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Die 8b meistert Recycling, Erste Hilfe und zaubert für den Weihnachtsmarkt

Die Klasse 8b hat in diesem Schuljahr vielfältige Aktivitäten unternommen, um nicht nur den Schulstoff zu vertiefen, sondern auch praktische Fähigkeiten zu erwerben. Am 14. November begaben wir uns auf einen Ausflug in die Ökostation in Neugattersleben, der von unserer engagierten Klassenlehrerin, Frau Hensche,l organisiert wurde. Dort tauchten wir in die Welt des Recyclings ein und lernten, wie aus scheinbar nutzlosen Dingen Neues entstehen kann. In den Workshops gestalteten wir nicht nur mit Klebstoff und Farben, sondern auch mit Holz, Draht und Knöpfen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ökostation führten uns kompetent durch die verschiedenen Stationen, standen uns bei Fragen zur Seite und achteten stets auf unsere Sicherheit. Nach einer leckeren Mittagspause mit Nudeln und einem Besuch bei den Ziegen und Schweinen auf dem Gelände war es leider schon wieder Zeit, Abschied zu nehmen.
Im Dezember stand ein weiteres spannendes Thema auf dem Stundenplan: Erste Hilfe. Frau Henschel lud Frau Täubert, eine erfahrene Krankenschwester, in unsere Klasse ein. Wir erhielten nicht nur theoretisches Wissen über Erste Hilfe und Rettung, sondern durften auch praktische Übungen wie die stabile Seitenlage durchführen. Frau Täubert teilte ihr Fachwissen über den menschlichen Körper, den Blutkreislauf, die Wiederbelebung und die richtige Versorgung von Verletzungen mit uns. Unsere Klasse zeigte großes Interesse, stellte viele Fragen und erfuhr auch Einiges über den Beruf der Krankenschwester. Zum Abschluss klärte uns Frau Täubert über die Auswirkungen von Rauchen, E-Zigaretten und Energy Drinks auf unseren Körper auf, was äußerst aufschlussreich war.
Ein weiterer gemeinsamer Tag im Zeichen der Vorbereitung auf den Weihnachtsmarkt fand am 6. Dezember statt. Dort gestalteten wir Weihnachtskugeln, besprayten und bemalten sie, klebten kleine Kugeln auf Holz und füllten sie mit getrockneten Blumen. Die entstandenen Kunstwerke verkauften wir dann mit Stolz auf dem Weihnachtsmarkt unserer Schule. Dabei begleiteten uns besinnliche Weihnachtslieder, um die festliche Atmosphäre zu genießen. Zum Abschluss möchten wir uns herzlich bei Frau Henschel für ein beeindruckendes Jahr bedanken und wünschen allen frohe Festtage sowie einen gelungenen Start ins neue Jahr!

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Entweder oder?

Das war die Frage, die sich die Schüler der achten Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe zum Abschluss des letzten Schuljahres stellen mussten, als es um das Thema Klassenfahrt Dresden ging.
Während an anderen Schulen die Lehrerinnen und Lehrer die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten auswählen, durften die Schilleraner ihren Interessen nachgehen und sich selbst vor die Qual der Wahl stellen.
Zur Auswahl standen folgende Sehenswürdigkeiten und Attraktionen:
Am Dienstagvormittag konnten wir zwischen zwei Optionen wählen. Während die einen die Frauenkirche besuchten und einen bilderbuchähnlichen Ausblick genossen, tauchten andere in die Welt der Autos im Verkehrsmuseum Dresden ein. Am Nachmittag stand uns die Gläserne Manufaktur des VW Konzerns zur Verfügung, wo wir Schüler und die Begleitpersonen in den Alltag der Autoherstellung hineinschnuppern konnten. Um die Stadt im Barock-Zeitalter zu sehen, besuchten wir außerdem das 360°-Panorama des Künstlers Yadegar Asisi.
Der Mittwoch begann mit viel Freizeit für uns, dem schloss sich für eine Gruppe eine Führung durch den überwältigenden Prachtbau der Semperoper an. Andere besuchten die Staatlichen Kunstsammlungen mit wundervollen Gemälden und Skulpturen.
Kunst, Kultur, die Stadt auf eigene Faust erkunden, shoppen, baden, Kino – all das war möglich auf unserer Klassenfahrt.
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten bei der Abfahrt und Kleinigkeiten zwischendurch, konnten wir Schüler sowie Lehrkräfte und Begleiter die Fahrt genießen und zu einer tollen Erinnerung machen.
Dankeschön und ein großes Lob an die Lehrer und die Begleiter.

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Exkursion nach Magdeburg – Ein spannendes Erlebnis für die Klasse 7b

Am 25. Mai 2023 erlebte unsere Klasse 7b des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe einen ganz besonderen Tag, Klassenlehrerin Anna Henschel hatte die großartige Idee, eine Exkursion nach Magdeburg zu unternehmen. Ziel waren das Naturkundemuseum und die Gruson-Gewächshäuser. Um unsere Umweltfreundlichkeit und unser Engagement für Nachhaltigkeit zu demonstrieren, entschieden wir uns für den öffentlichen Nahverkehrs für die Hin- und Rückreise.
Die Exkursion begann mit einer faszinierenden Führung durch einen Teil des Naturkundemuseums Magdeburg, passend zum Thema „Wirbellose Tiere“. Wir erfuhren eine Menge interessanter Informationen und konnten unser neu erworbenes Wissen direkt auf einem Arbeitsblatt festhalten. Im Anschluss daran genossen wir eine kleine Freizeitbeschäftigung und stärkten uns im Allee-Center, bevor wir uns zu Fuß auf den Weg zu den Gruson-Gewächshäusern machten. Dort wartete eine weitere aufregende Aufgabe auf uns: Wir sollten ein wirbelloses Tier auswählen und davon Bilder machen. Später im Biologieunterricht erstellten wir einen Steckbrief zu dem ausgewählten Tier, basierend auf unseren Beobachtungen und Fotos.
Nachdem wir die Gruson-Gewächshäuser erkundet hatten, begaben wir uns schließlich auf den Rückweg nach Calbe. Wir alle waren von dieser Exkursion begeistert und sind bereit, eine solche Exkursion, die thematisch zum Unterricht passt, gerne zu wiederholen.

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Zauber der Chemie!

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bringt bereits seit einigen Jahren zahlreichen SchülerInnen der Oberstufe den Zauber der Chemie nahe. So wurden jährlich Chemiekurse sämtlicher Gymnasien des Landes eingeladen, um einen Einblick in das Studienleben zu vermitteln. Nach einer coronabedingten Pause konnten die SchülerInnen nun endlich wieder in den Hörsaal der Universität strömen, um sich von der Chemie verzaubern zu lassen.
Diese Möglichkeit haben sich auch die OberstufenschülerInnen des Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe Saale nicht entgehen lassen. Anna Henschel, die die Chemiekurse der 11. und 12. Klassen unterrichtet, organisierte einen Bersuch an der MLU.
Nach knapp einstündigen Fahrt voller Vorfreude kamen wir am Universitätscampus an. Die ersten Eindrücke des Studienalltags konnten wir in der Mensa gewinnen. Die anfängliche Aufregung verflog schnell und schon bald verspürten wir „Noch-Nicht-Studierende“ eine Art Zugehörigkeit zwischen all den Hallenser Studierenden. Der Auftakt war gelungen.
Frisch gestärkt und voller neuer Eindrücke wuchs die Neugierde auf das Kommende auf dem Weg zum naheliegenden Hörsaal immer weiter. Währenddessen tauschten wir unsere Erwartungen aus und überbrückten so den kurzen Fußmarsch. Schon als wir den Jacob-Volhard-Hörsaal, den Chemie-Vorlesungssaal der Hallenser Universität, betraten, war unser Staunen groß: Ein ziemlich großer Raum voller Menschen. Der Unterschied zum Chemieraum des Calbenser Gymnasiums, welcher Platz für 30 Personen bietet, war offensichtlich. Aufgrund seiner Größe war der Raum fast einschüchternd. Auch wenn der Experimentierbereich vom Aufbau bekannt war, war dies durchaus ein neuer Eindruck für uns.
Wir verteilten uns im Raum, nahmen unsere Plätze ein und in den letzten Minuten vor Beginn der Veranstaltung baute sich eine gewisse Spannung und Vorfreude auf. Die Vorlesung begann. Nach einer anfänglichen Begrüßung stellten einige Professoren verschiedene Bereiche, in denen chemische Studiengänge absolviert werden können, vor. So lernten wir unter anderem Genaueres über die Lebensmittelchemie oder die Theoretische Chemie. Auch wenn einige Begriffe oder Prozesse durchaus komplex schienen, hörten wir gespannt zu. In einer anschließenden Pause, welche auch für den Austausch untereinander genutzt wurde, konnten die Interessierten im Eingangsbereich des Hörsaals zudem ihr chemisches Wissen in Form eines Quiz unter Beweis stellen. Außerdem wurden zahlreiche Informationsstände aufgebaut, welche von Studierenden der Universität betreut wurden. So konnten wir unter anderem 3D-Drucker oder auch wasserstoffbetriebene Autos betrachten. Da die Veranstaltung auch als Information über das zukünftige Studium galt, kamen wir in Kontakt mit Studierenden, tauschten uns aus und konnten zahlreiches Informationsmaterial der Martin-Luther-Universität mit nach Haus zu nehmen.
Nach dieser kurzen Pause wurde der Zauber der Chemie Wirklichkeit und das Highlight der Veranstaltung sollte folgen. Für den zweiten, praktischen Teils der Vorlesung hatten ExpertInnen im Hörsaal zahlreiche Experimente vorbereitet. So brachten sie zum Beispiel mit Wasserstoff gefüllte Ballons mit Hilfe einer Feuerquelle zum Explodieren. Die enorme Lautstärke der Explosion war dann doch für alle Anwesenden eine Überraschung. Durch flüssigen Sauerstoff wurden die Lieblingsblumen vieler Frauen, Rosen, erfroren und zersplitterten nach der kleinsten Berührung. Auch die Experimente „Glühwürmchen“ oder „Luminol“ brachten uns zum Staunen und unsere Gesichter zum Strahlen. Beim „Luminol“- Experiment reagierte eine Essenz mit Wasserstoffperoxid und ein Leuchten konnte beobachtet werden. Neben all den grandiosen sichtbaren Erscheinungen wurden die Experimente immer wieder erklärt und wir stellten bei dem einem oder anderem Experiment fest, dass das Wissen über chemische Abläufe durchaus in der Vergangenheit im Chemieunterricht erlernt wurde.
Vollkommen begeistert stand nach einer zweistündigen Vorlesung die Rückfahrt in die Heimat Calbe an. Während der Busfahrt konnte man von allen Plätzen Gesprächen über die Eindrücke und Meinungen des Erlebten lauschen. So gewannen wir durch einen Nachmittagsausflug viele neue Impressionen und erhielten einen Einblick in den Alltag an einer Universität.
Wer weiß, vielleicht wurde an diesem Tag die Begeisterung für die Chemie eines Wissenschaftlers oder einer Wissenschaftlerin von morgen, abseits des Chemieunterrichts in der Schule, geweckt.
Eines ist klar: Das Erlebte wird noch lange im Gedächtnis bleiben!

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Schilleraner an der Grundschule

Chemie – ein Begriff mit welchem GrundschülerInnen wohl noch nicht so viel anzufangen wissen. Als Kind stellte man sich darunter eher hochexplosive Stoffe und gefährliche Säuren vor. Also alles Sachen, mit denen man weniger in seinem Alltagsleben in Berührung kommen möchte. Dass Chemie aber so viel mehr ist als die eben genannten Dinge, galt es den GrundschülerInnen im Rahmen eines Chemieprojekts des Friedrich-Schiller-Gymnasiums zu beweisen.
So machten wir, die chemiebegeisterten SchülerInnen der zehnten und elften Klasse, uns am 23. Januar 2023 mit vorbereiteten Experimenten auf den Weg in die lokale Grundschule „Gotthold Ephraim Lessing“ in Calbe. Unser Ziel war es, den GrundschülerInnen unsere Begeisterung für die Naturwissenschaft zu vermitteln und sie für eine kurze Zeit in die bezaubernde Welt der Chemie zu entführen. Als wir kurz nach zehn Uhr an der Schule eintrafen, wurden wir von der Schulleitung herzlich empfangen und bauten in Windeseile unsere Experimente auf. Darunter befanden sich unter anderem Versuche mit einer Stärke-Wasser Mischung, welche je nach Stärke des Einwirkungsgrad den Aggregatszustand von flüssig zu fest wechseln konnte, ein sogenannter „Rosinenfahrstuhl“, bei welchem wir den Kindern die Verhaltensweisen einer Rosine zeigten, wenn diese in Kontakt mit Kohlensäure tritt und einem Test zur Ermittlung der Lichteigenschaften eines Prismas, bei welchem die SchülerInnen eine Prismabrille aufsetzten und ihr Umfeld aufgrund der Lichtbrechung verändert wahrnahmen. Ebenfalls bereiteten wir ein Experiment vor, in welchem wir zusammen mit den Kindern Detektiv spielen wollten und vorhatten einen tückischen Unterschriftenfälscher zu überführen. Dies sollte durch die Aufspaltung der Farbbestandteile verschiedener schwarzer Filzstifte möglich sein, da jeder Schwarzstift andere Farbenschemen und Farbintensitäten hervorbringt.
Als die Viertklässler in den Raum strömten, schauten sie uns gespannt an und warteten darauf, dass es endlich losgeht. In Vierer- oder Fünfergruppen aufgeteilt, konnte das Abenteuer auch schon stationsweise beginnen. Zusammen mit uns GymnasiastInnen lösten sie die Rätsel der Chemie spielerisch, denn verpackt in leichtverständliche Sachverhalte fanden wir gemeinsam eine Lösung. Für uns war es erstaunlich, den Wechsel der fragenden in begeisterte Gesichter mitzuerleben. Die Kinder stellten fest, dass Chemie doch nicht unerklärlich und unlösbar und die Antwort oft simpler ist, als sie zunächst angenommen hatten. Unsere Begeisterung übertrug sich schnell auf die ViertklässlerInnen. Somit war das Ziel erreicht.
Als wir nach zwei Stunden knapp vierzig Kinder mit einem Strahlen im Gesicht in ihren gewohnten Schulalltag schicken konnten, wussten wir, dass sich die Sache gelohnt hatte. Auch wir SchülerInnen des Gymnasiums genossen die kurze Zeit aufgrund der Kontaktaufnahme zu jüngeren SchülerInnen, die uns begeistert zuhörten. So kam es unter anderem zu zahlreichen Gesprächen über die Lieblingsfächer oder auch die spätere Schulauswahl. Besonders erfreulich war dabei zu erfahren, dass die Entscheidung bei vielen auf unser Gymnasium fiel und wir somit im September einige Gesichter wiedererkennen werden. Uns war es wichtig, dass wir ihnen zeigen, dass der Unterricht am Gymnasium durchaus Spaß machen kann.
An dieser Stelle wollen wir uns bei dem Schulleiter der Calbenser Grundschule, Herrn Henry Melle, und den Lehrerinnen der vierten Klassen bedanken, welche diesen Austausch sehr begrüßten und uns beim Ablauf des Projekts tatkräftig halfen.
Auch gilt unser Dank allen fleißigen HelferInnen: Mareike Herrmann, Lea Hofmann, Philipp Jakobs, Lucie Bestian, Hannes Fischmann, Rebecca Bier, Arya Patel, Ferdinand Pierau, Lara Koch und Leonie Felgenträger und natürlich unserer Chemielehrerin AnnaHenschel, welche dieses Projekt ins Leben gerufen hat.

von Leonie Felgenträger (Klasse 11)

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Bald ist es soweit

Seit vielen Jahren laden wir nicht nur zum Tag der offenen Tür ein. Der Erfahrungsaustausch zwischen Grundschullehrern aus unserer Umgebung und den Fach- und Klassenlehrern unseres Gymnasiums hat Tradition. Hier wurden und werden nicht nur die Möglichkeiten des Übergangs, sondern auch Perspektiven besprochen, diesen Wechsel so sanft wie möglich und dennoch konsequent wie nötig zu gestalten.
Eine gute Vorbereitung sind sowohl die Schnupperstunden oder –tage als auch Besuche an den Grundschulen.
Viele Eltern mit ihren Kindern sind auch gern gesehene Gäste zu den Weihnachts- bzw. Frühjahrskonzerten, um sich auch in diesem Bereich ein Bild von der Vielfältigkeit unseres Schullebens zu machen.
Die Entscheidung, einen Nachmittag der offenen Tür am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe schon im Herbst durchzuführen, erwies sich als völlig richtig.
Über das riesige Interesse an unserem Gymnasium hatten wir schon berichtet.
So konnten wir uns jetzt, im Januar, kurz vor der Entscheidung der Viertklässler und ihrer Eltern über ihre zukünftige, weiterführende Schule, auf andere Angebote konzentrieren.
Anna Henschel, Fachlehrerin für Bio und Chemie, besuchte die Lessing Grundschule in Calbe und begeisterte die Zukünfigen für den naturwissenschaftlichen Unterricht. Großartige Unterstützung erhielt sie dabei von einigen Schülerinnen und Schülern der älteren Jahrgänge, die mit Enthusiasmus bei der Sache waren, so Werbung für unsere Schule machten.
Aber das Angebot, das Friedrich-Schiller-Gymnasium näher kennenzulernen, wurde auch auf andere Art angenommen.
Christiane Kannegießer, schulfachliche Koordinatorin und damit auch verantwortlich für die Zusammenarbeit mit den Grundschulen, schaute in gespannte Gesichter der Grundschüler aus Großmühlingen, begleitet von Heike Fahland. In der Cafeteria stellte sie das Gymnasium kurz vor und hatte auch für jeden eine kleine Überraschung zum Mitnehmen parat.
In der zweiten Stunde besuchten die Schüler den Unterricht der 5.Klassen in Geo, Bio und Informatik, die dritte Stunde gestaltete Anna Henschel exklusiv für unsere Gäste, während Sport mit den 5.Klassen in der vierten Stunde auf dem Plan stand.
Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs verabschiedete zufriedene Kinder in der Heger Halle und auf die Frage, ob es denn im August ein Wiedersehen gäbe, kamen sehr schnell ziemlich eindeutige Antworten: „Ja, das hat Spaß gemacht“, „Es war ziemlich interessant, aber auch anders .“Mir hat es gefallen. Ich komme auf jeden Fall hierher.“ Na dann, bis bald.
Vielen Dank an Frank Schiwek, Leiter der Grundschule "Friedrich Loose", der den Besuch bei uns inhaltlich und organisatorisch sehr unterstützte.

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Die 7b feiert Weihnachten

Die Weihnachtsfeier der Klasse 7b begann mit voller Aufregung am Morgen des 20. Dezember 2022. Zuerst hatte die Klasse die Aufgabe, sogenannte „Visionboards“ zu erstellen und zu gestalten, welche auf der Rückseite eine Geschichte über das „Glück“ enthalten, die vervollständigt werden sollte. Als die Aufgabe bekannt war, ging es auch schon los. Alle haben angefangen die Geschichte weiter zu schreiben und das Visionboard zu gestalten. Als diese Aufgabe geschafft war, gab es schon gleich die nächste. Nämlich ein kleines Marmeladenglas mit verschiedenfarbigen Schokolinsen zu befüllen. Mit der jeweiligen Farbe der Schokolinsen wurde dann ein Ziel auf das Glas geschrieben. Zum Beispiel isst man eine rote Schokolinse und bekommt Glück, da es auf dem Glas geschrieben steht. Nebenbei erstellte die 7b eine „Glücksgirlande“, auf welcher jeder Schüler und jede Schülerin der 7b auf ein beliebiges Motiv aufgeschrieben hat, was für ihn oder für sie Glück bedeutet bzw. was ihm/ihr wichtig ist. Anschließend spielte die Klasse 7b mit ihrer Klassenlehrerin Frau Henschel „Stadt, Land, Fluss“, bis die Eltern kamen und mit ihnen Kinderpunsch tranken und heiße Waffeln genossen. Zum Ende der tollen Feier hatten die Eltern aber noch eine Überraschung für die Schülerinnen und Schüler der 7b. Jede Schülerin und jeder Schüler erhielt ein Geschenk, welches nach dem Singen der Weihnachtslieder erfreut geöffnet wurde. Als dann die Zeit vorüber war, gingen alle Schüler und Schülerinnen in voller Weihnachtstimmung nach Hause.
Von Thade Kursawsky und Marian Zingel

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Eine echt schöne weihnachtliche Geste

Die Weihnachtszeit ist bekannt für viele Geschenke, Kostbarkeiten und Nächstenliebe, die insbesondere die Kinder rund um den geschmückten Weihnachtsbaum genießen können. Genau aus diesem Grund sammelten kurzerhand die Schüler des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe von den fünften bis zu den zwölften Klassen eigenständig Geld ein, um damit Wünsche von Kindern und Jugendlichen der heilpädagogischen Wohngruppe St. Elisabeth Calbe und Kids e.V. aus Bernburg zu erfüllen, die diese im Vorfeld liebevoll auf Weihnachtswunschkarten formuliert hatten.
Dabei wurden von Büchern über Puppen, Parfüm oder Stofftieren alles besorgt, damit den Kindern eine weihnachtliche Freude bereitet werden kann. Da ist beispielsweise Jaden, der sich mit einem ferngesteuerten Monstertruck etwas Außergewöhnliches wünschte und dieses auch höchstwahrscheinlich vom Weihnachtsmann überbracht bekommen wird. Ebenfalls beispielhaft zu nennen sind Celine und Marisa, die sich ein Diamond Painting und eine LOL-Puppe erhoffen und mit diesen Geschenken sicher glücklich gemacht werden können.
Zu Weihnachten ist es besonders wichtig für Kinder, eine schöne und besinnliche Zeit mit ein paar Geschenken, Süßigkeiten und vor allem Liebe zu haben. Die Schilleraner sind augenscheinlich sehr bemüht, mit Herz und Seele ihren Schützlingen ein Lächeln auf das Gesicht hat zu zaubern.

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Weitere Baumspenden durch Schüler des Calbenser Gymnasiums

Als alle mehr als 500 Schüler mit ihren ungefähr 50 Lehrern am 7. Oktober diesen Jahres auf den höchsten Berg Deutschlands wanderten, waren Viele schockiert über das Ausmaß des Baumsterbens im Harz.

Nach langem Grübeln kam die Klassensprecherin der 10B, Leonie Felgenträger, auf die tolle Idee, Radio Brocken etwas Geld zu spenden. Um von der Monokultur dort ein wenig abzuweichen, hat der Radiosender nämlich eine Aktion gestartet, bei der man für jeweils 2 Euro eine kleine Buche kaufen kann, welche dann auf dem Brocken angepflanzt werden soll.

Nachdem die Klassenlehrerin, Frau Henschel, mit der Klasse über diese Idee sprach, waren alle Feuer und Flamme: 90 Bäume hat die 10 B gespendet. Damit ist sie bereits die zweite Klasse unseres Gymnasiums, nach der 9C von Herrn Ulrich, die bereits im vergangenen Schuljahr aktiv war.

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Amsterdam – Hält die Hauptstadt der Niederlande, was sie verspricht?

Dies war am Montag, dem 19. August 2019, die grundsätzliche Frage der Schüler der jetzigen 12. Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe, die zu ihrer Abschlussfahrt in das wunderschöne Amsterdam aufbrachen. Viele verzweigte Straßen mit ihren Grachten, geschmückt durch (kleine und schiefe) Altbauten und eine unglaubliche Masse an Fahrrädern sowie ebenso vielen Touristen – diese und viele weitere Vorstellungen hatten die Schüler von der Stadt.

7:30Uhr begann das Abenteuer vor der Calbenser Hegersporthalle. Nach einer insgesamt achtstündigen Busfahrt erreichten wir unseren Zielort. Die Sonne schien und es war angenehm warm, sehr zur Freude aller. Nach dem Check-In im a&o Hostel Amsterdam Zuidoost stellten wir unseren Orientierungssinn bereits zum allersten Mal auf die Probe. Das Hotel war außerhalb gelegen, sodass es unumgänglich war, mit der Metro in die Stadt zu fahren. Bei unseren vorerst eigenen Erkundungstouren bestätigten sich bereits die meisten unserer Erwartungen innerhalb kürzester Zeit. Neu für uns waren die Mengen an Hausbooten in den Grachten, die zahlreichen diversen Straßenkünstler, die qualitativ hochwertige Shows ablieferten, sowie die „Coffeeshop-Kultur“, da in jeder Gasse mindestens zwei von diesen aufzufinden waren. Hierbei die Orientierung zu behalten war eine sehr große Herausforderung für uns, sodass wir uns nur mit unseren mobilen Begleitern zurecht fanden. Wir waren vollends von dem Flair und der Stimmung begeistert, die diese Weltstadt ausstrahlte. Dieser erste aufregende Tag endete gegen 23 Uhr wieder im Hotel.

Den Anfang des zweiten Tages verbrachten wir in unterschiedlichen Gruppen, in denen wir von 10 bis 13Uhr einen Stadtrundgang bestritten. Dieser begann an der Centraal Station und endete am Dam Platz. Die Route führte uns vorbei am Anne-Frank-Haus und zugleich an der Westerkerk, des Weiteren über den Flohmarkt im ehemals jüdischen Viertel, vorbei an der Stopera; durch das Rotlichtviertel sowie durch zahlreiche Gassen mit beeindruckenden architektonischen Bauwerken als auch unzähligen Souvenirshops, u.v.m. Zudem lauschten wir etlichen interessanten Informationen zur Stadt, wie beispielsweise über die Besonderheiten der Hausboote, der Grachten und der Bedeutung der drei Kreuze auf der Flagge von Amsterdam. Ein weiterer Höhepunkt dieses Tages war der Besuch im Heineken Experience mit einer englischen Führung durch den Bierbrauprozess und einer audiovisuellen Veranschaulichung, bei der wir uns in das Bier „hineinversetzen“ sollten. Im Anschluss folgte eine Verkostung, bei der lediglich 18-jährige in den Genuss des alkoholischen Getränkes kamen.

Für den dritten Tag standen Madame Tussaud‘s, das Van-Gogh-Museum und eine Grachtenfahrt auf dem Programm. Den Vormittag verbrachten wir im Wachsfigurenkabinett, in dem wir bereits von der audiovisuellen Einführung am Anfang begeistert waren. Des Weiteren sorgten zahlreiche Mitmachaktionen, wie eine Modeshow, eine Nachrichtenmoderation zu den Themen „DJs“ oder „Promis“ als auch das Singen wie ein Pop-Star, für eine lustige Abwechslung. Nach einer Mittagspause gingen wir in das Van-Gogh-Museum, um seine Werke zu bestaunen. Die Ausstellung war in die verschiedenen Lebensabschnitte unterteilt, was sich auch im Zeichenstil widerspiegelte. Zum Abschluss des Tages machten wir eine einstündige Grachtenfahrt durch die unterschiedlichsten Kanäle der Stadt, wobei wir erneut Wissenswertes über diese erfuhren. Für die Zeit ab 19:15Uhr ergatterte eine Schülerin die sehr begehrten Karten für das Anne-Frank-Haus. So verbrachten insgesamt zwölf Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs ihren Abend mit einer sehr emotionalen Tour durch das ehemalige Versteck der Frank-Familie.

Endspurt. Der letzte volle Tag war angebrochen. Um 8:30Uhr saßen wir alle gespannt im Bus nach Den Haag, wo wir drei Stunden Freizeit zur Verfügung hatten. Einige bildeten sich kulturell weiter, andere sahen sich die Innenstadt an oder verbrachten ihre Zeit mit Shopping. Danach ging es weiter zu dem nur sechs Kilometer entfernten Scheveningen Strand an der Nordsee. Auch hier konnte die Zeit bis 16 Uhr individuell genutzt werden. So saßen einige in Restaurants, andere genossen die Zeit am Strand oder im Wasser, wobei auch Einzelne auf die verrückte Idee kamen Bungee-Jumping auszutesten und so kopfüber in Richtung Wasser sprangen. Wieder im Hotel angekommen, packten wir unsere Koffer und hatten danach ein letztes Mal die Gelegenheit, in die Stadt zu fahren.

Am Abfahrtstag mussten wir sehr zeitig aufstehen, da bereits vor dem Frühstück, um kurz vor 7 Uhr, die Koffer zum Bus gebracht werden mussten. Während die ursprüngliche Abfahrt 9 Uhr geplant war, starteten wir bereits eine Stunde eher in Richtung Heimat. Der Großteil der Besatzung verbrachte die erste Hälfte der Fahrt schlafend. Danach waren alle wieder wach und aufgeregt, bald nach Hause zu kommen. Gegen 15 Uhr trafen wir an unserem ursprünglichen Abfahrtspunkt ein.

Eine sehr schöne Woche mit unglaublich vielen unterschiedlichen Erlebnissen und Eindrücken ist viel zu schnell zu Ende gegangen. Hiermit bedanken wir uns bei allen Lehrern, die uns diese tolle Abschlussfahrt und die damit verbundenen Erinnerungen ermöglicht haben.