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Happy End bei Schillers Horrorstory Abisode 12

Mit der feierlichen Übergabe der Reifezeugnisse im Salzlandcenter Staßfurt ging für die diesjährigen Abiturienten des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe die Schulzeit zu Ende und um beim selbstgewählten Motto des letzten Schultages zu bleiben, die „ Schillers Horrorstory Abisode 12“ endete. Und das mit einem Happy End oder besser gesagt, glücklich.
Wie ein klar erkennbarer roter Faden eines Drehbuches zog sich diese Gefühlsbeschreibung durch die emotionale Veranstaltung. Bereits zeitlich deutlich vor dem Beginn drängten sich Eltern, Großeltern, Freunde, Lehrer und natürlich auch die Abiturienten voller Vorfreude am Eingang, selbst der einsetzende Regen sorgte eher für Heiterkeit. In den Gesichtern konnte die Wichtigkeit und Besonderheit des Tages überaus einfach abgelesen werden.
Im nachfolgenden Programm wusste der Chor des Calbenser Gymnasiums mit den passenden Liedern wie "Ihr habt Abitur", "Wunder geschehen" von Nena und "Changes" von One Direction ebenso zu überzeugen, wie die beiden Rezitatoren Sechstklässlerin Anna Lehmann mit "Der große Sprung" (Katharina Anders) und Eltklässler Adrian Bratus mit "Stufen" (Hermann Hesse). Für die ganz feierlichen Nuancen sorgte erneut das Streichquartett unter Leitung von Vivian Anastasiu.
Mit den Worten "Zum letzten Schultag wurde von euren Tutoren Frau Karl, Frau Funke-Schütze, Frau Koch und Herr Pfesdorf bereits vier Grabreden im Zuge eurer Schillers Horrorstory gehalten. Danach ging die Story aber noch weiter.", startete Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs seine Festansprache. Er könne viele glückliche Gesichter sehen und hoffe zugleich, dass die Schüler den Weg zum Abitur nicht als Horror empfunden haben. "Das Glück kommt nicht allein, sondern durch unser Tun" meinte er und ergänzte "Mit dem Abiturzeugnis haben Sie nun ein wichtiges Puzzleteil, um neue Herausforderungen anzugehen." Das besagte Glück bedeute, dass es sich lohnt, überall dabei zu sein, die Abiturienten viele noch so flüchtige Momente des Glücks erleben werden und das Glück des Stolzes auf die eigene Leistung heute sogar schwarz auf weiß erhalten werden. Mit dem anschließenden Rat "Leben Sie Ihr Leben als Glücksfall für sich und ihre Familie" verabschiedete er den 32. Abiturjahrgang des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe in die große weite Welt.
Ähnlich begann auch Landrat Markus Bauers sein Grußwort : "Eigentlich habe ich ein Manuskript vorbereitet, dann jedoch reicht doch ein Blick auf die glücklichen Abiturienten, um einfach frei loszusprechen." Ohne Begeisterung ist noch nie etwas Großes entstanden, also geht mit Begeisterung in die Welt hinaus." Den Abschluss haben die Schilleraner seiner Meinung nach an einem sehr schönen Gymnasium in Calbe gemacht, für das nicht nur der Schulträger in den letzten Monaten gekämpft hat und welches sehr wichtig für den Salzlandkreis sei.
Die 81 Annmeldungen für die neuen fünften Klassen zeigen, dass es sich in jedem Fall gelohnt hat. "Die Jugend von heute und von übermorgen wird es uns danken."
Nachdem die 59 Zeugnisse an die sichtlich angespannten, aber zweifelsfrei glücklichen Besitzer überreicht wurden, konnte Alexander Sieche, der Fördervereinsvorsitzende des Calbenser Gymnasiums, die drei Jahrgangsbesten Pauline Pierau (1,0), Lisa Pusch (1,2) und Justin Ulok (1,4) prämieren. Zuvor jedoch richtete er noch einige Worte an die Absolventen: "Der Weg war für viele nicht immer leicht, das Abi-Motto lässt Schlimmes erahnen, trotzdessen werden die vielen schönen Erinnerungen bleiben. Ich halte es gern mit Walt Disney: Glaube an die Zukunft, die Welt wird viel besser. Die Welt liegt Ihnen zu Füßen, übernehmen Sie Verantwortung, lernen Sie glücklich zu sein."
Im Anschluss bewiesen Paula Reuter und Tizia Rode ihr grandioses musikalisches Talent bei zwei Duetten mit "The Climb" von Miley Cyrus und "Falling Apart" von Michael Schulte und umrahmten damit die Abschlussrede des Jahrgangs. Melissa Golinske und Martha Schneider dankten dabei sowohl den Lehrern, der Schulleitung, den Eltern und Großeltern als auch ihren Mitschülern, bevor sie die Erinnerungen an die zurückliegende Zeit aufflammen ließen. "Könnt ihr euch noch an den ersten Schultag als Fünftklässler erinnern, als wir früher Luftballons mit Wünschen in den Himmel steigen ließen? Später folgten die Klassenfahrten, das Skilager, die Brockenwanderung, einige Feste und letztlich haben wir uns selbst am letzten Schultag einen der schönsten Momente unserer Schulzeit beschert. Jetzt beginnt etwas Neues, wir müssen unseren eigenen Weg gehen und glücklich werden."
Das gemeinsame Erinnerungsfoto des Jahrgangs und die vielen jungen Menschen, die scheinbar um die Wette strahlten, ließen beim Betrachter das schiere Glück greifbar werden. Zweifelsfrei ein überaus gelungenes Happy End der Schulstory des Schilleraner Abschlussjahrgangs 2023.

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Von der großen auf die noch größere Bühne

Mit dem Motto "12 Jahre großes Kino – Disney‘s Abi" hatten die Abiturienten des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe keinesfalls zu viel versprochen, denn auch die feierliche Zeugnisübergabe (wieder) mit vielen Gästen beinhaltete so ziemlich alles, was einen erfolgreichen Kinofilm ausmacht. Einfach großes Kino.

Den Vorspann gestaltete, dem festlichen Anlass angemessen, das Streichquartett unter Leitung von Vivian Anastasiu. Es bereitete die Bühne für den Einmarsch der Abiturienten. Der Film begann und der Chor richtete stimmgewaltige musikalische Grüße an die Absolventen, frei nach Max Raabe: "Heute ist ein guter Tag, um glücklich zu sein / Steht das Glück vor der Tür, dann lass' ich es rein." und Sarah Connor: "Ich wünsch‘ Dir all das Glück dieser Welt. / Ich wünsch‘ Dir Mut und Vertrauen in dich selbst. / Ich wünsch‘ Dir, dass Du nichts versäumst, nichts bereust." Die Rezitationen von Gina Jaqueliné Richter aus dem Jahrgang 11 und Mareike Herrmann aus Klasse 9 hielten weitere Wünsche bereit: "Das Leben geht nicht immer geradeaus, mach einfach das Beste daraus." und "Jeder muss sich entfalten, ich will bewusst mein Bestes geben."

Wie in jedem erfolgreichen Film fesselten weitere Gänsehaut-Momente das Publikum. Paula Reuter, Tizia Rhode und Maxima Schliwa sorgten gemeinsam mit dem Chor für eben einen solchen beim Song "I'll always remember you" von Miley Cyrus.

Der letzte Akt vor dem eigentlichen Höhepunkt war Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs und im Anschluss Anke Meyer vorbehalten. Auch er sparte nicht mit Denkanstößen und Ratschlägen. Den Ausgangspunkt lieferte das von den Abiturienten als Motto verwendete Disney-Zitat "If you can dream it, you can do it." in Kombination mit der Weisheit "Träume gehen am ehesten in Erfüllung, wenn man aufwacht." Drei Appelle richtete er dann an die Abiturienten: "Verändern Sie sich, aber nicht ihren Charakter! Entdecken Sie die Welt, aber vergessen Sie ihre Wurzeln nicht.", "Seien Sie Sie selbst! Gehen Sie ihren eigenen Weg, aber vergessen Sie ihre Mitmenschen nicht." und "Bekennen Sie Farbe! Agieren Sie immer reflektiert und eigenverantwortlich." Traditionell mit einem Zitat des Schulnamensgebers verabschiedete er den nunmehr 31. Abitur-Jahrgang des Calbenser Gymnasiums. "Beobacht' und denke nach, um die Wahrheit zu erkennen. Glaube nichts, was der Vernunft widerspricht, täusche weder dich sonst noch andere."

Im Auftrag des Landrats richtete die Fachbereichsleiterin mit "außerordentlicher Freude" ihre Worte an die Absolventen. Aus Sicht einer Mutter berichtete sie in ihrer recht lockeren, aber nicht unernsten Rede von der Qual des Aufstehens der Jugendlichen und verband dies mit Worten Schillers, der Freiheitsfähigkeit des Menschen als Bildungsgrundlage. Das notwendige Rüstzeug hat das Gymnasium den Schülern mit auf den Weg gegeben, um aktiv selbst mitzugestalten. Gelegenheiten wird es für sie in Zukunft genug geben. Die neuen Wege zu gehen und gleichsam sich an die Heimat zu erinnern, waren weitere Ratschläge, um fast zum Abschluss mit dem Satz: "Seien Sie sicher, dass der Salzlandkreis fest hinter dem Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe steht." aufhorchen zu lassen. Ganz am Ende ihres „Auftritts“ forderte sie die Abiturienten auf, sich in Richtung ihrer Eltern, Angehörigen und Lehrer zu drehen und sich mit einem lauten Applaus zu bedanken. Tolle Idee.

Auf der Bühne die Protagonisten mit strahlenden Gesichtern: Das Zeugnis und eine Blume in den Händen, den Lorbeerkranz auf dem Kopf. Stolz, Freude, auch manche Träne in den Gesichtern der Muttis und Vatis, Geschwister, Omas und Opas. Das Drehbuch passte.

Mit den Worten: "Das war ganz großes Kino!" moderierte Alexander Sieche, Vorsitzender des Fördervereins, die Auszeichnung der Jahrgangsbesten an. Janine Nimmich (Notendurchschnitt 1,1), Lena Marie Tönnies (1,0) und Julia Wagus (1,0) waren für einem Moment, aber sind es wohl eben auch für die Ewigkeit, die Stars.

Letztgenannte sorgte danach im Duett mit Moritz Ende mit einem Disney Medley für den nächsten puren Gänsehaut-Moment. Wer von diesem Vortrag nicht berührt war …

Mit Grüßen an die Abschlussklasse, die mit einigen lustigen Hinweisen der Eltern und Großeltern gespickt waren, erzeugten die beiden Fünftklässler Isabella Meinicke und Otto Schneider viel Spaß und Applaus im Publikum. Die kommenden Akteure präsentierten sich also auch schon.

"Vor ziemlich genau sieben Jahren standen wir bereits hier auf der Bühne, um gute Wünsche an die damaligen Abiturienten zu sprechen." Janine Nimmich und Jonas Brösel hielten nun die Abschlussrede der Abiturienten des Jahres 2022, ein sehr humoristischer Rückblick auf die vergangene Schulzeit. 2014 starteten die Klassenlehrerinnen Janine Gasch, Anke Rohde und Marita Rombusch den gemeinsamen Film am Gymnasium, eine Zeit, die die Schüler zu dem machte, was sie heute sind, auch zu den verdienten Hauptakteuren des Nachmittags. Die Anforderungen und das Stresslevel stiegen dabei exponentiell an, neben dem Lernstress blieb aber der Spaß nicht auf der Strecke, nicht zuletzt bei den vielen einmaligen Exkursionen und Klassenfahrten. "Eben noch 2015 gratuliert und nun ist unsere Zeit an Gymnasium vorbei. Dass Leben ist leider kein Disney-Film. Es gibt keinen Pausenknopf, keine Kapitelübersicht zu dem, was noch alles auf uns zu kommt." Worte, die sowohl die feierliche Zeugnisübergabe als auch die Schulzeit am Calbenser Gymnasium nicht besser hätten zusammenfassen können.

Abspann: Ausmarsch der Abiturienten, während das Publikum sichtlich bewegt applaudierte.
Nun haben die Schilleraner die große (Schul-) Bühne verlassen und betreten mit dem Abitur in der Hand die noch viel größere Bühne der herausfordernden Zukunft.

Irgendwie klingt das wie ein Happy End, vielleicht sogar von einem tollen Film, der ganz sicher viele weitere Fortsetzungen haben wird.

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Disney‘s kunterbuntes Abi

Das große Ankündigungsplakat am Schuleingang des Calbenser Gymnasiums ließ bereits etwas sehr Spannendes erwarten: "FSG Calbe präsentiert: 12 Jahre großes Kino – Disney‘s Abi". Als einige Zeit später die Schülerinnen und Schüler der jüngeren Klassenstufen von aufwendig kostümierten, angehenden Abiturienten aus den Klassenräumen auf den Schulhof geleitet wurden, konnte das Disney-Spektakel beginnen.

Nachdem die drei Tutoren als Könige der Löwen auf ihren besonderen Plätzen angekommen waren, begrüßten Minnie Mouse, alias Janine Nimmich, und Mickey Mouse, alias Jonas Brösel, stimmungsvoll ihre in freudiger Erwartung befindlichen Gäste. Unter anderem mit Winnie Puuh, Cinderella, Buzz Lightyear, Captain America, dem Hulk, Tinkerbell und Peter Pan an ihrer Seite startet der erste große Gruppentanz. Schnell wurde den Beobachtern klar, mit welchem Aufwand und mit welcher Hingabe die kunterbunte und abwechslungsreiche Choreografie einstudiert und letztlich auch großartig präsentiert wurde - tosender Beifall war die natürliche Reaktion. Im Nachgang waren dann die Lehrer gefragt, im Märchenland zu begeistern. Flaschenkegeln mit Rapunzels Zopf, blindes Angeln nach Nemo, komplizierter Luftballontanz, Karaoke ohne Text und mit falscher Musik auf den Ohren sowie Tanzen nach vorgegebenen Kategorien. Letztlich war für jeden etwas Ausgefallenes dabei, wobei selbstverständlich der Spaß in allen Duellen nie zu kurz kam.

Zwischenzeitlich heizten die jeweiligen Tänze der männlichen und der weiblichen Disney-Figuren kräftig ein.
Zu guter Letzt hieß es dann noch Danke zu sagen und Abschied von der liebgewonnenen Schulzeit zu nehmen. Neben Geschenken für die Schule, Blumensträußen für den Hausmeister Herrn Grosser und die guten Seele der Cafeteria, Frau Schmidtke, erhielt die Sekretärin Katrin Path pünktlich zu ihrem Geburtstag ein Ständchen aller Anwesenden und viele warme Worte hinzu.
Nachdem das große Kino nun endgültig ein Ende hatte, wurde das Lehrerzimmer zur Kantine: Belegte Brötchen, Obstspieße, Fingerfood, wie Schnitzelchen und Frikadellen und zwei leckere Torten waren das Dankeschön der 12er an ihre Lehrer. Und natürlich durften auch ein paar Getränke nicht fehlen – natürlich alkoholfrei.

Abschließend lässt sich ohne Zweifel feststellen, dass die Ankündigung, die am Schuleingang zu lesen war, vollumfänglich und ganz im Sinne von Walt Disney eingehalten wurde.

„If you can dream it, you can do it.“

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Spannende Wege zum Abitur – Vivienne, Silas und Moritz berichten von ihren Erfahrungen

Der höchste Schulabschluss Deutschlands, das Abitur, die allgemeine Hochschulreife, ist für die auf die Schule folgende Lebensphase der wohl erstrebenswerteste „Türöffner“ für den gewünschten Karriereschritt.

In der der vierten Klasse stehen Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Eltern vor der schweren Entscheidung, auf welcher weiterbildenden Schule der begonnene Weg fortgesetzt werden soll. Für den direkten Schritt zum Abitur wirbt natürlich auch das Calbenser Gymnasium. Denn hier, an der ländlichen Ganztagsschule mit dem Motto „sich wohlfühlen“, kann man von der Klasse 5 bis zur Klasse 12 schulische Erfolge erarbeiten.

Natürlich sind auch andere Wege durchaus denkbar. Die Durchlässigkeit der Schullandschaft erlaubt es, dass in den späteren Jahrgängen Schülerinnen und Schüler aus dem gymnasialen Zweig in die Realschule und in die umgekehrte Richtung wechseln. In den letzten Jahren gab es dabei vermehrt „Wechsler“, die mit ihrem erweiterten Realschulabschluss in der Tasche den nächsten Schritt an unser Gymnasium wagten.

Vivienne Richter, Silas März und Moritz Ende, die alle derzeit die zwölfte Klasse besuchen, stehen dabei exemplarisch für diesen erfolgreichen Weg am Schiller-Gymnasium. Bereits im Alter von 14 Jahren, nach der achten Klasse, wechselte Vivienne von der Calbenser Herder-Schule. Sie sagt: „ In der 4.Klasse hatte ich zwar die Noten für das Gymnasium, habe es mir aber damals noch nicht zugetraut. Somit bin ich erst einmal auf die Sekundarschule gegangen. Diese Entscheidung bereue ich nicht, da ich dort wichtige Erfahrungen für das Leben gesammelt habe und selbstbewusster geworden bin.“ Der nie abgerissene Kontakt zu ihren Mitschülern und die gymnasialen Inhalte hatten fasziniert und neugierig gemacht. „Zudem konnte ich mir nicht vorstellen schon nach der zehnten Klasse in die Berufswelt einzutauchen.“ Silas und Moritz wechselten nach der zehnten Klasse, im Alter von 16, aus der Christlichen Sekundarschule Barby in das Calbenser Gymnasium, wobei vor allem die Flexibilität mit dem höherwertigen Schulabschluss für sie maßgeblich war.

Unabhängig voneinander beschreiben alle drei die erste Zeit in der neuen Schule als „sehr aufregend“, wobei ihren neuen Mitschülern und Lehrern großer Dank für die freundliche Aufnahme, Unterstützung und Rücksichtnahme ausgesprochen wurde. „Ja, auf jeden Fall“ war die Antwort auf die Frage, ob sie Schülern am ähnlichen Entscheidungspunkt diesen eingeschlagenen Weg empfehlen würden. Die Vorzüge des Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe werden dabei als sehr vielfältig beschrieben. Neben verschiedensten Wettbewerben, den Sprachreisen und dem Skilager werden das Miteinander auch im Hinblick auf unterschiedliche Schulveranstaltungen mit Schülern und Lehrern genannt. Die angenehme Lernatmosphäre an einer kleineren Schule hilft natürlich ebenso. Kurz vor dem Abitur stehend blicken alle drei auf eine spannende Schulzeit zurück und haben bereits interessante Ziele. „Nach dem Abitur möchte ich dual studieren, beispielsweise bei der Polizei oder beim Finanzamt. Ich bereue den Schulwechsel auf keinen Fall, weil er mir gezeigt hat, dass ich alles schaffen kann und nur an mich glauben muss. Außerdem habe ich viele tolle Menschen kennengelernt.“, fasst Vivienne ihre Gedanken zusammen. Für Moritz mit dem Berufsziel Schauspieler wäre das Abitur „nicht zwingend erforderlich gewesen, aber es erlaubt mir auf jeden Fall später im Leben flexibler zu sein. Sonst hätte ich auch nicht so gute Freunde gefunden.“ Mit den Worten: „Vielleicht Lehrer oder sowas Ähnliches“, beschreibt Silas seine Idee von der Zukunft und sagt ergänzend rückblickend: „Es war eine sehr gute Entscheidung, den Schritt an das Friedrich-Schiller-Gymnasium zu gehen.“

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Schilleraner feiern fleißig beim Abiball

Die Gäste im vollbesetzten Staßfurter Salzlandcenter hatten ihr Kommen garantiert nicht bereut, denn beim diesjährigen Abiball des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe bewiesen die Absolventen, dass sie fernab des schulischen Erfolges eines auch sehr gut verstehen: zu feiern.

Trotz der kleinen Tanzfläche glückte der traditionelle Eröffnungswalzer. Für ähnlich tosenden Beifall sorgte im Anschluss die schwung- und stimmungsvolle Choreografie des Abschlussjahrgangs.
Natürlich durfte auch ein sowohl vielfältiges als auch überaus leckeres Buffet nicht fehlen, wobei die Eistheke samt umfangreichem Obst- und Streuselangebot an einen perfekten Kindergeburtstag erinnerte.

Dank des ehemaligen Schilleraners Florian Ende und seinem abwechslungsreichen Musikmix füllte sich die Tanzfläche sehr oft und es gab keine Langeweile. Bei der eigens aufgestellten Fotobox riss die Warteschlange den gesamten Abend nicht ab, Schüler, Eltern und natürlich auch die Lehrer wollten sich eine kleine und zugleich schöne Erinnerung an diesen Abend bewahren.

Die Wahl von Josephine Lang und Liam Gümpel zur Ballkönigin und zum Ballkönig läutete den nächsten Teil des Abends ein, in dem die Abiturienten mit sich und ihren Gästen weiter fleißig feierten.

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Stilvoll, künstlerisch und emotional – die Abiturzeugnisübergabe des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe

Gespannte und stolze Gesichter waren bei der bei der Zeugnisübergabe des Abiturjahrganges 2021 des Friedrich-Schiller-Gymnasiums zu beobachten.

Der Tradition folgend, eröffnete das Streichquartett unter der Leitung von Vivian Anastasiu den feierlichen Nachmittag im Salzlandcenter Staßfurt. Im Saal wurde es mucksmäuschenstill. Schwungvoll, mit Mimik und Gestik, rezitierte der Sechstklässler Benedikt Kapp das Gedicht „Lernen“. „Endlich Schluss mit Pauken und Büffeln, aber nein, macht Euch klar, Lernen das ganze Leben, stets kommt Neues auf dich zu. Wer das schaffen soll? Na Du!“

Die Schwestern Paula und Jule Ihlo aus der achten bzw. fünften Klasse  zogen das Publikum musikalisch mit „Träumerei aus dem Fenster“ von Konstantin Schumann in ihren Bann. Das Duett mit Querflöte und Gitarre sorgte für den nächsten emotionalen Höhepunkt. Jonas Brösel, Abiturient des Jahres 2022 und ein „alter Hase“ auf der Bühne, begeisterte mit seiner heiteren Rezitation von Julia Engelmanns „Erwachsenwerden“. Insbesondere die Absolventen und deren Eltern fühlten sich mehrfach direkt angesprochen, fast ertappt.

Julia Wagus und Moritz Ende aus dem kommenden Abschlussjahrgang hatten auf der Bühne sichtlich Spaß und präsentierten „Pendel“ von Yvonne Catterfeld mit starken Stimmen und „Gänsehaut-Feeling“.

„Das Abitur bestanden, ist das nicht ein befreiendes Gefühl!?“, fragte Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs zu Beginn seiner Rede. „Außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Maßnahmen.“, führte er fort und ergänzte, dass „das schulische Leben lediglich auf den Unterricht beschränkt war.“ Besonders am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe wiegen diese außergewöhnlichen Zustände besonders schwer. Sehr viele gewohnte außerschulische Aktivitäten mussten leider abgesagt werden.

„Trotzdem“, ergänzte er, „haben Sie die Umstände positiv angenommen und gut bewältigt.“

Zum Abschluss gab der Schulleiter den Absolventen des 30. Abiturjahrganges des Calbenser Gymnasiums mit auf den Weg: „Nutzen Sie die Zeit intensiv und bewusst. Ich habe den Wunsch und die Hoffnung, dass Sie ihr Leben mit Kraft, Mut, Widerstandsfähigkeit und Geduld sinnerfüllend und glücklich meistern und Sie in Kürze wieder ihr junges Leben frei, ohne Einschränkungen und Auflagen gestalten können.“

Festlich gekleidete Schülerinnen und Schüler, viele glückliche Gesichter und ein gelungener Rahmen beschreiben das Bild der feierlichen Übergabe der Abiturzeugnisse an diesem Nachmittag sicherlich am besten. Nick Reichelt, Mia Stöhr und Cassandra Osterwald als Jahrgangsbeste erhielten im Anschluss ein besonderes Geschenk vom Förderverein des Gymnasiums. Der Vorsitzende Alexander Sieche geizte nicht mit Komplimenten: „Mit Ihrem Erfolg spiegeln Sie nicht nur Ihre eigene tolle Leistung, sondern auch die Arbeit  des gesamten Gymnasiums wider und fördern damit auch das Ansehen unserer Schule über die Stadtgrenzen hinaus.“

Nachdem die Abiturientinnen Sandy Bartel und Sophia Koch mit ihrer Interpretation von Lady Gagas „In the Shallow“ für reichlich Beifall sorgten, traten Letztgenannte und Julina Stoyhe an das Rednerpult. Mit den Worten „Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Flug auf unserem Weg in die Freiheit.“ wurde die tolle Metapher der Schulzeit schnell klar. „Alle sind an Bord, 12 Jahre Schule haben wir nun hinter uns, einige Höhen und Tiefen, teils Turbulenzen. Jeder einzelne Mensch auf unserem Flug verdient unseren großen Dank. Gut waren wir auf die letzten Turbulenzen, genannt Abiturprüfungen, vorbereitet. Viele gemeinsame Aktivitäten ebneten den Weg, um uns das Ticket für diesen Flug in die Freiheit leisten zu können. Wir bedanken uns für die gemeinsame Reise und wünschen einen angenehmen Aufenthalt.“

Um genau zu sein, findet die abschließende Landung des Flugs des Abiturjahrganges 2021 erst in der kommenden Woche zum Abiturball statt, sicherlich dann ähnlich stilvoll und emotional.

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Abschlussjahrgang verabschiedet sich

Acht wundervolle Jahre am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe gehen zu Ende. Wir, der Abiturjahrgang 2021, blicken zurück auf lustige, aber vor allem lehrreiche Jahre und stellen fest, dass sich die Zeit gefühlt exponentiell, anstatt linear verhalten hat. Am Ende haben wir uns gefragt, was wir der Schule als  sichtbare Erinnerung an uns überlassen können.

Natürlich kamen uns erst eine Eismaschine oder ein Sushi-Automat in den Sinn. Letztendlich sind wir jedoch auf eine viel nachhaltigere Idee gekommen, die im Interesse eines jeden Schülers ist. Eine Bank! Eine Bank, um in der wohlverdienten Pause innezuhalten. Damit auf dieser Bank mit unserem Abimotto: „Abikalypse – nur die Wenigsten haben überlebt“ keiner einen Sonnenbrand bekommt, spenden wir der Schule außerdem eine noch kleine, selbst großgezogene Eiche.

Trotz der neuen Sitzmöglichkeit empfehlen wir: „Bitte nicht sitzen bleiben“.

Auch neue Magnete zur Fixierung der wertvollen Vertretungspläne, vor allem wenn man Ausfall hat, sind nun im Besitz unserer Schule.

Abschließend möchten wir uns für die schönen Jahre bedanken. Das Schulmotto „Sich wohlfühlen am Friedrich-Schiller-Gymnasium“ haben Sie, liebe Lehrer, alle verinnerlicht und an uns ausgelebt. Sie waren unsere Wegweiser, haben uns neben der Theorie viel wichtigere Aspekte des Lebens vermittelt. Zwischen all dem Lernstoff, den Vorträgen und Experimenten haben die Lehrer uns beigebracht, wie wichtig es ist mit Freundlichkeit, Fantasie, Kreativität und Humor durch das Leben zu gehen. Jeder Lehrer hat uns auf seine persönliche Art und Weise geprägt, dafür möchten wir Danke sagen.

Ein Weg braucht nicht immer ein Ziel, aber es braucht einen Platz zum Innezuhalten. In diesem Sinne, denken Sie an uns beim Verweilen auf der Bank.

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Süßes Willkommen zum Start in den Regelunterricht

Pünktlich zum Start des Regelunterrichts hatte die Schulgemeinschaft eine besondere Überraschung vorbereitet. Bereits am frühen Morgen, deutlich vor Unterrichtsbeginn, standen große und vor allem prall mit toller Schokolade gefüllte Eimer parat, um den Schilleranern den Neustart zu versüßen. Pia, Samantha, Moritz und Max warteten bereits gut gelaunt und mit lockerer Musik auf die Mitschüler.

Nach der anfänglich höflichen Zurückhaltung griffen die Schüler mutiger zu, um bestenfalls auch die Klassenkameraden gut mit Willkommens-Schokolade zu versorgen.

Grundlage dieser schönen Aktion war das Engagement der diesjährigen Abschlussklassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe. Da sie an ihrem letzten Schultag leider coronabedingt auf die jüngeren Mitschüler als Publikum verzichten mussten, verteilten stellvertretend für ihren Jahrgang Victoria Bischoff und Lena Sophie Grössing sehr gern die kleinen „Glücklichmacher“.

Ein Blick in die überraschten, glänzenden Augen der beschenkten Mitschüler war der beste Beweis für den Erfolg der Aktion.

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„Mottowoche“ als Highlight zum Ende der Schulzeit

Seit Jahren ist die letzte Schulwoche der zwölften Klassen ein Highlight am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe. Auch in diesem Jahr war die so genannte „Mottowoche“ ein unvergessliches Ereignis.

Wir hatten viel Spaß, obwohl die Öffentlichkeit, selbst das sonst so aufgeregte und gespannte Schulpublikum, nun bereits zum zweiten Mal ausgeschlossen war.

Neben bunten und kreativen Kostümen gab es auch einige sehr lustige und spektakuläre Verkleidungen, die ein wahrer Hingucker waren. Jeder Tag der letzten Schulwoche stand unter einem anderen, immer sehr spannenden Motto.

Montag war „Pärchentag“: Bonnie und Clyde, die Olsen Bande, Disney Prinzessinnen, Schokobons oder Bacon und ein Spiegelei, alle Pärchen hatten sich eine geniale Verkleidung herausgesucht.

Dienstag stand ganz unter dem Motto „Wenn die Elite das Gymnasium verlassen tut“. Jeder kam, wie es ihm/ihr gerade passte, und auf schicke Kleiderkombinationen wurde hier definitiv nicht geachtet. Jogginghose, Adidas Jacke, Make-Up Rand, Schwangere und natürlich leere Alkoholflaschen durften hier nicht fehlen.

Die Mitte der Woche füllte das über die Jahre beliebteste Motto … die „Zeitreise“. Ob ein wunderschönes mittelalterliches Burgfräulein, ein paar fesche Mädels aus den siebziger und achtziger Jahren oder ein Dinosaurier aus der Urzeit, aus fast jeder geschichtlichen Epoche gab es ein wunderschönes und durchdachtes Kostüm und die passende Musik durfte natürlich auch nicht fehlen. Tina Turner, Backstreet Boys und Take That schallten an diesem Tag durch das Schulgebäude.

„ABIERtur, wenigstens das Maß hat 1,0“ war das Motto am Donnerstag. Ganz im Stil des Oktoberfestes kamen die Mädchen in wunderschönen Dirndln und die Jungs in Lederhose und sogar als Bierglas.

Der allerletzte Schultag der zwölften Klassen gestaltete sich als sehr witziger und emotionaler Tag. Das Motto hieß „Abikalypse – Nur die Wenigsten haben überlebt!“ In dazu passenden Pullovern wurde jeweils ein Mädchen-, ein Jungen- und ein Gruppentanz aufgeführt. Die Choreografie sorgte für einige herzhafte Lacher und passte an manchen Stellen zum Motto.

Dann hieß es ein letztes Mal gemeinsam frühstücken, ein letztes Mal gemeinsam grillen, natürlich coronakonform, und dann erst einmal Abschied nehmen. Es wurde ganz schön tränenreich, als wir uns des Endes unserer gemeinsamen Schulzeit so richtig bewusst wurden.

Zwölf Jahre unseres Lebens haben wir in der Schule verbracht, acht Jahre waren wir Schilleraner. Jetzt heißt es erstmal die Abiturprüfungen bestehen und dann beginnt ein ganz neuer Abschnitt für jeden von uns. Diesen werden wir jedoch alle voller Freude und Optimismus beginnen.

Danke für diese tolle Zeit!

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Feierliche Zeugnisübergabe – stimmungsvoll und mit Sicherheit besonders

Der Saal des Salzlandcenters in Staßfurt war bis auf den letzten Platz gefüllt. So war es bisher in jedem Jahr. Dieses Mal, aus bekannten Gründen, allerdings nur mit der Hälfte der Personen. Trotz aller Besonderheiten wurde den Absolventen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe ein sehr ansprechendes Ambiente, der Saal strahlte in Schillergrün, und ein noch viel feierlicheres Programm geboten.

Natürlich hatte, ganz in der Tradition der letzten Jahre, das Streichquartett unter Leitung von Vivian Anastasiu seinen festen Platz. Anstelle des gesungenen Wortes  rezitierte Elftklässlerin Sophia Koch „Ein schöner Schluss“ von Silbermond und Jonas Brösel aus dem Jahrgang 10 trug „Eckige Kugelfische“ vor. Statt des stimmungsvollen Chorgesangs präsentierte Neuntklässlerin Pauline Pierau dem mucksmäuschenstillen Publikum auf ihrer Gitarre Menuette von einem unbekannten Komponisten und das zu einer Zeugnisübergabe passende „My Way“.

Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs verglich im Anschluss das erworbene Abitur in seiner Rede mit dem Lebensweg jedes einzelnen Schülers, der kurz einen Moment an einer Zwischenstation Halt gemacht hat, um mit allen Wegbegleitern stolz auf das Erreichte zurückzublicken. Der in Deutschland höchste zu erreichende Schulabschluss ist dabei nur ein erster Schritt und viele anstehende Herausforderungen müssen noch bewältigt werden. Die Schüler sollen sich dabei selbst treu bleiben und ihre individuellen Wege gehen. Der Bezug auf das diesjährige Abiturmotto „Die goldenen 20er Jahre“, das insbesondere für den Wirtschafts- und Kulturaufschwung in den 1920er Jahren steht, aber eben auch für den anschließenden Wirtschaftscrash, bietet mit Sicherheit viele Parallelen zur jetzigen Zeit. Insbesondere die Einschränkungen und Auflagen machen den erfolgreichen Schulabschluss in diesem Jahr zu etwas ganz Besonderem. Und wie die Schülerinnen und Schüler das bewältigt haben, nötigt Achtung und Respekt ab, sodass der Schulleiter besonders stolz war, die Abiturienten als 29. Abiturjahrgang am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe verabschieden zu können.

Nachdem sich alle Abiturientinnen und Abiturienten einzeln, mit dem gebührenden Abstand, das Abiturzeugnis, eine Erinnerungsmünze und eine Blume genommen hatten, konnte der Vorsitzende des Fördervereins des Calbenser Gymnasiums, Alexander Sieche, die tolle Aufgabe übernehmen, die besten Schüler des Jahrgangs auszuzeichnen. Lara Blume (1,0), Eric Bötcher (1,4), Jonas Stöhr (1,5) und Lara Fetter (1,5) erhielten eine Aufmerksamkeit des Fördervereins.

Den Abschluss des wirklich gelungenen Nachmittags bildeten die Dankesworte der Schülerinnen Lisa Fräßdorf und Josefin Jelinek, stellvertretend für den Abiturjahrgang 2020. „Zwei Fragen können unser Gefühlschaos wohl am besten verdeutlichen. Einerseits: Die beste Zeit des Lebens und … Mama liebst Du mich auch ohne Abi? Und andererseits: Wie können wir allen danken, die uns in dieser schwierigen Zeit begleitet haben?“ Überaus charmant und mit Augenzwinkern blickten die Beiden auf ihre Schulzeit zurück. Die Lehrer hätten sich wohl einen Preis verdient, denn „wir wissen durchaus, die Zeit mit uns war nicht einfach und trotzdem war sie verdammt schön. Jede Menge tolle Erlebnisse konnten wir gemeinsam erleben.“ Im Rückblick fanden sich die Highlights: Neben vielen Exkursionen die Fahrten nach Hastings in der 7.  und nach St. Petersburg in der 10. Klasse, das Skilager in Klasse 11, und natürlich die Studienfahrten nach Frankreich und nach Amsterdam in der Oberstufe. Auch die vielen Schulfeste und andere außerschulische Aktivitäten blieben nicht unerwähnt und so konnten sich schließlich alle Absolventen individuell und als Gemeinschaft toll weiterentwickeln. Unvermeidlich, fast zum Schluss verwiesen Lisa und Josefin auf die aktuelle Lage: „Corona nahm uns die Lehrer und die Schulbank, aber Social Media und der Laptop brachten uns die Schule zurück.“ Ein letztes Dankeschön an alle Anwesenden und der Abschlusssatz „Ja, Mama ich habe meine Abitur bestanden.“ rundeten die gelungene, feierliche Zeugnisübergabe ab.