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Weihnachtliches im Calbenser Gymnasium

Wer die Weihnachtskonzerte am Calbenser Gymnasium sehen will, muss schnell sein. Die über 600 Tickets für die drei Veranstaltungen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe am ersten Dezemberwochenende waren binnen weniger Minuten restlos ausverkauft. Längst hat sich herumgesprochen, dass sich der Besuch im weihnachtlichen Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe auf jeden Fall lohnt. Das stimmungsvolle und abwechslungsreiche Konzerterlebnis wird dabei traditionell vom schnuckeligen Weihnachtsmarkt ergänzt.
Einerseits war bei Dauerregen die Cafeteria bei Kuchen und Kaffee ebenso prall gefüllt wie der große Musikraum bei Bratwurst, Pommes, Flammkuchen und Glühwein. In weiteren Räumen gab es Popcorn, Waffeln, Plätzchen und viele weihnachtliche Basteleien, alles liebevoll vorbereitet durch die Schilleraner Schüler und Lehrer.
Auch die drei Konzerte lieferten erneut den tollen Beweis, dass es viele Talente an unserem Gmnasium gibt. Über 150 Mitwirkende aus der Theatergruppe, drei Instrumentalisten sowie der große und kleine Chor boten ein abwechslungsreiches und stimmungsvolles Programm zur Adventszeit. Der große Chor wurde erstmals von Frau Lentvogt geleitet, während Frau Püsche in diesem Jahr den kleinen Chor führte. Beide Chöre begeisterten das Publikum mit kraftvollen und gefühlvollen Liedern. Auch die Theatergruppe, unterstützt von Frau Teichert, bereicherte das Konzert mit ausdrucksstarken Szenen.
Hinter den Kulissen sorgten zahlreiche Helfer für den reibungslosen Ablauf. Carsten Ecke, ein ehemaliger Schüler, übernahm wie gewohnt die technische Betreuung des Konzerts. Besonders engagiert zeigten sich Thade und Marian aus der neunten Klasse, die sowohl bei der Technik unterstützten als auch die Programmhefte gestalteten und das Konzert in vielerlei Hinsicht begleiteten.

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Und der Gewinner ist …

Es war – wie so oft in den letzten Jahren – eine Schülerin, die den Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen für sich entscheiden konnte. Loona Mildner aus der Klasse 6a hatte einen spannenden Textausschnitt aus der Fantasy-Reihe „School of Myth and Magic“ von Jennifer Alice Jager für den diesjährigen Schulentscheid, der am 25.11. stattfand, vorbereitet. Die Jury, zu der traditionell auch der Sieger des Vorjahres dazugehört, ließ sich von Loonas bemerkenswerten Lesetechnik und gekonnten Interpretation des Textauszuges überzeugen. Auch den unbekannten Text, der so manchem ungeübten Leser Schweißperlen auf die Stirn getrieben hätte, meisterte Loona mit Bravour. Mia Neubert (6c) und Ida Marie Krause (6a) waren die Zweit- bzw. Drittplatzierten des diesjährigen Wettbewerbs. Auch ihnen war deutlich anzumerken, dass sie oft und gerne in ihrer Freizeit zu einem Buch greifen.
Loona drücken wir die Daumen für ihre Teilnahme an dem Kreisentscheid, bei dem sie unsere Schule in Aschersleben vertreten wird.

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Baustart für den Herbst geplant

Quelle: Volksstimme Schönebeck vom 23. November 2024

Die Kreisverwaltung bereitet sich intensiv auf die Sanierung des Schillergymnasiums vor. In mehreren Jahren soll das Haus grundlegend energetisch erneuert werden.

VON THOMAS HÖFS

Ab dem kommenden Jahr startet eines der großen Herzensprojekte in der kleinen Saalestadt. Die Rede ist von der Sanierung des Schillergymnasiums.

Die Schule sollte schon vor Jahren saniert werden. Doch der Landkreis konnte als Träger des Hauses keine Fördermittel einwerben. Das ist nun in Zusammenarbeit mit der Saalestadt gelungen. Rund 5,4 Millionen Euro gibt es hier vom Land über das Städtebauprogramm. Das konnte nur die Stadt beantragen und schießt auch noch den Eigenanteil in Höhe von zehn Prozent zu.

„Zunächst einmal möchten wir noch einmal unsere Freude darüber zum Ausdruck bringen, dass wir gemeinsam mit der Stadt und der Unterstützung des Landes das Schiller-Gymnasium in Calbe sanieren können. Das sichert die Zukunft des Standorts, denn wir schaffen die Voraussetzung dafür, dass sich auch künftig Eltern und Lehrer mit gutem Gewissen explizit für den Standort entscheiden können. Die Schüler und Lehrer haben beste Bedingungen verdient. Die können wir nun schaffen. Das Calbenser Gymnasium zeigt seit Jahren eindrucksvoll, wie wichtig eine solche Einrichtung für den ländlichen Raum sein kann“, teilt Kreis-Pressesprecher Marko Jeschor auf Nachfrage mit.

Doch wie ist der Zeitplan? Wann können die Arbeiten beginnen ? „Mittlerweile befinden wir uns in der Ausschreibung für einzelne Fachplaner. Aufgrund des Investitionsvolumens handelt es sich um eine europaweite Ausschreibung. Wir gehen davon aus, dass wir die Fachplaner demnächst vertraglich binden können, um dann in die Vorplanung und Abstimmung mit allen Beteiligten gehen zu können. Wir hoffen, im Herbst nächsten Jahres mit der Sanierung beginnen zu können“, teilt Pressesprecher Marko Jeschor weiter mit.

Während der Bauzeit wird das alte Gebäude für den Schulbetrieb nicht mehr nutzbar sein. Der Kreis muss mit den Schülern umziehen, um den Bauarbeitern nicht im Weg zu stehen und gleichzeitig den Schulbetrieb absichern zu können. „Zur Aufrechterhaltung des laufenden Schulbetriebes bei gleichzeitiger Nutzung der unterschiedlich ausgestatteten Klassenräume über möglichst kurze Wegstecken, fiel die Wahl auf eine Container-Anlage. Die Container werden aus einzelnen Segmenten zu einem Klassenraum zusammengesetzt und mehrere Klassenräume aneinander gereiht. Um auch in kurzen Pausen einen Klassenraumwechsel nach Lehrplan gewährleisten zu können, ist geplant, dass die Container-Anlage direkt gegenüber auf dem Parkplatz entsteht. Das ist aus unserer Sicht und in Abstimmung mit der Schulleitung die beste Variante“, so die Kreisverwaltung.

Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs hatte dies schon beim vergangenen Tag der offenen Tür erwähnt, als er die Eltern begrüßte. Die Lösung mit Containern hat dabei den Vorteil, dass die Schüler kurze Wege haben werden und der moderne Anbau weiter genutzt werden kann.

Doch reichen bei den ständig steigenden Preisen die Fördermittel für die Umsetzung des Projektes aus? „Die Baupreise unterliegen den realen Marktbedingungen aus stetig steigenden Baustoffpreisen und den steigenden Lohn- und Betriebskosten. Die zum Zeitpunkt der Fördermittelbeantragung ermittelten Kosten für die geplante Sanierung wurden für die Jahre 2025 bis 2027 inflationär hochgerechnet“, so die Kreisverwaltung. Deshalb sollte das Geld ausreichen, um das Projekt umzusetzen. Mit der Einsparung von Energie haben sich in der Vergangenheit bereits die Schüler beschäftigt und dafür einen Preis erhalten. Sie wollen sich auch mit einbringen und haben viele Ideen entwickelt, um im Schulbetrieb Energie zu sparen. „Die von der Schule entwickelten Konzepte zum Sparen von Strom und Wasser, zur Müllvermeidung und zum smartem Heizen unter dem Titel Energiesparschule finden systematische Umsetzung und bekamen mit dem Fördermittelbescheid zusätzlichen Schwung. Auf diesem Engagement aufbauend, erreichten uns bereits Anfragen zur Nutzung von Solarstrom, dem Einsatz von energiesparenden LED-Lampen und der Wunsch nach kooperativer Zusammenarbeit für eine grüne Schule“, so die Kreisverwaltung .

Die Sanierung der Schule soll in Zukunft jede Menge Energie einsparen. Die Kreisverwaltung hat auch ausgerechnet, was die millionenschwere Sanierung bringt. „Nach der energetischen Sanierung des Hauptgebäudes erwarten wir eine Reduzierung des Primärenergiebedarfes in diesem Gebäudeteil von bis zu 70 Prozent. Der Gesamtenergiebedarf für das Schillergymnasium ist abhängig von der Heizungstechnik und den winterlichen Temperaturen. Eine signifikante Reduzierung des Stromverbrauches bei einer zukünftig stärkeren Digitalisierung der Unterrichtsgestaltung erfolgt idealerweise über eine eigene Photovoltaikanlage auf dem Gebäudedach zur Deckung eines möglichst großen Anteils des künftigen Strombedarfes. Dass das Konzept zur eigenen Energiegewinnung gewinnbringend ist, haben wir zuletzt mit unserer Solaranlage auf unserem IT-Gebäude in Bernburg nachgewiesen.“

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„Kam or Don?“

"Aktualität der Ereignisse" beschreibt einen sehr wichtigen Impuls für den Sozialkunde-Unterricht.
So ziemlich alle Aspekte lassen sich basierend auf dem Faktenwissen zu politischen Strukturen und Abläufen inhaltlich beschreiben und interpretieren. Spannend dabei sind in jedem Fall die ganz unterschiedlich begründeten Zukunftsszenarien, die Schülerinnen und Schüler im Zuge der Diskussionen prognostizieren.
Nur eines von sehr sehr vielen aktuellen politischen Themen beschreibt die Präsidentschaftswahl in den USA. Unter dem Motto "Kam or Don" reichten vor dem 05. November 2024 Schilleraner der Klasse 12 freiwillig ihren Tipp ein, 16 vermuteten einen Wahlsieg der Demokratin Kamala Harris und 9 wetteten auf den letztlich siegreichen Republikaner Donald Trump. Natürlich musste im Vorfeld auch ein Wetteinsatz, der Gewinnern wie Verlierern gerecht wird, gefunden werden.
Vor kurzem war es nun soweit, die Wettgewinner durften den -verlierern ein "Tattoo" des neuen US-Präsidenten auf den Oberarm zeichnen.
Dies ist nur ein winzig kleiner Unterrichtsaspekt, wenngleich die Diskussionen unter den Schülern insgesamt, natürlich auch zur US-Wahl, intensiv und umfangreich geführt wurden.

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Grillen mit dem Landrat

"Mittagessen mit engagierten Schülerinnen und Schülern des Friedrich-Schiller-Gymnasiums!" war auf einem schicken Foto auf der Instagram-Seite vom Landrat des Salzlandkreises, Markus Bauer, zu lesen. Ergänzt mit weiteren Fotos von der spannenden Veranstaltung an einem schönen Herbstmontag in Calbe und den beiden Vermerken "Versprochen ist versprochen! Denn Engagement soll sich lohnen!" und "Habe die Abiturienten des @fsg_calbe bei ihrem Grillfest unterstützt!" gab Bauer einen interessanten Einblick in den mit Sicherheit schönen Teil seiner täglichen Arbeit.
Die vielen Fotos der strahlenden Kinder mit der Bratwurst in der Hand zeigen einerseits den Erfolg der Veranstaltung und sind andererseits auch sinnbildlich für das gemeinschaftliche Schulleben im Calbenser Gymnasium. Dies offenbart im Übrigen auch der erfahrene Post vom Landrat: "Vielen Dank an Schulleiter Friederichs und seinem Team des @fsg_calbe für das tägliche Engagement."

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Aufgabe bis mindestens 2032

Bereits bei den vorbereitenden Arbeiten hatten die Schülerinnen und Schüler der fünften Klasse des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe ein breites Lächeln im Gesicht.
Eine Schubkarre mit Erde, Gießkannen mit Wasser und ein passender Spaten mussten zu ihrem neuen, wichtigen Punkt auf dem Spielehof gebracht werden. Dort wartete dann bereits der neue Birnbaum, den es einzupflanzen galt. Voller Eifer und überaus genau wurde der neue Jahrgangsbaum gemeinschaftlich in die Erde gebracht.
Auf dem Übergabefoto mit Vertretern des Schulfördervereins haben alle Beteiligten voller Stolz in die Kamera geschaut, auch mit der Gewissheit, dass die Fünftklässler ihren Baum mindestens bis zu ihrem Abitur 2032 eigenständig pflegen müssen.

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Offene Türen machten neugierig

Pünktlich 16 Uhr zum Freitagnachmittag war die Aula des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe bis auf den letzten Sitzplatz gefüllt, einige Gäste mussten auch stehen. Viele hoffentlich neue Schilleraner waren mit ihren Eltern der Einladung zum Tag der offenen Tür gefolgt, um sich ein Bild von der möglichen neuen weiterführenden Schule zu machen.
Nach einführenden Worten des Schulleiters Rolf-Uwe Friederichs und einigen Programmpunkten der Akrobatikgruppe und des kleines Chors ging es darum, die vielen offenen Türen zu erobern. Entweder gemeinsam mit den Eltern oder allein, begleitet durch Schüler des Gymnasiums bei der Schulführung gab es für die derzeit noch Dritt- oder Viertklässler viel zu entdecken.
Blitze und „Zaubereien“ in Physik, Farbenspiele und Experimente in Chemie, sezierte Fische in Biologie, umfangreiche Informationen zum Fremdsprachenunterricht mit Südengland , Big Challenge und English in Action, oder auch französischen Crepes, viele Knobeleien in Mathe, Interessantes aus dem Deutschunterricht und vieles mehr aus dem Erhol-, Kunst-, Geschichts- und Geografieunterricht erzeugte mächtig Eindruck bei den Besuchern. Denn neben den vielen sehr unterschiedlichen Angeboten aus dem Ganztagsbereich engagierten sich natürlich auch die Lehrer und Schüler verschiedenster Klassenstufen im Schulleben allgemein. Kaffee und kleinere Leckereien verkaufte im Übrigen die Schülerfirma Picnic in der gemütlichen Cafeteria.
Rückblickend war es dann auch wenig verwunderlich, dass sich das Gymnasium nur schleppend zum offiziellen Ende zu 18 Uhr leerte. Es gab schlicht einfach zu viele offene Türen und zugleich spannende Räume dahinter zu entdecken.

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Tag der offenen Tür am 18. Oktober 2024

Eine „offene Tür“ beschreibt der Begrifflichkeit nach etwas Einladendes und Interesse weckendes. Sie ermuntert zumeist dazu, einfach hineinzugehen und genauer zu schauen, was sich dahinter befindet. Andererseits verbindet der „Türöffner“ sicherlich damit das Interesse, etwas Besonderes zu zeigen, vorzustellen oder genauer darüber zu informieren.
Am Freitag, dem 18. Oktober 2024, werden, obwohl der normale Schultag längst beendet ist, die vielen Türen am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe von 16 bis 18 Uhr weit offen stehen. In den Räumen werden Schüler mit ihren Lehrern warten, um ihre Unterrichtsfächer, die vielfältigen Arbeitsgemeinschaften der Ganztagsschule oder schlicht ihre liebgewonnene Schule den interessierten Gästen näher zu bringen.
Zum Tag der offenen Tür Anfang Oktober sind alle interessierten Eltern, Großeltern und Schüler herzlich eingeladen, sich ein eigenes Bild von der Schilleraner Schulgemeinschaft zu machen.

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„Wir sind Tabellenführer der Zweiten Bundesliga“ zumindest für knapp 75 Minuten

In den Herbstferien lösten viele Spielerinnen und Spieler der erfolgreichen Schilleraner-Fußballteams, sie wurden spektakulärer Weise Landesmeister von Sachsen-Anhalt, die Freitickets des 1. FC Magdeburg in der Avnet-Arena beim Spiel gegen Greuther Fürth ein. Die Euphorie, nachdem sie die Tickets bei der Bestenehrung von der FCM-Vereinslegende Christian Beck überreicht bekamen, hielt bis ins Stadion und auch bis zum Abpfiff an. Nachdem die Magdeburger schnell mit 2:0 führten, zeigten sich die Schilleraner als besondere Glücksbringer, die die Tabellenführung ermöglichen. Leider nur bis zum späteren Ausgleich in der 73. Spielminute. Die Stimmung im Stadion und unter den Schilleranern war trotzdem grandios, zum einen wegen des starken Tabellenplatzes zwei für den FCM und andererseits noch viel mehr wegen des tollen gemeinsamen Erlebnisses.