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Erfolgreiche Teilnahme der Schilleraner an der Französischolympiade des Salzlandkreises

Wie wurde Paris in der Antike genannt? Wie oft gibt es in Frankreich Zeugnisse? Wie heißt die Nationalfigur der Französischen Revolution? (Hättet ihr die Antwort gewusst?)
Diese und viele weitere Fragen konnten Anna Weber und Alexis Bernau aus der Klasse 8c fehlerfrei beantworten und errangen bei der 19. Französischolympiade des Salzlandkreises den 1. und den 2. Platz.
Trotz der Aufregung und des Lampenfiebers meisterten Anna und Alexis alle 5 zu absolvierenden Stationen mit Bravour.
Neben dem Quiz zur Landeskunde, einem Hörtest und einem Lesetext, dessen Verständnis anhand von Fragen geprüft wurde, stand auch ein mündlicher Prüfungsteil auf dem Programm.
Hier stieg die Anspannung der Schülerinnen noch einmal, denn sie mussten beweisen, dass sie einerseits die gestellten Fragen verstehen und anderseits spontan und korrekt darauf reagieren können.
Am Ende erreichte Anna 60 von 61 möglichen Punkten, Alexis überzeugte mit 58 Punkten.
FÉLICITATIONS et bonne continuation!
Herzlichen Glückwunsch und weiter so!

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Une fête française … Französischunterricht einmal anders

Seit Beginn des Schuljahres belegen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7c Französisch als zweite Fremdsprache.
Diese wohlklingende und melodische Sprache zu erlernen ist nicht immer einfach, denn Vokabeln müssen gepaukt werden, die Aussprache erfordert regelmäßiges Üben und auch die Grammatik hält so manche Tücken bereit.
Trotzdem kommen der Spaß und die Freude nicht zu kurz! Der Unterricht bietet immer die Möglichkeit, Frankreich hautnah zu erleben.
So bereiteten die Schülerinnen und Schüler eine kleine «fête française» vor, mit allem, was zu einer Party à la française dazugehört. Sie schrieben Einladungen für die Gäste, gestalteten ein Plakat als Ankündigung, wählten französische Musik aus und brachten Croissants, Macaron, Baguette und Käse mit. Auch die beliebten Crêpes durften nicht fehlen. So verging der Unterricht wie im Flug und machte allen Spaß.

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Erfolge bei Spracholympiaden

In den letzten Wochen waren einige Schüler des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe in den Fremdsprachen Russisch und Französisch besonders aktiv.

Am 8. Mai fand in Schönebeck die Französischolympiade des Salzlandkreises statt, zu welcher unsere Schülerinnen Lisa Pusch (8d), Emma Hoffmann (8c) und Pauline Pierau (8a) eingeladen waren.

Sie mussten ihre Französischkenntnisse unter Beweis stellen und im Vergleich mit anderen Gymnasiasten zeigen, was sie in punkto Landeskunde, Hörverstehen, Leseverstehen und Kommunikation drauf haben.

Trotz Aufregung haben Lisa, Emma und Pauline die Aufgaben mit Bravour gelöst und ihre sehr guten Kenntnisse der französischen Sprache bestätigt, wobei Lisa den 2. Platz errungen hat und Pauline sich den 3. Platz erkämpfen konnte.

Am 20. Mai fand die Schulrunde des Bundescups „Spielend Russisch lernen“ statt, welche mit Hilfe des  Sprachlernspiels „New Amici“ ausgetragen wurde.

Bei der bundesweiten Spracholympiade des Deutsch-Russischen Forums geht es für die Schülerinnen und Schüler darum, sich mit anderen in Konzentrationsfähigkeit und Vokabelwissen zu messen, Russischlernen spielerisch auszuprobieren bzw. bereits erworbene Russischkenntnisse anzuwenden. Gespielt wird in gemischten Mannschaften aus einem Russischkönner und einem Sprachneuling und es ist auf jeden Fall eine Herausforderung für alle Teilnehmer.

Wer als Team ins Finale einzieht, kann eine Reise nach Moskau oder St. Petersburg gewinnen.

In diesem Jahr paukten 24 Schilleraner russische Vokabeln und die frisch gekürten Schulsieger heißen Mia Stöhr (10a) und Cassandra Osterwald (10a). Für sie geht es nach den Sommerferien dann zur Regionalrunde.

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Paris – Sehenswert bei Tag und Nacht

An einem März-Sonntag ging es für uns Französischschüler der zehnten und elften Klassen auf nach Paris. Nach einer anstrengenden Nachtfahrt sind wir am Montagmorgen sofort mit der Metro zur wunderschönen Kathedrale Sacré-Coeur gefahren. Dort genossen wir auch das erste Mal unsere Freizeit-Stunden, in denen viele von uns den Place de Tertre besichtigten und die Werke der verschiedenen Maler und Karikaturisten bestaunten. Von Sacré-Coeur aus konnte man auch einen ersten Blick auf den Eiffelturm erhaschen.

Dienstag stand für uns die Besichtigung des Schlosses Versailles auf dem Plan. Es ist nicht nur von innen, sondern auch von außen wunderschön. Ebenfalls sehenswert ist das Centre Pompidou, dort verlaufen sämtliche Versorgungsrohre außen an der Fassade. Es wirkt ein wenig, als wäre das Gebäude noch nicht fertig, ist aber auf jeden Fall einen Blick wert. Nach dem Abendessen haben wir uns dann vom Tour Montparnasse „Paris bei Nacht“ angeschaut, und es war einfach nur atemberaubend und wunderschön. Paris trägt nicht grundlos den Titel „Lichterstadt“.

Am nächsten Tag stand für uns als erstes die Stadtrundfahrt auf dem Plan. Eigentlich wäre das ziemlich interessant gewesen, nur leider war unser Reiseführer sehr einschläfernd, wortwörtlich. Danach schauten wir uns den Louvre an und dieser war alles andere als einschläfernd. Für einige von uns vielleicht nicht ganz so interessant, aber für die Leute, die Kunst mögen, ein absolutes Highlight. Neben dem straff organisiertem Programm gab es auch viele Möglichkeiten, Paris in kleinen Gruppen zu erkunden.

Nach dem Abendessen hieß es für uns dann auch schon wieder Koffer packen, denn am nächsten Morgen mussten wir nach dem Frühstück auschecken. Was aber nicht bedeutete, dass es schon nach Hause ging. An unserem letzten Tag haben wir uns  gemeinsam Notre-Dame angeschaut und wir hatten das Glück, dass die Kathedrale noch vollständig erhalten war. Anschließend fuhren wir nach La Défense, ein modernes Geschäftsviertel, wo wir auch unser Erinnerungs-Gruppenbild aufnahmen. Von dort aus trennten sich dann die Wege schon wieder, sodass wir an unserem letzten Tag nochmal viel auf eigene Faust erleben konnten.

Um 18 Uhr hieß es dann „Au revoir, Paris!“ und wir traten eine weitere anstrengende Nachtfahrt Richtung Heimat an.

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Auf geht es in die „Lichterstadt“

Ob sie nun wirklich mehr leuchtet als andere Großstädte, lässt sich leider schwer beurteilen, doch als wir am 21. März 2017 abends vom Tour Montparnasse auf das glitzernde Paris schauten, war es schon ziemlich unglaublich. Die alle zwei Jahre stattfindende Studienfahrt in die französische Hauptstadt war für uns, die Französischschüler der Klassen 10 und 11 des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe,  sowohl eine willkommene Abwechslung zum routinierten Schulalltag als auch eine Belohnung für die Jahre, in denen wir nun schon mehr oder weniger erfolgreich Französisch lernen.

Nach einer 14-stündigen Busfahrt waren alle ziemlich fertig, jedoch ging es sofort am Dienstag mit dem straffen Programm los. Wir hatten die Möglichkeit, die wunderschöne Kathedrale „Sacré-Coeur“ und das weltberühmte Künstlerviertel rund um den „Place du Tertre“ zu besichtigen. Einmal in Montmartre, dem 18. Pariser Stadtbezirk, ließen wir es uns natürlich nicht nehmen, einen Blick auf das bekannte „Moulin Rouge“ zu werfen – natürlich nur von außen.

Am nächsten Tag erkundeten wir die Stadt aus dem Bus heraus, denn wir lernten bei einer dreistündigen Stadtrundfahrt kreuz und quer durch Paris alles über die verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Zu unserem Glück war sie auf Deutsch. Danach fuhren wir nach Versailles, um das gleichnamige Schloss des Sonnenkönigs, Ludwig XIV., zu sehen. Der ganze Prunk war überwältigend, genauso wie die Größe des „Anwesens“. Tagelang hätten wir die Schlossanlage und Gärten mit ihren Springbrunnen und Teichen erkunden können, jedoch hatten wir an diesem Abend noch eine Verabredung mit der geheimnisvollen Mona-Lisa. Sowohl das Gemälde als auch der Louvre waren sehenswert, leider hatten wir auch hier nicht genug Zeit, um die große Vielfalt auch nur annähernd zu Gesicht zu bekommen.

Am Donnerstag unternahmen wir eine Bootsfahrt auf der Seine und danach konnten wir bis zur Abfahrt tun und lassen, was wir wollten. Während einige die Champs-Elysee besichtigten, gingen andere zum Eiffelturm. Alle konnten die letzten Stunden in Paris so richtig genießen. Kurz bevor es zurück nach Deutschland ging, sind alle noch mit dem großen Riesenrad am „Place de la Concorde“ gefahren. Paris aus so einem Blickwinkel zu sehen war ein toller Abschluss der Sprachreise. Ich glaube, viele werden sich auf ein zukünftiges Wiedersehen freuen.

Übrigens trägt Paris den Beinamen „Lichterstadt“, weil es die erste Stadt war, welche ihre Straßen und wichtigen Gebäude mit elektrischem Licht beleuchtete. Dies rief damals viel Bewunderung in der Welt hervor.

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Von der Saale an die Seine – Schilleraner erobert Paris

Die Französisch-Schüler der zehnten und elften Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe besuchten Mitte April diesen Jahres die Stadt der Liebe um ihre Französischkenntnisse unter Beweis zu stellen.

Eine Woche Paris – dieser Traum ging für 40 Schülerinnen und Schüler in Erfüllung. Eifelturm, Sacre Coeur, Versailles – alles war dabei! „Endlich hatten sich die jahrelangen Anstrengungen gelohnt. Es war großartig!“ meinte die Schülersprecherin Meggie Eichholz voller Euphorie.

Doch was war der Höhepunkt für die Schüler? Diesbezüglich sind die Meinungen sehr verschieden. Für die einen war es der wunderschöne Ausblick vom Turm Monteparnasse über das nächtliche Paris inklusive des beleuchteten Eifelturms, der in seiner vollen Pracht herausragte. Für die anderen war es das Bestaunen des weltbekannten Lächelns der Mona Lisa im Louvre.

Auch den beiden begleitenden Lehrerinnen Ines Pabst und Britta Herrmann bereitete diese Fahrt sehr viel Freude. „Paris ist eine schöne Stadt. Mit euch würde ich sie immer wieder besuchen.“ sagte Frau Pabst zu ihren Schülern rückblickend auf die erlebnisreiche Woche.

Als sich die Woche dem Ende zuneigte, war der letzte Programmpunkt der Besuch von Notre Dame. Dort wollte sich jeder einmal auf die goldene Sonne stellen, welche eine Rückkehr nach Paris verspricht. Denn in einem sind sich alle Schilleraner einig: „Wir wollen wiederkommen!“ Zum Schluss möchten sich alle Schüler bei ihren beiden Lehrerinnen für die tolle Organisation und die großartige Zeit bedanken. Sie wird nie vergessen werden.