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Festlicher Abschluss

Die Übergabe der Reifezeugnisse des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe begann der Schulchor sehr stimmungsvoll mit "This is me" aus dem Film „The Greatest Showmann“.
Die Fünftklässlerinnen Greta Römer und Malina Mothes nutzten ihre Rezitation von Guido Lehmanns "Glückwunsch zum Abitur", um gleich die Bühne zu verlassen und auf die Abiturienten zuzugehen, sie direkt anzusprechen und ihnen persönlich zu gratulieren.
Thematisch perfekt ausgewählt, schwungvoll und schlicht toll präsentierte der Chor "Die Reise" von Max Giesinger. Sehr ausdrucksstark rezitierte dann Achtklässlerin Isabella Meinecke Lothar Zenettis "Was keiner wagt" und offenbarte dabei einmal mehr, welch Talente unter den Schilleraner blühen.
Der Stolz auf die Schüler bzw. Abiturienten konnte im Nachgang auch aus der Festansprache des Schulleiters Rolf-Uwe Friederichs rausgehört werden. "Jetzt und hier ist das Wichtigste" von Friedrich Schiller leitete seine Rede ein, gefolgt von "gemeinsam sind wir bis hierher gekommen", "die letzte Schulwoche war ein gutes Zeichen eurer Kreativität" und "in dieser bewegen Zeit stimmt ihr mich optimistisch, nutzt eure Bildung, um Gutes zu tun und gestaltet eure und unsere Zukunft lebenswert."
Mittlerweile ist es im Übrigen der 34. Abiturjahrgang, der das Calbenser Gymnasium mit dem höchstmöglichen Schulabschluss verlässt. Eben dieses Zeugnis erhielten die Schülerinnen und Schüler anschließend aus den Händen des Schulleiters und der Tutoren Michael Ulrich, Sirko Laurisch und Sacha Wenzel, wobei die vielen schicken feierlichen Outfits nicht die Anspannung bei ihnen und den vielen Gästen im Staßfurter Bernstein Salzlandcenter kaschieren konnten. Mit den Abiturzeugnissen in der Hand gab es auf der Bühne dann viele strahlende Gesichter und glänzende Augen im Publikum. Alexander Sieche, Vorsitzender des Fördervereins des Gymnasiums, knüpfte genau an dieses Gefühl an: "Geschafft, das Abi in der Tasche und nun hinaus in die große weite Welt.", "Es sind so viele Lebensgeschichten, die noch geschrieben werden müssen.", "Genießen Sie die Zeit" und "Wenn ich in Ihre Augen sehe, ist mir um die Zukunft nicht bange."
Mit Maxima Schliwa und Mareike Herrmann (1,0) sowie Ferdinand Pierau und Nils Michaelis (1,2) zeichnete er die Jahrgangsbesten aus und erwähnte dabei nicht nur die starken schulischen Leistungen, sondern auch ihre Verantwortung für und positive Wirkung auf die Mitschüler, das schulische Engagement und eben die Durschnittsnote als Zeichen ihres Charakters.
Maxima Schliwa war im Anschluss ein nächster Gänsehautmoment vorbehalten. Am Keyboard sorgte sie mit dem ABBA-Musical-Song "Durch meine Finger rinnt die Zeit" für spannende Stille im Saal und endete tränengerührt.
Mit den traditionellen Dankesworten der Abiturienten zum Ende der feierlichen Übergabe der Reifezeugnisse fanden Lucie Bestian und Ferdinand Pierau viele treffende Gedanken. "Jedes Ende ist auch ein Neuanfang", "Es ist auch ein Abschied von vielen tollen Ereignissen und Erfahrungen.", "Nun heißt es insbesondere Danke zu sagen an alle Menschen, die uns bis hierher begleitet haben und uns auch zu dem gemacht haben, was wir jetzt sind."
Die vielen freudigen Gesichter der Eltern, Großeltern, Gäste, Lehrer und natürlich der Absolventen sagten, dass das abschließende "Danke" der Schule als auch der gesamte stimmungsvolle Schulabschluss super angekommen sind.