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Präventionstag am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe

In diesem Schuljahr ging es für die Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Schiller-Gymnasiums einen Tag eher in die wohlverdienten Osterferien, für die Lehrerinnen und Lehrer ging es hingegen auf Schulung. So trafen sich alle verbliebenden Lehrer, die nicht im Chemieabitur involviert waren, im idyllischen Umweltzentrum Ronney. Dabei war schon die Anreise per Fähre oder mit dem Fahrrad sehr entschleunigend.
Im Umweltzentrum erwarteten die Lehrer drei Stationen, welche sie zum Wohle der Gesundheit und damit zur Prävention durchlaufen konnten. Unterstützt durch die Krankenkasse Barmer gab es einen Vortrag zur gesunden Ernährung im Berufsalltag, bei welchen die einzelnen Gruppen feststellten, dass man sicherlich viel weiß, aber Einiges dann doch aus dem Bewusstsein streicht. Weiterhin konnten die Lehrer an einer BIA-Messung teilnehmen: einem Body Check. Bei dem ein oder anderen Kollegen gab es dabei kleine Alarmzeichen im Flüssigkeitshaushalt. Wir lernten, dass das Gehirn zu 85% aus Wasser besteht, sodass eine konstante Wasseraufnahme nicht unwesentlich sei. Weiterhin gab es eine Führung durch die gepflegte Ökoschule Ronney, um Inspirationen für Projekte zu sammeln für die letzte Schulwoche, welche für die unteren Jahrgänge des Schillergymnasiums in diesem Jahr ebenfalls in Ronney stattfinden. Für das Thema der Projektwoche „Wasser“ bietet dieses paradiesisch anmutende erholsame Fleckchen Erde auf jeden Fall viele Einsatzgebiete. So gibt es eine Teichanlage im Biosphärenreservat, welche die Schilleraner wieder in Stand setzen könnten. Denn wir wissen doch alle, Wasser ist nicht nur für uns Menschen, sondern auch für die Tiere unerlässlich.
Im Anschluss gab es ein gemeinsames Mittagessen in der angrenzenden Gaststätte „Zum Fährmann“. Dabei konnten sich die Lehrer mal in Ruhe austauschen, was nicht nur wichtig für das kollegiale Miteinander ist, sondern auch sehr erholsam war. Wir danken Herrn Dirk Fuhrmann und seinen Mitarbeiterinnen der Barmer für die lehrreiche Gestaltung des Tages sowie dem Umweltzentrum Ronney für die schöne Location. Weiterhin möchten wir uns bei den Organisatorinnen des Präventionstags bedanken: der stellvertretenden Schulleiterin Frau Kannegießer sowie der Personalrätin Frau Falkenthal. Der Lehrerschaft tut es mal gut an einem anderen Ort entspannt zusammenzukommen, um dann wieder fit für seine Schüler und Schülerinnen zu sein. In diesem Sinne wünscht das Kollegium des Friedrich-Schiller Gymnasiums seiner Schulgemeinschaft erholsame Osterferien.

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Merci Paris

Nach einer langen, aber angenehmen Anreise trafen die Französischkurse der 10. und 11. Klassen am Montag, dem 24. März, in Paris ein. Unser erster Ausflug führte uns zum Eiffelturm, wo sich eine Vielzahl großartiger Freizeitmöglichkeiten bot. Schnell
wurde uns klar, wie schön Paris ist, als wir uns zum Abschluss des Tages während einer Bootsfahrt auf der Seine ein Bild von den beeindruckenden Bauwerken der Großstadt machen konnten.
Am nächsten Tag erkundeten wir im Rahmen einer Bustour ganz Paris und darüber hinaus den Arc de Triomphe und viele weitere bekannte Monumente. Nach einer kurzen Mittagspause lautete unser nächster Punkt im Programm „Tour de Montparnasse“, der unserem Tag mit seinem wunderschönen Panoramablick über die Stadt das perfekte Ende bescherte.
Am dritten Tag stand ein besonderer Ausflug auf dem Programm: Das Schloss von Versailles. Vor Ort wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt und jeweils von einem Guide durch das prachtvolle Gebäude geführt. Während der Führung bekamen wir viele spannende Informationen über die Geschichte und die Architektur des Schlosses. Anschließend hatten wir noch etwa eine Stunde Zeit zur freien Verfügung, in der wir entweder weiter auf Erkundungstour gingen oder einen Spaziergang durch die weitläufigen Gärten unternehmen konnten. Nach der Besichtigung kehrten wir ins Zentrum der Stadt zurück und hatten Zeit für individuelle Aktivitäten, bevor wir uns am Abend wieder im Hotel trafen.
Der vierte und letzte Tag unseres Aufenthalts in Paris war als Freizeittag geplant. Wer wollte, konnte Herrn Woltersdorf begleiten, der sich freiwillig als Begleitperson angeboten hatte, um den weltberühmten Louvre zu besichtigen. Viele andere nutzten
den Tag, um auf den Champs-Élysées shoppen zu gehen, gemütliche Restaurants auszuprobieren oder Paris auf eigene Faust weiter zu entdecken, wie z.B. auf den Eiffelturm zu gehen. Einige von uns entschieden sich sogar für eine Fahrradtour durch die
Stadt, um noch einmal viele Eindrücke zu sammeln. Am Abend trafen wir uns alle ein letztes Mal im Hotel, bevor wir dann die Rückreise antraten, während der wir ausreichend Zeit hatten, die zahlreichen und wundervollen Erlebnisse zu verarbeiten und Revue passieren zu
lassen.
Ein großes Dankeschön geht an Frau Herrmann, Herrn Pfesdorf und Herrn Woltersdorf, ohne die die Reise gar nicht möglich gewesen wäre.

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ABIos Amigos…

Bereits die ersten vier Tage der "Motto-Woche" des Abiturjahrgangs 2025 am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe, ließen erahnen, welch spektakulärer Abschluss am allerletzten regulären Schultag folgen wird. Unter den Mottos "Go TrABI Go", "ABI Vegas", "Anfangsbuchstabe" und "ABI der 13. - Horror" hatten die Schilleraner bereits unzählige tolle, kreative Kostüme präsentiert und mit lauter Musik und verschiedensten Spielen die jüngeren Mitschüler in den Hofpausen mitgenommen.
Nachdem bereits zum Schulstart am Freitagmorgen das Schulgebäude wild geschmückt war und die jüngeren Schüler zur Suche nach kleinen Kakteen angehalten waren, bedeutete mexikanische Musik über die Schullautsprecher zu Beginn der vierten Stunde den Startschuss für "ABIos Amigos - 12 Jahre Siesta, jetzt Fiesta", das Programm der angehenden Abiturienten.
Aufgeregt und gespannt saßen die anderen Jahrgänge im Halbkreis auf dem Boden der Sporthalle und warteten auf den Start. Eltern, Großeltern und Freunde durften nicht fehlen. Ihnen war die Vorfreude auch anzusehen. In ihrer unverwechselbaren "Atzen-Art" führten die beiden Peperonis Nico Janich und Lenny Jahn durch das stimmungsvolle und abwechslungsreiche Programm. Witzige Spiele für die Lehrer, teils unterstützt durch Schüler, wie "Songtexte ergänzen", das spontane Schreiben eines thematischen Gedichts, „Wahr oder unwahr?“ und diverse Ballspiele sorgten dabei für ähnlich tosenden Jubel und Applaus, genauso wie die spektakulären Gruppentänze der Mädchen und der Jungen, für die die 12er sehr lange geübt hatten.
Nachdem zum Abschluss die beiden "Atzen" noch zwei Songs zum Besten gaben und viele Dankesworte an die Lehrer der zurückliegenden Jahre, natürlich an die Eltern, das tolle Publikum, aber auch die Sekretärin Frau Path und den Hausmeister, Herrn Hradek, platzieren hatten, fand die spektakuläre letzte Schulwoche den Abschluss mit vielen Emotionen, auch Tränen und vor allem tollen Erinnerungen an die "Fiesta" der Schilleraner.
Einige Kollegen und viele Schüler machten sich dann abends noch auf den Weg nach Pobzig und ließen den Tag gemeinsam ausklingen.
Schon bald sehen sich Lehrer und Abiturienten wieder, aber weder zu „Siesta“ noch „Fiesta“ und auch nicht verkleidet, sondern zum „Examen de Bachillerato“. Die Abiturprüfung beginnt.

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Englischunterricht mit Pancakes und Pancake-Wettlauf

Im Englischunterricht gab es eine besondere Erfahrung für unsere Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b: Sie hatten die Gelegenheit, in die englische Kultur einzutauchen, indem sie Pancakes zubereiteten und an einem traditionellen Pancake-Wettlauf teilnahmen. Diese Aktivitäten fanden im Rahmen einer Unterrichtsstunde statt, die sich der englischen Tradition vor Beginn der Fastenzeit widmete.
Die Schüler waren begeistert, als sie erfuhren, dass sie im Englischunterricht Pancakes machen würden. Dabei lernten sie auch neue englische Vokabeln und übten ihre Sprachkenntnisse in einem praxisnahen Kontext. Die Küche war erfüllt vom köstlichen Duft der Pancakes, und die Freude der Schüler war spürbar, als sie ihre eigenen Kreationen mit verschiedenen Belägen wie Sirup, Marmelade und Schokolade verzierten.
Nach der Zubereitung und dem Genuss der Pancakes ging es weiter mit einem aufregenden Pancake-Wettlauf. Dieser hat eine lange Tradition in England und wird normalerweise am Faschingsdienstag, auch bekannt als „Shrove Tuesday“, veranstaltet, dem Tag vor Beginn der Fastenzeit. Eine Schülergruppe trat gegen eine Schülerinnengruppe an, wobei sie eine Pfanne mit einem Pancake darin hielten und eine Strecke liefen, ohne dass der Pancake herunterfiel.
Der Wettlauf war ein großer Spaß für alle Beteiligten und förderte den Teamgeist sowie die Wettbewerbsfreude. Es wurde viel gelacht, angefeuert und natürlich auch gerannt.
Dieser besondere Englischunterricht ermöglichte es den Schülern, auf spielerische Weise mehr über die englische Kultur und Traditionen zu lernen. Solche praxisnahen und interaktiven Unterrichtseinheiten sind ein wichtiger Bestandteil unseres Schulcurriculums, da sie den Schülern helfen, Sprache und Kultur auf eine lebendige und einprägsame Weise zu erleben.
Wir freuen uns schon auf die nächste kreative Unterrichtsstunde, die unseren Schülern erneut eine außergewöhnliche Lernerfahrung bieten wird.

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Tapfer gekämpft – knapp verloren (JtfO Fußball Jungen U 16)

Am Dienstag, dem 25. März 2025, waren wir, das Fußballteam der Jungen U 16 des Friedrich-Schiller Gymnasiums Calbe, beim Regionalfinale im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in Aken. Wir waren für diese Runde qualifiziert, weil wir auf dem Heger gegen das Schönebecker Gymnasium und die Sekundarschule aus Calbe gewonnen und uns auch anschließend im Salzlandkreisfinale in Bernburg durchgesetzt haben.
Leider konnten wir nicht mit unserer eingespielten „vollen Kapelle“ antreten, da einige Spieler verletzt waren oder an einer Sprachreise nach Paris teilnahmen. So machten sich lediglich zwölf Jungen, teilweise aus jüngeren Jahrgängen, auf den Weg nach Aken, fest entschlossen, unsere Schule bestmöglich zu präsentieren. Gegner waren das Gymnasium „Leucorea“ aus Wittenberg, das Europagymnasium Bitterfeld-Wolfen und das Walter-Gropius-Gymnasium Dessau.
Im ersten Spiel trat unsere Mannschaft sehr dominant auf. Die Gegner kamen so gut wie gar nicht in unsere Hälfte. Nach einer ersten Großchance von Linus allein vor des Gegners Torwart konnten wir danach allerdings nur noch wenig Gefahr erzeugen. Dies gab den Wittenberger Jungs leichten Auftrieb. Sie verlegten sich auf das Konterspiel, kamen tatsächlich einmal durch und netzten ein. Endstand 0:1.
Im zweiten Spiel sind wir dann mit Wut im Bauch gegen die stärkste Mannschaft im ganzen Turnier angetreten, nämlich gegen das Europagymnasium Bitterfeld/Wolfen, das mit einigen Verbandsligaspielern besetzt war. Es war ein wildes Hin und Her, in dem wir eigentlich unterlegen waren. Wir standen aber zusammen, halfen uns gegenseitig und konnten so unsere Gegner immer wieder am Abschluss hindern. Alles andere hielt Mika. Leider kamen durch unsere defensive Spielweise keine guten Chancen zustande, so dass wir uns mit einem 0:0 über die Zeit retteten.
Damit war klar, dass wir nicht mehr in die nächste Runde einziehen konnten. Außerdem hat das aufopferungsvolle Spiel gegen Bitterfeld-Wolfen viel Kraft gekostet. Dennoch nahmen wir uns vor, noch einmal alles in die Waagschale zu werfen, was aber nur bedingt gelang. Wir leisteten uns in der Abwehr mehrere kleine Schnitzer und auch im Spiel nach vorn wollte einfach nichts mehr klappen. Unser Gegner aus Dessau-Roßlau dagegen spielte munter und mit viel Freude auf und stellte unsere Abwehr immer wieder vor schwierige Aufgaben. Legten wir den Dessauern den ersten Treffer noch auf, so war der zweite wunderbar herausgespielt und wir unterlagen verdient mit 0:2.
Am Ende gingen trotzdem alle Schilleraner irgendwie zufrieden vom Platz, denn die knappen Ergebnisse sind aller Ehren wert und manchmal hat der Gegner einfach einen besseren Tag erwischt. Die jungen nachrückenden Spieler, die auch in den nächsten Jahren wieder den Schiller-Apfel auf ihrer Brust tragen werden, haben jedenfalls einen Eindruck vom hohen Niveau dieses Wettbewerbs gewonnen und einen ersten Schritt gemacht, an die Erfolge der jetzigen Leistungsträger anzuknüpfen.
Wir bedanken uns bei Linus Rothmann, Hannes Trappe, Maximilian Kühne, Linos Kriener, Julius Lindner, Oskar Feest und Eike Rummel für ihren Einsatz, ihre Spielfreude und ihren tollen Mannschaftsgeist. Ihr habt einen großen Beitrag dazu geleistet, dass unsere apfelgrünen Trikots auf den Fußballplätzen in Calbe, Bernburg, Aken und Magdeburg erkannt und geschätzt werden.
Unsere Schule vertraten in Aken: Mika Hoffmann, Maximilian Kühne, Linus Rothmann, Julius Lindner, Gheorghe Vodi, Lorenz Rothmann, Max Heß, Finn Müller, Tim Lindemann, Finn Neumann, Finn Unser, Julian Stöhr
Euch allen auch vielen Dank!

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Danke für das umfangreiche Engagement

Die Redewendung "Der Vater des Erfolgs" beziehungsweise "Die Mutter des Erfolgs" wird häufig in Momenten sportlichen Triumphs oder dem Absolvieren einer besonderen Herausforderung verwendet, um den langjährig engagierten Personen aus dem eigenen Umfeld zu danken.
Bei schulischen Abschlussfeiern stehen dann dann Eltern, Großeltern, Lehrer, Mitschüler im Mittelpunkt.
Letztlich liegen sowohl schulisch als auch sportlich Erfolg und vermeintlicher Misserfolg teils dicht beieinander, sodass die Dankesworte nahezu immer angebracht sind.
Das Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe in Sachsen-Anhalt ist seit vielen Jahren als sehr sportlich aktive Schule bekannt, was sich allein schon durch die Teilnahmen an den Wettbewerben "Jugend trainiert für Olympia" zeigt. Für ein kleines, ländliches Gymnasium mit ca. 500 Schülern allerdings ist nicht nur die Anzahl der Meldungen, sondern auch die sehr lange Liste von gewonnenen Spielen, Turniererfolgen und erreichten Titeln unglaublich lang. Im zurückliegenden Jahr vertraten sowohl eine weibliche als auch männliche Mannschaft jeweils als Landesmeister im Fußball unser Bundesland beim deutschlandweiten Finale in Bad Blankenheim.
"Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin" feierten die Mädchen und ihre Betreuerinnen und Betreuer, nachdem sie in Magdeburg Landesmeister im Handball wurden. Im Mai geht es nun als Vertreter Sachsen-Anhalts in die Hauptstadt.
All diese Erfolge und auch das allgemeine sehr positive sportliche Abschneiden bei den unzähligen Wettkämpfen wäre für die Schilleraner undenkbar ohne die "Mütter" und "Väter" in den Vereinen der umliegenden Gemeinden und natürlich der TSG Calbe, die mit den Schülerinnen und Schülern in der Freizeit engagiert trainieren und damit das Fundament bereiten.
Selbst bei den Schulwettkämpfen sind oft die Trainerinnen und Trainer unterstützend an der Seitenlinie mit vor Ort und können die Erfolge hautnah genießen.
Wir, die Schulleitung, die Lehrer und auch die Eltern des Gymnasiums Calbe sagen: „ Danke, liebe ‚Mütter und Väter des Erfolgs‘.“

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Außenfassade neu gestaltet

An der Außenfassade des Altbaus des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe hat sich vor kurzem etwas getan, zwei große grüne Banner mit dem Schiller Apfel und zwei Zitaten des Namensgebers schmücken den Eingangsbereich. Dank des Engagements der ehemaligen FSJlerin Fentje Kursawsky konnte Hausmeister Sven Hradek alles über einen Teleskop-Hebekorb sicher befestigen.
Mal sehen, wie lange die neuen Banner noch zu sehen sein werden, denn noch in diesem Jahr werden die Bauarbeiten zur grundhaften Sanierung beginnen und natürlich auch die gesamte Fassade erneuert.

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Juniorwahl als praktischer Testlauf

Nach dem vorzeitigen Ende der Ampelkoalition in der Bundespolitik und den Neuwahlen zur Besetzung des Deutschen Bundestags am 23. Februar 2025 gab es vielerlei gesellschaftliche Diskussionen und Informations- bzw. Gesprächsrunden im Fernsehen.
Auch im Rahmen des Sozialkundeunterrichts des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe wurden die zahlreichen Kontroversen aufgegriffen und mit Hilfe verschiedener Übersichtsmethoden besprochen.
Um ergänzend auch den allgemeinen Wahlablauf von der Einladung, der Wählerliste, dem Wahlakt in der Wahlkabine bis hin zur abschließenden Auszählung der abgegebenen Stimmen in der Praxis kennenzulernen, waren allumfassend Schüler involviert.
Vergleichbar mit der eine Woche zuvor abgeschlossenen bundesweiten U-18-Wahl offenbarte auch das Calbenser Endergebnis eine sehr starke Polarisierung der äußeren politischen Ränder.
Im Nachgang zur offiziellen Bundestagswahl 2025 werden die Schilleraner im Rahmen der Analyse sowohl das amtliche Endergebnis als auch das Schulergebnis im Unterricht betrachten.

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Laptopwagen erweitern die digitale Ausstattung

Zeitweise wirkte der Eingangsbereich des Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe wie ein großes Möbelhaus. Viele große Kartons begrenzten den Weg und sorgten für viele interessierte Blicke.
Mittlerweile wurden die drei großen Laptopwagen von Mitarbeitern des Salzlandkreises als Träger des Calbenser Gymnasiums installiert, mit Laptops bestückt und in den vorgesehenen Räumen platziert. Mitte März werden fünf weitere digitale Tafeln aufgestellt, diese jedoch rollbar, denn zum neuen Schuljahr müssen die Schilleraner ihren Altbau räumen und mit den neuen Tafeln übergangsweise in Container ziehen. Insgesamt sechs Millionen Euro werden für die Schulsanierung investiert, sodass nicht nur die Technik auf dem aktuellen Stand ist, sondern auch die Räumlichkeiten dem modernen Schulstandort entsprechen werden.

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Jubel ohne Grenzen – Landesfinale Handball der Mädchen (U 14)

Die Mädchenmannschaft des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe durfte am 11. Februar 2025 als Regionalsieger im Handball in der Altersklasse U14 in die Handballhochburg nach Magdeburg fahren: Landesmeisterschaft im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“. Die Vorfreude war riesig, aber natürlich merkte man den Mädchen auch deutlich ihre Nervosität an.
Nach einer kurzen Eröffnung des Turniers trafen sie im ersten Spiel auf die Schulmannschaft der Gemeinschaftsschule Eilsleben. Später sollte das Spiel gegen das Burgstadtgymnasium Querfurt folgen. Gespielt wurden zwei mal 10 Minuten.
Das Spiel gegen die GmS Eilsleben war von einem schnellen Angriffsspiel der Gegnerinnen geprägt. Dem setzten unsere Mädchen großen Kampfgeist entgegen, so dass es mit 4:4 ausglichen in die Halbzeit ging. In der zweiten Halbzeit ging unser Spielfluss etwas verloren. Bis kurz vor Schluss konnten unsere Gegnerinnen auf 8:10 davon eilen und wähnten vielleicht den Sieg schon in der Tasche. Unsere Mädchen hatten derweil nichts mehr zu verlieren, verteidigten offensiv und konnten kurz vor Schluss auf 10:10 stellen. Mit der Schlusssirene war die Freude groß, schließlich war das für uns ein gefühlter Sieg und es war weiter alles drin!
Danach standen sich unsere Gegnerinnen gegenüber, die sich ebenfalls mit einem Spielstand von 10:10 trennten.
Jetzt musste also ein Sieg her, wenn wir als Sieger aus der Halle gehen wollten. Das Spiel gegen Querfurt begannen unsere Mädchen souverän: Mit einer starken Abwehrleistung wurde einfach alles wegverteidigt, so dass die Spielerinnen aus Querfurt nur ganz selten zum Torwurf kamen. Der Rest war sichere Beute unserer gut aufgelegten Torhüterin. Im Angriff spielte unser Schulteam vor allem über außen klare Chancen heraus, verwandelten diese tadellos und konnten so schnell mit 6:0 davonziehen. Die Zuschauer und Betreuer trauten ihren Augen kaum.
Mit einem Halbzeitstand von 10:3 im Rücken gingen die Calbenserinnen mit einem Lächeln und enormem Siegeswillen in die zweite Halbzeit. Sie ließen die Gegnerinnen, die noch einmal alles probierten, nicht ins Spiel finden, sondern spielten beherzt und mit viel Spaß ihren Stil erfolgreich weiter und gewannen dieses mit 14:6. Der Jubel kannte keine Grenzen, denn jetzt war klar: „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“.
Im Mai 2025 werden die Mädchen des FSG in Berlin beim Bundesfinale als Sieger des Landes Sachsen-Anhalt antreten.

Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe: Heera Heim, Fritzi Müller – Frida König, Leni Kross, Zoey Leps (5), Ida Ollenhauer (5), Marie Pape (6), Marie Plathe, Elisa Wahl, Elli Wieschke (1), Paula Wunderling (7)