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Aufgabe bis mindestens 2032

Bereits bei den vorbereitenden Arbeiten hatten die Schülerinnen und Schüler der fünften Klasse des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe ein breites Lächeln im Gesicht.
Eine Schubkarre mit Erde, Gießkannen mit Wasser und ein passender Spaten mussten zu ihrem neuen, wichtigen Punkt auf dem Spielehof gebracht werden. Dort wartete dann bereits der neue Birnbaum, den es einzupflanzen galt. Voller Eifer und überaus genau wurde der neue Jahrgangsbaum gemeinschaftlich in die Erde gebracht.
Auf dem Übergabefoto mit Vertretern des Schulfördervereins haben alle Beteiligten voller Stolz in die Kamera geschaut, auch mit der Gewissheit, dass die Fünftklässler ihren Baum mindestens bis zu ihrem Abitur 2032 eigenständig pflegen müssen.

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Offene Türen machten neugierig

Pünktlich 16 Uhr zum Freitagnachmittag war die Aula des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe bis auf den letzten Sitzplatz gefüllt, einige Gäste mussten auch stehen. Viele hoffentlich neue Schilleraner waren mit ihren Eltern der Einladung zum Tag der offenen Tür gefolgt, um sich ein Bild von der möglichen neuen weiterführenden Schule zu machen.
Nach einführenden Worten des Schulleiters Rolf-Uwe Friederichs und einigen Programmpunkten der Akrobatikgruppe und des kleines Chors ging es darum, die vielen offenen Türen zu erobern. Entweder gemeinsam mit den Eltern oder allein, begleitet durch Schüler des Gymnasiums bei der Schulführung gab es für die derzeit noch Dritt- oder Viertklässler viel zu entdecken.
Blitze und „Zaubereien“ in Physik, Farbenspiele und Experimente in Chemie, sezierte Fische in Biologie, umfangreiche Informationen zum Fremdsprachenunterricht mit Südengland , Big Challenge und English in Action, oder auch französischen Crepes, viele Knobeleien in Mathe, Interessantes aus dem Deutschunterricht und vieles mehr aus dem Erhol-, Kunst-, Geschichts- und Geografieunterricht erzeugte mächtig Eindruck bei den Besuchern. Denn neben den vielen sehr unterschiedlichen Angeboten aus dem Ganztagsbereich engagierten sich natürlich auch die Lehrer und Schüler verschiedenster Klassenstufen im Schulleben allgemein. Kaffee und kleinere Leckereien verkaufte im Übrigen die Schülerfirma Picnic in der gemütlichen Cafeteria.
Rückblickend war es dann auch wenig verwunderlich, dass sich das Gymnasium nur schleppend zum offiziellen Ende zu 18 Uhr leerte. Es gab schlicht einfach zu viele offene Türen und zugleich spannende Räume dahinter zu entdecken.