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„Jerusalema“ – Der musikalische Wunsch nach einem Ort voller Frieden und Glück

Als vor einigen Wochen feststand, dass es die traditionellen Adventskonzerte des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe in diesem Schuljahr coronabedingt nicht geben würde, begann man an unserer Schule zu überlegen, wie wir dennoch etwas für weihnachtliche Stimmung sorgen könnten.

So schlug unsere Musiklehrerin, Katrin Püsche, vor, einen digitalen Adventskalender mit kulturellen Beiträgen zu füllen. Unsere weiblichen und männlichen Sänger, Instrumentalisten, Gedichtesprecher und Tänzer waren sofort begeistert. Die 24 Türchen unseres Schuladventskalenders waren schnell gefüllt. Und so gibt es seit dem ersten Dezember jeden Tag eine schöne Überraschung auf dem Schiller Portal zu entdecken und zu erleben.

In diesem Zusammenhang überlegten wir auch, wie wir etwas Freude auf unsere Schulhöfe bringen könnten. Das Ergebnis ist „Jerusalema“. Der Song wurde vor einem Jahr von einem südafrikanischen DJ und einer Zulu-Sängerin erschaffen. Über das Jahr hat er sich zu einem Welthit entwickelt und ist Teil des Kampfes gegen die durch den Covid-19 erzeugten Schrecken geworden. Inhalt ist die Sehnsucht nach einem Ort, an dem man in Frieden und Glück leben kann. Getanzt wird danach in Betrieben, Krankenhäusern, auf Marktplätzen, Straßen, Hochhäusern… von den verschiedensten Menschen. Es gibt keine feste Choreographie, aber immer einen Mindestabstand zwischen den Beteiligten. Jeder der möchte und Lust hat, kann mittanzen.

Und so passiert es jetzt auch am Calbenser Gymnasium in den Mittagspausen. Die Mädchen der Tanz-AG beginnen und sofort stellen sich viele weitere Schüler und Schülerinnen aller Klassen dazu und tanzen begeistert mit.

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Weihnachts- und Neujahrsgrüße

Liebe Schülerinnen und Schüler,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

liebe Eltern und Großeltern,

das nun zu Ende gehende Jahr 2020 hat uns allen sehr viel abverlangt. Die Corona-Pandemie hielt und hält die ganze Welt noch in Atem. Viele uns vertraute Abläufe sind unterbrochen oder sind nicht möglich. Die tragende Rolle der Familie wird gerade in schwierigen Zeiten uns allen stärker in unser Bewusstsein geholt.

Somit wünsche ich dennoch und gerade darum allen Schülerinnen und Schülern, Eltern, Großeltern und Verwandten unserer Schüler und den Kolleginnen und Kollegen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest im Kreise der Familie,

Gesundheit, Glück und Zufriedenheit im neuen Jahr 2021!

Rolf-Uwe Friederichs

Schulleiter

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Eine Cajon für „Schiller“ – Selbstgebaute Instrumente im Musikunterricht

Eine Chips-Dose, ein Gartenschlauch, ein Luftballon und etwas Folie oder Geschenkpapier. Eine Holzkiste, etwas Bambus, ein Trichter, eine lange Papprolle sowie Reis oder Kaffeebohnen. Was haben diese Gegenstände mit dem Musikunterricht zu tun? Genau, eigentlich nichts.

Im Musikunterricht der fünften Klassen am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe bauen die Schülerinnen und Schüler eigenständig und hochmotiviert Musikinstrumente aus Materialien, die sonst anderweitig Verwendung finden.

Instrumente selber bauen, das kann jeder – und das kommt an! Nicht nur, dass die Kinder ihrer Kreativität freien Raum lassen können, sie lassen etwas entstehen, das einen Sound oder Klang hervorbringt. Dies ist ein außergewöhnlicher Moment. Am Anfang steht die Ideensammlung. Die Schülerinnen und Schüler erstellen zunächst eine Skizze, wie ihr selbstgebautes Instrument aussehen soll und überlegen dann, welche Materialien benötigt werden. Für die Umsetzung haben die Fünftklässler circa 14 Tage Zeit, bevor sie ihr Instrument im Musikunterricht der Klasse und ihrer Musiklehrerin, Frau Lentvogt, vorstellen. Neben Regenmachern, aus leeren Chips-Dosen, verziert mit Glitzer- und Geschenkpapier oder selbst bemalt, befüllt mit Reis, Kaffeebohnen oder getrockneten Linsen, sowie Instrumenten wie Zither oder Gitarren aus Holz mit Saiten aus Angelsehnen und Flöten aus Stöckern oder Bambus, sticht ein Instrument besonders hervor: Die Cajon mit Schiller-Logo.

Nachdem Carlotta G. Böse der Klasse 5c eine grobe Skizze ihres Instruments angefertigt und eine Materialauswahl (Holz und Sperrholz) getroffen hatte, begann der Zuschnitt und Zusammenbau des Corpus ihrer einzigartigen Cajon. Nun erfolgt der besondere Teil: das Aufzeichnen und Ausschneiden des Schiller-Logos. Mit Hilfe ihres Vaters wird das Logo mit einer Stichsäge ausgeschnitten und anschließend geschliffen. Weiterhin benötigt die Schiller-Cajon natürlich eine Snare, ein Klangteppich aus Schnarrsaiten am Resonanzkörper, die an der Vorderseite eingebaut wird. Anschließend werden Vorder- und Rückseite des Instruments verleimt, weitere Schleifarbeiten durchgeführt und die Füße angebracht. Fertig ist die sensationelle Cajon mit dem Logo des Calbenser Gymnasiums.

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Der neue Schiller-Kalender ist da

Auch in diesem Jahr blickt das Calbenser Gymnasium mit einem tollen großformatigen Kalender für das Jahr 2021 auf die vielen verschiedenen Ereignisse des nun zu Ende gehenden Jahres zurück. Erneut ließen sich viele schöne Schnappschüsse finden, die das bunte Schulleben der Schilleraner illustrieren, getreu unserem Motto „Sich wohlfühlen am Friedrich-Schiller-Gymnasium“.

Für sieben Euro kann man den neuen Schiller-Kalender für das kommende Jahr in der Schul-Cafeteria erwerben. Der Verkaufserlös kommt den Schülerinnen und Schülern unseres Gymnasiums zur Unterstützung anstehender Projekt zugute.

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Digitaler Weihnachtskalender

Leider mussten in diesem Jahr der traditionelle schuleigene Weihnachtsmarkt und die sehr beliebten Weihnachtskonzerte in der Schulaula abgesagt werden. Um trotzdessen Weihnachtsstimmung zu verbreiten, hat sich die Schulgemeinschaft entschieden einen Weihnachtskalender mit reichlich künstlerischen Beiträgen zu gestalten. Traditionell mit Beginn des 01. Dezember wird auch hier über die Homepage und über das Schiller Portal jeden Tag bis zu Heiligabend ein Türchen geöffnet.

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Eine sportliche Klassenfahrt

Am Montag nach den Ferien standen wir, die achten Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe, voller Freude an der Bushaltestelle. Aufgeregt stiegen wir in die zwei Reisebusse ein, um schließlich nach einer zweistündigen Fahrt endlich an der Landessportschule Osterburg anzukommen.

Dort verbrachten wir fünf sportliche Tage, in denen wir die ungewöhnlichsten Sportarten ausprobierten. Zuerst allerdings ging es in die voll ausgestatteten Zimmern für zwei bis drei Personen. Schnell Koffer auspacken und dann hieß es, es sich schön gemütlich zu machen.

In den nächsten Tagen erprobten wir Achtklässler nach dem vielfältigen Frühstück und Mittagessen die bizarre Sportart Headis, die eine interessante Art des Tischtennis ist, bei der die Spieler mit ihren Köpfen anstatt der gewöhnlichen Tischtennisschläger einen speziell dafür angefertigten Ball über die Seiten der Platte schießen mussten. Eine weitere, der eher ungewöhnlichen Sportarten, die wir kennenlernten, war Kidditch oder auch das Quidditch für Muggel, dass der magischen Sportart aus den Bestseller-Büchern „Harry Potter“ und den zugehörigen Filmen nachempfunden ist. Hierbei mussten die Jäger den Quaffel , einen ganz normalen Ball in diesem Fall, durch das Spielfeld bringen und in eines der drei ringartigen Tore werfen, ohne dass der Ball von dem Hüter des gegnerischen Teams abgefangen wird oder sie von den Schlägern abgeworfen werden. Die versuchten natürlich alles , um ihr Team zu verteidigen. Am Ende, wenn der Schnatz vom Sucher gefangen wird, gewinnt das Team mit den meisten Punkten und kann nach der ganzen Anstrengung die Gymnastikstäbe weglegen, die als Ersatz für die Besen dienen mussten. Natürlich waren das nicht die einzigen Sportarten, die wir Schilleraner entdeckten, so probierten wir uns im Kickboxen aus und spielten auch das Indiaca, einen Handfederball über das Netz. Doch Sport bezogene Aktivitäten waren nicht das Einzige, was während der Klassenfahrt zur Verfügung stand. Wir konnten uns außerdem mit einigen kreativen Aufgaben beschäftigen, wie dem akkuraten Bemalen von Keramiktassen, dem buntem T-Shirt-Färben und einer besonderen Serviettentechnik. Zu diesen künstlerischen Angeboten kamen ergänzend noch knifflige Geschicklichkeitsaufgaben, wie „Dice Stacking“ und „Sportstacking“ dazu, die unsere komplette Konzentration forderten. Abschließend fuhren wir noch eine beeindruckende Strecke über Stock und Stein mit den dafür gedachten Bicycles und bewiesen in diesen anstrengenden Stunden vor allem unsere Ausdauer.

Am fünften Tag packten wir dann wieder all unsere Sachen zurück in die Rucksäcke und traten die Heimfahrt zurück in die Saalestand Calbe an. Man kann wohl sagen, dass wir zuhause viel zu erzählen hatten, denn in Osterburg hatten wir wahrlich eine Menge Abenteuer außerhalb des warmen, gemütlichen Heimes erlebt.

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Besonderes Theaterstück im besonderen Charme des Schauspielhaus Magdeburg

Am 16. Oktober machte sich ein Teil der 12. Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe auf den Weg ins Schauspielhaus Magdeburg.

Der Abend begann aber erstmal nicht im Theater selbst. Einige Schüler beschlossen, vorher noch dem  beliebten amerikanischen Fast-Food-Restaurant McDonalds einen Besuch abzustatten. Wir zogen schon einige Blicke auf uns, da wir für den Besuch im Theater entsprechend vornehm gekleidet waren. Gestärkt und nach ewiger Parkplatzsuche kamen auch alle Schüler und Lehrer pünktlich am vereinbarten Treffpunkt an.

Es wurde das Stück „Der gute Mensch von Sezuan“ von Bertolt Brecht aufgeführt. Schon die Ankunft im Theater rief Begeisterung hervor. Auf dem Weg zum Saal machten wir Halt, um auf einer eleganten Treppe mit rotem Teppich ein Erinnerungsfoto zu machen. Das Ambiente des Theaters hatte einen gewissen Charme und wir fühlten uns wirklich wie auf dem roten Teppich.

Die Inszenierung selbst war außergewöhnlich. So wurde öfters ein Lied gesungen und die Schauspieler richteten sich an das Publikum. Brechts episches Theater eben. Alle waren von der Darstellung begeistert, da es mal etwas ganz anderes als ein gewöhnliches Theaterstück war und auch der Inhalt überzeugen konnte. Schon in der Schule hatten wir Ausschnitte aus dem Stück behandelt und konnten es nun, auf einer Bühne umgesetzt sehen. Es gab sehr viel Gelächter und manchmal auch etwas Verwirrung, da es alles andere als ein normales Theaterstück war. Natürlich wurde auch auf die Corona-Bedingungen Rücksicht genommen, aber das Theater war dennoch gut besucht und auch den restlichen Besuchern schien das Stück gefallen zu haben.

Unsere kleine Gruppe hatte sichtlich Spaß und Freude, da es so abwechslungsreich und erfrischend war, in eine ganz andere Art von Schauspiel hineinzuschnuppern. Diese Chance bietet sich nicht alle Tage, also mussten wir sie einfach nutzen. Wir freuen uns schon auf die nächste.

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„Der Klang ist unglaublich schön“

Es war sicherlich einer dieser ganz besonderen Momente in der Schulhistorie des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe, als mit reiner Muskelkraft der Konzertflügel am vergangenen Donnerstag den Weg zurück in die Schulaula fand.

Mitunter sogar mit Schmetterlingen im Bauch beobachteten die geladenen Gäste nahezu mucksmäuschenstill die Mitarbeiter der Transportfirma beim abschließenden Aufbau des komplett aufgearbeiteten und restaurierten Flügels.

Die Geschichte jedoch begann schon eine lange Zeit vorher, bereits am 19. Dezember 1906 wurde der Grotrian-Steinweg-Flügel nach Magdeburg ausgeliefert. Wie er dann seinen Weg nach Calbe gefunden hat, ist eher vom Hörensagen in vielen Varianten, als mit Fakten unterlegt, bekannt.

Für ihren nunmehr über 100 Jahre alten Flügel startete die Schilleraner Schulgemeinschaft eine großangelegte Spendenaktion, die so überraschend erfolgreich verlief. Beim Sponsorenlauf flitzten die Schüler im Hegerstadion viele Runden: Großartige 10.000 Euro kamen mithilfe von Eltern, Großeltern und Unternehmen zusammen. Aber auch danach ebbte das Engagement der Initiatoren nicht ab. Sie bemühten sich erfolgreich um zahlreiche weitere Sponsoren und konnten dabei unter anderem die Salzlandsparkasse zu einer Spende von 10.000€ bewegen. Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs sagte bei der Ankunft des aufpolierten Musikinstruments mit spürbarem Stolz in der Stimme: „Der heutige Tag ist ein sehr schöner für uns.“

Der Chemnitzer Pianobaumeister des Pianohauses Hofmann, Michael Süß, pflichtete ihm bei: „Viele wissen sicherlich noch, dass der Flügel in einem sehr ramponierten Zustand war, der Deckel passte nicht mehr richtig, der Lack war an vielen Stellen abgeplatzt, naja, er ist halt schon über 100 Jahre alt. Aber nun ist ihr Konzertflügel fast nicht mehr von einem komplett Neuen zu unterscheiden. Er ist sicher eines der schönsten Stücke, das unsere Werkstatt verlassen hat. Wir sind stolz auf unsere Arbeit.“

Fünftklässler Jakob Sieche war es im Anschluss  vorbehalten, als Erster auf dem Flügel spielen zu dürfen und Musiklehrerin Katrin Püsche bemerkte: „Jakob, an diesen Tag wirst Du ganz sicher lange zurückdenken.“ Und der Flügel hielt, was er versprach, der tolle Klang erhellte die Schulaula und sichtlich bewegt bemerkte Frau Püsche: „Im Vergleich zur Probe ist der Klang unglaublich schön.“

In jedem Fall waren sich alle einig, der Aufwand, auch verbunden mit den Investitionen, hat sich absolut gelohnt. Auch der Fachdienst des Salzlandkreises beteiligte sich an dem Gesamtprojekt und finanzierte einen Hubwagen für mögliche Bewegungen oder den Transport des Flügels. Fachbereichsleiterin Anke Meyer richtete ihre Worte dabei ebenfalls an die Schulgemeinschaft: „Ein großer Dank vom Salzlandkreis an Schüler, Eltern, Lehrer und Sponsoren, die dieses tolle Projekt ermöglicht haben.“

Eine Pianobank und die eigens zugeschnittene Lederhülle vervollständigen das fühlbare Glücksgefühl für hoffentlich mindestens einweiteres Jahrhundert.

Zum Abschluss nochmals ein großes Dankeschön allen Unterstützern für ihr sportliches, ideelles und materielles Engagement bei der Restaurierung dieses besonderen Instrumentes, das uns und unseren Gästen noch viel Freude bereiten wird.

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Volles Programm am Weißenhäuser Strand

Der erste Tag unserer Klassenfahrt zum Weißenhäuser Strand begann ziemlich früh für uns. Wir, die zehnten Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe, versammelten uns alle vor der Hegersporthalle, wo wir dann bepackt mit unzähligen Koffern auf den Bus warteten. Als alles verstaut war und wir im Bus saßen, ging es auch schon los. Sechs Stunden Fahrt zum Weißenhäuser Strand in Wangels lagen vor uns. Kurz vor vier waren wir endlich angekommen. Problematisch war es dann, uns vor Ort zurechtzufinden. Wir waren auf zwei Häuser verteilt. Endlich angekommen, freuten wir uns über die riesigen Zimmer samt Doppelbett sowie ausklappbarem Sofa und vor allem einen Balkon. So war der schnelle Kontakt zu den Nachbarn gesichert.

Am ersten Tag war nicht mehr allzu viel los – wir packten unsere Koffer aus. Einige gingen zum Strand runter, der nur einige Meter vor der Haustür lag und badeten dort ausgelassen in der Ostsee. Andere erkundeten die Gegend und den nahegelegenen Supermarkt, um sich für die nächsten Abende zu versorgen. Später trommelten die Lehrer nochmal alle Schüler zusammen. Der Ablauf der nächsten Tage wurde besprochen.

Auf dem Dienstagsplan stand eine Stadtführung durch Lübeck: Holstentor, Marienkirche, Salzspeicher, St. Petri Kirche und die Geschichten der Stadt waren dann doch interessanter als gedacht. Anschließend genossen wir die Freizeit in der Marzipanstadt, machten viele Bilder und kauften fleißig ein. Zurück in der Unterkunft ging ein Großteil der Klassen noch in das Schwimmbad, was direkt um die Ecke war. Viel Spaß bereiteten insbesondere die vielen Wasserrutschen. Abends stand dann Kochen auf dem Plan, da jedes Zimmer sich selbst versorgen durfte. 22 Uhr kamen die Lehrer bereits zur Zimmerkontrolle und zum Gute-Nacht-Sagen.

Am nächsten Tag war ein Trip auf die Insel Fehmarn geplant. Wir besuchten ein großes Meeresmuseum und sahen riesige Becken mit Haien. Kurz bevor wir nach Hause fuhren, gingen wir noch zum großen Hafen. Später hatten wir wieder Freizeit. Am Strand beobachteten wir den Sonnenuntergang und machten tolle Fotos. Da auch noch Klassen anderer Schulen vor Ort waren, knüpften wir Kontakte und freundeten uns an. Wir trafen uns natürlich ebenso in unseren Klassen, spielten Karten und vieles mehr. Natürlich stand noch das Kochen und das Gute-Nacht-Sagen auf dem Programm.

Zum Hansa Park ging es dann am Donnerstag. Die dreieinhalb Stunden in dem recht großen Freizeitpark reichten geradeso aus, um viele Fahrgeschäfte auszuprobieren und zu genießen. Für den letzten Abend entschieden wir uns, in einem Restaurant essen zu gehen. Später am Abend bereiteten sich schon einige für die Abreise vor, packten ihre Koffer und räumten schon mal auf.

Zum Abreisetag übergaben wir die Zimmer blitzeblank zur Zimmerkontrolle. Nach sechs Stunden Fahrt und mehreren Pausen kamen wir gegen 15 Uhr wieder am heimischen Gymnasium, wo schon viele Eltern auf uns warteten. Und so schnell war unsere wirklich sehr schöne Fahrt an die Ostsee auch schon wieder zu Ende. 

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Ein Lautsprecher auf Rädern

Als am 1. Dezember 2019 beim Weihnachtskonzert der Musikschule Schneidewind aus Calbe die Spendensumme von unglaublichen 400 Euro zusammenkam, ermöglichte dies dem Friedrich-Schiller-Gymnasium den Kauf einer T-Bluetooth-Box. Andy Schneidewind ist unserer Schule seit Jahren verbunden und er dachte auch recht schnell an uns.

Der reisetaschenähnliche Lautsprecher ist mit seinem sechs Stunden haltenden Akku unglaublich flexibel und praktisch. E-Gitarren und Mikros lassen sich problemlos anschließen und mit dem Handy oder der zugehörigen Fernbedienung kann die unterschiedlichste Musik mit beeindruckenden 120 Watt abgespielt werden. Mit dieser Leistung beschallt man einen mittleren Saal ganz einfach, was die Box perfekt für den Unterricht, Auftritte und Proben des Chors und Veranstaltungen der Schule macht. Das neue Schmuckstück des Friedrich-Schiller-Gymnasiums erspart somit viel Arbeit, die vorher für die Mikro- und Soundtechnik aufgewendet werden musste.

Ein riesen Dankeschön an die Musikschule Schneidewind, denn durch sie konnten wir uns diesen wundervollen Lautsprecher auf Rädern leisten!