Lesen, Schreiben, Hören und ihre Grammatikkenntnisse abgeprüft.
Die Englischlehrerinnen können dabei zu Recht sehr stolz auf ihre Schüler sein: so stellt jeder Jahrgang mindestens einen Schüler, der auch auf Länderebene die vorderen Plätze erreicht hat. Lina Wieclaw (Foto) aus der Klasse 5b, welche zum ersten Mal an der Big Challenge teilgenommen hat, belegte beispielsweise den ersten Platz auf Schulebene und den 5. Platz in ganz Sachsen-Anhalt. So erhielt sie neben der Urkunde und einen Preis auch eine Medaille. Im sechsten Jahrgang gelang es Mia Kühnaß (6b) die Top Ten zu erreichen. Liddy Schwedesky (7a) und Jonas Kirchhoff (8b) belegten jeweils den 11. Platz. Aber auch Josefin Schneider (9b) räumte ab und erreichte ebenso einen der beliebten vorderen Plätze auf Länderebene.
Die Organisatorin Frau Funke-Schütze resümierte, dass sich die Teilnahme für die Schilleraner gelohnt habe. Schließlich haben die Schilleraner bewiesen, dass sie sich jener Big Challenge durchaus erfolgreich stellen können und das auch auf Länderebene.

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Destination LONDON

Zum 25. Mal hieß es auch in diesem Jahr für die interessierten und sprachwilligen Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs: Let’s go to England.
Die langersehnte Reise begann am 14. April 2024. Mit gepackten Koffern und großer Vorfreude versammelten sich 29 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7a und 7b zur Abfahrt nach London. Das Gepäck wurde verstaut, der Check-in (ein Muss, denn schließlich wird die Einreise in das Vereinigte Königreich nur mit gültigem Reisepass gewährt) absolviert, die Sitzplätze eingenommen und schon ging es in Begleitung von Frau Funke-Schütze, Frau Gasch, Frau Nindel sowie den Begleitpersonen Frau Ebel, Herr Buchmann und Herr Schneider los in Richtung England.
Nach einer "recht windigen" Fährüberfahrt erreichten wir am Montag den Hafen von Dover und steuerten als ersten Programmpunkt die Stadt Canterbury an, um uns dort von der Architektur und dem imposanten Interieur der majestätischen Kathedrale zutiefst beeindrucken zu lassen. Im Anschluss ging es weiter nach London, und die Spannung war den Schülerinnen und Schülern deutlich anzusehen. Angekommen in Catford / Bromley, einem Stadtteil der Millionenmetropole London, wurden sie von Jane, Michelle und Memet – unseren "guten Seelen" – aufs Herzlichste begrüßt und mit ihren Gastmüttern oder Gastvätern bekannt gemacht.
Am nächsten Morgen starteten wir zunächst mit einer Stadtrundfahrt durch die wohl bekanntesten Stadtteile der britischen Hauptstadt: die City of London und die City of Westminster. Wir ließen unsere Handys durch das Fotografieren von weltbekannten Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel Big Ben, Houses of Parliament, Buckingham Palace, N° 10 Downing Street, Horse Guards (wir wurden sogar Zeugen einer Wachablösung!), National Gallery, Fleet Street, Parliament Square, Piccadilly Circus, St. James’s Park, Trafalgar Square, Westminster Abbey, St. Paul’s Cathedral und nicht zuletzt dem Tower of London glühen.
Natürlich durfte bei so viel Historie auch ein Besuch im British Museum, dem ältesten öffentlichen nationalen Museum der Welt, nicht fehlen. Eine Stunde nahmen wir uns Zeit für die Mumien in der ägyptischen Abteilung und bekamen zwar nur einen kleinen, aber dennoch bleibenden Vorgeschmack auf die beeindruckende Sammlung von insgesamt über 8 Millionen Exponaten.
Und welche Sehenswürdigkeit könnte das wohl noch toppen? Natürlich nur der Tower von London, eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in London. Im Mittelalter wurden dort schreckliche Gräueltaten durchgeführt, und jeder hatte Angst, dort hingebracht zu werden. Heute ist daraus eine Touristenattraktion geworden, nicht zuletzt wegen der Britischen Kronjuwelen, die als wertvollste Sammlung aus Diamanten und Juwelen gelten.
Nach einem solch immensen geschichtlichen Input war es Zeit, die Eindrücke sacken zu lassen und die Seele etwas baumeln zu lassen. Dafür begaben wir uns am Mittwoch auf eine zweistündige Fahrt an die englische Steilküste und wurden mit strahlendem Sonnenschein und einer "etwas steifen Brise" belohnt. Für unsere Klippenwanderung mit kurzem Stopp am Beachy Head waren wir wettertechnisch ja eh auf alle Eventualitäten vorbereitet. Weiter ging es dann nach Brighton, doch bevor wir den so lang ersehnten Shopping-Marathon starten konnten, stand noch eine Stadtrally auf dem Programm – schließlich waren wir ja auf einer Sprachbildungsreise.
Den finalen Tag läuteten wir mit einem kurzen Spaziergang über die Westminster Bridge zum Parliament Square ein und konnten so das Parlamentsgebäude mit dem Elisabeth Tower (den Insidern unter dem Namen Big Ben bekannt) und die Westminster Abbey ganz aus der Nähe inspizieren. Auf dem Rückweg genossen wir schon mal den Blick auf das London Eye - welch ein glücklicher Umstand für die Souvenirverkäufer am Rande der Brücke, denn nebenbei sorgte der ein oder andere Schillerraner doch maßgeblich für einen erhöhten Tagesumsatz.
Doch wer mit dem London Eye hoch (175 Meter hoch) hinaus wollte, musste zunächst in die Tiefen des London Dungeon eintauchen und starke Nerven bewahren, denn dort werden Episoden der blutigen Geschichte Englands der vergangenen tausend Jahre zum Leben erweckt. Ob nun in der "The Torture Chamber", einer Folterkammer, in der ein Folterknecht seine Werkzeuge und Methoden demonstriert, bei Guy Fawkes, der ein Sprengstoffattentat auf König Jakob I plante, dem "Plague Doctor", in "Mrs. Lovett’s Pie Shop" und "Sweeney Todd’s" oder sogar im "The Ten Bells Pub", wo ein Augenzeuge alles über die Vorfälle mit Jack the Ripper zu berichten weiß, ein jeder fand bei diesem Rundgang der besonderen Art sein persönliches Highlight. Gut zu wissen, dass es an unserem Schiller-Gymnasium die GT-Stunde zur Vorbereitung auf dieses spezielle Erlebnis gibt.
So viel Tradition verlangt nach Moderne, und natürlich gelang es uns auch, in den Rhythmus der britischen Hauptstadt und ihrer Bewohner einzutauchen. Vom Dungeon zog es uns zu Fuß zum Buckingham Palace, durch den St. James's Park zum Trafalgar Square und weiter vom belebten Leicester Square zum Piccadilly Circus, wo nun noch die heiß ersehnte Shoppingfreizeit auf dem Programm stand. Doch weit gefehlt, wer denkt, das wäre nun genug London für einen Tag!
Schillers Reisegruppe hatte noch etwas ganz Besonderes im Sinn, denn wenn man unter den Augen der zahlreichen Straßenkünstler im quirligen Londoner Stadtteil Covent Garden entlang schlendert, gelangt man auch zur Royal Drury Lane im Londoner West End. Schon aus der Ferne konnten wir die Fassade des Theatre Royal erspähen und wussten, das konnte nur eines bedeuten: "Frozen". Wir wurden Zeugen einer großartigen Vorstellung, tauchten ein in die Welt von "Elsa und Anna", ergötzten uns nicht nur am Gesang, sondern auch an der schauspielerischen Leistung der Darsteller und genossen die einmalige Atmosphäre dieses Theaters. Kurz gesagt: Wir waren begeistert.
Zwischen dem Ende unseres Musicalbesuchs und unserer Ankunft in Calbe am 19.04.2024 lagen ca. 20 Stunden, eine lange Zeit, doch eben auch Zeit, die vielen neuen Eindrücke langsam zu verarbeiten und - mal so ganz nebenbei - den Komfort unseres Reisebusses ausgiebig zu genießen, denn dieser war sensationell.
Nach vielen Jahren, nicht im Auftrag ihrer und seiner Majestät, sondern im Auftrag des Friedrich-Schiller-Gymnasiums, wird es nun Zeit, den Staffelstab bzw. die Planung und Durchführung der Sprachbildungsreise an die nächste Generation zu übergeben. Ich möchte mich hiermit und herzlichst bei allen Schülerinnen und Schülern, Kolleginnen und Kollegen, Begleitmuttis und Begleitvätern sowie der Schulleitung für das entgegengebrachte Vertrauen und nicht zuletzt bei meiner Familie für ihre schier endlose Geduld bedanken.

Kathrin Nindel

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Mexikanischer Mittwoch am FSGC

Im Rahmen des Englischunterrichtes erlebten wir, die Schülerinnen und Schüler der Klasse 12 im Leistungskurs bei Frau Gasch, am 03. April 2024 eine kulinarische Reise nach Mexiko. Statt der üblichen Lehrmethoden wagte unsere Lehrerin eine kreative Herangehensweise, um uns die Kultur dieses Landes näherzubringen. Deshalb stand diesmal eine praktische Erfahrung auf dem Lehrplan: das Zubereiten und gemeinsame Verzehren von mexikanischen Tacos.
Mit Begeisterung und Neugier machten wir uns daran, alle Zutaten vorzubereiten. Von würzigem Hackfleisch über frische Salatkreationen bis hin zu verschiedenen Aufläufen – diese Vielfalt weckte nicht nur den Appetit, sondern auch das Interesse an der mexikanischen Küche.
In Gruppen beteiligten wir uns an der Zubereitung, sodass der Hunger möglichst schnell gestillt werden konnte. Dabei waren Spaß und Freude garantiert - und auch Naschereien durften nicht fehlen.
Als die Tacos endlich fertig waren, konnten wir stolz auf unsere kulinarische Leistung blicken. Beim gemeinsamen Essen wurden nicht nur neue Geschmäcker entdeckt, sondern auch heiterere Gespräche geführt.
Das gemeinsame Essen verlief ganz nach dem mexikanischen Motto: “Barriga llena, corazón contento.” - “Ein voller Bauch macht ein frohes Herz.” und wir hatten nun wieder genug Energie, um den restlichen Tag gut zu überstehen.
Ein solches Erlebnis verdeutlicht, dass der Unterricht nicht ständig nur streng durchgezogen werden muss, um einen Lerneffekt zu erzielen. Das Kochen eines neuen Gerichtes sowie das Kennenlernen der kulinarischen Küche eines fremden Landes erweitern unseren Horizont in einer etwas anderen, aber dennoch effektiven Art und Weise.

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Firmenstaffel 2024 – wir sind erneut dabei, irgendwie als „Titelverteidiger“

Erneut werden wir in diesem Schuljahr mit unserer Schule bei der Firmenstaffel digital teilnehmen. Wir werden also zehn Wochen lang Kilometer für unsere Schule erlaufen vom 1. April bis zum 8. Juni. Über eine App werden jene Kilometer gesammelt, indem man läuft, wandert oder spazieren geht. Nach unserer Premiere im letzten Jahr, bei der wir Dank der finanziellen Unterstützung des Fördervereins, als einer der ersten Schulen in Sachsen-Anhalt teilnahmen, sind wir in diesem Jahr irgendwie die „Titelverteidiger“. Die Konkurrenz wird in jedem Fall deutlich stärker werden, da das Bildungsministerium dem Vorbild unseres Fördervereins nacheifert und die Kosten der Teilnahme für alle Schulen übernimmt.
Zahlreiche Anmeldungen von SchülerInnen und LehrerInnen sowie unserer Sekretärin und Beratungslehrerin sind bereits eingegangen. Möchtest auch du Teil des „Schillerrunner-Teams“ sein, melde dich gern an. Lasst uns gemeinsam etwas für unsere Fitness tun, Wettkämpfe digital ausfechten und unseren Schulspirit stärken. Die Anmeldung läuft über xschool via Nachricht an Frau Gasch. In den ersten drei Tagen haben wir bereits 280 Kilometer erlaufen und sind aktuell auf dem 48. Platz von über 200 Unternehmen. Dabei sind die Schillerrunner durchaus kreativ: einige nehmen ihr Handy nun mit bei der täglichen Gassirunde mit dem Hund, steigen zwei Bushaltestellen früher aus oder stehen gar früher auf, um noch vor der Schule einige Kilometer zu sammeln.
Sei dabei – ganz im Sinne von #wirsindeinTeam.

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Weihnachtliches Erdnüsse-Schätzen

Auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt des Friedrich-Schiller-Gymnasiums konnten sich die Besucher wieder an einem Schätzspiel beteiligen. So rätselten viele Schüler, Lehrer, Eltern und Verwandte, wie viele Erdnüsse sich wohl in der ausgestellten Dose befinden könnten. In diesem Jahr war dies gar nicht so leicht, da jene Dose nur einen kleinen Sichtstreifen hatte. So wurde die Dose gedreht, geschüttelt, gewogen. Einige Mitspieler machten sich gar die Mühe, einzelne Reihen abzuzählen und zu multiplizieren. Am Ende lagen in diesem Jahr insbesondere die Angehörigen einzelner Schülerinnen genau richtig. So schätzten die Großeltern von Annalena und Larissa Schwemer für ihre beiden Enkelinnen gar nicht so weit entfernt von den 138 enthaltenen Erdnüssen. Die Erstplatzierte, Larissa (5b), freute sich über einen Gutschein für ein „3-Gänge-Menü in der Cafeteria“ und Annalena (7b) suchte sich als Drittplatzierte eine Schiller-Anstecknadel aus. Auch Marlene Göhr entschied sich dafür und hatte ihren vierten Platz ihrem Bruder Julian zu verdanken, der als Ehemaliger seine Schule besuchte und damit auch viele seiner damaligen Lehrer erfreute. Der zweite Platz ging in diesem Jahr an unseren Schulleiter, Herrn Friederichs, welcher auch Mathematik unterrichtet. Wer weiß, vielleicht haben diejenigen, welche über ein gewisses mathematisches Talent verfügen, tatsächlich einen Vorteil.

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Schilleraner besuchen Wittenberg

Kurz vor Jahresende 2023 starteten die Klassen 7a und b des Friedrich- Schiller-Gymnasiums Calbe zu einer Exkursion in die Lutherstadt Wittenberg. Nachdem sich die Schüler im Geschichtsunterricht ausführlich mit der Reformation beschäftigt hatten, standen insbesondere Luther und sein Schaffen auf der Exkursion im Vordergrund.
Nach Ankunft begab sich die Klasse 7a zunächst zum Escape Spiel in das Lutherhaus und die 7b machte sich auf den Weg zu einer Stadtführung mit dem Ziel Stadtkirche Wittenberg. Im Anschluss wurde getauscht, sodass jede Klasse in einer kleinen Gruppe auf Entdeckungstour ging.
Für das Escapespiel wurden wir in Gruppen zu je 4 – 5 Spielern eingeteilt und hatten verschieden Aufgaben zu lösen, welche im Zusammenhang mit Martin Luther standen. Ziel war es, Codes zu knacken, um den der Lutherbibel zu enttarnen.
Während der Stadtführung besuchten wir unter anderem das Melanchthonhaus und gingen am Trajuhnschen Bach entlang zur Stadtkirche und erhielten viele interessante Informationen über Wittenberg.
Das Ziel der Stadtführung war die Wittenberger Schlosskirche, an die am Am 31. Oktober 1517 Martin Luther seine 95 Thesen zur Ablasspraxis anschlug.
Im Anschluss konnten wir Wittenberg auf eigene Faust erkunden und schlenderten über den gemütlichen Weihnachtsmarkt.

Liddy: Am besten fand ich das Escape Spiel zur Lutherbibel. Es war zwar schwer, aber gemeinsam hat es sehr viel Spaß gemacht.

Amalia: Die Freizeit war sehr amüsant. Wir konnten shoppen, Essen gehen, auf den Weihnachtsmarkt. Die Tour war auch sehr lehrreich und spannend.

Mika: Die Wittenbergfahrt hat mir sehr viel Wissen verliehen und war sehr bildend.