Anfang Juni feierte eine nicht mehr wegzudenkende Institution unseres Gymnasiums ihren 18. Geburtstag: unsere Schülerfirma PICNIC.
Im Jahr 2006 begann Bärbel Schmidtke, die pädagogische Mitarbeiterin, mit dem Aufbau und der Realisierung der Schülerfirma. Anfangs war diese klitzeklein, aber fein im Raum 110 untergebracht und mit ihrer Eröffnung stets von Schülern umlagert, die Hunger hatten, einfach mal gucken wollten oder auch die Pause für einen Schwatz nutzten. Die AG PICNIC wurde schnell beliebt und etablierte sich in kurzer Zeit, Mitarbeiter und Ideengeberin waren stolz und gaben alles.
Durch die Modernisierung und den Anbau, den unser Gymnasium 2006 erhielt, war die AG glücklich, endlich expandieren zu können. Der enorme Platz, der zur Verfügung stand, wurde liebevoll in unsere CAFETERIA umgestaltet : helle, freundliche Farben, große Fenster und kleine Sitzgelegenheiten schufen schnell eine behagliche Atmosphäre. Hinzu kam ein abwechslungsreiches Angebot, welches schülerorientiert war und somit schnell beliebt wurde. Durch das neue Konzept der Ganztagsschule entwickelte sich aus der AG die Schülerfirma Picnic.
Die „Crew“ der Schülerfirma wechselt teilweise, d.h., Schüler verlassen die Firma, weil sie sich ihren Abivorbereitungen widmen müssen oder es kommen neue Mitarbeiter, die durch stattfindende Bewerbungsgespräche einen der begehrten Plätze erringen können.
Z.Z. arbeiten neun engagierte Schüler*innen bei PICNIC, zwei lieb gewonnene Mitarbeiter konzentrieren sich nun auf ihr Abitur: Ferdinand Pierau und Lennart Dosdall. Alles Gute für euch!
Der umlagerte Hotspot Cafeteria ist aus vielen Gründen sehr beliebt und nicht mehr wegzudenken: leckere Klopse und Bockwürste am Dienstag und Mittwoch, ein abwechslungsreiches Angebot an Speisen und Getränken, sehr freundliche Mitarbeiter und eine tolle Räumlichkeit, die gerne auch zum kurzen Verweilen und Gesprächen genutzt wird.
Fast zwei Jahrzehnte gibt es sie schon und sie wird hoffentlich mindestens noch einmal so lange existieren: also, herzlichen Glückwunsch, liebe Schülerfirma PICNIC!
Auf dem obigen Bild gratuliert die stellvertretende Schulleiterin Christiane Kannegießer der Schülerfirma. Des Weiteren sind zu sehen Felix Geschke, Laurin Gümpel, Life Blume und Marian Zingel.
Ein ganz besonderer Dank von der Lehrer- und Schülerschaft geht an Bärbel Schmidtke, die dank ihrer Idee und ihres täglichen Engagements Großartiges für unser Gymnasium geleistet hat.
Schlagwort: Picnic
15 Jahre Schülerfirma Picnic – ein hervorragender Grund zu Feiern
Schülerfirma meets Orchester
Die altehrwürdige Aula des Calbenser Gymnasiums bildete den Rahmen für das erste musikalische Highlight in der Saalestadt Mitte Januar, die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie Schönebeck und die Mezzosopranistin Julia Reznik traten gemeinsam auf. Es kamen viele Besucher zu diesem atemberaubenden Event und die Schülerfirma ‚Picnic‘ des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe hatte die besondere Aufgabe, den Sektempfang vor der Aufführung sowie in der Pause zu gestalten.
Die pädagogische Mitarbeiterin Bärbel Schmidtke bediente zusammen mit Larissa Engel und Julian Schmidt das Auditorium. Die Schülerfirma möchte sich außerdem noch bei Christiane Kannegießer als helfende Hand bedanken.
Alles in allem war der Abend unbeschreiblich für alle und auch die Aula des Gymnasiums, die in sinnliche Klängen eingetauchte wurde, erhielt großes Lob für die wunderbare Akustik vom gesamten Orchester und Julia Reznik.
SWOT-Analyse der Schülerfirma Picnic
Chancen und Gefahren für eine Firma kann man einfach aufzählen. Die Stärken und Schwächen vielleicht auch, aber probiert das mal bei einer kleinen Schülerfirma. Eine Schülerfirma muss ganz andere Probleme bewältigen als ein Malerbetrieb.
Dies konnten am vergangenen Montag wir, die verantwortlichen Schüler der Cafeteria, zusammen mit Frau Pilz, einer Mitarbeiterin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS), und natürlich Frau Schmidtke hautnah erleben. Wir „Picnic-Mitarbeiter“ haben das „SWOT“-Prinzip kennen gelernt. „Strengths – Weakness – Opportunities-Threats“ heißt das Ganze. Zuallererst haben wir die Stärken unserer Cafeteria herausgestellt. „Teamwork“ war für alle Teilnehmer der erste Gedanke, danach kam Freundlichkeit, ein gutes Angebot und Frau Schmidtke, denn ohne sie läuft gar nichts. Aber uns fielen infolgedessen auch viele Schwächen ein: Kleingeldmangel, z.T. unfreundliche Kundschaft, fehlende Lieferanten, um nur einige zu nennen.
Aus dieser Analyse heraus haben wir als Gruppe versucht, neue Chancen und Möglichkeiten zu entdecken, aber auch unsere Gefahrenpunkte aufzudecken. Ware, Miete und Rechnungen und viele andere Dinge bezahlen sich nicht von alleine. Die erarbeiteten Chancen und Möglichkeiten– u. a. Austauschmit anderen Schülerfirmen, Projekt Becher, strengere Regeln für Kunden, das Einbeziehen weiterer Lehrer – versuchen wir in der nächsten Zeit in die Tat umzusetzen.
Eine der größten Gefahren und Ängste bleibt aber immer. Was wäre, wenn Frau Schmidtke krank wird und längere Zeit ausfällt oder in Rente geht? Sie liegt uns allen sehr am Herzen und das merkt sie auch. Sie ist unsere Vertrauensperson, hat die Fäden in der Hand.
Ohne diese Weiterbildung hätten wir dies alles gar nicht erleben können. Mal schauen, wie es weiter geht und seid gespannt, was sich die Schülerfirma für euch ausgedacht hat.
Schiller Sommer Spektakel
Unter der großen Überschrift „Schiller Sommer Spektakel“ begeisterten der Gospelchor und die Theatergruppe des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe mit einem „bunten Abend“ die vielen erwartungsvollen Zuschauer.
Bereits die Auswahl eines kleinen aber feinen Hinterhofes in der Calbenser Schlossstraße sorgte für eine überaus entspannte Atmosphäre. Mit „Hold back the river“ von James Bay, einigen Gospelsongs und „Photograph“ von Ed Sheeran sorgte der in Eigenregie angetretene Gospelchor für den sehr stimmungsvollen Auftakt.
Im anschließenden Theaterstück mit dem Titel „Familientausch – Ein Problem kommt selten allein“ sorgten die Schützlinge von den Lehrerinnen Anke Rohde und Ines Pabst für reichlich Heiterkeit im Publikum. Inhaltlich sorgt ein Sozialkundeprojekt der nachdrücklich biederen Sozialkundelehrerin, bei dem die Schüler ihre Familien tauschen, für sehr chaotische Zustände. Mit viel Witz zogen die talentierten Jungschauspieler aus den Klassen 5 bis 8 die Zuschauer in ihren Bann.
Nach dem lang anhaltenden Beifall, blieb noch kurz Zeit für eine gemütliche Runde bevor das „Schiller Sommer Spektakel“ durch einen Regenschauer abschließend beendet wurde.
„Neujahrs-Picnic“
Vor kurzem herrschte eifrige Betriebsamkeit im Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe, denn die Schülerfirma „PICNIC“ lud zum ersten „Neujahrs-Picnic“ in die von der Sonne erhellte Cafeteria ein. Im Folgenden ein kleiner Erfahrungsbericht:
„Viel Aufregung begleitete die Vorbereitung, das Lager musste bestückt und Canapés vorbereitet werden. Zudem konnte eine neue Investition der Firma in Augenschein genommen werden: ab sofort sind die angebotenen Waren auch an einer modern gestalteten Wand ablesbar.
Die „PICNIC“-Mannschaft freute sich dann, ihre Gäste willkommen zu heißen – Schulleitung, Lehrer, Vertreter der Investitionsbank Sachsen-Anhalt und der lokalen Wirtschaft sowie des Fördervereins und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung – alle waren der Einladung gefolgt.
Angesichts dieser nicht alltäglichen Kundschaft breitete sich Nervosität unter den Schülern aus, die aber bei der langjährigen Routine schnell verblasste und in einen freudigen Nachmittag überleitete. Spezielle Backwaren unseres Kooperationspartners, der Bäckerei Schwarz, konnten wir unseren Gästen anbieten und viele weitere Leckereien waren auf dem Buffet zu finden.
Unser Dank ging an die Anwesenden für die Begleitung und Unterstützung während der letzten Jahre.“