Seit einigen Tagen können alle Lehrer, während sie im Lateinraum des Friedrich-Schiller-Gymnasiums unterrichten, einen Blick auf den Vesuv und die Ruinen der nahegelegenen Stadt Pompei werfen.
Geschaffen wurde dieser Ausblick vom Lateinkurs des 11. Jahrgangs, der mit Begeisterung und Elan die letzten Stunden vor den Sommerferien nutzte, um die zuvor kahle Wand mit dem Thema des vergangen Halbjahres zu verschönern. Unser Lateinlehrer, Sebastian Moll, dessen Wunsch nach Aufwertung der weißen Wand damit in Erfüllung gehen sollte, zeigte sich vom Vorschlag seiner Schüler für dieses Projekt ebenso begeistert und spendierte direkt zu Beginn der Malerarbeiten eine Runde Pfannkuchen für die „Künstler“. Dadurch noch mehr motiviert, begannen wir das Motiv nach Ideen unserer Mitschülerin Julia Wagus mit Hilfe eines Beamers an die Wand zu projizieren. Gemäß des lateinischen Spruches „Alter alterius auxilio eget.“ bekamen wir im Laufe des Tages immer wieder Besuch von Mitschülern unseres Jahrgangs, die mit vielen weiteren kreativen Ideen zum Gelingen beitrugen. Dafür an die Helfer ein großes Dankeschön, genau wie an unseren Kunstlehrer Chris Jöhring, welcher uns die Malutensilien zur Verfügung stellte.
Gefreut haben wir uns über die positive Resonanz von Schülern und Lehrern der Schule und möchten den Staffelstab gern an die nachfolgenden Jahrgänge weiterreichen, die auch noch die weiteren Abschnitte des Lateinraumes in den kommenden Jahren künstlerisch aufwerten sollten.