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Der Hausmeister wird feierlich in den Ruhestand verabschiedet

Zweifelsfrei mit einem weinenden, aber natürlich auch mit einem lachenden Auge ging vor kurzem der letzte Arbeitstag von Martin Grosser, Hausmeister des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe, zu Ende.
Bereits zum Vormittag hatte sich reichlich Besuch eingefunden, um dem „Mädchen für alles“ viele Grüße zum wohlverdienten Renteneintritt persönlich zu übermitteln. Gunhild Watermann, Fachdienstleiterin des Salzlandkreises, Constanze Lange, Sachbearbeiterin des Salzlandkreises, und natürlich auch alle Mitglieder der Schulleitung und der Schulverwaltung des Calbenser Gymnasiums nutzten die Chance, um dem seit 2017 engagierten Hausmeister zu danken. Zwischenzeitlich schaute auch Norbert Volkland, Schulleiter der Herderschule Calbe, extra vorbei.
Im Programm des Frühlingsfestes am Nachmittag boten die Schüler und Lehrer Herrn Grosser die Bühne, um sein Wirken aufzuzeigen.
Denn sein Aufgabenfeld war extrem vielfältig und reichte vom schlichten Aufschließen der Schule bis hin zum Schneeschieben im Winter, dem Rasenmähen von Frühjahr bis Herbst, dem Möbelaufbauen, dem Stühlerücken und natürlich sämtlicher Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten. Trotzdem wirkte der Hausmeister am Gymnasium zumeist im Hintergrund und war immer bemüht, den Schulalltag nicht zu stören, sondern unterstützen.
Bis in den Abend hinein konnte Martin Grosser sichtlich entspannt die letzten Stunden inmitten der Schulgemeinschaft entspannt ausklingen lassen und, wie sein T-Shirt versprach, sich auf die anstehende Zeit als Rentner freuen.

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Frühlings- und Sommerfest sorgten für reichlich schöne Momente

Auf die Frage, wie sie denn das Sommerfest fand, antworte dir Schulsekretärin: "Eigentlich will ich noch gar nicht gehen, es ist viel zu schön." Besser hätte Katrin Path die Veranstaltung des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe am frühen Abend wohl nicht zusammenfassen können. Bei strahlendem Sonnenschein war die Stimmung bereits deutlich vor dem Start prächtig, der erste Soundcheck wurde zum Tanzen genutzt, beim Vorbereiten der einzelnen Stationen gab es reichlich Gelächter und auch viele Eltern schlenderten über das Schulgelände, um einen frühzeitigen Einblick in das Schülertreiben zu erhaschen.
Pünktlich 15 Uhr begrüßte Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs die unzähligen Besucher zum Frühlingsfest des Ganztagsbereiches des Calbenser Gymnasiums und übergab im Anschluss die Moderation des sehr abwechslungsreichen und stimmungsgeladenen Programms an Lena Morgenstern und Sarah Müller aus dem Jahrgang 11. Für Gänsehautmomente sorgten zwei Bandprojekte des Musikunterrichts der Klasse zehn. Ergänzt wurde das stimmungsgeladene „Miteinander“ durch die Gitarren-AG, das Duo Lena Morgenstern und Nora Diebel, die Tanzgruppe, den kleinen Chor, die Prämierung der besten Läufer der Firmenstaffel und der Verabschiedung des Hausmeisters Martin Grosser.
Mittlerweile hatte die Calbenser Feuerwehr sich bereits auf dem Schulhof platziert, neben einem prallgefüllten Technik-LKW war auch der Leiterwagen vor Ort. Ein toller Blick über das gesamte Areal von oben lockte viele Interessierte an. Hin und wieder waren laute Jubelschreie zu hören, denn auch das Fußballturnier der Klassen fünf bis zehn im Sportkäfig erzeugte reichlich Spaß bei den Aktiven und den zahlreichen Zuschauern am Spielfeldrand. Eigens in die Aula hatte ergänzend die Theater-AG geladen, um den Zuschauern ein tolles Stück zu präsentieren. Seifenblasen, Schiller Warrior, Yoga, Speed-Bewerbertraining, Einblicke in die Hebammenarbeit, Büchsenwerfen, Tennis, Obstspieße, Waffeln, Crépes, Smoothies, Bratwurst, Pommes, kühle Getränke und reichlich Wunschmusik rundeten den entspannten Nachmittag ab.
Zum Abend hin übernahmen die Oberstufenschüler die Regie. Neben ehemaligen Schülern und Lehrern nutzen auch Eltern die Chance, um in entspannter Atmosphäre ins Gespräch zu kommen und nebenbei die Abikasse zu füllen.
Als die Dunkelheit eingesetzt hatte und sich die Veranstaltung dem Ende zuneigte, bemerken die letzten Besucher: "Eigentlich will ich noch gar nicht gehen, es ist viel zu schön."
Ein erneut typisches Beispiel für das Miteinander am Friedrich-Schiller-Gymnasium.