Anfang Juli haben die fünften Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe einen tollen Projekttag am Wartenberg erlebt. Dieser wurde von der Fachschaft Geografie organisiert und detailliert vorbereitet. Um 7:45 Uhr sind wir mit unseren Klassenlehrern und Fachlehrern, einigen Eltern und Großeltern bei wunderbarem Wetter von der Schule gestartet. Nach einer Wanderung von ca. 5 km sind wir auf dem Wartenberg angekommen und das ganz ohne Murren und Stöhnen.
Bereits im Vorfeld dieses Projekttages haben wir, die Schüler der Klassen 5a, b und c, kleine Gruppen gebildet. In diesen Teams, jeweils mit einem Laufzettel ausgestattet, wurden an 12 verschiedenen Stationen vielfältige Aufgaben gelöst.
Bei den Aufgabenstellungen ging es um die Themenfelder:
– Geschichte,
– Geografie,
– Biologie,
– Geschicklichkeit,
– Merkfähigkeit und
– Allgemeinwissen.
Die einzelnen Aufgaben waren auf dem gesamten Gelände des Wartenbergs verteilt.
Wir mussten beispielsweise Gewürze erraten, Tiere und Pflanzen sowie verschiedene Getreidesorten erkennen, Alltagsgegenstände ertasten und uns im Gelände mit dem Kompass orientieren. Bei diesen Aufgaben spielten alle sechs Sinne eine Rolle, um möglichst viele Punkte zu ergattern. Die einzelnen Stationen wurden von unseren Lehrern, Eltern und Omas sowie Mitgliedern des Vereins Nestwärme betreut.
Nachdem alle Aufgaben erledigt waren, durften wir den Wartenberg noch eigenständig erkunden und picknicken. In dieser Zeit haben unsere Lehrer die Ergebnisse der einzelnen Aufgaben ausgewertet. Eine Siegerehrung gab es zum Abschluss und da alle mit Feuereifer dabei waren, erhielt jede Gruppe eine große Tüte Gummibärchen.
Nach diesem schönen Tag wanderten wir wieder zurück zur Schule.
Vielen lieben Dank an alle Lehrer, Eltern, Großeltern und den Verein Nestwärme für die tolle Vorbereitung und Begleitung.
Schlagwort: Geografie
Den Zielen der Nachhaltigkeit auf der Spur
Nachhaltigkeit geht jeden an! In der Definition dieses Begriffes kommt dies deutlich zum Ausdruck:“ Die Menschheit ist in der Pflicht heute so zu handeln, dass das Leben künftiger Generationen nicht gefährdet ist.“ Bislang leben wir aber in unserer Wohlstandsgesellschaft so, als hätten wir 3-4 Erden zur Verfügung. Wie jeder weiß, haben wir aber nur diese eine Erde, die das Zuhause von über 8 Mrd. Menschen ist. Wir müssen es also schaffen, sinnvoller mit den Ressourcen der Erde umzugehen. Das kann nur erfolgreich erreicht werden, wenn alle Menschen dieser Welt mitwirken. Deshalb haben die Vereinten Nationen bereits im Jahr 2015 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung formuliert: die Sustainable Development Goals. Kurz gefasst: gegen Armut, Hunger, Zerstörung der Natur, für Wohlstand, Bildung, Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Frieden.
Der Geographiekurs der zehnten Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums hat sich mit zwölf dieser siebzehn Ziele intensiver beschäftigt. Paarweise entschieden sich die Schüler für ein Thema, um sich dann mit dem Inhalt und der Erreichbarkeit genauer auseinanderzusetzen. Die Ergebnisse sind auf der Litaßsäule im mittleren Aufgangsbereich des Bestandsgebäudes zu sehen.
Es liegt an jedem selbst, sich zu informieren und einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit zu leisten. Jede Tat, und sei sie noch so klein, ist hilfreich.
Wartenberg war spannendes Ziel einer Geografie-Exkursion
Eine aufregenden Stadtrundfahrt durch Magdeburg
Anlässlich des Themas „Siedlungen“ im Geografie-Unterricht der 11er-Kurse des Calbenser Gymnasiums unternahmen die beiden Kurse Ende Mai eine überaus spannende Exkursion in die Landeshauptstadt Magdeburg.
Erscheint der Unterrichtsalltag manchmal eintönig, brachte die Tour eine Menge Abwechslung.
Auf dieser hatten die Schüler viele Möglichkeiten, die theoretischen Unterrichtsinhalte auf dieser Stadtrundfahrt nochmals praktisch veranschaulicht zu bekommen. Einerseits konnten sie die Geschichte Magdeburgs rückverfolgen und wie sich Magdeburg über die Jahre immer mehr zu dem Ort entwickelt hat, den die Jugendlichen heute kennen, zum anderen wie sich die Wohnstrukturen über die Jahre und Jahrzehnte verändert haben.
Somit war die Fahrt insgesamt für alle Teilnehmer ein tolles Erlebnis an einem außerschulischen Lernort.