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Cafeteria vorübergehend geschlossen – Schilleraner Schulgemeinschaft zeigt Einsatz

Die Cafeteria unserer Schule blieb aus dienstlichen Gründen vorübergehend geschlossen. Doch die Versorgung mit Snacks und Leckereien sollte nicht ausbleiben. Mit viel Engagement und Kreativität sorgten Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte gemeinsam dafür, dass niemand hungrig durch den Schultag gehen musste.
Besonders die Klassen 8c und 10c zeigten, wie Zusammenhalt funktioniert. So hat die Klasse 8c wöchentlich die beliebten Würstchen angeboten, während die 10c regelmäßig mit frischen, leckeren Backwaren für Genuss in der Pause sorgte. Auch die Klassen 7b, 9b und die Oberstufe beteiligten sich tatkräftig mit dem Verkauf von Sandwiches, Pommes, Waffeln oder Hot Dogs.
Im Sinne von „Snack dich fit“ haben auch die Lehrkräfte keine Mühen gescheut: Mit energiegeladenen Snacks wie Wraps, Chiapudding, Porridge oder den beliebten Schiller-Keksen auf Basis von Nüssen sowie Datteln versorgen sie die Schülerschaft in den Pausen und sorgen so für einen zusätzlichen Motivationsschub.
Erst jetzt wird deutlich, wie sehr die Cafeteria im Schulalltag fehlt. Die Freude auf die Wiedereröffnung nach den Herbstferien ist daher groß.
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schöne und erholsame Herbstferien!

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Der Spendenlauf im Rückblick – ein Gespräch

Knapp ein dreiviertel Jahr hat die Schulgemeinschaft unseres Gymnasiums, federführend war der Schülerrat, das Projekt des Spendenlaufs zur Finanzierung eines Brunnens in Uganda mit viel Enthusiasmus und Eifer organisiert. Gibt es Momente oder Situationen, die in Erinnerung bleiben werden?

Mia Reinefeld: Es gab auf jeden Fall einige Momente, die mir in Erinnerung bleiben werden! Schon in der Vorbereitungsphase des Spendenlaufes war es immer wieder bewegend zu sehen, wie mehr und mehr Schüler/innen und Spender/innen begeistert wurden von unserem Projekt und der Idee, Menschen in Not zu helfen.

Rolf-Uwe Friederichs: Es gab unzählige Momente, die mir in Erinnerung bleiben werden. So haben die Schülerinnen und Schüler toll ihren Standpunkt vertreten und nach außen getragen. Bereits bei den Neujahrsempfängen der umliegenden Gemeinden ist mir das sehr positiv aufgefallen.

Welche persönliche Momente verbinden sich mit dem Tag des Spendenlaufs Ende Juni 2025?

Mia: Dann, am Tag des Spendenlaufes war es wiederum einfach nur überwältigend, mit welch einem Elan und Durchhaltevermögen unsere Schüler/innen gelaufen sind und auch von den Tribünen angefeuert wurden. Jede und jeder hat am 23. Juni das Beste aus sich herausgeholt. Und diesen Zusammenhalt zu spüren war etwas ganz Besonderes.

Rolf-Uwe Friederichs: Der Tag an sich hatte für mich ein ganz besonderes Flair. Die Schulgemeinschaft war einerseits sehr engagiert und eifrig, andererseits war aber auch eine extrem große Sicherheit zu spüren, dass wir das gesteckte Ziel in jedem Fall gemeinsam erreichen werden.

Hat sich der ganze Aufwand rückblickend gelohnt?

Mia: Egal, wie viel Zeit wir vorher in das Projekt investiert haben, jede Sekunde hat sich gelohnt. Auch schon in der Vorbereitung hat man das Gefühl einer Gemeinschaft gehabt, die für dieselbe Sache einsteht. Wir hatten immer ein Ziel vor Augen und es war ein großartiges Gefühl, seine Zeit und Arbeit in dieses Projekt zu stecken. Gerade im Rückblick auf den Spendenlauf und vor allem auf die gesammelte Spendensumme kann ich für meinen Teil sagen, dass der Aufwand sich mehr als gelohnt hat!

Rolf-Uwe Friederichs: Der Aufwand hat sich in jedem Fall sehr gelohnt. Herzlichen Dank für das überwältigende Engagement der sehr fleißigen Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, aber natürlich auch an die vielen kleinen und großen Spender, die diesen besonderen Tag und das anschließend großartige Ergebnis ermöglicht haben. Das Netzwerk im Hintergrund mit den Familien, Freunden, Bekannten und auch den regionalen Unternehmen hat unsere Idee tatkräftig unterstützt.

Bewerten Sie die abschließende Spendensumme, die die Schülerinnen und Schüler durch die Unterstützung der vielen Sponsoren erlaufen hat.

Rolf-Uwe Friederichs: Einfach grandios, weit über 10.000 Euro sprechen da sicherlich eine deutliche Sprache. Wir konnten damit nicht nur unser Ziel, Menschen in Not zu helfen und für Uganda einen Trinkbrunnen zu finanzieren erreichen, sondern haben nun außerdem auch die Möglichkeit, für unsere Schulgemeinschaft einen weiteren Trinkbrunnen zu errichten.

Welche Hoffnungen verbindest du mit Blick in die Zukunft mit dieser tollen Aktion deines Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe?

Mia: Diese Aktion war ein guter Start für unser Gymnasium, an den es in den folgenden Jahren anknüpfen kann. Außerdem konnten wir in unserer Region viele Menschen aufklären und sensibilisieren für die Missstände auf der Erde. Ich betrachte unser Wasserprojekt, in welches der Spendenlauf integriert war, als riesigen Erfolg und auch perspektivisch als Beginn vieler weiterer ähnlicher Projekte. Ich glaube, wir können ziemlich stolz auf uns sein.

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Bestenehrung – wie beim Supertalent, nur, dass alle weiterkommen

Marius Sowislo, Aufstiegskapitän des Fußball-Zweitligisten 1. FC Magdeburg und Ehrengast der diesjährigen Bestenehrung des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe, fand am Mikrofon vor der gesamten Schüler- und Lehrerschaft großartige Worte: "Bisher habe ich hier schon ganz viele Talente gesehen, es ist irgendwie wie beim Supertalent, aber alle kommen weiter. Diese tolle Veranstaltung schafft es, den gesellschaftsverbindenden Charakter von Musik und Sport aufzuzeigen. Fortwährend bieten sich alle Chancen, voneinander zu lernen."
Nach einem stimmungsvollen Auftakt durch den Gospelchor sorgten dann Mika Steinhausen mit dem Fahrrad-Trial und vier Kunstrad-Mädels für viele staunende Blicke. Ein junger Schüler im Publikum fand dafür sehr passende Worte: "Alter, krass. Was machen die Verrücktes mit ihrem Rad. Wie schaffen die das?"
Auf eine sehr besondere Aktion der Schilleraner Schulgemeinschaft aus dem Sommer machten Schulleiter Rolf-Uwe Friederichs und Zwölfklässlerin Mia Reinefeld nochmals aufmerksam. Der im späteren Verlauf als "Gesicht des großartigen Spendenlaufs" ausgezeichnete Schülerin war es vorbehalten, die Spendensumme an den eigens angereisten Vertreter der Organisation Viva Con Agua, Raffael Lampe zu übergeben. "Viele von uns erinnern sich sicherlich noch an schmerzende Knochen und langanhaltenden Muskelkater, aber es hat sich sehr gelohnt. Heute können wir 10.469 Euro für unser Ziel, hilfsbedürftigen Menschen den Zugang zu dringend benötigtem Trinkwasser zu ermöglichen, überreichen. Ihr alle habt bewiesen, dass ihr herausragend seid und stolz sein könnt, Teil dieser Gemeinschaft zu sein." Der Schulleiter ergänzte im Hinblick auf das überwältigende Spendenaufkommen, dass der Schulgemeinschaft gemeinsam mit den kleinen und großen Spendern ein großes Dankeschön ausgesprochen werden muss.
Ähnlich formulierte es auch Thomas Faltin vom Förderverein mit Blick auf die "Besten" des vergangenen Schuljahres: "Es ist immer wieder eine große Freude, diese besonderen Leistungen zu würdigen. Unser Gymnasium ist eben sowohl ein Ort des Lernens und ein Ort des Miteinanders." Von der Französisch-Olympiade, dem Geografie-Wettbewerb, der Big Challenge in englischer Sprache, dem Chor, der Schülerfirma Picnic bis zum Helfer in der digitalen Schulwelt erhielten viele Schilleraner reichlich Applaus von ihren Mitschülern.
"Ihr habt mit eurem Landesmeistertitel Geschichte geschrieben, so wie wir damals beim FCM auch. Das ist viel wert, daran werdet ihr euch gut immer erinnern.", waren die weiteren Worte von Marius Sowislo. Wirklich beeindruckend war hierbei, dass das kleine Calbenser Gymnasium sowohl im Mädchen-Fußball als auch im Mädchen-Handball den Landesmeistertitel Sachsen-Anhalts erreichen konnte und unser Bundesland stark im bundesweiten Wettstreit mit den Elite-Sportschulen vertreten hat.
Abschließend passte es in jedem Fall in das Bild der Veranstaltung, dass mit Gabriele Kaufmann, Wolf-Dieter Lange und Peter Pysall drei langjährig engagierte Personen aus dem Ganztagesbereich geehrt wurden.
Traditionell lud der Schulleiter bereits am Vormittag alle Geehrten zu Kuchen, Pizza und entspannten Gesprächen in die Cafeteria.

Übersicht der geehrten Schilleraner:
• Isabella Meinecke und Leif Blume: Französisch-Olympiade
• Lian Sauer, Lielle Zarski, Mia Kühnass, Liddy Schwedesky und Nia Schünemann: Big Challenge England
• Laurin Gümpel und Sven Mucke: Schülerfirma Picnic
• Julian Stöhr: Geografie-Wettbewerb
• Riana Hamel, Niklas Wolter, Marian Zingel und Tade Kursawsky: Schüler-Chor und zugehörige Technik
• Mia Reinefeld: Organisation Spendenlauf
• Eva Busch, Frieda Nebelung, Ellie Wieschke, Mica-Elaine Mänz, Pippa Krümmling, Mia Neubert, Selina Giehle, Lina Knabe, Rieke Zaschke und Helene Hölscher: Landesmeister Sachsen-Anhalt im Fußball
• Paula Wunderling, Heera Hein, Marie Pape, Elli Wieschke, Elisa Wahl, Zoey Leps, Selina Giehle, Frida König, Marie Plathe und Ida Ollenhauer: Landesmeister Sachsen-Anhalt im Handball
• Frau Kaufmann, Herr Lange und Herr Pysall: Engagement im Ganztagsbereich

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White Horse Theatre begeistert am FSG

Das Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe hatte in der vergangenen Woche die besondere Freude, das renommierte White Horse Theatre als Gast begrüßen zu dürfen. Die professionelle Theatergruppe aus Großbritannien brachte englischsprachige Bühnenkunst direkt in unsere Aula und begeisterte mit drei ganz unterschiedlichen Inszenierungen Schüler und Schülerinnen aller Klassenstufen.

Abenteuer und Interaktion für die Jüngsten
Die Klassen 5 und 6 tauchten mit „The Tiger of the Seas“ in eine abenteuerliche Piratengeschichte ein. Die Schauspieler nahmen dabei das junge Publikum mit auf eine turbulente Reise über das Meer, voller Mut, unerwarteter Begegnungen und spannender Wendungen. Besonders eindrucksvoll war, wie die Kinder und auch Lehrer direkt in das Geschehen einbezogen wurden: Sie durften mitsummen, rufen und sogar selbst Teil der Handlung werden. Diese lebendige Interaktion sorgte für viele Lacher und Begeisterung – Englischlernen wurde so zum echten Abenteuer!

Nachdenken und Mitfühlen in der Mittelstufe
Für die Jahrgänge 7 bis 10 zeigte das Ensemble das Stück „Sticks and Stones“ von Peter Griffith. Hier stand ein ernstes und hochaktuelles Thema im Mittelpunkt: Mobbing. Wie Mobbing entsteht, wie es sich anfühlt und welche Auswirkungen es auf Betroffene hat, wurde sensibel und eindrücklich auf die Bühne gebracht. Die bewegenden Szenen regten zum Nachdenken an und luden die Schüler dazu ein, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Weltliteratur für die Oberstufe
Die Klassen 11 und 12 durften sich schließlich auf einen Klassiker der englischsprachigen Literatur freuen: „The Great Gatsby“ nach dem Roman von F. Scott Fitzgerald. In einer mitreißenden Inszenierung wurden die zentralen Themen des Romans – Träume, Liebe, Enttäuschung und gesellschaftliche Zwänge – lebendig und greifbar. Die Oberstufenschüler waren beeindruckt, wie viel Atmosphäre und Tiefe das White Horse Theatre der berühmten Vorlage verlieh.

Englisch hautnah erleben
Ein besonderes Highlight für alle Beteiligten war die anschließende Fragerunde. Die Schüler hatten die Gelegenheit, den Schauspielern direkt auf Englisch Fragen zu stellen. Besonders die Jüngeren nutzten diese Chance voller Neugier und Wissbegierde, dass die Bühne zeitweise zur Interview-Arena wurde. Die Gäste aus Großbritannien beantworteten geduldig und humorvoll alles – von Fragen zur Schauspielausbildung bis hin zu Lieblingsrollen und Unterschieden zwischen England und Deutschland.
Das White Horse Theatre bot einen lehrreichen, inspirierenden und unterhaltsamen Einblick in die englische Sprache und Kultur. Das gesamte Friedrich-Schiller-Gymnasium freut sich schon jetzt auf ein Wiedersehen, wenn es wieder heißt: Vorhang auf für das White Horse Theatre!

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Tag der offenen Tür am 09. Oktober 2025

Eine „offene Tür“ beschreibt der Begrifflichkeit nach etwas Einladendes und Interesse weckendes. Sie ermuntert zumeist dazu, einfach hineinzugehen und genauer zu schauen, was sich dahinter befindet. Andererseits verbindet der „Türöffner“ sicherlich damit das Interesse, etwas Besonderes zu zeigen, vorzustellen oder genauer darüber zu informieren.
Am Donnerstag, dem 09. Oktober 2025, werden, obwohl der normale Schultag längst beendet ist, die vielen Türen am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe von 16 bis 18 Uhr weit offen stehen. In den Räumen werden Schüler mit ihren Lehrern warten, um ihre Unterrichtsfächer, die vielfältigen Arbeitsgemeinschaften der Ganztagsschule oder schlicht ihre liebgewonnene Schule den interessierten Gästen näher zu bringen.
Zum Tag der offenen Tür Anfang Oktober sind alle interessierten Eltern, Großeltern und Schüler herzlich eingeladen, sich ein eigenes Bild von der Schilleraner Schulgemeinschaft zu machen.

Werbevideo zum diesjährigen Tag der offenen Tür (Musik: „In the Mood – Glenn Miller Orchestra“)

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Schrödi sagt: Der Rest ist Hausaufgabe

Ein ehemaliger Englisch-/Deutschlehrer, Herr Schröder, plaudert in seinem Bühnenprogramm über die Schule. Was für ein Reiz für Teile des Kollegiums des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe dem selbsternannten „Korrekturensohn“ einen Besuch im AMO Magdeburg abzustatten.
Maßlos überzog der Comedian die für Lehrer gewohnte Doppelstunde von 90 Minuten auf knapp drei kurzweilige Stunden. Neben vielen spitzfindigen Bemerkungen zu verschiedenen Unterrichtsfächern, machte er auch nicht vor dem „gespenstischen Ort“, dem Lehrerzimmer, und allgemein dem „Cholerikum“ Halt. Lehrer mit bestimmten Fachkombinationen bekamen ihr Fett weg, aber auch Nichtlehrer im Publikum. Die ersten Reihen des Saals wurden immer wieder – namentlich! – einbezogen.
Eigene Erfahrungen mit Kollegen und ihren Macken, aus Elternversammlungen, die Besonderheiten der Klassenfahrten oder auch den Umgang mit künstlicher Intelligenz nutzte Herr Schröder für viele witzige Pointen und sorgte unentwegt für Stimmung im Publikum. Neben den zahlreichen Anekdoten mit Schülern aus dem gemeinsamen Unterricht nutze er bewusst auch den Stimmungswechsel, um die Bedeutung des Lehrerberufs im Allgemeinen und der Lehrerpersönlichkeit im Besonderen darzustellen. Ein wirklich eindrucksvolles Plädoyer, empfanden auch die Kollegen des Schiller-Gymnasiums.
Bereits in der ersten Unterrichtsstunde am anschließenden Montagmorgen wurden den Calbenser Schülern erste Geschichten und Scherze übermittelt.

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MJ-Magie in Hamburg: 60 Schilleraner tauchen ein in die Welt von Michael Jackson

Einen unvergesslichen Abend voller Musik, Tanz und Emotionen erlebten 60 Schüler des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe an einem Sonntag Ende August beim erfolgreichen Musical „MJ- The Michael Jackson Musical“ im Stage Theater in Hamburg. Die Show, die dem Leben und den größten Hits des „King of Pop“ gewidmet ist, begeisterte das Publikum auf ganzer Linie.
Die aufwendige Inszenierung, die mitreißenden Choreografien und die beeindruckende schauspielerische Leistung sorgten für viele Gänsehautmomente im Saal. Zeitweise dachte man, Jacko stehe wirklich wieder live und in Farbe auf der Bühne.
Organisiert wurde der Ausflug im Rahmen eines besonderen Dankeschöns an die Akteure der Weihnachtskonzerte, die jedes Jahr mit viel Engagement Musik, Tanz und Schauspiel auf die Bühne unserer Aula zaubern und für ausverkaufte Konzerte sorgen.
Mit vielen Ohrwürmern im Kopf und strahlenden Gesichtern machten sich die Schüler spätabends mit ihren Kurslehrerinnen Frau Lentvogt, Frau Huckenbeck und Frau Püsche wieder auf den Heimweg. Dieses kulturelle Erlebnis wird noch lange in Erinnerung bleiben.

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Moin Hamburg!

Kurz nach Beginn des Schuljahres ging es für uns, die 10a und 10c des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe, auf Klassenfahrt nach Hamburg. Fünf Tage voller Spaß, Abenteuer und echt coolen Erlebnissen – und ein bisschen Schule war’s ja auch irgendwie.

Montag – Ankunft & Stadtrundfahrt:
Nach der Anreise stiegen wir direkt in den Bus zur Stadtrundfahrt. Zwischen Elbphilharmonie, Speicherstadt und Landungsbrücken gab es schon jede Menge zu sehen. Hamburg hat uns gleich am ersten Tag sehr begeistert.

Dienstag – U-Boot, Miniatur Wunderland & Musical:
Der Tag startete im U-Boot-Museum. Dort wurde uns klar, wie eng und anstrengend das Leben unter Wasser gewesen sein muss. Danach ging’s ins Miniatur Wunderland – ein echtes Highlight! Manche von uns durften sogar bei einer
digitalen Spezialführung („YULLBE PRO“) dabei sein. Bei YULLBE PRO wurden wir virtuell auf Miniaturgröße geschrumpft und konnten das Wunderland mit VR-Brille und Sensoren selbst erkunden. So liefen wir rund 30 Minuten lang mitten durch die Modellwelten – ein einmaliges und richtig cooles Erlebnis!
Am Abend folgte dann das Musical „ & Julia“, das uns mit seiner Musik und Show total mitgerissen hat.

Mittwoch – Escape Room & Dialog im Dunkeln:
Mittwoch wurde es spannend (und ein bisschen gruselig) im Escape Room. Zum Glück sind wir alle heil wieder rausgekommen. Danach besuchten wir den Dialog im Dunkeln. Dort haben wir erfahren, wie es ist, den Alltag ohne unseren Sehsinn zu erleben. Eine Erfahrung, die uns allen die Augen geöffnet hat – im wahrsten Sinne des Wortes.

Donnerstag – Schokolade & Stadion:
Am Vormittag stand das Chocoversum auf dem Plan – und das war definitiv etwas für alle Naschkatzen! Jeder durfte seine eigene Schokolade kreieren. Am Nachmittag besuchten einige das Volksparkstadion, während andere die Zeit nutzten, um Hamburg weiter zu erkunden.

Freitag – Heimreise:
Am letzten Tag hieß es leider schon wieder: ein letztes Mal frühstücken,die Koffer packen und zurück nach Calbe.
Natürlich hatten wir neben dem Programm auch viel Freizeit, in der wir shoppen gingen, durch die Speicherstadt schlenderten oder einfach Hamburg genossen haben.
Fazit: Diese Klassenfahrt war einfach toll – wir haben nicht nur viel gesehen und erlebt, sondern auch jede Menge Spaß zusammen gehabt.

Hamburg, wir kommen bestimmt wieder!

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Am 13. September 2025 findet das traditionelle Ehemaligentreffen statt

Wenn Erwachsene auf ihr bisheriges Leben zurückblicken, dann kommen sie immer auf die schöne Schulzeit zu sprechen und haben schnell viele lustige Anekdoten parat und schwelgen gern in einer Vielzahl von prägenden Erinnerungen. Viel spannender und interessanter wird die ganze Sache, wenn jemand dabei ist, der diese Erinnerungen nicht nur teilt, sondern durch das Gemeinsam-Erleben noch weitere Teile der Geschichte hinzufügen kann.
Genau auf dieser Grundlage baut das Ehemaligentreffen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe jedes Jahr aufs Neue auf. Am 13. September öffnen die Schilleraner erneut ihre Tore, um den vielen Ehemaligen die Möglichkeit zu bieten sich mit ehemaligen Weggefährten und Lehrern über die schöne Schulzeit auszutauschen.
Das Konzept des Ehemaligentreffens ist dabei denkbar einfach: Einerseits der Schulhof, auf dem DJ Simon Berner für gute Musik und die Lehrerschänke für die notwendige Verpflegung sorgt, und andererseits die Kombination mit ruhigeren Bereichen, in denen in entspannter Atmosphäre reichlich in Erinnerungen geschwelgt werden kann und auch eine Cocktailbar für das besondere Etwas sorgt.
Wenn dann im September bei hoffentlich schönem Wetter, Schlechtwetter-Variante ist eingeplant, um 19 Uhr der Startschuss fällt, dann wartet auf die hoffentlich wieder zahlreich erscheinenden ehemaligen Schilleranern erneut der wichtige Programmpunkt mit der traditionellen Verkündung des anzahlmäßig am stärksten vertretenden Jahrgangs. Da auch in diesem Jahr bereits vier Jahrgänge die Möglichkeit nutzen ihr rundes Jubiläum an der alten Wirkungsstätte zu feiern, bleibt dieses Rennen sicherlich spannend.

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Mit den sechsten Klassen auf dem Kiez

So mancher würde den pädagogischen Wert eines Kiezbesuchs mit Sechstklässlern infrage stellen, aber nicht, wenn sich hinter KIEZ das Kinder- und Jugenderholungszentrum am Arendsee verbirgt. Dorthin führte nämlich die diesjährige Klassenfahrt der 6. Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe vom 18.-20.8.
Allein schon die handyfreie Busfahrt gestaltete sich lebhafter als sonstige Fahrten, bei denen auf kleine Bildschirme gestarrt und kein Wort miteinander gewechselt wird. Es wurde rhythmisch geklatscht, gesungen und sicherlich hier und da etwas Quatsch gemacht. Im KIEZ angekommen, ging es nach einem Mittagessen, das einen schulessenerprobten Gaumen voraussetzte, zur ersten Wanderung. Dabei wurde die erste Hälfte des Sees teils durch den Wald und teils über Wiesen und Felder umrundet. Da die Schüler bereits an den Projekttagen des vergangenen Schuljahres gelernt hatten, dass Jammern nichts hilft, konzentrierten sie sich auf das heißersehnte Ziel des Fußmarsches: die Badestelle! Hier konnten sie ausgiebig plantschen und schwimmen, Frösche fangen und nach dem Schlüssel suchen, der zur Begeisterung der Rezeption bereits am ersten Tag verloren gehen sollte. Die Gestaltung des späten Abends bleibt ein Geheimnis der Zimmerbewohner, die den Interpretationsspielraum des Wortes „Nachtruhe“ nutzten, um Karten zu spielen, die letzten Beauty-Tipps auszutauschen oder ausnahmsweise auch zu schlafen.
Der zweite Tag stand im Zeichen der Teambildung. Bei den Team-Spielen konnten die Schüler hautnah erfahren, wie Gruppenprozesse funktionieren. Trotz des spielerischen Charakters wurde schnell klar, dass die Gruppendynamik kein Spiel, sondern manchmal bitterer Ernst ist. So kullerte zuweilen eine kleine Träne, wenn man als Teamsprecher kritisiert und die gut gemeinte Hilfe missverstanden wurde. Spätestens, als die Klassenlehrerinnen sich beim Mattenrutschen aktiv beteiligen mussten, war die gute Stimmung wiederhergestellt. Am Nachmittag (Auf das Mittagessen soll an dieser Stelle nicht mehr eingegangen werden 😊) führte ein anderthalbstündiger Spaziergang zum Höhepunkt der Klassenfahrt: dem Drachenbootrennen. Nach einer relativ kurzen, aber sehr effektiven Einführung im Umgang mit dem Stechpaddel traten die beiden Drachenboote, die jeweils mit 20 ehrgeizigen Paddlern besetzt waren, gegeneinander an. Den Strandbesuchern, die sich auf ein paar ruhige Minuten am Ufer des Arendsees eingestellt hatten, wurde am heutigen Tag eine andere Szenerie geboten: Aufgeregte Schüler wechselten Kleidung gegen Schwimmwesten, machten bereitwillig und einsichtig Liegestütz, wenn sie den Anweisungen nicht folgten, und zählten rhythmisch bei jedem Paddelschlag mit, um das Boot zügig voranzubringen. Die Lautstärke des Jubels, wenn ein Rennen gewonnen wurde, ließ bei den Zuschauern jegliche Hoffnung auf einen entspannten Strandbesuch verfliegen. Wir hingegen wussten, dass wir mit diesem Programmpunkt alles richtig gemacht hatten.
Nach den Anstrengungen des Wassersports gab nur der Gedanke an den bevorstehenden Grillabend den Schülern die Kraft, um den Rückweg zu bewältigen. Dank des tatkräftigen Einsatzes der beiden Väter am Grill endete der Tag mit einer wohlschmeckenden Mahlzeit, die sich keiner entgehen ließ. Insgesamt geht ein großes Dankeschön an Herrn Michelmann und Herrn Langoff, die sich vom Krankenpfleger bis zum Taxifahrer für keine Aufgabe zu schade waren, um uns Klassenlehrerinnen zu entlasten und einen wichtigen Beitrag zu leisten, damit die Kinder ein paar schöne Tage erleben.