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So viel Heimlichkeit in der Weihnachtszeit…

gab es gar nicht am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe.
Denn die Vorbereitungen für die drei Weihnachtskonzerte und den Weihnachtsmarkt auf dem Schulhof liefen schon lange vorher auf Hochtouren. Lehrer, Schüler, Eltern, Kooperationspartner waren aktiv, zu hören und zu sehen. Schließlich galt es, den hohen Maßstäben, die in den letzten Jahren gesetzt wurden, gerecht zu werden. Da wurde gebastelt, geschrieben, Badesalz hergestellt, Kerzen gezogen, die Aula dekoriert, die Buden auf dem Hof gestaltet, die Grills angeheizt, Kuchen, Crêpes und Waffeln gebacken, die Preise für die Tombola gesammelt, Geschenke vorbereitet und nicht zuletzt haben vor allem Sänger, Tänzer und Schauspieler wieder und wieder geübt. Die Weihnachtsstimmung war schon recht lange zu spüren.
Der Kartenvorverkauf war ein Selbstläufer. Manch einer ging leider leer aus. Das ist doch ein deutliches Zeichen für die Erwartungshaltung der Zuschauer. Kein Problem. Die Mitwirkenden enttäuschten niemanden.
Die Mischung macht`s. Überwiegend bekannte Weihnachts- und Winterlieder wurden präsentiert, vom kleinen und großen Chor, von Solisten, Gitarren-, Flöten- und Akkordeonspielern und auch unser wunderbarer Flügel brachte zu Gehör, was ihm die Spieler entlockten. Nicht zu vergessen die Rezitatoren. Die Tänzer und Schauspieler begeisterten ebenso, wie in jedem Jahr.
So ziemlich alle Jahrgansstufen hatten irgendwie und irgendwo ihren Anteil. Für die einen war es schon fast Routine, für die anderen die pure Aufregung. Auch die Zuschauer wurden eingebunden in einen Kanon, bei dem sie Ihre Taschenlampen zum Läuchten bringen mussten.
Zum Abschluss sang der Saal „Stille Nacht“, so wie in jedem Jahr. Und auch eine Tradition ist es, dass sich der Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs mit Weihnachtsmännern bei den Künstlern bedankt.
Offensichtlich hat es allen gefallen. Der Applaus sprach Bände. Das kleine Gymnasium an der Saale hat sich mal wieder von seiner besten Seite gezeigt.
Stellvertretend für alle Akteure ein riesen Dankeschön an Katrin Püsche ( Großer Chor), Jennifer Lentvogt (Kleiner Chor), Adrian Bratus und Rene Barth (Theatergruppe), Christiane Falkenthal (Tanzgruppe), Andreas Schneidewind (Gitarrengruppe) und last but not least die Moderaten Isabella Meinecke, Lindsay Brecht und Leopold Körner.

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Weihnachtsstimmung im Friedrich-Schiller-Gymnasium

Als Schüler, Lehrer und auch Eltern am ersten Dezemberwochenende zum Friedrich-Schiller-Gymnasium durch weißen Schnee stapften, ging es nicht um noch ein wenig extra Unterricht, nein, die endlich wieder stattfindenden Konzerte und der Weihnachtsmarkt lockten alle an diesem Freitag und Samstag nochmal in die Schule.
So unterhielten sich am Abend viele Menschen an der frischen Luft, einen warmen Glühwein oder eine Bratwurst in der Hand, und wurde es ihnen draußen doch zu kalt, erwartete sie drinnen frische Crêpes, kreative Spiele, kleine Weihnachtsrätsel, schöne Bastelangebote und auch die Möglichkeit, sein Glück beim Loseziehen zu testen. Doch das war längst noch nicht alles.
Endlich konnten die Schilleraner wieder stolz den interessierten Besuchern liebevoll geplante Weihnachtskonzerte präsentieren, die die Weihnachtszeit mit dem Thema Glocken im wahrsten Sinne des Wortes einläuteten. So begeisterte der große Chor unter der Leitung von Katrin Püsche mit bekannten Liedern wie Carol of the Bells, Can’t Help Falling in Love und einem Weihnachtsmedley. Doch auch Jenifer Lentvogts kleine Schilleraner verzauberten mit ihren Stimmen, zum Beispiel mit Kling Glöckchen und beim Schneemann-Jinglerock. Es gab also viel zum Staunen, aber natürlich schmunzelten oder lachten die Zuschauer auch dank der humorvollen Moderation von Jonas Brösel und dem kleinen Theaterstück, das die Theater-AG fleißig, vor allem unter der Anleitung von Adrian Bratus, eingeübt hatte.
Andy Schneidewinds Gitarren-AG stimmte Jingle Bells und Lasst uns froh und munter sein an. Der Flügel unseres Gymnasiums wurde von Marco Sievert und Maxima Schliwa bespielt. Beide entlocktem ihm wunderschöne Töne und sie bewiesen, dass sich die gesammelten Spenden zur Aufarbeitung wirklich gelohnt haben. Neben den Chören berührten unsere besonders begabten Solistinnen Tizia Rode, Paula Reuter und Maxima Schliwa mit den Liedern You are the Reason und Slipping through my fingers all the Time. Trung Thanh Nguyen begleitete sich mit der Gitarre zu The Scientist und stieß auf ebenso große Begeisterung, was man am tosendem Applaus nach jeder der insgesamt drei Aufführung deutlich hören konnte.
Doch es wurde nicht nur gesungen und musiziert, nein, auch die Tanz-AG von Christiane Falkenthal trug ihren Teil bei und gab dabei - wie gewohnt - alles.
Ob man nun die Weihnachtskonzerte oder nur den Weihnachtsmarkt besucht hat, jeder hatte am zweiten oder dritten Dezember sicherlich ein sehr schönes weihnachtliches Wochenende am Friedrich-Schiller-Gymnasium, an das gerne zurück gedacht wird, aber ganz sicher auch Vorfreude auf das nächste Jahr macht.

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„Jerusalema“ – Der musikalische Wunsch nach einem Ort voller Frieden und Glück

Als vor einigen Wochen feststand, dass es die traditionellen Adventskonzerte des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe in diesem Schuljahr coronabedingt nicht geben würde, begann man an unserer Schule zu überlegen, wie wir dennoch etwas für weihnachtliche Stimmung sorgen könnten.

So schlug unsere Musiklehrerin, Katrin Püsche, vor, einen digitalen Adventskalender mit kulturellen Beiträgen zu füllen. Unsere weiblichen und männlichen Sänger, Instrumentalisten, Gedichtesprecher und Tänzer waren sofort begeistert. Die 24 Türchen unseres Schuladventskalenders waren schnell gefüllt. Und so gibt es seit dem ersten Dezember jeden Tag eine schöne Überraschung auf dem Schiller Portal zu entdecken und zu erleben.

In diesem Zusammenhang überlegten wir auch, wie wir etwas Freude auf unsere Schulhöfe bringen könnten. Das Ergebnis ist „Jerusalema“. Der Song wurde vor einem Jahr von einem südafrikanischen DJ und einer Zulu-Sängerin erschaffen. Über das Jahr hat er sich zu einem Welthit entwickelt und ist Teil des Kampfes gegen die durch den Covid-19 erzeugten Schrecken geworden. Inhalt ist die Sehnsucht nach einem Ort, an dem man in Frieden und Glück leben kann. Getanzt wird danach in Betrieben, Krankenhäusern, auf Marktplätzen, Straßen, Hochhäusern… von den verschiedensten Menschen. Es gibt keine feste Choreographie, aber immer einen Mindestabstand zwischen den Beteiligten. Jeder der möchte und Lust hat, kann mittanzen.

Und so passiert es jetzt auch am Calbenser Gymnasium in den Mittagspausen. Die Mädchen der Tanz-AG beginnen und sofort stellen sich viele weitere Schüler und Schülerinnen aller Klassen dazu und tanzen begeistert mit.