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Volles Programm bei der Abschlussfahrt in die Toskana

Mitte August ging es für den Abschlussjahrgang des Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe auf die sehnsüchtig erwartete Abschlussfahrt nach Italien.

Nach dreizehneinhalb Stunden kamen wir in Verona an und wurden direkt vom italienischen Flair mitgerissen. Viele besuchten die berühmte Statue von Julia, um sich bei ihr ein wenig Glück für das Abitur zu leihen. Danach ging es direkt zu unserem Hotel in Montecatini-Therme, wo wir alle nach Poolbesuch und Abendbrot müde ins Bett fielen.

Für Entspannung war allerdings keine Zeit, denn unser Trip nach Pisa wartete am nächsten Tag auf uns. Wir durften an einer interessanten Führung bei leichtem Regen teilnehmen und schossen Erinnerungsfotos am ,,schiefen Turm‘‘. Einige nutzten die Gelegenheit aus, um diesen von innen zu besichtigen. Nachdem wir ewig nach einem öffentlichen Strandabschnitt gesucht hatten, konnten wir endlich im Meer baden und machten dabei auch Bekanntschaft mit Quallen. Auch die Stadt Lucca durften wir an diesem Tag besichtigen. Unser Highlight war jedoch die fantastische Weinverkostung am Abend und, nicht zu vergessen, die lustige Busfahrt sowie Poolparty mit unseren Tutoren, welche wir sicher niemals vergessen werden.

Der vorletzte Tag bot auch wieder ein volles Programm: San Gimignano, die Stadt mit den vielen Türmen und dem besten Eis der Welt, und das atemberaubende Siena. Einige besuchten am Abend noch Montecatini Alto. Die Altstadt gestattete uns einen traumhaften Ausblick und sogar ein Feuerwerk zum Abschluss! Natürlich blieben manche von uns auch im Hotel und duellierten sich dort in Uno und Knack oder nutzten die Möglichkeit, noch einmal in den Pool zu gehen.

Schneller als gedacht, war unser letzter Tag in Italien angebrochen. Wir fuhren mit der Bahn nach Florenz, wobei wir unsere Haltestelle glatt verpassten und genossen nach anfänglichen Schwierigkeiten die uns noch verbliebene Zeit . Die letzten Stunden verflogen im Nu und so war die langersehnte Abschlussfahrt auch schon wieder vorbei. An dieser Stelle möchten wir uns auch im Namen aller Mitschüler gern bei Frau Spohn, Frau Tulinski, Herrn Pfesdorf und Herrn Bäthge für die unvergessliche Reise bedanken. Unsere gemeinsame Abschlussfahrt war einfach wunderschön.

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Buongiorno, bella Italia

Am Sonntagabend, dem 14. August, machte sich die Klassenstufe 12 auf den Weg nach Italien. Nach einer 13-stündigen Busfahrt erreichten wir das romantische Städtchen Verona. Hier standen uns vier Stunden Freizeit zur Verfügung, die jeder individuell gestalten konnte. Dabei stand bei fast allen ein Besuch des berühmten Balkons aus Shakespears ‚Romeo und Julia‘ auf dem Plan.

Anschließend fuhren wir noch drei weitere Stunden, bis wir an unserem Ziel, Montecatini Terme, ankamen. Der Abend diente den Meisten zur Erholung, egal ob bei einer Stadterkundung oder im Hotel.

Am Dienstagmorgen machten wir uns gegen 8:30 auf den Weg nach Pisa. Dort besichtigten wir die Kirchenanlage mit dem berühmten Schiefen Turm. Nach etlichen Fotos und atemberaubenden Eindrücken setzten wir die Fahrt fort. Um einen kühlen Kopf zu bewahren, ging es danach ans Mittelmeer. Heißer Sand, salzige Brise, warmes Wasser und der Kontrast zwischen Marmorbergen im Rücken und endlosem Horizont vor uns, stellen das Highlight des Tages dar. Auf Empfehlung unseres Reiseleiters Martin Bauer, welcher ursprünglich aus Hamburg stammt, genossen wir unser Picknick auf der historischen Stadtmauer Luccas. Im Anschluss an die informative Stadtführung konnten wir Lucca noch auf eigene Faust erkunden. Nach dem gemeinsamen Abendessen erlebten wir das italienische Nachtleben der sonst verschlafenen Stadt hautnah.

Am darauffolgenden Tag, besichtigten wir das Manhattan des Mittelalters – San Gimignano. Hier bot sich die Chance, das womöglich weltbeste Gelato zu probieren, was wir bestätigen konnten. Unter Olivenbäumen stärkten wir uns für den folgenden Besuch in den Weinbergen. Mit dem Geschmack des Weines auf der Zunge ging es mit musikalischer Untermalung zurück ins Hotel. Der letzte Abend in Montecatini wurde in vollen Zügen genossen.

Gemeinsam entspannt in der Toskana unterwegs.

Am Donnerstag traten wir die Rückreise mit einem abschließenden Besuch der Stadt Florenz an, welche uns mit ihrer Sehenswürdigkeiten erneut faszinierte. Nun standen anstrengende 13 Stunden Fahrt auf dem Programm. Als wir schließlich am Freitagmorgen Calbe erreichten, fand die wundervolle und ereignisreiche Fahrt ihren Abschluss.

Im Namen aller Schüler bedanken wir uns ganz herzlich bei unseren Busfahrern Uwe und Enrico, welche zu allgemeinen Belustigung beitrugen, sowie den Hotelleis und Martin (Reiseleiter) bedanken. Der Dank gilt natürlich auch unseren Tutoren, Herrn Blätke, Herrn Pfesdorf und Frau Rombusch, die diese Reise sehr gut organisiert haben.

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Amsterdam-Reisegruppe „Sonnenschein“

Anfang September diesen Jahres fuhren die 12. Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe als Abschlussfahrt nach Amsterdam. Hier ist kleiner Erfahrungsbericht der angehenden Abiturienten:

Nach achtstündiger Fahrt erreichten wir, erschöpft vom Singen im Bus, unser Hotel. Zum Ausruhen blieb keine Zeit, denn wir waren alle viel zu gespannt darauf das Anne-Frank-Haus zu besichtigen. Die bedrückende Stimmung übertrug sich auf viele von uns. Trotz der ernsten Gedanken fingen wir an uns auf unsere Freizeit zu freuen, denn es war ja schließlich unsere Abschlussfahrt. Nach der Besichtigung wurden erstmal die Restaurants inspiziert, um holländische Köstlichkeiten probieren zu können. Im Hotel angekommen wurden die unterschiedlichen Erfahrungen des Tages in einer gemütlichen „28-Mann“-Runde in einem Sechsbettzimmer ausgewertet. Kaum versahen wir uns, war die erste Nacht vorbei und der Wecker klingelte das erste Mal viel zu früh und es ging weiter mit Kultur.

Schönes Wetter, um am Wasser die Zeit genießen zu können.

Die Stadt wurde mit Hilfe einer originalen Niederländerin erkundet, wobei dem Rotlichtmilieu und dem ersten Coffeeshop besondere Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Natürlich gab es viel Wissenswertes beim Stadtrundgang, wie zum Beispiel, dass pro Woche mindestens ein Auto in die Amsterdamer Kanäle fährt. Anschließend wurde den Grachten wieder „besondere Aufmerksamkeit“ gewidmet, bei  einer Grachtenrundfahrt die knapp die Hälfte der müden Schilleraner verschliefen. Am Nachmittag folgte ein weiterer der vielen interessanten Programmpunkte der Woche: die Besichtigung der Heineken Brauerei.

Nach dem anstrengenden Tag fielen wir in unsere Betten und am nächsten Morgen ging es weiter in das Freilichtmuseum „ZaanseSchans“. Dort konnten wir traditionelle holländische Baukunst bewundern, kleine Gärten besichtigen, Schafen beim Grasen zu sehen, Käse verkosten und Windmühlen besichtigen. Nach diesem interessanten Erlebnis ging es zurück nach Amsterdam und einige bildeten sich im van Gogh Museum weiter, während andere beim Shoppen ihre „Karte zum Glühen brachten“. Abends setzten wir uns gemütlich in eine Bar, bevor wir uns aufmachten Amsterdam auf eigene Faust bei Nacht zu entdecken. Dabei wurde das Spiel S-Bahn-Bingo erfunden, wobei man sich ziellos in eine S-Bahn setzt. Des Weiteren zogen wir mit lauten Gesängen und „furiosen Dancebattles“ so manchen verwunderten Blick auf uns.

Den letzten Vormittag verbrachten wir bei einer Hafenrundfahrt in Rotterdam. Anschließend zurück in Amsterdam gingen wir den letzten Nachmittag wieder auf eigene Faust unseren Interessen nach, beispielsweise der Suche nach Meer. Außerdem wurde wieder S-Bahn-Bingo gespielt, was uns zum Stadion von Ajax Amsterdam führte. An diesem Abend wurde von vielen das letzte Essen mit den letzten Cents bezahlt, bevor es am nächsten Morgen Richtung Heimat ging.

Die Rückfahrt gestaltete sich deutlich leiser als die Hinfahrt und wir fuhren alle mit einem lachenden und einem weinenden Auge nach Hause. Alles in allem lässt sich sagen, dass es eine absolut gelungene Abschlussfahrt war und wir uns hier auch noch mal bei den Organisatoren und unseren Tutoren bedanken wollen. „Es war MEGA!“