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Berlin ist immer eine Reise wert

Berlin, als politische Hauptstadt unseres Landes, bietet unendlich viele mögliche Exkursionsziele für den Sozialkundeunterricht. Eines jedoch darf keinesfalls fehlen: Die Steuerzentrale der Politik – Der Bundestag.

So machten sich die beiden Sozialkundekurse der Klasse 11 des Friedrich-Schiller-Gymnasiums auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Burkhard Lischka auf den Weg in unsere schöne Bundeshauptstadt.

Erstes Ziel: Der Tränenpalast am ehemaligen Berliner Grenzbahnhof Friedrichstraße. Mit Interesse verfolgten die Schüler dabei nicht nur die verschiedenen Fakten und Anekdoten zur Zeit der Deutsch-Deutschen-Teilung, sondern erhielten weiterhin einen Einblick in viele persönliche Tragödien rund um diesen historischen Ort.

Im nachfolgenden Expertengespräch in einem Sitzungssaal im Paul-Löbe-Haus konnten die Schüler selbst in die Rolle der Politiker schlüpfen und hatten sichtlich Spaß im Umgang mit ihren „persönlichen“ Mikrophonen. Nebenbei wurden der normale Verlauf einer parlamentarischen Sitzungswoche und weitere Aspekte zum politischen Alltagsleben besprochen.

Im Besucherrestaurant des Bundestages blieb bei köstlichem Essen und Trinken genügend Zeit den herrlichen Blick auf die Spree und die umliegenden Parlamentsgebäude zu genießen.

Via Tunnelverbindung gelangten die Schilleraner direkt in das Reichstagsgebäude. Auf der Besuchertribüne konnte beim Informationsvortrag das Wissen rund um das deutsche Parlament und das Reichstagsgebäude gefestigt und erweitert werden. Der abschließende Gang hinauf auf die Glaskuppel des Reichstags mit dem tollen Berlin-Panorama komplettierte den interessanten Tag und ließ am Ende nur eine Schlussfolgerung zu: „Berlin ist immer eine Reise wert.“

Diskussionsrunde in einem Ausschusssaal im Paul-Löbe-Haus.
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Bewerbertraining offenbart viele Stolpersteine

Es sind viele kleine Schritte von der anfänglichen Bewerbung auf eine Stelle bis zur getrockneten Tinte unter dem Ausbildungs- beziehungsweise Arbeitsvertrag und es sind noch viel mehr Stolpersteine die einer abschließend erfolgreichen Bewerbung entgegenstehen.

Im Rahmen des Themengebiets „Wirtschaft“ im Sozialkundeunterricht der Klassenstufe 11 absolvierten die Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe in zwei Abschnitten ein umfangreiches Bewerbertraining.

Dank der kompetenten Hilfestellung von Herrn Thomas Vollhardt und Frau Sandra Lange von der Allianz Hauptvertretung in Calbe konnten die Abiturienten in Spe einen 90-minütigen internetgestützten Einstellungstest durchlaufen. Neben vielen Fragen zu Logik, Textverständnis und mathematischem Verständnis wurden auch die Interessen abgefragt und in mögliche Berufsziele umgewandelt.

Um überhaupt in einem Einstellungstest sein Können zeigen zu können, müssen bereits beim Bewerbungsschreiben zahlreiche Stolpersteine überwunden werden. Von der Vermeidung von Rechtschreibfehlern, dem richtigen Foto, der passenden Gestaltung und vielen weiterer kleineren Auswahlkriterien konnte Thomas Vollhardt humorvoll berichten und somit den Blick der zukünftigen Bewerber schärfen: „Wenn man versteht, was der Arbeitgeber von den Bewerbern erwartet, dann kann man sich deutlich besser darauf vorbereiten.“ Damit auch im letzten Schritt vor der Vertragsunterzeichnung, dem Bewerbergespräch, nichts mehr schief laufen kann, wurden abschließend noch grundsätzliche Fragen und bestmögliche Antworten im Unterrichtsgespräch diskutiert.

Elftklässlerin Lucy erhält hier einen kleinen Tipp zum Online-Fragebogen von der Allianz-Mitarbeiterin.

Zumeist sind es nur minimale Aspekte, die eine abgelehnte von einer erfolgreichen Bewerbung unterscheiden, bleibt zu hoffen, dass die Schilleraner mit dem neugewonnen Wissen ihre Ziele mit Erfolg erreichen können.