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Frau Cotte und Frau Rombusch sagen „Auf Wiedersehen!“

Vor den Herbstferien ist am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe eine sprichwörtliche Ära zu Ende gegangen. Mit Adelheid Cotte und Jutta Rombusch haben sich zwei bei Schülern, Eltern und Kollegen gleichermaßen beliebte Lehrerinnen in den Ruhestand verabschiedet, die über drei Jahrzehnte das Bild des Calbenser Gymnasiums mit prägten.

Nicht nur die Fächerkombination Deutsch und Englisch, auch das übermäßige Engagement für die  Schüler und damit die Schule und dabei neue Wege zu gehen, vereinen die Beiden. Frau Rombusch hat die Sprachreise ins englische Hastings für die siebenten Klassen unseres Gymnasiums etabliert und scheute auch die Konfrontation mit dem damaligen Bildungsminister nicht, um den auch heute noch absoluten Renner unter den Schülern durchzusetzen. Fest verknüpft ist der Name von Frau Cotte dagegen mit dem German-American-Partnership-Programm (GAPP), dank der langjährigen intensiven Arbeit ist dabei auch eine feste Freundschaft mit Frau Michel, der amerikanischen Organisatorin, entstanden.

Attribute wie „freundlich, hilfsbereit, direkt, fleißig, nachhaltig und erfolgreich“  sind sicherlich nur ein kleiner Versuch, die umfängliche Arbeit zu beschreiben. Als Gründungslehrer des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe, langjährige Fachschaftsleiter, verlässliche Berater, Tutoren und Klassenlehrer vieler Klassen fällt es vielen Lehrern und Schülern schwer, sich die Schulzeit ohne die Beiden vorzustellen. Und auch selbst mussten Frau Cotte und Frau Rombusch, nachdem das  Kollegium die letzte Dienstberatung nutzte, um gemeinsam zum Abschied den Beatles-Song „Let it be“ zu singen, zugeben, dass sie die zurückliegenden Jahrzehnte garantiert so schnell nicht loslassen und sie auch in der Zeit nach dem Lehrersein häufiger mal im Gymnasium vorbeischauen werden. Das klingt nach: „Auf Wiedersehen!“.

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Buongiorno, bella Italia

Am Sonntagabend, dem 14. August, machte sich die Klassenstufe 12 auf den Weg nach Italien. Nach einer 13-stündigen Busfahrt erreichten wir das romantische Städtchen Verona. Hier standen uns vier Stunden Freizeit zur Verfügung, die jeder individuell gestalten konnte. Dabei stand bei fast allen ein Besuch des berühmten Balkons aus Shakespears ‚Romeo und Julia‘ auf dem Plan.

Anschließend fuhren wir noch drei weitere Stunden, bis wir an unserem Ziel, Montecatini Terme, ankamen. Der Abend diente den Meisten zur Erholung, egal ob bei einer Stadterkundung oder im Hotel.

Am Dienstagmorgen machten wir uns gegen 8:30 auf den Weg nach Pisa. Dort besichtigten wir die Kirchenanlage mit dem berühmten Schiefen Turm. Nach etlichen Fotos und atemberaubenden Eindrücken setzten wir die Fahrt fort. Um einen kühlen Kopf zu bewahren, ging es danach ans Mittelmeer. Heißer Sand, salzige Brise, warmes Wasser und der Kontrast zwischen Marmorbergen im Rücken und endlosem Horizont vor uns, stellen das Highlight des Tages dar. Auf Empfehlung unseres Reiseleiters Martin Bauer, welcher ursprünglich aus Hamburg stammt, genossen wir unser Picknick auf der historischen Stadtmauer Luccas. Im Anschluss an die informative Stadtführung konnten wir Lucca noch auf eigene Faust erkunden. Nach dem gemeinsamen Abendessen erlebten wir das italienische Nachtleben der sonst verschlafenen Stadt hautnah.

Am darauffolgenden Tag, besichtigten wir das Manhattan des Mittelalters – San Gimignano. Hier bot sich die Chance, das womöglich weltbeste Gelato zu probieren, was wir bestätigen konnten. Unter Olivenbäumen stärkten wir uns für den folgenden Besuch in den Weinbergen. Mit dem Geschmack des Weines auf der Zunge ging es mit musikalischer Untermalung zurück ins Hotel. Der letzte Abend in Montecatini wurde in vollen Zügen genossen.

Gemeinsam entspannt in der Toskana unterwegs.

Am Donnerstag traten wir die Rückreise mit einem abschließenden Besuch der Stadt Florenz an, welche uns mit ihrer Sehenswürdigkeiten erneut faszinierte. Nun standen anstrengende 13 Stunden Fahrt auf dem Programm. Als wir schließlich am Freitagmorgen Calbe erreichten, fand die wundervolle und ereignisreiche Fahrt ihren Abschluss.

Im Namen aller Schüler bedanken wir uns ganz herzlich bei unseren Busfahrern Uwe und Enrico, welche zu allgemeinen Belustigung beitrugen, sowie den Hotelleis und Martin (Reiseleiter) bedanken. Der Dank gilt natürlich auch unseren Tutoren, Herrn Blätke, Herrn Pfesdorf und Frau Rombusch, die diese Reise sehr gut organisiert haben.